DE7240347U - Stallgitter, insbesondere fuer kaelberstaelle - Google Patents

Stallgitter, insbesondere fuer kaelberstaelle

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Description

Rudolf H ö r m a η η , von Bollstattstr,15, 89 38 Buchloe
Büehlue, ilen 20. Dezember 1977
Stallgitter» insbesondere für Kälberställe
Die Erfindung betrifft ein Stallgitter, insbesondere für Kälberställe, mit Längsholmen, die von in den Stallboden eingelassenen Pfosten getragen werden, und mit an den Längsholmen angeordneten Gitterstäben, die wahlweise den Tieren den Zugang zum Futterplatz gestatten oder versperren.
Es sind bereits Stallgitter bekannt, die aus mehreren an den Futterplätzen befindlichen Pfosten und aus einem Gitterrahmen bestehen, der von den Pfosten getragen wird und seitlich verschiebbar ist (deutsches Patent 1 079 881). Der Gitterrahmen besteht aus einem oberen und einem unteren Längsholm, die durch Citterstäbe miteinander verbunden sind. Der obere Längsholm ist auf Rollen an den freien Enden der Pfosten gelagert. Die Gitter-•täbe sind so angeordnet, daß nach einer Verschiebung des Gitterrahmens, die mit Hilfe eines Hebelgestänges vorgenommen wird, !wischen jedem Pfosten und einem benachbarten Gitterstab eine SchlupfÖffnung entsteht, durch welche die Tiere Zugang zu den Futterplätzen erhalten. Wenn sich dagegen die Gitterrahmen in Schließstellung befindet, ist die öffnung zwischen Pfosten und
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benachbartem Gitterstab so schmal/ daß die Tiere daran gehindert sind, den Kopf aus dem Gitter zurück zu ziehen bzw. durch das Gittsr zum Futterplatz zu strecken.
Bei einer derartiger; Anordnung is*-, «s nicht möglich, einzelne Tierd aus dem Gitter z\x entlassen, während andere Tiere darin festgehalten werden. Eine Notwendigkeit hierzu ergibt sich z. B. dann, wenn unruhige Tiere über einen längeren Zeitraum angebunden bleiben sollen. Beim öffnen des Gitters kommt es außerdem vor, daß nicht alle Tiere in die SchlupfÖffnungen gehen. Dies ist besonders dann der Fall, wenn sehr junge Tiere erstmals in den Gruppenstall gebracht werden. In einem solchen Falle muß das Gitter wieder geöffnet werden, und es ii>uß erneut versucht werden, die Tiere in die SchlupfÖffnungen zu bringen. Diese Prozedur ist mühsam und zeitaufwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es ^ ein insbesondere für Kälberställe geeignetes Stallgitter anzugeben, das die Nachteile der be= kannten Anordnungen vermeidet und in einfacher Weise sowohl eine Sammelbedienung als p.uch eine Individualbedienung gestattet und das sich auch zum Anbinden der Tiere für einen Zeitraum nach der Fütterung eignet. Gemäß der Erfindung wird dies bei einem Stallgitter der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß sich an den aus Futterbarrenteil und Trinkeimer bestehenden Futterplätzen zwischen zwei fest angeordneten Gitterstäben ein am unteren Längsholm schwenkbar gelagerter Gitterstab befindet, der mit einem der benachbarten festen Gitterstäbe eine SchlupfÖffnung bildet, daß am oberen Längsholm eine über mehrere Futterplätze reichende, längsverschiebbare und wahlweise am Längsholm feststellbare Schiene angeordnet ist, die für jeden verschwenkbaren Gitterstab einen Kupplungskopf trägt, und daß die beweglichen Gitterstäbe nach oben eine gabelförmige, den oberen Längsholm umfassende Verlängerung aufweisen, die als Lager für ein in eine Ausnehmung
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des Kupplungskopfes einfallendes Verbindungselement dient, nach dessen Ausklinken der betreffende Gitterstab einzeln verschwenkt werden kann.
Verschiedene vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind aus den Ansprüchen zu ersehen. Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Zeich" nungen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht auf ein Stallgitter, das ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt,
Fig., 2 eine Ansicht in Richtung A auf die Stallgitteranordnung von Figur 1 und
Fig. 3 eine Teilansicht von Fig.2 zur Veranschauli-
chung der Wirkungsweise des dargestellten Stallgitters.
Das in den Figuren gezeigte Stallgitter ist Teil eines Kälberstalles, der üur Aufnahme einer Gruppe von Kälbern dient. Die Kälber können sich innerhalb d3r nicht dargestellten Stallwände frei bewegen. In einem Stallboden 1 sind im Abstand voneinander Pfosten 2 einbetoniert, von denen in Figur 1 lediglich ein einzelner dargestellt ist. Das Stallgitter 3 besteht aus einem unteren Längsholm 5, aus einer Anzahl von festen Gitterstäben .-·, welche die Längsholme miteinander verbinden und aus einer Anlahl von beweglichen Gitterstäben 7. An den Längsholmen 4,5 greifen Arme 8,9 (Fig.2) an, die zur Befestigung des Gitters am jeweiligen Pfosten 2 dienen, derart, daß der untere Längsholm 4 in der Nähe des oberen Randes 11 eines Futterbarrens 10 zu liegen kommt, der sich außerhalb des Stallinnenraumes befindet. Es ist offensichtlich, daß je nach Stallgröße eine Anzahl Pfosten 2 vorgesehen ist, die über entsprechende Arme
8,9 die Längsholme 4,5 tragen.
Das Gitter 3 besitzt SchlupfÖffnungen 12, von denen jede durch einen festen Gitterstab 6 und einen beweglichen Gitterstab 7 begrenzt ist. Die Schlupföffnungen, die in Figur 2 im geschlossenen Zustand dargestellt sind, können nebeneinander liegen oder durch mehrere feste Gitterstäbe 6 voneinander getrennt sein. In jedem Falle befindet sich aber zwischen je zwei festen Gitterstäben 6 ein beweglicher Gitterstab 7.
Die Gitterstäbe 7 sind am unteren Längsholm 4 mittels Lagerschellen 13 in der Ebene des Gitters schwenkbar gelagert. Jeder der Gitterstäbe 7 besitzt an seinem oberen Ende eine gabelförmige Verlängerung 15, die den oberen Längsholm 5 frei umfaßt. Oberhalb des Längsholmes 5 befindet sich eine Schiene 16, die mehrere Kupplungsköpfe 17 trägt. Jeder Kupplungskopf liegt einer Lagerschelle 13 gegenüber. Die blockförmigen Kupplungsköpfe 17 umgeben die Schiene 16 und sind auf dieser fest montiert. Sie sind mit der Schiene 16 in Richtung der Pfeile B und C verschiebbar. Hierbei stützen sich die Kupplungsköpfe und damit auch die Schiene 16 mit der Gleitfläche 22 auf dem oberen Längsholm 5 ab. Die gabelförmigen Verlängerungen 15 sorgen für eine seitliche Führung von Schiene 16 und Kupplungskopf 17.
Jeder Kupplungskopf 17 weist eine Auflaufschräge 19, eine Nut 20 und eine Nase 21 auf. In die Nut 20 greift ein Kupplungsbolzen 24 ein, der einen verbindenden Steg zwischen den beiden Zweigen der Verlängerung 15 bildet. In jedem dieser Zweig« befindet sich ein Langloch 25. Der Bolzen 24 ist in diesen Langlöchern höhenverschiebbar und durch Scheiben 26 gegen Herausfallen gesichert.
Einer der fester. GitterstMbe weist eins rohrartige Verlängerung 30 nach oben auf, in der ein Rastbolzen 31 verschiebar ange-
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ordnet ist. Das untere Ende dieses Rastbolzens greift in eine Bohrung der Schiene 16 ein und wird durch eine Feder 32 in dieser Stellung gehalten. Am oberen Ende besitzt der Rastbolzen 31 eine Scheibe 33, die das Handhabe zum Anheben des Bolzens und zum Entriegeln der Schiene dient.
An der Verlängerung 15 eines der beweglichen Gitterstäbe 7 ist eine Betätigungsstange befestigt, die zum Verschieben der Schiene 16 dient. Wenn die Tiere gefüttert werden sollen, wird der Rastbolzen 31 angehoben und die Schiene 16 dur-rii Verschwenken der Stange 35 in Öffnungsrichtung B verschoben. Die beweglichen Gitterstäbe 7 «erden dabei in die durch die Linie 36 bezeichnete Lage verschwenkt. Hierdurch werden zur gleichen Zeit alle SchlupfÖffnungen 12 freigegeben, so daß die Tiere die Köpfe durch die Öffnungen strecken können, um zum Futterplatz zu gelangen. Hiernach wird die Schiene 16 wieder in Schließrichtung C bewegt, bis der Bolzen _31_ einrastet. Die Tiere können nun ihre Köpfe aus der wieder verengten Schlupföffnung nicht zurückziehen. Sie bleiben in dieser angebundenen Stellung während der Fütterung und einer sich anschließenden Beruhigungszeit. Das Freilassen geschieht wiederum durch Verschieben der Schiene 16 in Richtung B mit nachfolgendem Zurückschieben in die Raststellung.
Außerhalb des Stallinnenraumes befindet sich gegenüber einer jeden SchlupfÖffnung 12 ein Trinkeimer 40, der von «inem zweiteiligen Tragarm 41f42 und einem am äußeren Tragarmteil 42 befestigten, parallel zu den Längsholmen 4,5 verlaufenden Träger 43 gehalten wird. Am Arm 4 3 ist aine Stützplatte 44 mittels einer Klemmplatte 45 und mehreren Schraubenbolzen 45 befestigt. Der zweiteilige Tragarm 41, 42 1st mit dem inneren Tragarmteil 41 am festen Gitteretab 6 der SchlupfÖffnung gefestigt und verläuft schräg nach oben, so daß die Stützplatte ebenfalls eine schräge Lage einnimmt. Zwei Federhaken 47, die am oberen Rand der Stützplatte im Abstand voneinander angeordnet sind, greifen
durch Öffnungen 48 am Trinkeimer 40. Der Trinkeimer ist an den Federhaken 47 aufgehängt und ruht durch sein Eigengewicht auf der schrägstehenden Stützplatte 44. Ein im unteren Teil des Trinkeimers 40 angeordneter Trinkstutzen 49 ragt durch einen Ring 50, der an der Stützplatte 44 befestigt ist und als Maulstütze dient. Dieser Ring verhindert, daß die Tiere den Trinkeimer ausheben oder sich beim Trinken an der Halterung des Trinkeimers verletzen. Der Tragarmteil 42 besitzt ein L-Profil und bildet mit dem Tragarmteil 41 ein Kniegelenk. Wenn die Tiere längere Zeit in den SchlupfÖffnungen angebunden bleiben sollen, kann der Trinkeimer 40 abgenommen und der äußere Tragarmteil 42 nach oben in die durch die Linie 51 markierte Stellung geschwenkt werden, wo er auf dem Längsholm 5 zur Auflage kommt. Es kann hierdurch vermieden werden t daß sich die angebunden bleibenden Tiere an der Halterung des abgenommenen Trinkeimers verletzen.
Das Stallgitter gemäß der Erfindung gestattet eine flexible Bedienung sowohl beim Eintreiben der Tiere zum Futterplatz als auch beim Festhalten einzelner Tiere. Wenn beim öffnen des Gitters nicht alle Tiere zum Futterplatz gehen? werden zunächst diejenigen Tiere, die ihren Kopf bereits durch die SchlupfÖffnungen gesteckt haben, durch gemeinsames Schließen des Gitters angebunden. Danach werden die restlichen Tiere in die noch unbesetzten SchlupfÖffnungen gelockt, wozu diese nach Anheben des Bolzens 24 einzeln geöffnet werden. Das eineeine Schließen der Schlupföffnungen, nachdem die Tiere zum Futterplatz getreten sind, erfolgt durch einfaches Heranklappen der beweglichen Gitterstäbe 7 an die Kupplungsköpfe 17. Hierbei läuft der Bolzen 24 auf der Schräge 19 auf und fällt selbsttätig in die Nut ein. Die Nase 21 verhindert ein überspringen der Mut 20.
Ebenso kann nach dem Fressen und der sich anschließenden Be-
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ruhigungszeit ein Teil der Tiere noch angebunden bleuen, indem die Schlupföffnungen der restliehen, freizulassenden Tiere einzeln in der beschriebenen Weise geöffnet werden. Wenn zu einem späteren Zeitpunkt durch Verschwenken der Stange 35 die zunächst noch geschlossen gehaltenen Schlupföffnungen gemeinsam geöffnet werden, kommt die Schräge 19 zur Anlage am Bolzen 24, der daraufhin die Schräge aufwärts gleitet und in die Nut 20 einfällt. Bei der nachfolgenden Schließbewegung der Schiene 16 v/erden die Gitterstäbe 7 aller Schlupföffnungen gemeinsam in Schließstellung gebracht.
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Claims (8)

Schutzansprüche
1. Stallgitter, insbesondere für Kälberställe, mit Längsholmen, die von in den Stallboden eingelassenen Pfosten getragen werden, und mit an den Längsholmen angeordneten Gitterstäben, die wahlweise den Tieren den Zugang zum Futterplatz gestatten oder versperren, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den aus Futterbarrenteil (10) und Trinkeimer (40) bestehenden Futterplätzen zwischen zwei fest angeordneten Gitterstäben (6) ein am unteren Längsholm (4) schwenkbar gelagerter Gitterstab (7) befindet, der mit einem der benachbarten festen Gitterstäbe eine Schlupföffnung (12) bildet, daß am oberen Längsholm (5) eine über mehrere Freßplätze reichende, längsverschiebhare und wahlweise am Längsholm feststellbare Schiene (16) angeordnet ist, die für jeden verschwenkbaren Gitterstab einen Kupplungskopf (17) trägt, und daß die beweglichen Gitterstäbe nach oben eine gabelförmige, den oberen Längsholm umfaßende Verlängrerung (15) aufweisen, die als Lager für ein in eine Ausnehmung (20) des Kupplungskopfes einfallendes Verbindungselement (24) dient, nach dessen Ausklinken der betreffende Gitterstab einzeln verschwenkbar ist.
2. Stallgitter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (24) ein in Längsführungen (25) der gabelförmigen Verlängerungen (15) gleitender Steg ist, der durch sein Eigengewicht in eine Nut (20) des Kupplungskopfes (17) einfällt und zum einzelnen öffnen einer Schlupföffnung anhebbar ist.
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3. Stallgitter nach Anspruch 1 und 2, dadurch geke—izeichnet, daß der Kupplungskopf (17) im Anschluß an die Nut (2C) eine Schräge (19) aufweist, auf die beim gemeinsamen öffnen oder einzelnen Schließen der Steg (24) eines Gitterstabes (7) aufläuft und selbsttätig mit der Nut in Eingriff kommt-
4. Stallgitter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet/ daß einer der festen Gitterstäbe (6) eine rohrartige Verlängerung (30) nach oben aufweist, die zur Aufnahme eines Rastboizens (31) dient f der in Ausnehmungen der zum gemeinsamen öffnen und Schließen dienenden Schiene (16) eingreift, und daß der Rastbolzen (31) eine über die Verlängerung hinausragende Handhabe (33) zum Lösen der Feststellung aufweist.
5. Stallgitter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am feststehenden Gitterstab (6) einer jeden Schlupföffnung (12) ein zweiteiliger, nach Art eines Kniegelenkes nach oben klappbarer Tragarm (41,42) für einen auswechselbaren Trinkeimer (40) befestigt ist.
6. Stallgitter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Trinkeimer (40) auf einer schrägen Stützplatte (44) ruht und an seinem oberen Rande an hakenförmigen Vorsprüngen (47) aufgehängt ist, und daß ein im unteren Teil des Eimers befindlicher Trinkstutzen (49) durch eine mit der Platte (44) verbundene ringförmige Maulstütze (50) greift, die ein Anheben des Trinkeimers durch die Tiere verhindert.
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7. Stallgitter nach e^.nem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Teil (42) oes Tragarms (41,42) mit einem parallel zu den Längsholmen (4,5) verlaufenden Träger (4 3) verbunden ist, an dem die Stütz«le.fcfce (44) seitlich einsteilbar befestiqt ist.
8. Stallgitter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsköpfe (17) blockförmig ausgebildet sind und sine Glextflache (22) besitzen, über die sich die Schiene (16) auf dem oberen Längsholm (5) abstützt, daß die Schiene (16) -ind die Kupplungsköpfe (17) in der gabelförmigen Verlängerung (15) der beweglichen Gitterstäbe (7) seitlich geführt sind, und aß die Kupp lung sköDfi? (17) je einen die Ausnehmung abschließenden Vorsprung (21) aufweisen, der ein überspringen der Ausnehmung verhindert.
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