DE7238366U - Vorrichtung zur Befestigung von elektrischen Bauelementen - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung von elektrischen Bauelementen

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Balzers und Leybold Deutschland Holding AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B15/00Supervisory desks or panels for centralised control or display

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

7 2.02 7
LEYBOLD-HERAEUS GMBH. A CO. KG Köln-Bayental
Vorrichtung zur Befestigung von elektrischen Bauelementen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung von elektrischen Bauelementen in Schaltungen zu Lehroder Versuchszwecken. Beim Aufbau derartiger Schaltungen besteht das Problem, daß einerseits der an den Knotenpunkten erwünschte elektrische Kontakt sichergestellt ist und daß andererseits ein einfacher Abbau der Schaltung ohne Beeinträchtigung der Bauelemente möglich ist, damit diese möglichst häufig wiederverwendet werden können.
Es ist z.B. bekannt, zum Aufbau elektrischer Schaltungen für Experimentier- oder Lehrzwecke mit Lötstützpunkten versehene Kunststoffplatten zu verwenden. Die bei dieser Art des Schaltungsaufbaus benutzten elektrischen Bauelemente leiden jedoch durch das häufige An- und Ablöten, so daß sie nach mehrmaliger Benutzung unbrauchbar sind. Auch bezüglich der Lötstützpunkte auf der Platte besteht nach mehrmaliger Benutzung die Gefahr des Lösens, so daß auch die Lögtplatte nur eine beschränkte Lebensdauer hat.
Weiterhin ist es aus dem DB-GM 7 208 316 bekannt, für den Aufbau der genannten Schaltungen Steckplatten mit rastsrförmig angeordneten Buchsen und entsprechende Steckeinheiten, in denen jeweilsein elektrisches Bauelement eingebaut ist, zu verwenden. Der Aufbau von Schaltungen auf einer solchen Steckplatte nimmt viel Platz in Anspruch. Außerdem sind
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die Steckeinheiten kostspielig, so daß, um eine genügend große Variationsmöglichkeit zu schaffen, ein relativ hoher Kostenaufwand notwendig ist. Systeme dieser Art mit beschränkter Variationsmöglichkeit haben sich deshalb auch lediglich zu Lehrzwecken durchgesetzt. Die Industrie hat zum Aufbau von Versuchsschaltungen derartige Systeme nicht übernommen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, pine Vorrichtung zur Befestigung von elektrischen Bauelementen in Schaltungen zu schaffen, die für Lehr- und Versuchszwecke gleichermaßen geeignet ist, und der die beschriebenen Nachteile nicht mehr anhaften.
Erfindungsgemäß besteht diese Vorrichtung zur Befestigung von elektrischen Bauelementen aus mehreren, auf einer Unterlage befestigten Metallwendeln. Zwischen die Windungen der Wendeln können in einfacher Weise dieAnschlußdrähte von Widerständen, Kondensatoren, Transistoren oder dgl.eingeklemmt werden. Dadurch ist ein guter elektrischer Kontakt gewährleistet. Der Abbau der Schaltung kann ebenfalls in einfacher Weise durchgeführt werden, ohne daß für die Bauelemente oder die Unterlage die Gefahr der Beschädigung besteht.
Die Unterlage besteht vorzugsweise aus einer Steckplatte mit Buchsen und die Metallwendeln sind zweckmäßig auf in die Buchsen einsteckbaren Steckerstiften befestigt. Die Anordnung undAnzah1. der Knotenpunkte kann dadurch beliebig gewählt werden.
Ein derartiger Stecker stift weist zweckmäßig eine zentrale Stütze für die Wendel auf. Dadurch ist das Einklemmen der Anschlußdrähte der elektrischen Bauelemente erleichtert; außerdem ist die Gefahr des Verbiegens der Wendel beseitigt.
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Eine vorteilhafte Ausführungsform des Steckerstiftes besteht darin, daß die Wendel durch gelochte Scheibenpaare in mehrere Abschnitte unterteilt ist. Bei einem in dieser Weise ausgebildeten Steckerstift kann das Einschieben des Anschlußdrahtes zwischen den beiden Scheiben eines Scheibenpaares erfolgen.
Um das Einschieben der Anschlußdrähte zu erleichtern, ist es vorteilhaft, wenn die/äußeren Ränder der Scheiben eines Scheibenpaares derart abgebogen sind, daß sich dieScheiben nur in ihrem zentralen Bereich berühren. Schließ],ich können in den rund oder quadratisch ausgebildeten Scheiben entsprechende Rillen vorgesehen sein, die den Anschlußdrähten entsprechen.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung sollen anhand von in den Figuren 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert werden. Es zeigen:
Figur 1 einen Teil einer Steckplatte mit darauf befestigten Wendeln,
Figur 2) entsprechend der Erfindung ausgebildete
und 3) „. , . ._.
Steckerstifte
Figur 4 eine Draufsicht auf eine Scheibe des Steckerstiftes nach Figur 3.
Die in der Figur 1 dargestellte Steckplatte 1 weist Buchsen auf, in die die Steckerstifte 3 (s, auch Figuren 2 und 3) mit darauf befestigten Wendeln 4 einsteckbar sind. Zwischen die Windungen der Wendeln 4 sind bei dei.i dargestellten Ausführungsbeispiel die Anschlußdrähte von drei Widerständen 5, 6 und 7, einem Kondensator 8 und einem Transistor 9 eingeklemmt. Es ist ersichtlich, daß ein Abbau einer derartigen Schaltung ohne Beeinträchtigung der elektrischen Bauelemente erfolgen kann.
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Bei dem in der Figur 2 dargestellten Steckerstift 3 ist die Wendel 4 aufgenietet (Niete 10).Die Wendel 4 kann natürlich auch angelötet oder auf ein entsprechendes Gewinde aufgeschraubt sein. Zwischen zwei Windungen der Wendel 4 ist ein Anschlußdraht 11 eingeschoben. Im Bereich des unteren Endes der Wendel 4 ist noch ein Ring 12 mit einem größeren Durchmesser als der Durchmesser der Wendel befestigt. An diesem Ring kann der Steckerstift beim Einstecken in die Buchsen 2 der Steckplatte 1 festgehalten werden.
Der Steckerstift 3 nach Figur 3 weist eine zentrale Stütze für die Wendel 4 auf. Der Kopf 14 dieser Stütze 13 weist wieder einen größeren Durchmesser als die Wendel 4 auf, so daß dieser Kopf 14 ebenfalls zum Festhalten des Steckerstiftes beim Einstecken in die Buchsen der Steckplatte 1 benutzt werden kann. Die Wendel 4 ist durch zwei Scheibenpaare 15, 16 in drei Abschnitte unterteilt. Bei einem in dieser Weise ausgebildeten Steckerstift kann das Einschieben der Anschlußdrähte zwischen die Scheiben eines Scheibenpaares erfolgen. Dazu sind die Ränder der Scheibenpaare 15, 16 derart nach außen abgebogen, daß sich die Scheiben nur in ihrem zentralen Bereich berühren. Die Scheiben des Scheibenpaares 16 sind z.B. quadratisch ausgebildet (s.auch Figur 4) und weisen geradlinige Rillen 17 auf. In diese Rillen legen sich die/eingeklemmten Anschlußdrähte der elektrischen Bauelemente .
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Claims (7)

SCHUTZANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zur Befestigung von elektrischen Bauelementen in Schaltungen zu Lehr- oder Versuchszwecken, gekennzeichnet durch mehrere auf einer Unterlage (1) befestigte Metallwendeln (4),
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage (1) als Steckplatte mit Buchsen (2) ausgebildet ist und daß die Metallwendeln (4) auf Steckerstiften (3) befestigt sind.
3. Steckerstift zur Verwendung in einerVorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallwendel (4) auf dem Steckerstift (3) aufgelötet, aufgenietet oder aufgeschraubt ist.
4. Steckerstift nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die Wendel (4) eine zentrale Stütze (13) vorgesehen ist und daß die Wendel (4) durch Scheibenpaare (15,16) in mehrere Abschnitte unterteilt ist.
5. Steckerstift nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibenpaare (16) quadratisch sind und rillenartige Vertiefungen (17) aufweisen.
6. Steckerstift nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der Scheiben derart nach außen abgebogen sind, daß sie sich nur in ihrem zentralen Bereich berühren.
7. Steckerstift nach einem der Y:': .orüehe 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich "-:> unteren oder oberen Endes der Wendel (4) Mittel (12, 14) zum Anfassen des Steckerstiftes (3) vorgesehen sind.
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DE19727238366 1972-10-19 1972-10-19 Vorrichtung zur Befestigung von elektrischen Bauelementen Expired DE7238366U (de)

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