DE7242437U - Karton mit Gefacheinsatz - Google Patents

Karton mit Gefacheinsatz

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DE7242437U
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DE
Germany
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compartment
opening
carton
walls
box
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DE7242437U
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Wellpappe Wiesloch & Co KG GmbH
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Wellpappe Wiesloch & Co KG GmbH
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Description

patentanwalt
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.14. Dezember 1972 Gzk/pn
Wellpappe T/iesloch GmbH & Co. KG1 6908 Wiesloch / Baden
Kai ton mit Gefacheinsatz
Die Erfindung betrifft einen Karton mit Gefacheinsatz zur Auf-'eines mit Grifföffnungen in gegenüberliegenden Seitemväiuien versehenen Kartons zur Aufteilung in mehrere senkrechte Gefache, die durch im wesentlichen senkrechte Wände getrennt sind.
Bei derartigen Kartons mit Gefacheinsats übernehmen die die Grifföffnungen aufweisenden Seitemvände beim Anheben und beim Transport des Kartons die gesamten Tragkräfte. Insbesondere bei verhältnismäßig schwerem Kartoninhalt, beispielsweise Flaschen, besteht die Gefahr, daß die Grifföffnungen des Kartons ausreicsen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Gefacheinsatz für Kartons der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die bein Anheben und beim Transport des Kartons aufgewendeten Krül'te gleichmäßiger verteilt werden, so daß die Belastung der Grifföffnungen herabgesetzt ist.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens eine Gefachwaad an beiden Enden je ein abgewinkeltes Flächenstück aufweist, das an einer Seitenwand anliegt und eine Öffnung hat, deren Oberkante mit der Oberkante der Grifföffnung zusammenfällt. Beim Anheben des Kartons greift man dabei durch die Grifföffnung des Kartons und zugleich durch die Öffnung des zum Gefacheinsatz gehörenden, an der Seitenwand innen anliegenden Flächenstücks, so daß man auch den Gefacheinsatz mit anhebt. Da zwischen dem Kartoninhalt, beispielsweise Flaschen od. dgl., dem Gefacheinsatz und dem umhüllenden Karton üblicherweise erhebliche Reibungskräfte übertragen werden, wird durch die erfindungsgemäße Maßnahme die Grifföffnung in der Kartonseitenwand stark entlastet, da ein größerer Teil der Tragkraft unmittelbar auf den Gefacheinsatz und die darin enthaltenen Gegenstände übertragen wird. Hinzu kommt, daß die mit der Hand hintergriffenen Kartonteile nahe dem oberen Rand der Grifföffnung nunmehr verstärkt sind, so daß ein seitliches Ausreissen nicht zu befürchten ist.
In weiterer Ausbildung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, daß die Gefachwand im Horizontalschnitt die Form eir.es Rechtecks hat, dessen Schmalseiten die an den gegenüberliegenden Seitenrändern anliegenden Flächenstücke sind und dessen eine Längsseite eine Stoßstelle der Gefachwand aufweist. Bei dieser Ausführung laufen von dem an der Kartonseitenwand anliegenden Flächenstück zwei Gefachwände in das Kartoninnore, von denen dio eine bis zur gegenüberliegenden Wand durchläuft, so daß die auf das anliegende Flächenstück aufgebrachte Tragkraft besonders günstig verteilt wird,
Die Öffnung in dem an der Seitenwand anliegenden Flächenstück kann sich mit der Grifföffnung decken; es ist aber auch möglich, die Öffnung so nach unten zu erweitern, daß sie bis ZUiB Kartonboden hinabreicht. Dadurch wird im unteren Bereich des Gefachs mehr Platz geschaffen; dies kann beispielsweise erwünscht sein, wenn stehende Flaschen vorpackt werden, die im unteren Bereich ihrer, größten Durchmesser haben.
Um auch bei einem Gefacheinsatz mit nur wenigen Gefachen und nur einer einzigen längsverlaufenden Gefachwand die Grifföffnungen so symmetrisch anordnen zu können, daß der Karton gleichmäßig angehoben werden kann, ist in Weiterbildung des Erfindungsgedankens vorgesehen, daß die Flächenstücke an beiden Enden der Gefachwr.nd in entgegengesetzter Richtung abgewinkelt sind und. die Grifföffr.ungen in den Seitenwänden entsprechend aussermittig angeordnet sind.
Um das Anheben und Tragen des Kartons noch zu erleichtern, kann vorgesehen sein, eine mit der Seitenwand an der Oberkante der Grifföffnung verbundenjbleibende Lasche in die Öffnung des anliegenden Flächenstücks zu' stecken. Dabei sind die beiden Kartonkanten, die die Tragkräfte aufzunehmen haben, durch die Lasche abgedeckt.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und der Zeichnung.
4 -
Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht teilweise aufgebrochen einen Karton mit Gefacheinsatz,
Fig. 2 einen Horizontalschnitt längs der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Vertikalschnitt längs der Linie III-III in Fig. 1, und
Fig. 4 einen Schnitt ähnlich Fig. 2 durch einen Karton mit einem Gefacheinsatz mit weniger Gefachen.
In Fig. 1 ist ein Faltkarton 1 mit einem Gefacheinsatz 2 mit •zwölf Gefachen dargestellt, wir er beispielsv/eise zur Verpackung von Flaschen verwendet wird. Der Karton λ und der Gefacheinsatz 2 bestehen aus Wellpappe; beide können als besonders stabile Ausführung aus doppellagiger Wellpappe ausgeführt sein. In zwei gegenüberliegenden Seitenwänden 3 des Kartons 1 sind Grifföffnungen 4 zum Tragen des Kartons vorgesehen.
Der Gefacheinsatz 2 weist drei kürzere Querwände 5 auf, die mit zwei längeren, längsverlaufenden Gefachwänden 6, 7 zusammengesteckt sind«, An den Enden der Gefachwände 6, 7 sind einstückig mit diesen abgewinkelte Flächenstücke 8 angeordnet, die von innen jeweils an einer Seitenwand 3 anliegen und nut dieser verklebt sein können.
Die Fächenstücke 8 haben jeweils eine Öffnung 9, deren Oberkante IO jeweils mit der Oberkante 11 der Grifföffnung 4 der Seitenwand 3 zusammenfällt.
Im Horizontalschnitt (Fig. 2) haben die Gefachwände 6, 7 und die abgewinkelten Flächenstücke 8 zusammen die Form eines Rechtecks, wobei die Schmalseiten des Rechtecks von den Flächenstücken 8 gebildet werden; eine Längsseite wird von der Gefachwand 6 gebildet; die andere Längsseite des Rechtecks setzt sich aus den beiden Hälften der Gefachwand 7 zusammen, die in der Mitte zusammenstoßen.
Wenn der unterhalb der Öffnung 9 liegende Teil des Flächenstücks 8 weggelassen wird, reicht die Öffnung 9 bis auf den Boden des Kartons hinab. Dann ist der Innenraum des jeweiligen Gefachs etwas größer, was für das Verpacken von Flaschen od. dgl. erwünscht sein kann. In Fig. 3 ist eine stehend im Karton verpackte Flasche 12 angedeutet.
Rechts in Fig. 3 ist dargestellt, daß eine mit der Seitenwand 3 an der Oberkante 10 der Grifföffnung 4 vermundenjbleibende Lasche 13 in die Öffnung 9 des an der Seitenwand 3 anliegenden Flächenstücks 8 gesteckt und nach oben umgelegt ist, so daß eine günstigere Griffkante entsteht.
Fig. 4 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform eines Kartons mit nur sechs Gefachen und einer einzigen längsverlaufenden Gefach^and 14. An beiden Enden der Gefachwand 14 sind Flächenstücke 15 nach entgegengesetzten Richtungen abgewinkelt.
Dementsprechend sind auch die Grifföffnungen 4 der Kartonseitenwände 3 außermittig versetzt angeordnet, damit sie mit den Öffnungen 9 in den abgewinkelten Flächenstücken zusammenfallen. Auch in diesem Fall wird der Karton aber gleichmäßig angehoben, da die Grifföffnungen gleichmäßig außermittig angeordnet sind.
7 -

Claims (6)

Schutzansprüche
1. Karton mit Gefacheinsatz zur Aufteilung eines mit Grifföffnur.gen in gegenüberliegenden Seitenwänden versehenen Kartons zur Aufteilung in mehrere senkrechte Gefache, die durch im wesentlichen senkrechte Wände getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Gefachwand (6, 14) an beiden Enden je ein abgewinkeltes Flächenstück (9, 15) aufweist, das an einer Seitenwand (3) anliegt und eine Öffnung (9) hat, d >n Oberkante (10) mit der Oberkante (11) der Grifföffnu <g (4) zusammenfällt.
2. Karton mit Gefacheinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gefachwände (6, 7) im Horizontalschnitt die Form eines Rechtecks haben, dessen Schmalseiten die an den gegsnüberliegenden Seitenwänden (3) anliegenden Flächenstücke (8) sind und dessen eine Längsseite eine Stoßstelle der Gefachwand (7) aufweist.
3. Karton mit Gefacheinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Öffnung (9) in dem an der Seitenwand (3) anliegenden Flächenstück Jl) mit der Grifföffnung (4) deckt.
4. Karton mit Gefacheinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (9) in dem an der Seitenwand (3) anliegenden Flächenstück (8) bis zum Kartonboden hinabreicht,
5. Karton mit Gefacheinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächenstückj (15) an beiden Enden der Gefachwand (14) In entgegengesetzter Richtung angewinkelt sind und die Grifföffnungen (4) in den Saitenwänden (3) entsprechend außermittig angeordnet sind.
6. Karton mit Gefacheinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit der Seitenwand (3) an der Oberkante (11) in der Grifföffnung (4) verbundenbleibende Lasche (13) in die Öffnung (9) des anliegenden Flächenstücks (8) gesteckt ist.
DE7242437U Karton mit Gefacheinsatz Expired DE7242437U (de)

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