DE7237544U - Abschluss- und befestigungselement fuer scheuerleisten aus plastik - Google Patents
Abschluss- und befestigungselement fuer scheuerleisten aus plastikInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F19/00—Other details of constructional parts for finishing work on buildings
- E04F19/02—Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves
- E04F19/04—Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves for use between floor or ceiling and wall, e.g. skirtings
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- E04F19/0463—Plinths fixed by snap-action in a direction perpendicular to the wall
Description
Meine Akte: HGm 110 2
Anmelder: SIGO - ENGINEERING - ETUDES S.ä.r.l.
M e r s c h, Luxembg.
Abschluß- und Befestigungselement für Scheuerleisten aus Plastik
Die Erfindung betrifft ein aus einem Stück gefertigtes Abschluß- un*. Befestigungselement für Scheuerleisten aus
PIaqfiV
rxatttj.*.. Für die Herstellung der erfindungsgemäßen Elemente
wird vorzugsweise Kunststoff verwendet. Mehrere Systeme von aus Kunststoff bestehenden Scheuerleisten befinden sich bereits auf
dem Markt. Die Befestigung der Scheuerleisten an den Wänden er- ~olgt im allgemeinen durch Kleben, Klammem oder Schragen.
Neben einer vergleichsweise komplizierter Anbringung und einem nicht gerade einwandfreien Aussehen ermöglichen diese
Arten der Befestigung kein Abnehmen der Scheuerleiste mit nachfolgender
Wiederanbringung, ohne dabei die Scheuerleiste zu beschädigen
und ohne daß eine vollständige Neuanbringung erforderlich wäre* Im allgemeinen werden die beiden angrenzenden und
si ?h berührenden Scheuerleisten an den inr-sren oder äußeren Umkehrpunktan
auf Gehrung geschnitten und an der Wand in der Weise befestigt, daß sie sich an ihren entsprechenden Seiten berühren,
ilin durch eir unterschiedliche Raumtemperatur Schrumpf- bzw.
Strrckeffekt der Scheuerleiste läßt die Verbindungsstelle auffäl-
lig und unansehnlich werden.
In der Zielsetzung der Erfindung liegt demnach die schaiiung von Aijauiiiuo- uxiu iäcicä"ciyUi"iyäeieuni»ii.c:ri für SchauerIei
sten und zwar für solche, die unter der Bezeichnung „SIGO-Scaeuerleisten"
auf dem Markt sind, wobei sich diese Elemente durch eine einfache Verlegung auszeichnen und die Nachteile bekannter Montagearten
beseitigen. Darüber hinaus ermöglichen diese Elemente eine Abnahme und Wiederanbringung der nSIGO-Scheuerleisten" von bzw.
an Wänden, ohne daß hierbei die Scheuerleisten beschädigt werden, wobei außerdem mühelos Unebenheiten der Wände ausgeglichen werden
können, die auf fehlenden Verputz oder andere Ursachen ζ-rückgeführt
werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Schlitz in den Seitenflächen der Abschluß- und Befestigungselemente
vorgesehen ist, in den deis Ende der Scheuerleiste eingreift und daß verschiedene Profile auf den Rückenteilen zur
Verbindung des Endes der Scheuerleiste mit dem Abschluß- und Befestigungselement
vorgesehen sind.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung der „SIGO"-Scheuerleiste in
Verbindung mit den Ansprüchen und Zeichnungen hervor. Es zeigen:
- Figur 1 - eine Querschnittzeichnung einer „SIGO"-Scheuerleiste
1 aus Kunststoff, die als Übergangselement zwischen dem Fußboden und der Wand 3 fungiert;
- Figur 2 - eine perspektivische Ansicht eines Kantenelements,
das zwei Scheuerleisten verbindet;
- Figur 3 - eine weitern perspektivische Ansicht des gleichen
Kantenelementes;
- Figur 4 - eine Querschnittzeichnung eines Verbindungselements;
- Figur 5 - eine Quesschnittzeichnung eines Dübels und
- Figur 6 - eine Querschnittzeichnung eines beweglichen Befestigungselementes
.
Die Scheuerleiste 1 weist auf ihrem rückwärtigen Abschnitt einen Abstandssteg 4 auf. Am oberen Ende der Scheuerleiste
1 befindet eich ein Abdeckteil 5, das dem Abstandssteg 4 insofern
entspricht, dan ein uoiilräüm »»ischss der. rückwärtigen Teil der
Scheuerleiste 1 und der Wand 3 entsteht. Das untere Teil 6 nähert sich bogenförmig dem Fußboden 2. Als wesentliches Bestandteil weist
die Rückseite der Scheuerleiste 1 einen eiförmigen Kanal 7 auf.
Die Funktion des C-förmigen Kanals 7 wird nachstehend in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Befestigungselement beschrieben.
Erfindungsgemäß weisen die aus einem Stück gefertigten Abschluß- und Befestigungselemente für die in sich bekannten
Scheuerleisten an ihren Seitenflächen einen Schlitz auf, in den das Ende einer Scheuerleiste eingreift, wobei diese darüber hinaus an ihrem rückwärtigen Teil mit verschiedenen Profilen ausgerüstet sind; die *ar Verbindung des Endes der Scheuerleiste sit
dem Abschluß- und Befestigungselement dienen. Bel diesen Profilen handelt es sich um Rundprofile, die in einen C-förmigen Kanal am
rückwärtigen Teil der Scheuerleiste eingedrückt werden können. Außerdem sind zwei parallel verlaufende, rechteckige Profile in
einem bestimmten Abstand in der Form vorgesehen, daß ein Abstandssteg der Scheuerleiste in dem Raum «wischen den beiden rechteckigen Profilen gehalten werden kann.
Die vorzugsweise aus schlagfestem Kunststoff hergestellten Elemente zur Befestigung der Scheuerleiste an einer Wand
werden durch Kunststoffdübel gebildet, die in der Wand befestigt
werden, ferner durch Abstands- und bewegliche Befestigungselemente aus Kunststoff oder aus Metall, wobei diese Abstandselemente
entsprechend den Gegebenheiten mehr oder weniger tief in die Dübel eingeführt werden und an ihren der Wand entgegengesetzten Enden eine Verstärkung aufweisen, die in einen Kanal eingreift, der
am rückwärtigen Teil der Scheuerleiste befestigt ist.
Entsprechend der Darstellung der Figur 2 ist ein Kantenelement 8, das die Enden der beiden Scheuerleisten 1 und 1*
verbindet, aus einem Stück und vorzugsweise aus widerstandsfähigem Polyvinylchlorid, in Form eines L, hergestellt, wobei die bei-
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den Seitenteile vorzugsweise die gleiche Länge besitzen. Zn der Schnittdarstellung entspricht die Fläche des Kantenelements 8 der
der Scheuerleiste 1 bzw. I1. Die Kanten des Elements 8, daj die
Scheuerleiste 1 bzw. 1; berührt, weisen einen mehr oder weniger
tiefen Schlitz auf, in den das Ende der Scheuerleiste 1 bzw. 1' eingeführt wird.
An dieser Stelle ist darauf hinzuweisen, daß die Scheuerleiste 1 bzw. 1* in dem jeweiligen Schlitz des Kantenelements
weder angeklebt noch dauerhaft befestigt 1st, sondern verhältnismäßig frei in diesem Schlitz gleiten kann. Hieraus folgt,
daß eine Ausdehnung oder eine Schrumpfung der Scheuerleiste 1 bzw.
1* von außen her nicht sichtbar ist und somit stets ein sauberer Abschluß gewahrleistet wird.
Gemäß der Darstellung der Figur 3 weist der rückwärtige
Teil des Kanteneiefoents 8 zwei Randprofile 9 bzw. 3* und vier
rechteckige Profile 10 und 11 bzw. 10' und II1 auf. Die Randprofile
9 und die rechteckigen Profile 10 vat: 1 auf der einen Seite sowie
die Rundprofile 9' und die rechteckigen Profile 10* und 11' auf
der anderen Seite berühren sich jeweils im reckten Winkel und sind
starr am Kantenelement 8 befestigt. Ihre Länge ragt mehr oder weniger über die der beiden Seiten des Kantenelements hinaus. Die
Profile 9', 10* und 11' bzw. 9, 10 und 11 dienen zur besseren Verbindung
des Kantenelements 8 mit den Scheuerleisten 1 bzw. 1*. Somit wird das Rundprofil 9 bzw. 9* in den C-förmlgen Kanal 7 der
Scheuerleiste selbst (Figur 1) eingeführt, wobei sich der Abstandssteg 4 zwischen die beiden rechteckigen Profile 10 und Il bzw. 10'
und 11* des Kantenelements klemmt. Die Abmessungen der runden und der rechteckigen Profile sind hierbei in der Form gewählt, daß
trotz einer ziemlich festen Verbindung die Möglichkeit eines horizontalen Gleitens der einzelnen sich berührenden Teile, d.h. der
Scheuerleiste 1 bzw. I1 einerseits und des Kantenelements 8 andererseits,
erhalten bleibt.
Ferner ist zu be&arken, daß trotz der abweichenden
Form eines inneren Kantenelements gegenüber einem äußeren Kantenelement die gleichen kennzeichnenden Teile auftreten. Eine getrenn-
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te Beschreibung eines inneren Kantenelements, das darüber hinaus
die gleichen Vorteile aufweist, ist insofern nicht erforderlich.
Außerdem ist erfindungsgemMß ein Verbindungselement
12 vorgesehen, das einen einwandfreien Abschluß und ein sauberes
Aussehen in Höhe der Türstockverkleidung gewährleistet. Das Verbindungselement
12 wird durch einfaches Eindrücken eines konischen Stiftes 13 in den C-förmigen Kanal 7 der Scheuerleiste 1 bzw. 1'
befestigt. Die Fläche 14 des Verbindungselements 12 bleibt sichtbar
und stellt den Abschluß der Seitenfläche der Scheuerleiste 1 bzw. 1* dar. Diese kann ohne weiteres wieder abgenommen und anschließend
erneut ohne Schwierigkeit wieder befestigt werden.
Entsprechend der Darstellung der Figur 5r die ein Befestigungselement
im Querschnitt zeigt, weist das vorzugsweise aus einem schlagfesten Kunststoff gebildete Befestigungselement an einem
Ende eine Anschlagplatte 15 auf, die sich an die Wand 3 anlegt.
Das das eigentliche Befestigungselement bildende Teil ist das zylinder
förwige Teil 16, das im Innern einen Kanal 19 aufweist und
in eine Bohrung in der Wand 3 eingeführt wird. Das zylinderförmige
Teil 19 ist mit einem radial verlaufenden Schlitz ausgerüstet, der in radialer Richtung eine bestimmte Verschiebung ermöglicht.
Darüber hinaus ist das zylinderförmige Teil 19 am äußeren Rand mit
Erhebungen 17 versehen, die einen Halt des Verbindungselements in der Wand 3 gewährleisten, wenn eine axiale Kraft auf das zylinderförmige
Teil 16 ausgeübt wird.
Das in Figur 6 dargestellte bewegliche Befestigungselement weist an einem Ende eine kugelförmige Ausbauchung 20 auf,
die in den C-förmigen Kanal 7 an der hinteren Wandung der Scheuerleiste eingreift. Der Hauptabschnitt des Befestigungselements wird
durch einen zylinderföriaigen Zapfen 18 gebildet, dessen Durchmesser
leicht über dem des Kanals 19 des Befestigungselemente bzw. Dübels liegt. Der Zapfen 18 ist mit einer bestimmten Anzahl von Erhebungen
17 ausgerüstet, die sich am Umfang auf der gesamten Länge des Zapfens 18 befinden.
Der Zapfen IS des beweglichen Befestigungselements
-" 6 —
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wird in d&n Kanal 19 des Dübels eingeführt. Darauf zurückzuführen,
daß der Zapfen 18 seinem Durchmesser nach leicht über dem Kanal 19
liegt, wird die zylInderförmige Wandung 16 des Dübeis radial nach
außen gedrückt, wodurch ein einwandfreier Kalt des Dübels in der Wand 3 gewährleistet wird. Der Zapfen 18 wird entsprechend den jeweiligen
Verhältnissen mehr oder weniger tief in den Kanal 19 eingeführt. Durch diese sich jeweils nach dem Montagefall richtende,
unterschiedliche Sindrücktiefe des Zapfens werden Unebenheiten der
Wand in der Wei3e ausgeglichen, daß die Ausbauchungen bzw. Abschlußteile
20 dar beweglichen Befestigungselemente bei einer Scheuerleiste genau geradlinig ausgerichtet werden können, wodurch
einerseits ein einwandfreies Einrasten der gesamten Scheuerleiste in alle Befestigungselemente sowie andererseits ein sauberer AbschluB
gewährleistet wird. Durch die auf dem Zapfen 18 befindlichen
Erhebungen wird die Arretierung des Befestigungselemente im Dübel unabhängig von der Eindrücktiefe des Zapfens 18 im Kanal 19
sichergestellt.
In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, daß sich die in der Erfindung beschriebenen KenamerkEiale nicht nur auf
die Verwendung der Scheuerleisten beschränken. Die erfindungsgemäS
aufgebauten Elemente können darüber hinaus zur Befestigung und zum
Zusammenbau von Abschlußleisten, Schutz- und Halteschieneη aller
Art sowie für andere Zwecke verwendet werden. Außerdem liegt keine
Beschränkung auf die beschriebene Ausführungsform vor, so daß die
erfindungsgemäB aufgebauten Elemente entsprechend der Form äer verwendeten
Profile abgewandelt werden können.
Claims (4)
1. Aus einem Stück gefertigtes Abschluß- und Befestigungselement
für Scheuerleisten aus Plastik, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schlitz in den Seitenflächen dieses Abschluß- und Befeatigungeelementes vorgesehen ist, in den das Ende der Scheuerleiste (1, I1) eingreift und daß verschiedene Profile (4,7) auf
den Rückenteilen zur Verbindung des Endes der Scheuerleiste mit den inneren bzw. äußeren Abschluß- und Befestigungselement vorgesehen sindy/
2. Abschluß- und Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei einem der Profile an den rückwärtigen Teilen um ein Rundprofil (9, 91) handelt, das in einen
C-föra»igen Kanal (7) eingedrückt werden kann, der Bestandteil
der Scheuerleiste (1, I1) bildet. /
3. Abschluß- und Befestigungselement nach eines», der Ansprüche 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den rückwärtigen Teilen rechteckige und parallel verlaufende Profile (ΙΟ, ΛΟ1, 11, 11')
vorgesehen sind, die zueinander einen Abstand in der Form aufweisen, daß ein Abstandsstag (4) der Scheuerleiste (1, 1') im
Zwischenraum zwischen den beiden rechteckigen Profilen gehalten wird.
4. Element zur Befestigung der Scheuerleiste an einer Wand, das
vorzugsweise aus einem schlagfester Kunststoff hergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kunststoffdübel, der in
der Wand (3) befestigt wird und ein bewegliches Befestigungsund Abstandselement aus Plastik oder aus Metall vorgesehen
ist, wobei dieses Abstandselement entsprechend den Montagebedingungen mehr oder weniger tief in den Dübel eingeführt wird
und an seinem der Wand entgegengesetzten Ende eine Ausbauchung (20) aufweist, die in einen C-föraiigen Kanal (7) an der hinteren Wandung der Scheuerleiste (1, I1) eingreift.
7237544 ot.12.75
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