DE726237C - Abnutzungspruefmaschine - Google Patents

Abnutzungspruefmaschine

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DE726237C
DE726237C DET52327D DET0052327D DE726237C DE 726237 C DE726237 C DE 726237C DE T52327 D DET52327 D DE T52327D DE T0052327 D DET0052327 D DE T0052327D DE 726237 C DE726237 C DE 726237C
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DE
Germany
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testing machine
wear testing
wear
partly
sliding
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Expired
Application number
DET52327D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Hans Tuschy
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HANS TUSCHY DR ING
Original Assignee
HANS TUSCHY DR ING
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N3/00Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
    • G01N3/56Investigating resistance to wear or abrasion

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Lubricants (AREA)

Description

  • Abnutzungsprüfmaschine Es sind bereits Abnutzungsmaschinen bekannt, bei denen zwei unter regelbarem Anpreßdruck gegeneinander umlaufende und fliegend angeordnete scheibenförmige Prüflinge teils durch gleitende, teils durch rollende Reibung beansprucht werden. Zur Feststellung des Verhaltens eines zu prüfenden Werkstoffes bei verschiedenen Gleitgeschwindigkeiten müssen hierbei stets neue Prüfscheiben verwendet werden. Dieser Nachteil wird durch die Abnutzungsprüfmaschine gemäß der Erfindung beseitigt.
  • Die Erfindung geht von einer der vorstehend erwähnten bekannten Abnutzungsprüfmaschinen aus und besteht darin, daß die Wellen der von ein und derselben Seite her fliegend angeordneten Prüfscheiben mittels elliptischer oder exzentrischer Zahnräder miteinander gekuppelt sind, so daß auf den Laufflächen zwei voneinander getrennte Abnutzungsstrecken mit zu- bzw. abnehmender Gleitung entstehen. Für die Prüfung von Zahnrädermaterial ist es von besonderer Wichtigkeit, daß hierbei auf der Lauffläche der Prüflinge die gleichen Wälz-. Gleitbeanspruchungen auftreten wiEe zwischen den Flanken von Zahnrädern.
  • Die erfindungsgemäße Abnutzungsprüfmaschine sei im folgenden an Hand der Abbildung näher erläutert.
  • Die neue Abnutzungsmaschine besteht aus einem Gehäuse a, das innen zwei Lagerwände b und c enthält. Das Lager d in der Lagerwand b ist in einem Gleitstein senkrecht verschiebbar gelagert, während die übrigen drei Lager festliegen. Die Wellen e und f ,tragen auf der einen Seite die zu untersuchenden Scheiben g und Ii und auf der anderen Seite die elliptischen oder exzentrischein Zahnräder i und k. Die Welle e ist mit einer Antriebsmaschine I gekuppelt, deren Umläufe von einem Zählwerk 11l ge zählt werden. Der jeweils einzustellende Anpreßdruck für die Prüfscheiben wird durch eine Druckfeder n bewirkt, die auf das senkrecht verschiebbare Lager d wirkt. An Steile der Druckfeder lt kann in bekannter Weise auch Gewichtsbelastung oder eine andere Kraft treten. Die Befestigung der Prüflinge und lt und der Zahnräder i und k auf der Welle e bzw. f erfolgt am besten mittels außen zylindrischer, innen konischer Spannhülsen, die auf die an dieser Stelle konisch geschliffenen Wellen aufgebracht werden. Die Prüflinge sind daher sehr einfache Körper mit zylindrischer Bohrung. Der Unterteil des Gehäuses a kann zur Aufnahme des Schmieröls o dienen.
  • Die neue Abnutzungsprüfmaschine kann in bekannter Weise auch zur Durchführung von praktischen Schmierölversuchen herangezogen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Abnutzungsprüfmaschine, bei der zwei unter regelbarem Anpreßdruck gegeneinander umlaufende, fliegend angeordnete scheibenförmige Prüflinge teils durch gleitende, teils durch rollende Reibung beansprucht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (e, f ) der von ein und derselben Seite her fliegend angeordneten Prüfscheiben mittels elliptischer oder exzentrischer Zahnräder t i, k) miteinander gekuppelt sind, so daß auf den Laufflächen der Prüfscheiben zwei voneinander getrennte Abnutzungsstrecken mit zu- bzw. abnehmender Gleitung entstehen.
DET52327D 1939-06-01 1939-06-01 Abnutzungspruefmaschine Expired DE726237C (de)

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DE726237C true DE726237C (de) 1942-10-09

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