DE7242741U - Drehpotentiometer - Google Patents
DrehpotentiometerInfo
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Landscapes
- Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)
Description
Drehpotentiometer
Die Neuerung betrifft ein Drehpotentiometer mit einem Einstellaggr.egat,_.
in dem ein gezahntes Getriebeelement mit einer Steuerkurve zusammenwirkt, die Steuerkurve aus einer auf einer Steuerscheibe
in Form einer Spiralwindung angeordneten Erhebung besteht, die Erhebung sich mit ihrem Anfang und Ende überlappt,
und das Getriebeelement ein Zahnrad ist, dessen Zähne aus am Umfang des Radkörpers-gleichmäßig verteilten,, aus der--Ebene- des-Radkörpers
aufragenden Stiften bestehen, die gegen die. Trägerplatte gerichtet sind und die Achse der Steuerscheibe so zu [
der Achse des Zahnrades geneigt ist, daß die spiralförmige Er- · hebung der Steuerscheibe nur in einem Schnittpunkt mit dem Zahnkranz
kämmt, Steuerscheibe und Zahnrad so auf der Trägerplatte angeordnet sind, daß der Rand der Steuerscheibe über die Trägerplatte
vorsteht und die Widerstandsbahn und der Schleifer des Potentiometers unter dem Zahnrad angeordnet sind. ι
Bei ,einem derart bekannten Drehpotentiometer ist die Widerstandsbahn
mit den Anschlüssen auf der Trägerplatte vernietet. Diese Art der Anbringung der Anschlüsse ergibt vielfach unterschiedliche
Übergangswiderstände, die abhängig von der Stabilität des Trägermaterials, der Oberfläche des Materials und der Klemmkraft
der Nietung sind. Weiterhin können durch die Nietung Risse in Trägermaterial und der Beschichtung auftreten. Bei einer Verlötung
der Anschlüsse besteht außerdem die Gefahr, daß sich ein isolierender Belag zwischen der Widerstandsschicht und dem Schleifer
niederschlägt, der durch Lötdämpfe entsteht.
Diese Nachteile werden durch die Neuerung dadurch vermieden, daß die halbkreisförmige Widerstandsbahn mit Anschlußlaschen
PLI Rühl/Bo
IS.11.1972
R.Wr. 1227
versehen ist, die über die seitlichen Ränder der Trägerplatte
hinausragen.
Die Vorteile bestehen darin, daß zur Verschaltung der neuerungs·
gemäßen. Drehpotentiometer Kontaktfedern vorgesehen sind, in
welche dis Anschlußlaschen einschiebbar sind. Werden mehrere Drehpotentiometer verwendet, können die Kontaktfedern als
Kontaktfederleisten ausgebildet sein, in die die Drehpotentiometer
eingeschoben werden.
Anhand einer Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Neuerung näher beschrieben.
Es zeigen: Pig. I
die Draufsicht eines teilweise montierten Drehpotentiometers,
Fig. 2 die Draufsicht des kompletten Drehpotentiometers und Fig. 3 die Seitenansicht gemäß Fig. 2
Auf einer Trägerplatte 1 ist eine mit einer Rändelung 2 versehene,
um eine Achse 3 drehbare Steuerscheibe 4 angeordnet, die eine aus der Ebene aufragende, spiralförmige Steuerkurve 5
trägt.
Außerdem ist auf der Trägerplatte ein mit einem Zahnkranz 6 versehenes Zähnrad 7 um eine schrägstehende Achse 8 drehbar
angeordnet. Diese Achse 8 ist zur Achse 3 der Steuerscheibe so geneigt, daß der Zahnkranz 6 nur im Schnittpunkt 10 mit der
Steuerkurve 5 kämmt. Als Zähne sind beim vorliegenden AusfUhrungsbeispiel
zur Zahnradebene senkrecht stehende Stifte 9 verwendet,
PLI Rühl/feo
15.11.1972
R.Nr. 2227
die in der Zeichnung nach unten zeigen.
Ein mehrere Zähne des Zahnkranzes 6 überbrückender Steg 11 bildet
einen Anschlag für die Steuerkurve 5 und begrenzt damit den Drehwinkel- des Zahnrades 7—
Auf der Trägerplatte 1 1st außerdem ein um eine Achse 12 schwenkbar
angeordneter Hebel 13 vorgesehen, der mit einem quer zur
Schwenkbewegung angeordneten Zapfen 14 in eine Steuerkurve I5
eintaucht, die aus einer spiralförmig In das Zahnrad" 7 eingeschnittenen
Kulisse 15 besteht und bei Drehung des Zahnrades eine Schwenkbewegung des Hebels 13 bewirkt, so daß die Stellung
des Hebels 13 ein Maß für die Winkeleinstellung des Zahnrades ist. Eine am freien Ende des Hebels 13 vorgesehene Nase
16 dient als Zeiger für eine in der Zeichnung nicht dargestellte Skala, die beispielsweise in der Vorderfront eines Fernsehempfängers
liegt, in dem das Aggregat eingebaut ist. Der Einbau erfolgt dabei zweckmäßigerweise so, daß sich die Trägerplatte 1 rechtwinklig zur Prontplatte des Gerätes befindet und
die gerändelte Steuerscheibe 4 durch einen entsprechenden Schlitz in der Gerätefrontplatte hindurchragt.
Um ein Lager 16, durch welches die Achse P des Zahnrades 7 hindurchgeht,
ist ein Zentrierblosk I7 aus der Trägerplatte 1 herausgearbeitet.
Dieser Zentrierblock I7 ist mit Haltekerben 18 versehen, in die Haltenasen I9 einrastbar sind, die aus einem
Trägermaterial 20 für die halbkreisförmige Widerstandsbahn 21 herausgearbeitet sind. Die Widerstahdsbahn 21 ist mit Anschlußlaschen 22 versehen, die über die seitlichen Ränder der Trägerplatte
1 hinausragen. Mittels der Anschlußlaschen 22 wird das Drehpotentiometer z.B. in einem Abstimmaggregat mit Kontaktfederleisten
gehalten und kontaktiert. Hierbei ist es zweck-
PLI Rühl/fco
I5.II.I972 R, Nr. 1227
mäßig, hartversilberte Anschlußlaschen 22 vorzusehen. Der Anschluß
2j für den Potentiometer-Schleifer ist konzentrisch um
das Lager 16 eingearbeitet. Der Potentiometer-Schleifer selbst
ist am Zahnrad 7 befestigt.
Das neuerungsgemäße Drehpotentiometer ist einfach herzustellen
und zu montieren und somit rationeller zu fertigen.
Claims (2)
1. Drehpotentiometer mit einem Einstellaggregat, in dem ein
gezahntes Getriebeelement mit einer Steuerkurve zusammenwirkt, die Steuerkurve aus einer auf einer Steuerscheibe
^ in Form einer Spiralwindung angeordneten Erhebung besteht/
die Erhebung sich mit ihrem Anfang und Ende Überlappt, und das Getriebeelement ein Zahnrad ist, dessen Zähne aus am Umfang
des Radkörpers gleichmäßig verteilten, aus der. Ebene des Hadkörpers aufragenden Stiften bestehen, die gegen die
Trägerplatte gerichtet sind und die Achse der Steuerscheibe so zu der Achsa des Zahnrades geneigt ist, daß die spiralförmige
Erhebung der Steuerscheibe nur in einem Schnittpunkt mit dem Zahnkranz kämmt, Steuerscheibe und Zahnrad so auf der
Trägerplatte angeordnet sind, daß der Rand der Steuerscheibe über die Trägerplatte vorsteht und die Widerstandsbahn und
der Schleifer des Potentiometers unter dem Zahnrad angeordnet ^ind, dadurch gekennzeichnet, daß die halbkreisförmige
Widerstandsbahn (21) mit Anschlußlaschen (22) versehen ist, die über die seitlichen Ränder der Trägerplatte (1) hinausragen.
2. Drehpotentiometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die halbkreisförmige Widerstandsbahn. (21) nach innen
gerichtete Haltenasen (19) aufweist, die in Haltekerben (18) einrastbar sind, die in einem Zentrierblock (17) angeordnet
sind, und daß der Zentrierblock (17) um das Lager (16) des Zahnrades (7) aus der Trägerplatte (1) ausgebildet ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7242741U true DE7242741U (de) | 1973-08-02 |
Family
ID=1287143
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7242741U Expired DE7242741U (de) | Drehpotentiometer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7242741U (de) |
-
0
- DE DE7242741U patent/DE7242741U/de not_active Expired
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