DE724139C - Elektrische Leuchte mit Reflektor - Google Patents

Elektrische Leuchte mit Reflektor

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DE724139C
DE724139C DESCH116049D DESC116049D DE724139C DE 724139 C DE724139 C DE 724139C DE SCH116049 D DESCH116049 D DE SCH116049D DE SC116049 D DESC116049 D DE SC116049D DE 724139 C DE724139 C DE 724139C
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DE
Germany
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reflector
light
horizontal
direct
upper hemisphere
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Expired
Application number
DESCH116049D
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English (en)
Inventor
Otto Apelt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
C A SCHAEFER K G ABT HELLUX
Original Assignee
C A SCHAEFER K G ABT HELLUX
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S13/00Non-electric lighting devices or systems employing a point-like light source; Non-electric lighting devices or systems employing a light source of unspecified shape

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Securing Globes, Refractors, Reflectors Or The Like (AREA)

Description

  • Elektrische Leuchte mit Reflektor Um eine gleichmäßige oder annähernd gleichmäßige waagerechte Bodenbeleuchtung zu erzielen, müssen breitstrahlende Leuchten verwendet werden, und es muß je nach dem vorhandenen Verhältnis von Lichtpunkthöhe zu Leuchtenabstand die senkrechte Ausstrahlung nach unten zu der größten seitlichen Ausstrahlung in einem bestimmten Verhältnis stehen, außerdem hängt auch der Winkel gegen die Senkrechte, unter dem die größte seitliche Ausstrahlung zu erfolgen hat, von dem gegebenen Verhältnis von Lichtpunkthöhe zu Leuchtenabstand ab.
  • Es sind nun bereits Blenden bekannt, die eine Breitstrahlung dadurch erzeugen, daß die vorwiegend nach unten reflektierenden Flächen abgedeckt sind, und aus denen das Licht direkt oder indirekt durch mehrere schmale Schlitze austritt.
  • Der Wirkungsgrad derartiger Blenden ist jedoch-sehr schlecht, und der Betrieb wird infolgedessen unwirtschaftlich. Ferner sind Leuchten bekannt mit einem Reflektor, der die Lichtquelle in der oberen Hemisphäre eng umschließt, wobei sich ein steiler Verlauf der Reflexionsflächen diesesTeiles ergibt. In der unteren Hemisphäre gehen diese Flächen allmählich in einen flachen Schirm über. Ein solcher Reflektor hat jedoch" infolge der direkten Strahlung der Lichtquelle nach unten und der Reflexion des flachen Schirmes eine viel zu große Tiefstrahlung. Eine gleichmäßige Bodenbeleuchtung, wie sie für Luftschutz erforderlich ist, kann mit solchen Leuchten nicht erzielt werden.
  • Die Erfindung betrifft eine Leuchte, die einen die Lichtquelle in der oberen Hemisphäre eng umschließenden, nach unten sich erweiternden Reflektor hat. Der Reflektorteil über der oberen Hemisphäre ist zur Senkrechten und der sich nach unten anschließende Reflektorteil zur Horizontalen schwach geneigt. Erfindungsgemäß ist zur Erzielung einer gleichmäßigen Bodenbeleuchtung durch Breitstrahlung der Reflektorteil über der oberen Hemisphäre stärker reflektierend als der sich anschließende sich erweiternde Reflektorteil, während die direkte Strahlung nach unten durch einen möglichst nahe an der Lichtquelle angeordneten, mit einer rückstrahlenden Innenfläche versehenen Abblendteller verhindert wird.
  • Die Leuchte nach der Erfindung hat folgende vorteilhafte Wirkungen: starke Breitstrahlung direkten Lichtes der Lichtquelle sowie reflektierten Lichtes von der steilen, stärker reflektierenden Reflektorfläche, geringe Tiefstrahlung infolge Abschirmung des direkten Lichtes nach unten sowie Verminderung der Leuchtstärke an der von unten sichtbaren flachen Reflektorfläche, Verhinderung des Austretens direkten sowie indirekten Lichtes oberhalb der Waagerechten. Erhält die der Lichtquelle zugekehrte Seite des Abblendtellers eine helle Färbung, so wird das auftreffende Licht wieder nach oben zu der hellen, steilen Reflexionsfläche geworfen und kann von dort in nutzbarer Richtung austreten.
  • Durch die genannten Eigenschaften wird der Vorteil einer sehr gleichmäßigen Bodenbeleuchtung erzielt bei gleichzeitiger Verminderung von Fliegersicht. Ferner wird ein guter Wirkungsgrad des Leuchtgerätes erreicht.
  • Auf der Zeichnung wird die Erfindung im wesentlichen durch Abb. i dargestellt, die eine derartige Leuchte im Schnitt zeigt. Hier ist die Lichtquelle q. von einem Reflektor von der Form eines abgestumpften Kegels mit steiler Mantelfläche i oder eines Zylinders 2 im oberen Halbraum sehr eng umgeben. Zur Begrenzung der Lichtausstrahlung im unteren Halbraum schließt sich unten an den Reflektor i bzw. 2 der flache, kegelförmige Schirm 3 an, dessen Mantel gegen die Mittelsenkrechte um ungefähr 70' geneigt ist. Am zweckmäßigsten ist die Anordnung so, daß bei kegelförmigem Oberreflektor dessen Reflexionsfläche mit der Fläche des unteren Schirmes etwa einen rechten Winkel bildet.
  • Die Unterseite dieses Schirmes ist dunkel gefärbt oder so, daß sie nur teilweise Licht reflektieren kann. Dagegen erhält der steile Reflektorteil (i, 2) eine helle, stark reflektierende Innenfläche.
  • Unten ist die Lichtquelle in bekannter Weise durch einen Abblendteller 5 abgedeckt. Seine Anordnung ist so zu treffen, daß seine Oberkante mit der Unterkante des Reflektors in einer horizontalen Ebene liegt, um ein Austreten von Lichtstrahlen oberhalb der Waagerechten und die damit verbundene Fliegersichtgefahr zu verhindern.
  • Der Oberteil 6 und die Glühlampenfassung 7 dieser Leuchte sind in der üblichen Weise ausgebildet und durch die Schrauben 8 verbunden. Dieser Teil stellt nicht das Wesen der Erfindung dar. Um die Lichtquelle q. einzubringen, kann der Abblendteller, wie bekannt, durch Stab und Schrauben an der Leuchte befestigt werden. Das Einbringen der Lichtquelle ist bequemer, wenn der Teller, wie in Abb. i dargestellt, abklappbar eingerichtet wird. An dem Abblendteller 5 ist ein Stab g angenietet, der im Gelenk io drehbar am Schirm 3 befestigt ist. Auf der gegenüberliegenden Seite befindet sich der Stab ii, der drehbar um das Gelenk 1a am Schirm 3 befestigt ist.
  • Am Stab ii befindet sich der Bund 14, gegen den sich ein mit einem Ausschnitt versehener Lappen des Tellers 5 legt. Nach Lösen der unverlierbar am Stab ii aufgeschraubten Flügelmutter läßt sich der Stab ii aus dem Ausschnitt herauslegen, und der Teller 5 kann um das Gelenk io herumgeklappt werden.
  • Um den durch den Abblendteller 5 bedingten Übergang von indirektem zu direktem Lichtausfall allmählicher zu gestalten, kann der Abblendteller 5 nach Abb. 2 in bekannter Weise sternförmig ausgebildet werden, oder er wird, was die Herstellung vereinfacht, an seiner Peripherie mit Löchern versehen.
  • In dem vorstehend beschriebenen Beispiel handelt es sich um eine runde Leuchte. Der Erfindungsgedanke kann jedoch auch angewendet werden bei muldenförmigen Leuchten, die etwa eine Form haben wie in Abb. 3 (von unten gesehen). Eine derartige Form kann in Frage kommen bei waagerecht brennenden Röhrenlampen, z. B. Natriumdampflampen. Abb. i würde in einem solchen Falle einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. 3 darstellen.
  • Auch für Leuchten von unregelmäßiger Form ist das Prinzip anwendbar. Die Abb. 6 und 7 stellen einen derartigen Fall dar. Es handelt sich hier um eine Leuchte, die ein langgestrecktes Lichtfeld erzeugen soll, das gegenüber der lotrechten Leuchtenachse seitwärts verschoben ist.
  • Abb. 6 zeigt den Längsschnitt und Abb. 7 den Querschnitt durch eine derartige Leuchte. Will man vorhandene Leuchten, die vorwiegend Tiefstrahler sind, zu Breitstrahlern machen, so läßt sich die durch vorliegende Erfindung angegebene Form auch als Einsatzblende verwenden. Es wurde zwar bei einer vom Gegenstand der Erfindung abweichenden Abblendvorrichtung schon vorgeschlagen, diese in einen vorhandenen Reflektor einzusetzen, wozu jedoch bestimmte Befestigungsmittel erforderlich sind. Beim Gegenstand der Erfindung wird die Einsatzblende 16, wie Abb. q. zeigt, z. B. in einen Tiefstrahler 15, der die übliche Form besitzt, von unten eingeschoben und durch eine Vorrichtung am Tiefstrahler befestigt.
  • Diese Vorrichtung besteht z. B. aus einer Klemmplatte 17, die mittels der Schraube 1ß gegen den Wulstrand des Tiefstrahlers gedrückt wird. ' Häufig ist ein Lichtausfall nach einer bestimmten Richtung unerwünscht. Dieser läßt sich dann in einfacher Weise (vgl. Abb. 5) durch Anbringcn einer waagerechten (ig) oder senkrechten (2o) Blende, die entweder am Abblendteller 5 oder am Schirm 3 angebracht sein könnte, vermeiden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Leuchte mit einem die Lichtquelle in der oberen Hemisphäre eng umschließenden und nach unten sich erweiternden Reflektor, bei dem der Reflektorteil über der oberen Hemisphäre zur Senkrechten schwach geneigt und der sich nach unten anschließende Reflektorteil zur Horizontalen schwach geneigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer gleichmäßigen Bodenbeleuchtung durch Breitstrahlung bei eingeschränkter Luftschutzbeleuchtung der Reflektorteil (i bzw. 2) über der oberen Hemisphäre stärker reflektierend ausgebildet ist als der sich anschließende sich erweiternde Reflektorteil (3) und die direkte Strahlung nach unten durch einen möglichst nahe an der Lichtquelle (4) angeordneten, mit einer rückstrahlenden Innenfläche versehenen Abblendteller (5) verhindert wird.
  2. 2. Leuchte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung des sich erweiternden Reflektors (3) gegen die Horizontale ungefähr dem Winkel entspricht, unter dem der größte Lichtausfall gewünscht wird.
  3. 3. Leuchte nach den Ansprüchen i und 2, gekennzeichnet durch eine solche Neigung der Reflektorfläche i, daß sie mit derMantelfläche des Reflektors 3 etwa einen rechten Winkel bildet.
  4. 4. Leuchte nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der den direkten Lichtausfall nach unten abschirmende Abblendteller (5) abnehmbar bzw. abklappbar eingerichtet ist.
  5. 5. Leuchte nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vergleichmäßigung des Überganges vom indirekten zum direkten Lichtausfall der Rand des Abblendtellers (5) sternförmig ausgebildet oder mit Löchern versehen ist.
  6. 6. Leuchte nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Einsatz für vorhandene Leuchten, die in breitstrahlende Leuchten abgeändert werden sollen, verwendet wird (Abb. 4).
  7. 7. Leuchte nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung unerwünschten Lichtausfalles nach einer oder mehreren Richtungen waagerechte (i9) oder senkrechte (2o) Einsatzblenden am Abblendteller _5 oder am Reflektor 3 angebracht sind.
DESCH116049D 1938-06-26 1938-06-26 Elektrische Leuchte mit Reflektor Expired DE724139C (de)

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