DE727770C - Stufenschalter, insbesondere fuer Rundfunk und Nachrichtengeraete - Google Patents

Stufenschalter, insbesondere fuer Rundfunk und Nachrichtengeraete

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Publication number
DE727770C
DE727770C DEE53703D DEE0053703D DE727770C DE 727770 C DE727770 C DE 727770C DE E53703 D DEE53703 D DE E53703D DE E0053703 D DEE0053703 D DE E0053703D DE 727770 C DE727770 C DE 727770C
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DE
Germany
Prior art keywords
contact bridge
housing
carrier
bridge carrier
step switch
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Expired
Application number
DEE53703D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Johannes Mertig
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Ellinger & Geissler Fabrik Ele
Original Assignee
Ellinger & Geissler Fabrik Ele
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H21/00Switches operated by an operating part in the form of a pivotable member acted upon directly by a solid body, e.g. by a hand
    • H01H21/02Details

Landscapes

  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

  • Stufenschalter, insbesondere für Rundfunk und Nachrichtengeräte In Geräten für die Rundfunk- und Nachrichtentechnik werden Stufenschalter in verschiedenen Ausführungen verwendet. Es sind Stufenschalter än offener Ausführung und in Gehäuseausführung bekannt. Die Stufenschalter der offenen Bauart bestehen meistens aus einer, die Stufenkontakte und den Schleifring für die Stromzuführung tragenden Isolierstoffplätte. Diese Schalter haben den Nachteil verhältnismäßig großer Abmessungen und sind infolge ihrer offenen Bauweise gegen Beschädigung und Staub nicht geschützt. Es sind jedoch auch Stufenschalter bekamit, die von einem Gehäuse umschlossen sind. Hier handelt es sich jedoch meistens um Schalter mit eng begrenztem Anwendungsgebiet, z. B. um sog. Kammerschalter für hohe Spannungen oder um. Wellenschalter. Die Begrenzung des .Drehbereiches bei diesen Schaltern erfolgt entweder durch unveränderliche Vorsprünge oder Nasen, die ein festes: Bestandteil des Schaltergehäuses sind oder durch fest eingenietete oder eingeschraubte Anschlagstifte.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft nun einen Stufenschalter, insbesondere für Rundfunk- und Nachrichtengeräte, mit durch Rasstung festgelegten Drehschaltstelhmgen und einem innerhalheines geschlossenen Gehäuses .drehharen Isol.ierstoffkörper mit einer federnden Kontaktbrücke, die auf Stufenkontakten am Gehäusedeckel schleift.
  • Die Rastung und Festlegung der Drehschaltstellungen erfolgt durch zwei sich gegenüberliegende, -mit ihren Enden gegen die Gehäusewandung abstützende Blattfedern, die mit ihrem mittleren Teil in seitliche Ausnehmungen des Kontaktbrückenträgers einrasten und gegen Herausfallen erfindungsgemäß durch einen am Kontaktbrückenträger angeordneten Bund gesichert sind. Durch diese losen, in das Schaltergehäuse eingelegten Blattfedern wird also, in Verbindung mit der besonderen Gestaltung des Kontaktbrückenträgers, die bei Stufenschaltern allgemein übliche Rastung in den einzelnen Schaltstellungen bewirkt.
  • Zur Begrenzung des Drehb:ereiches, entsprechend der gewünschten Stufenzahl, werden ein oder zwei Stifte lose in Vertiefungen des Gehäusebodens eingesetzt und dienen als Anschlag für vorspringende Teile des Kontaktbrückenträgers, wobei sie am Herausfallen durch diesen selbst gehindert werden. Durch das lose Einsetzen der Anschlagstifte wird Arbeitszeit gespart, die sonst zum Befestigen der Stifte erforderlich ist. Die Anzahl der Vertiefungen stimmt mit der Anzahl der vorgesehenen Schaltstellungen überein. Unter Verwendung des gleichen Schaltergehäuses lassen sich also die verschiedensten Schaltertypen, bezüglich Drehbereich und Stufenzahl herstellen, indem die Anschlagstifte jeweils in die entsprechenden Vertiefungen eingesetzt werden. Vorspringende Teile des Kontaktbrückenträgers dienen in Verbindung mit den eingesetzten Anschlagstiften zur Begrenzung des Drehbereiches. Wenn es sich jedoch darum handelt, eine besonders große Anschlagfestigkeit bei Begrenzung des Drehbereiches zu erzielen, .empfiehlt es sich, an der Drehachse aus Blech gestanzte Anschläge zu befestigen, auf die dann der Kontaktbrückenträger lose aufgesteckt wird, der sich seinerseits am Gehäusedeckel. abstützt und dadurch die axiale Verschiebung der in einer Führungsbuchse gelagerten Drehachse verhindert. Erfindungsgemäß besitzt der Kontaktbrückenträger eine oder mehrere stiftförmige Warzen, auf denen die Kontaktbrücke unlösbar aufgedrückt ist und mit denen sich der Kontaktbrückenträger in axialer Richtung gegen den Gehäusedeckel abstützt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform bestehen der Kontaktbrückenträger, die Drehachse und die stiftförmigen Warzen aus einem Stück und werden sie aus Isolierstoff gepreßt oder gespritzt.
  • Die Stufenkontakte sind erfindungsgemäß U-förmig ausgebildet und ragen mit ihrem kurzen Schenkel, dessen vordere Kante von der Kontaktbrücke befahren wird, durch den Deckel hindurch, in das Gehäuse, während ihr langer Schenkel außerhalb des Gehäuses liegt und als Lötfahne dient. Die Stromzuführung zur Kontaktbrücke erfolgt in an sich bekannter Weise über eine zentrale Kontaktspitze oder einen konzentrischen Schl,cifrng. In teilliegender Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand durch mehrere Abbildungen dargestellt. Fig. i zeigt einen Hauptschnitt durch den Stufenschalter, Fig.2 eine Draufsicht in das Gehäuse mit den eingelegten Blattfedern. In Fig. 3 und q. ist ein Kontaktbrückenträger aus Isolierstoff dargestellt, der mit der Drehachse und den stiftförmigen Warzen aus einem Stück besteht. Fig. 5 zeigt einen ebenfalls aus Isolierstoff bestehenden Kontaktbrückenträger, der auf einen als Stanzteil ausgebildeten Anschlag nach Fig. 6 aufgesteckt wird. In Fig.7 ist eine Drehachse mit einem daran befestigten Anschlag dargestellt.
  • Das Gehäuse i wird durch einen Deckel 2 abgeschlossen, an dem durch Niete 3 die U-förmigen Stufenkontakte q. befestigt sind. In das Gehäuse i ist in an sich bekannter Weise eine zur Befestigung dienende Gewindebuchse 5 eingenietet, durch welche die Drehachse 6 bzw. 7a hindurchragt und bei Drehung den Kontaktbrückenträger mitnimmt. Der Kontaktbrückenträger 7 besitzt stiftförmige Warzen 7b, die sich am Gehäusedeckel abstützen und gleichzeitig die Kontaktbrücke 8 halten. In der Zeichnung ist dargestellt, wie die Stromzuführung zur Kontaktbrücke über eine zentrale Kontaktspitze g erfolgt, die durch einen umgebogenen Schenkel 8a der Schleiffeder berührt wird. In das Gehäuse sind zwei Blattfedern i o eingelegt, die mit ihrem mittleren Teil in seitliche Ausnehmungen 7c des Kontaktbrückenträgers einrasten und dadurch dessen Schaltstellungen festlegen. Die Blattfedern i o sind gegen Herausfallen durch einen am Kontaktbrückenträger vorstehenden Bund 7t gesichert. Im Gehäuseboden sind mehrere Vertiefungen i i angeordnet, in, die ein oder zwei Anschlagstifte 12 eingelegt werden, die in Verbindung mit einem ungeformten Anschlagteil 17d dies Kontaktbrückenträgers oder einem besonderen, auf der Drehachse 6 befestigten Anschlag 13 zur Begrenzung des Drehbereiches dienen. Die Anschlagstifte 12 ragen in eine ringförmige Nut 7e des Kontaktbrückenträgers herein und werden dadurch am Herausfallen gehindert.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stufenschalter, insbesondere für Rundfunk- und Nachrichtengeräte, mit durch Rastung festgelegten Drehschaltstellungen und einem innerhalb eines geschlossenen Gehäuses drehbaren Isolierstoffkörper mit einer federnden Kontaktbrücke, die auf Stufenkontakten am Gehäusedeckel. schleift, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung des Drehbereiches des Kontaktbrückenträgers (7) entsprechend der gewünschten Stufenzahl ein. oder zwei in Vertiefungen (i i) des Gehäuses lose -eingesetzte Stifte (12) gegen Herausfallen. durch den an den Stirnwänden des Gehäuses abgestützten Kontaktbrückenträger galten werden und als Anschläge für vorspringende Teile (7 d) des Kontaktbrückenträgers (7) selbst oder eines auf der Schalterachse (6) zwischen Kontaktbrückenträger und Gehäuseboden befestigtem, aus Blech gestanztem Anschläges (13) :dienen.
  2. 2. Stufenschalter nach Anspruch i, dadurch- gekennzeichnet, daß der Kontaktbrückenträger (7) eine oder mehrere stiftförmige Warzen (7 h) besitzt, auf denen die Kontaktbrücke (8) unlösbar aufgedrückt ,ist und mit denen sich der Kontaktbrückenträger (7) in axialer Richtung gegen den Gehäusedeckel (2) abstützt.
  3. 3. Stufenschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß lose in das Gehäuse leingelegte Blattfedern (i o) mit ihren mittleren Teilen in seitliche Ausnehmangen (7c) eines mit der Drehachse aus :einem Stück bestehenden Kontaktbrückenträgers (7) einrasten und gegen Herausfallen durch einen am Kontaktbrücken-. träger angeordneten Bund (7f) gesichert sind.
  4. 4. Stufenschalter nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit :ihrem mittleren Teil durch Niete (3) auf dem Deckel (2) befestigten Stufenkontakte U-förmig ausgebildet sind, mit einem kurzen Schenkel:, der an seiner vorderen Kante von der Kontaktbrücke befahren wird, durch den Gehäusedeckel hindurch in das Gehäuse hineinragen und mit einem langen Schenkel, der als Lötf'ahne dient, außerhalb des Gehäuses liegen.
  5. 5. Stufenschalter nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, :daß die Stromzuführung zur Kontaktbrücke in an sich bekannter Weise über seine Kontaktspitze erfolgt; die zentrisch am Gehäusedeckel befestigt ist.
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