DE7238836U - Geräteeinheit zur Überwachung der Zufuhr von Endlosfolien bzw. Endlospapier - Google Patents
Geräteeinheit zur Überwachung der Zufuhr von Endlosfolien bzw. EndlospapierInfo
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H. LEINWEBER 'DiWiNa !^ZIMMERMANN
DIPL..ING. A. Gf. v. WENGERSKY
8 MUndien 2, Rosental 7, 2. Aufg.
Tel.-Adr. Lelnpat München
Telefon (0811) 2MS»89
Posttchack-Konto: München 22045
den
23. Oktober
Horst SCHMID, München 1OnU Günther SCHUH, Germer ing
Geräteeinheit zur Überwachung von Endlosfolien bzw. Endlospapier
Die Neuerung bezieht sich auf eine Geräteeinheit zur
Überwachung der Zufuhr von Endlosfilien bzw. Endlospapier zu
derartiges Endlospapier verarbeitenden Geräten, insbesondere an bzv/. für in der maschinellen Textverarbeitung eingesetzten
Schreibautomaten, mit einer an der Papierbahn angeordneten LIeBstr ecke, durch die bei Unterbrechung der Endlospapierzufuhr
das mit Endlospapier zu versorgende Gerüt abschaltbar ist.
Schreibautomaten als uleaente der automatischen Textverarbeitung
bringen den vorgegebenen Tent auf fapier in Enc~
locfüi^at, das dev:i Schreibautomaten fortlaufend zugeführt wir α.
GiOuO und teure ochreibautomatenanlagen worden dabei mit oinor
ciurGlauton überwachung des Pagierflusscs bzv/. der Papierzufuhr
:>ui.i Schreib- oder Druckwerk eines automatisch gesteuerten Schreib-.'■crütoa
vorsfjhun. iicüurch seil dis Selbstzerstörung des Schreib-
bzw. Druckwerkes für den Fall der Unterbrechung der Zufuhr
des Endlospapiers vermieden werden. Sine solche Selbstzerstörung vrilrde bei Ausbleiben des Endlospapiers dadurch eintreten,
daß das Druckwerk nicht auf das elastische Schreibpapier, sondern direkt auf die Walze schlägt. Die in die
Schreibautomatenanlagen einbezogenen bekannten Überwachungen prüfen das Vorhandenζ ein von Endlospapier vor dem Druckwerk
mittels mechanischer oder mechanisch kontaktloser Fühler. Eine festgestellte Unterbrechung der Zufuhr des Endlospapiers führt
zur sofortigen Abschaltung des Schreibautomaten beispielsweise des Druckwerkes. Die Meßstrecke wird dabei an der Papierbahn
der Schreibautomatenanlage durch an dieser angebrachte Elemente gebildet.
Neben derartigen Schreibaatomatenanlagen sind aber auch
zahlreiche Schreibautomaten auf dem Markt, die für die Beaufsichtigung durch Bedienungspersonal bestimmt waren und keine
Einrichtung zur Überwachung der Zufuhr von Endlospapier aufweisen. Im Zuge einer weitgehenden Optimierung des Einsatzes
solcher Schreibautomaten wurde es jedoch erforderlich, diese Schreibautomaten auch außerhalb üblicher Arbeitszeiten einzusetzen
bzw. nach Vorgabe des zu schreibenden Textes die Maschine unbeaufsichtigt den Schreibvorgang durchführen zu lassen. Damit
entsteht nun die Notwendigkeit, auch derartige Schreibautomaten mit einer Überwachung der Zufuhr des Endlospapiers zu
versehen, um einer Selbstzerstörung vorzubeugen.
Das ist jedoch mit Schwierigkeiten verbunden. Zunächst ist der Einbau einer Überwachung für die Zufuhr des Endlospapiers
in die auf dem Markt befindlichen einfachen Schreib- ! automaten häufig aus Platzgründen nur schwer möglich. Auch sind
zahlreiche verschiedene Typen auf dem Markt, für die jeweils
eine eigene Überwachung konstruiert werden müßte, die der jeweiligen
Form des Schreibautomaten und der jeweiligen Lage der Papierbahn bei der Zufuhr des Endlospapiers "Kechnung trägt.
Auch wäre der Einbau einer derartigen Überwachung mit Arbeit und Kosten verbunden, die in keinem Verhältnis zum Wert der
Geräteeinheit stehen. Bei den Benutzern älterer, schon lange im Betrieb befindlicher Schreibautomaten besteht auch eine ge- ;
ringe Keigung, den Schreibautomaten noch den neuen Bedürfnissen \
entsprechend umrüsten zu lassen. Mach Ablauf der Lebensdauer :
eines Schreibautomaten würden überdies bei Ausbau der Überwachung und Neueinbau in einen anderen Schreibautomaten die Kosten neueiilieh
entstehen. Schließlich kommt es bei derartigen Umrüstungen j am vorhandenen Schreibautomaten häufig zu Funktionsstörungen. \
Die Neuerung stellt sich deshalb die Aufgabe, eine ,
universelle Baugruppe zu schaffen, die unabhängig von Fabrikat | und Funktion des jeweiligen Schreibautomaten oder ähnlicher ]
Geräte dessen Schutz für den Fall der Unterbrechung der Papierzufuhr übernimmt.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß
auf jeder Seite der Papierbahn quer zu dieser ein Fühler angeordnet ist, daß die Meßstrecke zwischen den Fühlern gebildet
ist und daß die Fühler mit der Geräteeinheit verbunden sind. Eineederartige Ausbildung der Geräteeinheit macht es möglich,
diese einfach zufuhrseitig vom Schreibautomaten anzuordnen
und dabei die beiden Fühler über das Endlospapier zu schieben, so daß dieses die zwischen den Fühlern ausgebildete Meßstrecke
unterbricht bzw. anderweitig beeinflußt. Liegt nun in der Papierbahn aufgrund eines Fehlers in der Zufuhr, fehlenden Vorrates
oder/anderen Gründen einmal kein Endlospapier mehr vor, so sprechen die Fühler an und unterbrechen die Stromfuhr zum
Schreibautomaten, die dazu beispielsweise über die Geräteeiniieit
erfolgen kann. Der Schreibautomat ist so einfach und zugleich sicher vor Selbstzerstörung geschützt. Die Geräteeinheit
kann sich bei der angegebenen Ausbildung zugleich auch selbst gegen Funktionsfehler schützen: Ist die Meßstrecke beispielsweise
photoelektrisch, d.h. in Form einer lichtschranke ausgebildet, so kann bei Fadenbruch der Lichtsenderlampe ebenfalls
der Schreibautomat abgeschaltet werden. Die Alarmsituation wird
überdies optisch und/oder akustisch an der Geräteeinheit angezeigt.
Darüber hinaus kann auf einfachste weise die Alarmsituation auch an eine entfernt liegende, personell fortlaufend
besetzte Stelle weitergeleitet werden. Es handelt sich also um ein äußerst einfach ausgebildetes Gerät, das funktionell zuverlässig
und unabhängig von Fabrikat und Funktion des Schreibautomaten die Überwachung der Zufuhr des Endlospapiers übernehmen
kann. Da es sich um eine selbständige Geräteeinheit handelt ist es nicht erforderlich, am vorhandenen Schreibautomaten Einbauarbeiten
durchzuführen. Auch kann die Geräteeinlieit leicht in einfache Schreibautomaten mit einbezogen werden. Die Geräteeinheit
läßt sich überdies leicht einmal diesem einmal jenem gerade arbeitenden und hinsichtlich seiner Funktion zu überwachenden
Schreibautomaten zuordnen. Da hierzu nicht mehr erforderlich ist als der Anschluß der Stromzuführung des Schreibautomaten
an die Geräteeinheit und das Anordnen der Geräteeinheit an der Papierbahn dieses Schreibautomaten, ist die Umrüstung
auf wenige Handgriffe, also einen äußerst einfachen Vorgang reduziert. Die Ausrüstung des Schreibautomaten mit einer
Überwachung für die Zufuhr des Endlospapiers erfordert so keine kostenaufwendigen Arbeiten. Auch die Geräteeinheit selbst ist
eirifr.ch und billig herstellbar.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung können die Fühler die Form von geraden Stangen haben. Das stellt die
einfaolist mögliche Ausführungsform dar und führt überdies auoh
zur guten Stabilität der Fühler.
Neuerungsgomüß können die Fühler als Hohlrohre ausgebildet
sein. Eine derartige Formgebung gestattet es, die für die Ausbildung der Meßstrecke erforderlichen Elemente, z.B. die
Lampe und das Photoelement im Fühler geschützt unterzubringen,
die zugleich auch die Zuleitungen aufnehmen. Auf diese V/eise wird verhindert, daß irgendwelche Teile über die Fühler vorstehen,
an denen das Endlospapier hängenbleiben und reißen konnte. Dadurch
ist auch die Aufstellung der Geräteeinheit und die Anordnung der Fühler weniger kritisch und damit einfacher.
Die Füliler weisen zweckmäßig kreisförmigen Querschnitt
auf. Selbst wenn es gelegentlich zur kurzzeitigen Anlage von Endlospapier an den Fühlern kommen sollte, ist so ein Verhaken des
Endlospapiers am Fühler bzw. eine Beschädigung des Papiers beim Vorbeistreifen am Fühler ausgeschlossen.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung ist die Meßstrecke zwischen den Enden der Fühler ausgebildet. Das führt
dazu, daß die Länge der Fühler möglichst klein bleiben kann. Da die Füliler vom Gerätegehäuse seitlich auskragen, wird damit
zugleich die Standfestigkeit der Geräteeinheit günstig beeinflußt.
VJeiter ist es DÖglich, die Fühler längs der Papierbahn
in Vorschubrichtung des Endlospapiers gegeneinander versetzt anzuordnen. Eine solche geringfügige Vorsetzung der Füliler
gegeneinander ist insbesondere dann günstig, wenn beispiels- \:c~,zc aeu ,'jcliroi-jautouiaton das Endlospapier längs einer horizontalen
Pa-ierLahn zugeführt wird, das Endlospapier aber aus einem
Vorratsbehälter unterhalb dieser horizontalen Papierbahn entnommen
wird, in dem es zusammengefaltet oder aufgerollt eingelegt ist. Die versetzte Anordnung der Fühler am Gerätegehäuse
der Geräteeinheit führt dann bei Anordnung der Geräteeinheit beim Übergang des Endlospapiers in die horizontale Papierbahn
dazu, daß der zwischen den Fühlern gebildete Spalt zur dort auftretenden etwas geneigten Papierbahn senkrecht liegt, so daß
ein möglichst großer Durchtrittsquer3chnitt zur Verfügung steht.
Neuerungsgemäß können die Fühler eine Länge haben, die I größer ist als der seitliche Wagenhub des Wagens des Schiäb- ;
automaten. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß das Endlos- \
papier in jeder Stellung des Wagens mit Sicherheit noch die ! Meßstrecke unterbricht. Es kann deshalb nicht zu unbeabsichtigtem
Abschalten des Schreibautomaten nur deshalb kommen, weil \ beim seitlichen Wagenhub das Endlospapier aus der zwischen den
Fühlern ausgebildeten Meßstrecke ausgewandert ist. !
Zweckmäßig sind die Fühler zueinander und zur Papierbahn parallel angeordnet. Das ermöglicht einfachstes Aufstellen und
überdies den geringsten Platzbedarf, da dadurch die gesamte Geräteeinheit einschließlich Gerätegehäuse und von diesem getragenen
Fühlern die kleinstmögliche Bauhöhe aufweist.
Auch können neuerungsgemäß die Fühler an der Rückseite
des Gehäuses der Geruteeinheit befestigt sein. Die Geräteeinheit wird in der Regel etwas hinterhalb des Schreibautomaten aufge- :
stellt. Das Endlospapier wird nämlich demßchreibautomaten mit i
großer Geschwindigkeit zugeführt und das Abschalten des Gerätes erfolgt bei Ausbleiben des Endlospapiers nicht völlig trag- ;
heitslos, so daß ein gewisser Abstand in der Hegel eingehalten
'werden muß, wenn ein Leergehen des Schreibautomaten sicher vermieden
werden soll. Sind aber die Fühler an der Rückseite des 'Gehäuses befestigt, so bleiben die Bedienung^ elemente auf der
Vorderseite des Gehäuses noch in guter Reichweite der Bedienungs-·
fläche des Schreibautomaten. Überdies ergibt sich eine optisch gefällige Form.
Das die Fühler tragende Gehäuse kann Quaderform haben. Derartige Gehäuse weisen eine gute Standfestigkeit auf, erlauben
ein gutes Anbringen der als Hohlstangen ausgebildeten Fühler und :
sind überdies billig herstellbar bzw. auf dem Markt erhältlich. j Neuerungsgemäß wird der Geräteeinheit die Form eines Beistell- j
gerätes gegeben, was eine universelle Verwendbarkeit möglich |
macht. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Geräteein- j heit statt dessen mit dem Schreibautomaten fest zu verbinden, ;
was den Herstellern eines Schreibautomaten mit Überwachung der \
Zufuhr des Endlospapiers den Herstellungsvorgang vereinfacht. \
Weitere Einzelheiten der Neuerung ergeben sich aus der j folgenden Beschreibung. In den Figuren ist die Neuerung beispielsweise
erläutert und zwar zeigen
Abbildung 1
eine perspektivische Ansicht eines Schreibautomaten mit zur Überwachung der Zufuhr
von Endlospapier beigestellter Geräteeinheit, und
Abbildung 2 Aufriß, Seitenansicht und Draufsicht auf eine als Beistellgerät gemäß Abbildung 1
ausgebildete Geräteeinheit.
Abbildung 1 zeigt eine Geräteeinheit 1, diß mit einen
SchreibautoiTiaten 2 auf einem gem einsam en Fundament, beispielsweise
einem Schreibtisch oder einem sonstwie aufgebauten Arbeitstisch angeordnet ist, der in der Abbildung vereinfacht und,
wie aus den Abrißlinien erkennbar, verkürzt dargestellt wurde. Dem Schreibautomaten 2 wird Endlospapier längs einer Papierbahn
3 zugeführt, die über der Arbeitsfläche des Schreibtisches horizontal liegt. Das Endlospapier wird aus einem hinter den
Schreibtisch angeordneten Vorratsbehälter entnommen, in dem es-~ beispielsweise gefaltet in großer Menge zur Verfügung steht.
Beim Übergang in die horizontale Papierbahn 3 wird dabei das Endlospapier nach unten durchgebogen. Zur Anpassung an diesen
Übergang kann von den beiden an der Geräteeinheit vorgesehenen Fühlern 4 und 5 der obere etwas nach hinten versetzt sein, so
daß der zwischen den Fühlern 4 und 5 gebildete Durchtrittsspalt für das Endlospapier senkrecht zur Fortbewegungsrichtung des
Papiers den größtmöglichen Durchtrittsquerschnitt freigibt.
Die vom Gehäuse der Geräteeinheit 1 getragenen Fühler
und 5 sind je auf einer Seite der Papierbahn 3 quer au dieser
bzw. zur Vorschubrichtung des Endlospapiers angeordnet. Die
Fülller 4 und 5 weisen eine Länge auf, die maßgeblich durch die
mögliche seitliche Verschiebung des Endlospapiers bestimmt ist, die in Abbildung 1 durch einen Pfeil angedeutet ist und auf die
Wagenbewegung des Wagens des Schreibautomaten 2 zurückgeht. Es kommt lediglich darauf an, daß in jeder Viagenstellung noch
Endlospapier zwischen den Fühlern bzw. derjenigen·..Stelle an den
Fühlern liegt, an der die Meßstrecke ausgebildet ist.
Man erkennt, daß die Geräteeinheit 1 neben dem Schreibautomaten 2 aufgestellt werden kann. Gegebenenfalls wird sie
dabei etwas zurückversetzt, damit ein Leergehen des Schreibautomaten
2 bei Ausbleiben des Endlospapiers auch dann sicher vermieden ist, wenn vorn Ansprechen der Meßstrecke bis zum Anhalten
des Schreibautomaten 2 aufgrund von Trägheitseinflüssen in der elektrischen Schaltung eine gewisse Zeitspanne vergeht.
Abbildimg 2 läßt gut erkennen, daß ein Gehäuse 10 von Quaderform Verwendung finden kann, dessen Bauhöhe kleingehalten
werden kann. Bedienungsseitig, also auf der Vorderseite des Gehäuses 10 ist ein Tastenfeld 11 angeordnet, das gegebenenfalls
auch Kontrollampen aufweisen kann. Selbstverständlich können auf übliche Weise die Kontrollampen auch in die Bedienungstasten des Tastenfeldes 11 einbezogen sein. Mit Hilfe des Tastenfeldes
11 kann das Gerät ein- und ausgeschaltet werden. Des weiteren ist es möglich, von Endlospapierverarbeitung auf Einselblattverarbeitung
umzuschalten. Damit wird also die Meßstrecke außer Betrieb gesetzt, der Schreibautomat jedoch weiterhin mit
Strom verborgt. Die Anzeigeelemente geben Aufschluß über den Betriebszustand der Geräteeinheit.
Vorzugsweise seitlich am Gehäuse 10 sind Buchsen 12 und
£ 13 zum Anschluß einer Fern-Alarmmeldung vorgesehen. Die Alariuineldung
bei Unterbrechung der Zufuhr des Endlospapiers kann auch an der Geräteeinheit selbst optisch und/oder akustisch gemeldet
v/erdcn. Auf der llückseite des Gerätes sind die als Hohlstangen
mit kreiafurmigem iiu.rschnitt ausgebildeten Fühler 14 und Vj
angeordnet, wie das verschiedenen Ansichten der Abbildung 2 gut
ZM entnehmen ist. Der untere Fühler Vj sitzt unmittelbar an
der iiückwand des Gehäuses 10 font, während ihm gegenüber der
obere Fühler 14 etwas nach hinten versetzt ist. Die Fühler 14 und Vj bilden an ihren ilnuon zv/ischtn eich die Meßstreckc 16. Diese
kann als Lichtschranke, kapazitiv oder auf jede andere Weise UUEJ ge fill ir ΐ serin. Ebenfalls von der liückseite des Gerätes geht
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der Stromversorgungsnetzstecker 17 aus, der in eine beliebige Netzsteckdose eingeführt wird. Außerdem befindet sich auf der
Hückseite des Gehäuses 10 eine Steckdose 18, in die der Netzstecker
des Schreibautomaten 2 eingeführt wird, dessen Stromversorgung so über die Geräteeinheit 1 steuerbar ist. Netzstecker
17 und Steckdose 18 werden zweckmäßig mit Erdnngssicherung ausgebildet. Statt der Unterbrechung der Stromzuführung beim
Ausbleiben des Endlospapiers ist es selbstverständlich auch möglich, die Geräteeinheit 1 zusätzlich oder ausschließlich in
das Schreibwerk eingreifen und dieses außer Funktion setzen zu lassen. Die Schaltung ist so ausgelegt, daß das auch dann
eintritt, wenn die Geräteeinheit 1, beispielsweise wegen dem Ausbrennen der Lichtschrankenlampe zur Überwachung der Zufuhr
des Endlospapiers nicht mehr in der Lage ist.
Das Gerät kann auch weiter vereinfacht werden, wenn es
nicht als Beistellgerät ausgebildet,sondern integral mit dem Schreibautomaten zu verbinden ist.
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Claims (1)
- , ■" : ■ 3' -11-I Schutzansprüche :1. Geräteeinheit zur Überwachung der Zufuhr von Endlosfolien bzw. Endlospapier zu derartiges Endlospapier verarbeitenden Geräten, insbesondere an bzw. für in der maschinellen Textverarbeitung eingesetzten Schreibautomaten, mit einer an der Papierbahn angeordneten Meßstrecke, durch die bei Unterbrechung der Endlospapierzufuhr das mit Endlospapier zu versorgende Gerät abschaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seite ; der Papierbahn (3) quer zu dieser ein Fühler (4, 5; 14, 15) . angeordnet ist, daß die Meßstrecke (16) zwischen den Fühlern (4, 5; 14, 15) gebildet ist und daß die Fühler (4, 5; 14, 15) j mit der Geräteeinheit (1) verbunden sind. !2. Geräteeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- ; net, daß die Fühler (4, 5; 14, 15) die Form von geraden Stangen \ haben. !3. Geräteeinheit nach Anspruch 1:oder 2, dadurch ge- ■ kennzeichnet, daß die Fühler (4, 5; 14, 15) als Hohlrohre aus- · gebildet sind.4. Geräteeinheit nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühler (4, 5; 14, 15) kreisförmigen Quer- : schnitt haben.5. Geräteeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da- i durch gekennzeichnet, daß die Meßstrecke (16) zwischen den Enden! der Fühler (4, 5; 14, 15) liegt. ■6. Geräteeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da- ' durch gekennzeichnet, daß die Fühler (4, 5; 14, 15) längs der . Papierbahn (3) in Vorschubrichtung des Endlospapiers gegenein- ; ander versetzt sind. ;— ic —Y. Geräteeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühler (4, b\ 14, 11;) eine Länge haben, die größer ist als der seitliche V/agenhub des Wagens des Schreibautomaten (2).8. Geräteeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühler (4, 5; 14, 15) zueinander und zur Papierbahn (3) parallel angeordnet sind.9. Geräteeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühler (4, 5; 14, Vj) an der Rück seite deg&ehäuses (10) der Geräteeinheit (1) befestigt sind.10. Geräteeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) Quaderform hat.11. Geräteeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie die Form eines Beistellgerätes aufweist,12. Geräteeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit dem Schreibautomaten (2) fest verbunden ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7238836U true DE7238836U (de) | 1973-05-30 |
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ID=1286146
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7238836U Expired DE7238836U (de) | Geräteeinheit zur Überwachung der Zufuhr von Endlosfolien bzw. Endlospapier |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7238836U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3420667A1 (de) * | 1984-06-02 | 1985-12-05 | Süka Süddeutsche Spezialdruckerei Hermann Jung GmbH, 7512 Rheinstetten | Zufuehrvorrichtung fuer endlospapier zu einem schnelldrucker |
-
0
- DE DE7238836U patent/DE7238836U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3420667A1 (de) * | 1984-06-02 | 1985-12-05 | Süka Süddeutsche Spezialdruckerei Hermann Jung GmbH, 7512 Rheinstetten | Zufuehrvorrichtung fuer endlospapier zu einem schnelldrucker |
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