DE728332C - Elektronenroehre, bei der ein Hilfsgitter zur raeumlichen Unterteilung des Elektronenstromes senkrecht zur Entladungsstrecke vorgesehen ist und bei der wenigstens ein in diesem Teil der Entladungsstrecke angeordnetes Gitter von gleicher Symmetrie wie der unterteilte Elektronenstrom vorhanden ist - Google Patents

Elektronenroehre, bei der ein Hilfsgitter zur raeumlichen Unterteilung des Elektronenstromes senkrecht zur Entladungsstrecke vorgesehen ist und bei der wenigstens ein in diesem Teil der Entladungsstrecke angeordnetes Gitter von gleicher Symmetrie wie der unterteilte Elektronenstrom vorhanden ist

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DE728332C
DE728332C DEA87558D DEA0087558D DE728332C DE 728332 C DE728332 C DE 728332C DE A87558 D DEA87558 D DE A87558D DE A0087558 D DEA0087558 D DE A0087558D DE 728332 C DE728332 C DE 728332C
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Dr Phil Theodor Tillmann
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AEG AG
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AEG AG
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J21/00Vacuum tubes
    • H01J21/02Tubes with a single discharge path
    • H01J21/06Tubes with a single discharge path having electrostatic control means only
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    • HELECTRICITY
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    • H01J19/00Details of vacuum tubes of the types covered by group H01J21/00
    • H01J19/28Non-electron-emitting electrodes; Screens
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    • HELECTRICITY
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    • H01J2893/0012Constructional arrangements
    • H01J2893/0015Non-sealed electrodes

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  • Electron Tubes For Measurement (AREA)

Description

  • Elektronenröhre, bei der ein Hilfsgitter zur räumlichen Unterteilung des Elektronenstromes senkrecht zur Entladungsstrecke vorgesehen ist und bei der wenigstens ein in diesem Teil der Entladungsstrecke angeordnetes Gitter von gleicher Symmetrie wie der unterteilte Elektronenstrom vorhanden ist Es ist bereits angegeben worden, Elektronenröhren mit beweglicher Anode zu Meß.-zwecken zu benutzen (vgl. Electrical Engineering, März 1938, Abb. 12, Text auf S. 103 und 104 des Aufsatzes von Fink). Bei solchen Röhren wird der Abstand von Kathode und Anode durch mechanische Verschiebung eines nach außen führenden Hebels geändert, so daß man z. B. für ebene Systeme mit Veränderung des Abstandes x von Kathode und Anode eine Stromänderung nach dem Raumladungsgesetz I = h # U3 /2,!x2 erhält. Für den praktischen Gebrauch lassen derartige Röhren mancherlei zu wünschen übrig, insbesondere eine bessere Ausnutzung der Kathode, einen erhöhten Strom, eine ,größere Empfindlichkeit und vor allem eine lineare Abhängigkeit der Änderungen dies Stromes I von der Größe der mechanischen Bewegung. Es sind auch Elektronenröhren bekannt, bei deinen ein Hilfsgitter zur räumlichen Unterteilung des Elektronenstromes senkrecht zur Entladungsstrecke vorgesehen ist und bei der wenigstens ein in diesem Teil der Entladungsstrecke :angeordnetes Gitter von gleicher Symmetrie wie der unterteilte Elektronenstrom vorhanden ist, wobei Gitter und Elektronenstrom senkrecht zur Entladungsstrecke und zurr Unterteilung des Elektronenstromes ;gegeneinander durch äußere mechanische Kräfte beweglich angeordnet sind. Bei den bekannten Röhren sind jedoch lediglich zwei Gitter vorhanden.
  • Die Erfindung betrifft eine Elektronenröhre, bei der ein Hilfsgitter zur räumlichen Unterteilung des Elektronenstromes senkrecht zur Entladungsstrecke vorgesehen ist und beider wenigstens ein in diesem Teil der Entladungsstrecke angeordnetes Gitter von ,gleicher Symmetrie wie der unterteilte Elektronenstrom vorhanden ist, wobei Gitter und Elektronenstrom senkrecht zur Entladungsstrecke und zur Unterteilung des Elektronenstromes gegeneinander durch äußere mechanische Kräfte beweglich angeordnet sind. Erfindungsgemäß ist zwischen Kathode und Hilfsgitter ein negativ vorgespanntes Steuergitter angeordnet, und der Steuergitterkreis ist mit dem Anoden- oder dem Gitterkreis derart rückgekoppelt, daß bei Vergrößerung oder Verkleinerung des zur Anode fließenden Anodenstromanteiles eine zusätzliche Vergrößerung oder Verkleinerung des Gesamtstromes bewirkt wird. Die Anbringung eines oder mehrerer Steuergitter bringt den Vorteil mit sich, daß man durch eine einstellbare Vorspannung am Steuergitter den Strom der Röhre den Bedingungen verschiedener Verbraucher anpassen kann. In der Abbildung ist in schematischer Weise eine Röhre nach der Erfindung mit der zugehörigen Schaltung dargestellt. Die Röhre enthält eine Kathode K, ein Steuergitter St, ein Hilfsgitter PI, ein Gitter G und eine Anode A. Die Gitter H und G sind mit Hilfe mechanischer Mittel zueinander verschiebbar, und zwar wird diese Verschiebung dadurch gewährleistet, daß das Gitter G verschiebbar .angeordnet wird. Durch diese Maßnahme wird der von dem Hilfsgitter H unterteilte, von der Kathode ausgehende Elektronenstrom je nach der Stellung des Gitters @G in verschiedenem Maße von der Anode A ferngehalten. Mit B ist die zur Speisung der Elektroden vorgesehene Batterie bezeichnet, während V den Verbraucher darstellt. Um Störungen in der Wirkungsweise der Röhre durch das Steuergitter zu vermeiden, ist es zweckmäßig, zur Vermeidung von Schattenbildungen das Steuergitter zu wickeln, wenn Gitter und Hilfsgitter stabsförmig ausgebildet sind, oder umgekehrt. Bei der dargestellten Schaltung ist der Steuergitterkreis mit dem Gitter- oder dem Anodenkreis in der Weise gekoppelt (nach der Abbildung kapazitiv), daß zusätzlich zu der durch das Gitter bedingten Änderung der Stromverteilung auf Gitter und Anode eine diese Verteilung im Verbraucherkreis unterstützende Steuerung des Gesamtstromes erfolgt. Ist der ` Verbraucher, wie in der Abbildung dargestellt, an den Anodenkreis angeschlossen, so wird bei abnehmendem Ano.denstromanteil infolge der Rückkopplung der Gesamtstrom außerdem verkleinert, so daß die Änderungen im Widerstand des Anodenkreises vergrößert werden. Man erhält auf diese Weise eine besonders empfindliche Anordnung.
  • Die Röhre nach der Erfindung besitzt außerordentlich viele Amvendungsmöglichkeiten. Sie kann nicht nur in den Fällen Verwendung finden, bei denen mechanische Änderungen in. elektrische Änderungen umgewandelt werden sollen, sondern auch zu den verschiedensten Meß- und Aufzeichnungszwecken. Sie kann außer :als Relais- oder Steuerröhre zur Messung von Toleranzen (Meßlehre) als Erschütterungsmesser (Seismograph), Beschleunigungsmesser, Tonabnehmer, Mikrophon, Generator Anwendung finden, wobei also die durch die mechanischen Bewegungen des beweglichen Teiles der Röhre bedingten Änderungen des Stromes zur Aus-Iösung, Aufzeichnung, Messung oder sonstigen Verwertung dienen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Elektronenröhre, bei der ein Hilfsgitter zur räumlichen Unterteilung des Elektronenstromes senkrecht zur Entladungsstrecke vorgesehen ist und bei der wenigstens ein in. diesem Teil der Entladungsstrecke angeordnetes Gitter von gleicher Symmetrie wie der unterteilte Elektronenstrom vorhanden ist, wobei Gitter und Elektronenstrom senkrecht zur Entladungsstrecke und zur Unterteilung des Elektronenstromes g egeneinander durch äußere mechanische Kräfte- beweglich angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Kathode und Hilfsgitter ein negativ vorgespanntes Steuergitter .angeordnet ist und der Steuergitterkreis mit dem Anoden- oder dem Gitterkreis derart rückgekoppelt ist, daß bei Vergrößerung oder Verkleinerung des zur Anode fließenden Elektronenstromanteiles eine zusätzliche Vergrößerung oder Verkleinerung des Gesamtstromes bewirkt wird.
  2. 2. Elektronenröhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergitter ,gewickelt ist und Gitter und Hilfsgitter als St.abgtter ausgebildet sind.
  3. 3. Elektronenröhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuergitter stabförmig ausgebildet ist und Gitter und Hilfsgitter gewickelt sind.
DEA87558D 1938-07-22 1938-07-22 Elektronenroehre, bei der ein Hilfsgitter zur raeumlichen Unterteilung des Elektronenstromes senkrecht zur Entladungsstrecke vorgesehen ist und bei der wenigstens ein in diesem Teil der Entladungsstrecke angeordnetes Gitter von gleicher Symmetrie wie der unterteilte Elektronenstrom vorhanden ist Expired DE728332C (de)

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