DE7243582U - Auslötvorrichtung - Google Patents

Auslötvorrichtung

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DE7243582U
DE7243582U DE19727243582 DE7243582U DE7243582U DE 7243582 U DE7243582 U DE 7243582U DE 19727243582 DE19727243582 DE 19727243582 DE 7243582 U DE7243582 U DE 7243582U DE 7243582 U DE7243582 U DE 7243582U
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desoldering
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or adjusting assemblages of electric components
    • H05K13/04Mounting of components, e.g. of leadless components
    • H05K13/0486Replacement and removal of components

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Electric Connection Of Electric Components To Printed Circuits (AREA)

Description

Dlpl.-lng. G. Schüebs 61 Darmitadt Claudiuswog V/A H~ Patentanwalt Telefon (06151) 46753
Postscheckkonto ι Frankfort a. M. Ml 157 Bankverbindung: Deutsche Bank AG., Darmstadt Telegramme! inventron
An das
Deutsche Patentamt
München 2
Zweibrückenstr. 12
Ihr Zeichen Ihr Schreiben M.ln Zeichen E 210 y T°B 27 . 1 1 . 1972
Betrifft· Gebrauchsmusteranmeldung
Anmelder: ERSA Ernst Sachs KG., Wertheim/Main
Auslötvorrichtunp;.
Die Neuerung bezieht sich auf Auslötvorrichtungen, wie sie zum raschen und sauberen Lösen von vielpoligen Bauteilen wie integrierten Schaltungen (IC-Bauteile) aus Leiterplatten, gedruckten Schaltungen u.dgl. in Gebrauch sind.
Bekannt sind Auslöteinsätze für Lötkolben (anstelle von Lötspitzen), die der Form des auszulötenden IC-Bauteils entsprechend gestaltet sind und die Wärme des Lötkolbens gleichzeitig an alle Lötstellen heranbringen; zum Entfernen des ausgelöteten Bauteiles ist dann noch ein weiteres Werkzeug, insbesondere ein Abziehgerät erforderlich, das mit der anderen Hand zu bedienen ist.
An einem aus der US-Patentschrift 3,652,036 bekannten Auslöteinsatz für Lötkolben sind deshalb noch zangenartige Greifer als Abziehvorrichtung für das ausgelötete Bauteil vorgesehen; hier muß jedoch die Wärme über die Lötfahnen des Bauteils an die Lötstellen herangebracht werden. Diese Methode ist zeitraubend und zerstört das Bauteil; oft sind aber Bauteile nur aus Toleranzgründen auszuwechseln.
FOr das Auftragsverhältnis gilt die Gebührenordnung derOeuJschpiuPatentanwaltskammer · Gerichtsstand für Leistung und Zahlung ι Darmstadt
7i7!H chislAiindliche Wirkung I
trief vom BIdW" ' 2 Dlpl.-Ing. O. SchlUb·
in das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt
Weiter ist eine Auslötzange bekannt, bei welcher an einem Zangenhebel der Greifer der Abziehvorrichtung und am anderen Zangenhebel ein Heizkörper, verbanden mit einer Absaug-Kolbenpumpe für das flüssige Lot, sitzen. Die notwendige Länge der Zangenhebel sowie Gewicht und Rückschlag der Absaugpumpe bei ihrer Auslösung machen diese Auslötzango unhandlich, da sie ebenfalls mit einer Hand bedient werden muß, während die andere Hand die Leiterplatte hält.
Bei dieser und anderen Vorrichtungen muß außerdem der Zeitpunkt des Flüssigwerdens der Lötverbindungen genau beobachtet werden, andernfalls sind Pehlbedienungen und, damit verbunden, Zeitverluste nicht zu vermeiden.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Auslötvorrichtung zu schaffen, bei welcher das auszulötende Bauteil in der Vorrichtung lagerichtig gehalten wird und der Auslötvorgang selbsttätig abläuft.
Diese Aufgabe wird bei einer Auslötvorrichtung mit einem beheizten Auslöteinsatz und einer zangenartigen Abziehvorrichtung für das ausgelötete Bauteil aus einer Leiterplatte gemäß der Neuerung gelöst durch eine Ausbildung als stationäres Gerät mit einem Gehäuse, in dessen Sockel eine zur Aufnahme des Auslöteinsatzes ausgebildete Heizpatrone und über dieser die nach oben ausschwenkbare Abziehvorrichtung angeordnet sind. - Die Leiterplatte mit dem auszulötenden Bauteil kann mit beiden Händen gehalten und rasch und sicher geführt und auf den Auslöteinsatz aufgesetzt werden; dia ausgeschwenkte Abziehvorrichtung behindert weder Sicht noch Bewegung. Die Abziehvorrichtung wird auf das auszulötende Bauteil von oben aufgedrückt und rastet mit ihren zangenartigen Greifern unter diesem ein, wie dies an sich bekannt ist. Die Wärme wird den Lötstellen von unten unmittelbar über den Auslöteinsatz zugeführt. Sobald die Lötstellen flüssig
geworden sind, wird das Bauteil nach oben abgezogen, und die Leiterplatte kann weiterbewegt oder abgelegt werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform dar Neuerung ist die Abziehvorrichtung ein schwenkbar gelagerter zweiarmiger Hebel, an dessen einem Arm eine im Gehäuse untergebrachte Abziehfeder angreift und an dessen anderem Arm eine federnde Greifzange angeordnet ist. - Diese Abziehfeder wird beim Aufsetzen der Abziehvorrichtung gespannt und läßt den Hebel nach oben ausschwenken, sobald das Lot an den Lötstellen flüssig geworden ist.
Vorteilhaft ist die Lagerung der Abziehvorrichtung im Gehäuse justierbar, um ihren Greifer auf den Körper des auszulötenden Bauteils ausrichten zu könnens und im Gehäuse ist ein Regier zur Einstellung der Temperatur am Auslöteinsatz untergebracht. - Diese Maßnahmen erleichtern den Einsatz der Neuerung im praktischen Betrieb.
Der Sauberhaltung des Arbeitsplatzes und dem Schutz der Hände der Bedienungsperson dient eine bevorzugte Ausbildung des Gehäuses derart, daß die Heizpatrone mit Abstand von einem als Schutzmantel ausgebildeten Teil des Sockels umgeben ist.
Im folgenden wird als Ausführungsbeispiel der Neuerang ein Gerät beschrieben, bei dem die sämtlichen aufgeführten Merkmale verwirklicht sind und das in der Zeichnung dargestellt ist. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht des Gerätes von der Bedienungsseite her und
Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Gerät.
Brief vom
BIcTH
das Deutsche Patentamt, München
Dipl.-Ing. G. Schliebf Patentanwalt
Das Gerät besteht aus einem Gehäuse, in dessen Sockel ein zweiarmiger Hebel 3 mit einem Gelenk 2 in der Vertikalebene schwenkbar gelagert ist. An dem innerhalb des Gehäuses liegenden Hebelarm greift eine Abziehfeder 7 an, und am Ende des freien Hebelarms sitzt eine federnde Greifzange 8 für den Körper des auszulötenden Bauteils. Im Gehäusesockel sind ein Stromregler 6 und unterhalb der Greifzange 8 in einem von einem als Schutzmantel 12 geformten Teil des Sokkels gebildeten Hohlraums eine Heizpatrone 4 untergebracht, in die ein Auslöteinsatz 5 eingesteckt ist.
Das Bauteil 9» eingelötet in seiner Leiterplatte 10, wird in die federnde Greifzange 8 eingeschoben und mit seiner Leiterplatte 10 nach unten leicht auf den Auslöteirisatz 5 gedruckt. Dabei wird der Hebel 3 in eine angenähert waagerechte Lage gebracht und die Abziehfeder 7 gespannt. Um das Bauteil 9 zum Auslöteinsatz 5 justieren zu können, ist die Gelenkwelle 2 mittels der Stellknöpfe 11 im Gehäuse verschiebbar gelagert.
Der "beheizte Auslöteinsatz schmilzt das Lot an den Anschlüssen des Bauteils T» und der unter Federspannung stehende Hebel 3 der Abziehvox^richtung zieht das ausgelötete Bauteil 9 selbsttätig im richtigen Zeitpurkt aus seiner Leiterplatte 10 heraus.
Der einfache Aufbau des Gerätes, der im Rahmen der Neuerung in Einzelheiten nach Bedarf abgewandelt werden kann, die übersichtliche Anordnung und die leichte Zugänglichkeit aller zu bedienenden Teile, wie 3, 6 und 11, sowie das Halten und Führen der Leiterplatte 10 mit beiden Händen ermöglichen eine sichere Handhabung und schnelle Arbeitsfolge bei größter Schonung der elektronischen Bauteile.

Claims (5)

rief vom Blatt j} Dlpl.-Infi. O. So li«bi η das Deutsche Patentamt, München Patentanwalt Schutzansprüche
1. Auslötvorrichtung mit einem beheizten Auslöteinsatz für vielpolige Bauteile (IC-Bauteile) und einer zangenartigen Abziehvorrichtung für das ausgelötete Bauteil aus einer Leiterplatte, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, in dessen Sockel (1) eine zur Aufnahme des Auslöteinsatzes (5) ausgebildete Heizpatrone (4) und über dieser die nach oben ausschwenkbare Abziehvorrichtung (3, 8) angeordnet sind.
2. Auslötvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abziehvorrichtung ein schwenkbar gelagerter zweiarmiger Hebel (3) X3t, an dessen einem Arm eine im Gehäuse untergebrachte Abziehfeder (7) angreift und ardessen anderem Arm eine federnde Greifzange (8) angeordnet ist.
3. Auslötvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung (2) der Abziehvorrichtung (3) im Gehäuse justierbar ist.
4. Auslötvorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse ein Regler (6) zur Einstellung der Temperatur am Auslöteinsatz (5) untergebracht ist.
5. Auslötvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizpatrone (4) mit Abstand von einem als Schutzmantel ausgebildeten Teil (12) des Sockels (1) umgeben ist.
DE19727243582 1972-11-28 1972-11-28 Auslötvorrichtung Expired DE7243582U (de)

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DE (1) DE7243582U (de)
FR (1) FR2208271B3 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2570309A1 (fr) * 1984-09-18 1986-03-21 Pace Inc Extracteur ameliore de soudure fondue de dessoudage et pointe pour cet extracteur
DE4338094A1 (de) * 1993-11-08 1995-05-11 Helmut W Leicht Vorrichtung zum Bewegen eines Gegenstands mittels thermischer Form- bzw. Volumenänderung
DE19510985A1 (de) * 1995-03-24 1996-09-26 Asscon Systech Elektronik Gmbh Vorrichtung zum Auslöten von Bauelementen, insbesondere elektronischen Bauelementen

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US5702051A (en) * 1993-11-08 1997-12-30 Leicht; Helmut Walter Device for moving an object by means of thermal change in shape or volume
DE19510985A1 (de) * 1995-03-24 1996-09-26 Asscon Systech Elektronik Gmbh Vorrichtung zum Auslöten von Bauelementen, insbesondere elektronischen Bauelementen

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FR2208271A1 (de) 1974-06-21
FR2208271B3 (de) 1975-12-12

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