DE7240480U - Fahrbares Hebezeug - Google Patents
Fahrbares HebezeugInfo
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- DE7240480U DE7240480U DE7240480U DE7240480DU DE7240480U DE 7240480 U DE7240480 U DE 7240480U DE 7240480 U DE7240480 U DE 7240480U DE 7240480D U DE7240480D U DE 7240480DU DE 7240480 U DE7240480 U DE 7240480U
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Links
- 239000002965 rope Substances 0.000 description 2
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Landscapes
- Jib Cranes (AREA)
Description
G 10 793 Gm 14.3.1975
Herr Werner Zimmermann, 4018 LANGENFELD,Postgartenstr. 1 A
Fahrbares Hebezeug
Die Erfindung betrifft ein Hebezeug mit auf einem Fahrgestell montiertem teleskopierbaren oder zusammenlegbaren
Ausleger.
Ein solches Hebezeug wie ein Kran kommt vorwiegend zur Verwendung als Montagehilfe bei zeitlich eng begrenzten
Arbeitseinsätzen.
Bei Montageeinsätzen , bei denen aas Anheben von Lasten
erforderlich ist,werden Gerüste oder Dreibeine zum Tragen der Last aufgestellt. Das Heben erfolgt unter Zuhilfenahme
von Bauwinden. Die Beschaffung der Gerüstteile sowie das Aufstellen der Tragvorrichtungen ist zeitraubend.
Oft besteht auch ein erhebliches Sicherheitsrisiko.
Weiterhin sind unter dem Begriff "Autokrane" oder "Mobilkrspe"1
Hebezeuge bekannt^ die - mit eigenem Antrieb versehen
- selbstfahrend den Einsatzort erreichen können. Die
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Verwendung solcher Krane ist bei Stückgewichten unter 1,0 Mp besonders dann unwirtschaftlich, wenn große Entfernungen
bis zur Montagestelle zurückzulegen sind.
LKW-Krane sind fest auf der Ladepritsche eines Lastkraftwagens montiert und zur Be- oder Entladung des LKWs bestimmt.
Ihr Einsatz für leichte Montagearbeiten ist grundsätzlich möglich, jedoch von der Verfügbarkeit eines
solchen LKW-Kranes abhängig.
Die Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Hebezeug zu schaffen, welches für leichte Montagearbeiten geeignet
ist, über eine besonders hohe Mobilität verfügt und die Sicherheit für Leib und Leben des Montagepersonals gewährleistet.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß das Falnrgestell als antriebsloses Anhängerfahrgestell ausgebildet
ist, auf dem der Ausleger horizontal und vertikal
und
drehbar angebracht ist, /daß das Anhängerfahrgestell mit Schwellen versehen ist, auf die das Zugfahrzeug als Gegengewicht fahren kann.
drehbar angebracht ist, /daß das Anhängerfahrgestell mit Schwellen versehen ist, auf die das Zugfahrzeug als Gegengewicht fahren kann.
In Transportstellung soll der Ausleger - durch T^leskopjeren
oder Zusammenlegen verkürzt - waagerecht über dem Anhängerfahrgestell liegen. In Arbeitsstellung wird das
Fahrgestell auf seitlich angebrachten Stützen abgestützt. Das Zugfahrzeug fährt auf besonders angeordnete Schwellen
und dient dadurch als Gegengewicht. Die Schwellen sind in Transportstellung des Fahrgestells auf dasselbe hochklappbar.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
-3-
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Fig« 1 eine Seitenansicht eines Anhängerkranes in
Arbeitsstellung,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Anhängerkranes aus Fig. 1
in Transportstellung,
Fig. 3 eine Vorderansicht des in Arbeitsstellung abgestützten Anhängerkranes,
Fig. 4 eine Vorderansicht des Anhängerkranes in Transportstellung
mit eingezogenen Stützen».
Fig. 6 als Einzelheit die Anordnung eines Wegeventiles
zu einer Feder und
Fig. 6 die Anordnung des Wegeventiles im Ölkreislauf.
Auf einem Anhängerfahrgestell 1 ist horizontal drehbar
ein Auslegerlager 2 befestigt, welches von einem Drehwerksmotor
3 über ein am Auslegerlager 2 befestiges Zahnsegment 4 angetrieben oder fest in einer bestimmten Position gehalten
wird. Der Ausleger 5 ist über einen Bolzen 6 im Auslegerlager 2 vertikal schwenkbar gelagert und wird von
einem Hubzylinder 7 angetrieben oder fest in einer bestimmten Position gehalten. Die zu hebende Last wird an
einem Lasthaken 8 befestigt, welcher an einem Hubseil 9 angebracht ist . Das Hubseil 9 ist über Auslegerkopfrollen
11 und 12 geführt, und motorisch auf eine Winde 10 aufwickelbar.
Als Antrieb dient ein Diesel- oder Elektromotor 13, welcher mit einer Hydraulikpumpe 14 gekuppelt ist. Die Kraftübertragung
zwischen Motor 13 und Winde 10, Hubzylinder 7 und -4-
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Drehwerksmot-or 3 erfolgt über eine - nicht dargestellte Hydraulikanlage.
Am Anhängerfahrgestell 1 sind Träger 15 angebracht, in
denen je eine ausfahrbare Stützspindel 16 mit einer daran befestigten Stützplatte 17 steckt, mit deren Hilfe das
Fahrgestell in Arbeits»teilung abgestützt wird, Als
Gegengewicht dient in Arbeitsstellung des Kranes das Zugfahrzeug 18, welches mit der Hinterachse auf Schwellen 19 gefahren wird, die mittels eines Bolzens 20 am Anhängerfahrgestell 1 gelagert sind und in Transportstellung über das Anhänger fahrgestell 1 geklappt werden ko"nnen„
denen je eine ausfahrbare Stützspindel 16 mit einer daran befestigten Stützplatte 17 steckt, mit deren Hilfe das
Fahrgestell in Arbeits»teilung abgestützt wird, Als
Gegengewicht dient in Arbeitsstellung des Kranes das Zugfahrzeug 18, welches mit der Hinterachse auf Schwellen 19 gefahren wird, die mittels eines Bolzens 20 am Anhängerfahrgestell 1 gelagert sind und in Transportstellung über das Anhänger fahrgestell 1 geklappt werden ko"nnen„
Als Sicherung gegen eine zu niedrige Achslast des Zugfahrzeuges 18 dient eine Feder 21, welche bei ausreichender
Achslast so weit zusammengedrückt wird, daß ein Wegeventil 22, welches mit einem Federbolzen 23 fest verbunden
Achslast so weit zusammengedrückt wird, daß ein Wegeventil 22, welches mit einem Federbolzen 23 fest verbunden
zwischen
ist, die Verbindung/der Hydraulikanlage und einer Pumpe herstellt. Wird die für die Arbeit des Kranes erforderliche Achslast vom Zigahrzeug 18 nicht aufgebracht, so
wird die Feder 21 nicht über ihre Vorspannung hinaus
zusammengedrückt und das Wegeventil 22 leitet das von der Pumpe 14 geförderte Öl durcklos in den schematisch dargestellten Ölbehälter 24 zurück.
ist, die Verbindung/der Hydraulikanlage und einer Pumpe herstellt. Wird die für die Arbeit des Kranes erforderliche Achslast vom Zigahrzeug 18 nicht aufgebracht, so
wird die Feder 21 nicht über ihre Vorspannung hinaus
zusammengedrückt und das Wegeventil 22 leitet das von der Pumpe 14 geförderte Öl durcklos in den schematisch dargestellten Ölbehälter 24 zurück.
In Transportstellung ist das Fahrgestell 1 über eine
Zugvorrichtung 25 mit dem Zugfahrzeug 18 verbunden.
Zugvorrichtung 25 mit dem Zugfahrzeug 18 verbunden.
Die Erfindung ist nicht auf Fahrgestelle beschränkt,
die einen Auslegerkran tragen. Vielmehr ist sie auf alle
Hebezeuge anwendbar, die auf einem Fahrgestell montiert
werden können und die zum Erzielen der beim Arbeiten notwendigen Standfestigkeit ein Ausgleichsgewicht benötigen.
die einen Auslegerkran tragen. Vielmehr ist sie auf alle
Hebezeuge anwendbar, die auf einem Fahrgestell montiert
werden können und die zum Erzielen der beim Arbeiten notwendigen Standfestigkeit ein Ausgleichsgewicht benötigen.
G/K
S chut zansprüche -5-
7240480 24.87.75
Claims (3)
1,) Hebezeug mit auf einem Fahrgestell montiertem
teleskopierbaren oder zusammenlegbaren Ausleger,
dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell als antrisbsloses Arnhängerfahrgestell
(1) ausgebildet und mit Schwellen
(19) versehen ist, auf die das Zugfahrzeug (18) als Gegengewicht fahren kann.
2.) Hebezeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwellen (19) um einen Bolzen
(20) schwenkbar gelagert und auf das Anhängerfahrgestell (1) hochklappbar sind.
3.) Hebezeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Anhängerfahrgestell ein Wegeventil
(22) angeordnet ist, das nor dann die Verbindung zwischen einer Hydraulikpumpe (14) und
der Hydraulikanlage des Hebezeuges herstellt, wenn die Achslast des Zugfahrzeuges (18) für
den Betrieb des Hebezeuges geeignet ist.
G/K
7240480 24.07.75
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7240480U true DE7240480U (de) | 1975-07-24 |
Family
ID=1286563
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7240480U Expired DE7240480U (de) | Fahrbares Hebezeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7240480U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0038954A2 (de) * | 1980-04-26 | 1981-11-04 | SCHLECHT, Karl | Selbstfahrende Betonpumpe |
-
0
- DE DE7240480U patent/DE7240480U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0038954A2 (de) * | 1980-04-26 | 1981-11-04 | SCHLECHT, Karl | Selbstfahrende Betonpumpe |
EP0038954A3 (en) * | 1980-04-26 | 1981-12-23 | Karl Schlecht | Automobile concrete pump |
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