DE7239289U - Lenkrolle - Google Patents

Lenkrolle

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DE7239289U
DE7239289U DE19727239289 DE7239289U DE7239289U DE 7239289 U DE7239289 U DE 7239289U DE 19727239289 DE19727239289 DE 19727239289 DE 7239289 U DE7239289 U DE 7239289U DE 7239289 U DE7239289 U DE 7239289U
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bearing
holding
bolt
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DE19727239289
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PLAKO GESELLSCHAFT fur PLANUNG KONSTRUKTION und HERSTEL
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PLAKO GESELLSCHAFT fur PLANUNG KONSTRUKTION und HERSTEL
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Gebrauchsmuster-Anmeldung
Anmelder: Plako Gesellschaft für Planung, Konstruktion und Herstellung von Gebrauchs- und Industriegütern mbH.
Lenkrolle
Die Neuerung betrifft eine Lenkrolle mit einer rö'ta't:I-onssymmetrischen Laufschale, die im Inneren ein einen Lagerzapfen aufnehmendes Lager sowie radial zum Lager verlaufende Rippen und außen eine geneigt zur Lagerachse angeordnete Lauffläche aufweist, und mit einer Halteschale, in deren Inneren der Lagerzapfen befestigt ist und an der außen eine schräg und exzentrisch zum Lagerzapfen angeordnete Aufnahme für die Befestigung der Lenkrolle an einem Möbelstück angeformt ist.
Lenkrollen der vorgenannten Art sind bekannt. Sie dienen dazu, Möbelstücke, insbesondere Kleinmöbel, leicht lenkbar sra bewegen. Die leichta Lenkbarkeit wird durch die Verwendung und Anordnung von Laufschale und Halteschale erzielt, insbesondere durch die schräg und exzentrisch zum Lagerzapfen angeordnete Aufnahme für die Befestigung der Lenkrolle. Wird nämlich daß Möbelstück in eine von der bisherigen Laufrichtung der Lenkrolle abweichende Richtung gesohoben, schwenken die Laufschale auf dem Untergrund und die Befestigung in der Aufnahme, wonach das Möbelstück in der neuen Riohtung weiter bewegt werden kann.
Wegen der leichter Jenk- und Pahrbarkeit der Lenkrollen der vorstebend genannten Art kann das Möbelstück bei unbeabsichtigtem
-Z-
' Anstoßen leicht in eine nicht beabsichtigte Richtung verfahren
werden. Die Neuerung verfolgt den Zweck, diesen Nachteil zu beseitigen. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lenkrolle au schaffen, bei der die Laufschale gegenüber der Haltesohale arretiert werden kann. Bei einer Lenkrolle der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß in der Haltesohale im wesentlichen parallel zum Lagerzapfen ein Bolzen geführt 1st, der außerhalb der Haltesohale über ein Gelenk mit einem über einen Exzenter entgegen dem Druck einer Feder an der Halteschale abgestützten Spannhebel verbunden ist. Ist bei der Neuerung der Spannhebel gespannt, liegt sein Exzenter außen auf der Haltesohale auf, wodurch das freie Ende des Bolzens sioh außerhalb des Bereichs der in der Laufschale vorhandenen Rippen befindet. In diesem Zustand kann die Lenkrolle ungehindert bewegt werden, Vir-d dagegen der Spannhebel gelöst, gleitet der Exzenter entlang seiner Auflagefläche, wodurch sich der Abstand des Gelenks von der Außenfläche der Halteschale verringert. Unter dem Druck der feder wird dabei das freie Ende des Bolzens in den Bereich der Kippen der Laufschale gedrückt, wonach ein weiteres Drehen der Laufschale nicht mehr möglich ist. Diese Arretierstellung kann nicht ungewollt wieder aufgehoben werden« Vielmehr bleibt die Arretiereteilung so lange erhalten, wie der Spannhebel gelöst ist.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Neuerung weist der Bolzen an seinem freien Ende einen Kopf nach Art eines Ringwulstes auf, der als Anlage für eine andererseits an der Haltesohale anliegende, um den Bolzen angeordnete Schraubenfeder vorgesehen ist. Der nach Art einer Ringwulst ausgebildete Kopf dringt beim Lösen des Spannhebels in den Bereich zwisohen zwei Rippen der Laufachale 1, woduroh sofort die Arretierung der Laufsohale ohne wesentliches Spiel erzielt wird. Andererseits maoht dia Verwendung des Kopfes eine einfache Ausführung für die Ausbildung und Anordnung der .?eder Ii ,orm einer Schraubenfeder möglioh.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung ist das tellerartige Hittelstüok der Haltesohale ais Spannhebel ausgebildet.
■ · t
Bel dieser Ausführung ist der Lenkrolle nicht ohne weiteres anzusehen, daß sie arretierbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Heuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
fig. 1 etwa im Maßstab 1 : 1 einen Axialschnitt durch eine Lenkrolle;
Pig. 2 die Ansicht der Laufsohale der in Pig. 1 dargestellten Lenkrolle in Richtung A gesehen;
fig. 3 die Ansicht der Halteschale der in Pig. 1 dargestellten Lenkrolle in Richtung B gesehen.
Bei der als Ausführungsbeispiel gewählten Lenkrolle handelt es sich um eine 50 mm-Kugelrolle. Anstelle der Kugelrolle können auoh Lenkrollen mit flaohem Seiler verwendet werden. Auch der Durchmesser der Lenkrolle ist frei wählbar; insbesondere kann auch bei einer 40 mm-Lenkrolle eine Arretierung nach der Heuerung vorgesehen sein.
Bei der Lenkrolle ist eine Laufsohale 1 an einer Halteschale 2 mit Hilfe eines Lagerzapfens 3 drehbar gelagert und mit Hilfe einer Arretierung 4 feststellbar.
Sie Laufsohale 1 weist ein Lager 11 zur Aufnahme des Lagerzapfens 3 auf. Radial von dem Lager 11 naoh außer sind Rippen 12 vorgesehen. Die Rippen 12 dienen einmal der Verstärkung der Laufsohale, zum anderen dem Eingriff der Arretierung 4 in die Lauf α ohale 1. Außen an der Laufsohale 1 ist eine Lr.uff läohe 13 vorgesehen« Sie Lauffläche 13 ist geneigt zur Lageraohse 14 angeordnet. Im übrigen ist die Laufsohale 1 rotationssymmetrisch zur Lageraohse 14 ausgebildet.
Die Haltesohale weist ein Zapfenloch 21 auf„ in dem der Lagerzapfen 3 befestigt ist. Rippen 22, die zur Verstärkung der Haltesohale 2 dienen, verlaufen teilweise radial vom Zapfen-
loch 21 naoh außen, teilweise liegen sie in der Verlängerung einer Halterung 23, die für die Befestigung der Halteschale 2 und damit der lenkrolle an einem Möbelstück vorgesehen ist. Die Halterung 23 verläuft schräg - Winkel a - und exzentrisch Abstand b - zum Lagerzapfen 3. Die Halteschale 2 weist außerdem im wesentlichen parallel zum Zapfenloch 21 eine Führung 24 für die Arretierung 4 auf.
Durch die führung 24 gesteckt ist ein Bolzen 41» der an seinem freien Ende einen naoh Art einer Ringwulst ausgebildeten Kopf J 42 aufweist. An dec Kopf 42 einerseits sowie am Innern der JIaI-tesohale 2 andererseits abgestützt ist eine Schraubenfeder/, ..die «us den Bolzen 41 herum angeordnet ist. An dem dem Kopf 42 entgegengesetzton Ende ist der Bolzen über eine Schwenkachse 44 mit einem Spannhebel 45 verbunden. Der Spannhebel 45 weist einen naoh Art einer Nase vorstehenden Exzenter 46 auf, der im gespannten Zustand des Spannhebels 45 außen an der Haltsschale abgestützt ist.
Der Lagerzapfen 3 ist in das Zapfenloch 21 der Halteschale 2 mit Hilfe eines Außenvielkants 31 unlösbar gepreßt. Andererseits hält der Lagerzapfen 3 mit Hilfe eines Sprengrings 32, der in \ das Lager 11 eingesteokt ist, die Laufschale 1 drehbar zur Haltes chale 2.
In der in Fig. 1 dargestellten Lage ist die Laufschale 1 um den Lagerzapfen 3 drehbar. Durch das Anziehen des Spannhebels 45 mit auf der Halteschale 2 außen aufliegendem Exzenter 46 ist nämlich der Abtstand der Schwenkachse 44 von der Außenfläch? der Halteschale 2 so groß, daß der Kopf 42 aus dem Bereich der Rippen 12 herausgezogen ist« Die feder 43 ist im Zusammengedrückten Zustand. Wird der Spannhebel 45 gelöst, gleitet der Exzenter 46 so lange unter dem Druck der Feder 43 entlang der Außenfläche der Haltesohale, bis der Abstand der Schwenkachse von der Außenfläche der Haltesohale 2 ein Minimum ist. In
diesem Zustand dringt der Kopf 42 in den Zwischenraum zwisohen zwei Rippen 12 ein und arretiert sofort die Laufsohale 1 gegenüber der Haltesohala 2. Als Spannhebel 45 kann das tellerartige Mittelstüok der Haltesohale 2 vorgesehen sein.

Claims (3)

1. Lenkrolle mit einer rotationssymmetrisohen Laufsohale, die im Inneren ein einen Lagerzapfen aufnehmendes Lager sowie radial zum Lager verlaufende Rippen und außen eine geneigt ZViZ' Lagerachse angeordnete Lauffläche aufweist, und mit einer Haltesohale» in deren Inneren der Lagerzapfen befestigt ist und an der außen eine schräg und exzentrisch zum Lagerzapfen angeordnete Aufnahme für die Befestigung der Lenkrolle an einem Möbelstück angeformt ist, daduroh gekennzeichnet, daß in der Haltesohaie (2) im wesentlichen parallel zum Lagerzapfen (3) ein Bolzen (41) geführt ist, der außerhalb der Halteschale (2) über ein Gelenk (44) mit einem über einen Exzenter (46) entgegen dem Druok einer feder (43) an der Halteschale (2) abgestützten Spannhebel (45) verbunden ist.
Lenkrolle nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß der Bolzen (41) *n seinem freien Ende einen Kopf (42) nach Art einer Ringwulst aufweist, der als Anlage für eine andererseits an der Haltesohale (2) anliegende, um den Bolzen (41) angeordnete Schraubenfeder (43) vorgesehen ist.
3. Lenkrolle nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß das tellerartige Mittelstüok der Halteschale (2) als Spann hebel (45) ausgebildet ist.
723S289-«.i.73
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