DE2250153B2 - Eckverbindungsstück aus Kunststoff für Kunststoffsockelleisten - Google Patents

Eckverbindungsstück aus Kunststoff für Kunststoffsockelleisten

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DE2250153B2
DE2250153B2 DE19722250153 DE2250153A DE2250153B2 DE 2250153 B2 DE2250153 B2 DE 2250153B2 DE 19722250153 DE19722250153 DE 19722250153 DE 2250153 A DE2250153 A DE 2250153A DE 2250153 B2 DE2250153 B2 DE 2250153B2
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plastic
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skirting
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DE19722250153
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Marcel Bruessel Godart
Leon Mersch Simon (Luxemburg)
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SIGO-ENGINEERING-ETUDES Sarl MERSCH (LUXEMBURG)
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SIGO-ENGINEERING-ETUDES Sarl MERSCH (LUXEMBURG)
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F19/00Other details of constructional parts for finishing work on buildings
    • E04F19/02Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves
    • E04F19/04Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves for use between floor or ceiling and wall, e.g. skirtings
    • E04F19/0495Plinths fixed around wall openings or around corners of walls
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04F19/0459Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves for use between floor or ceiling and wall, e.g. skirtings characterised by the fixing method
    • E04F19/0463Plinths fixed by snap-action in a direction perpendicular to the wall

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Description

20
Die Erfindung betrifft ein Eckverbindungsstück aus Kunststoff für Kunststoffsockelleisten gemäß dem Oberbegriff des Anspruches.
Eine derartige Sockelleiste ist durch das DE-GM 70 47 021 bekannt Sie wird an in der Wand festgelegten Kunststoffdübeln befestigt, die einen Stift mit vergrößertem Kopf aufweisen, an dem die Sockelleiste mit ihrem längsverlaufenden C-förmigen Kanal einrastet. Es ist hier jedoch nichts darüber ausgesagt, wie die Verbindungen an den Ecken ausgeführt sind; hier bestehen jedoch in der Praxis die größten Schwierigkeiten, um einen korrekten Sitz der Sockelleisten auch bei Fertigungstoleranzen und durch Temperaturunterschiede bedingte Schrumpf- bzw. Streckeffekte zu gewährleisten.
Es sind bereits Verbindungseckstücke bekannt, die zwischen Stützrippen und Deckwänden je einen Spalt aufweisen, der zur Aufnahme der Deckleiste einer Sockelleiste dient. Diese Eckverbindungsstücke müssen an der Wand ζ. B. mit Nägeln, Schrauben od. dgl. befestigt werden. Sie erlauben zwar eine Längsausdehnung der zugehörigen Sockelleisten, haben jedoch dadurch, daß sie an der Wand befestigt werden müssen, nicht nur den Nachteil eines zusätzlichen Arbeits- und Kostenaufwandes, sondern sind auch nicht geeignet, Querabweichungen, welche z. B. von Temperaturausdehnungen und Herstellungsungenauigkeiten herrühren, zuzulassen. Die Sockelleisten müssen demgemäß nicht nur sehr präzise Abmessungen aufweisen, sondern auch mit größter Sorgfalt und Genauigkeit angebracht werden, damit die Verbindung zweier Sockelleisten durch ein an der Wand befestigtes Anschlußstück überhaupt möglich ist. Diese schwierige Montage schließt eine Befestigung durch einen Nichtfachmann vollständig aus und ist mit zusätzlichen Kosten verbunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Eckverbindungsstück für Kunststoffsockelleisten der eingangs genannten Art zu schaffen, das einen korrekten Sitz und eine leichte Abnahme und Wiederanbringung gewährleistet und Unebenheiten der Wände, Toleranzfehler sowie temperaturbedingte Abweichungen ausgleichen kann.
Dies wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des f>5 Anspruches 1 erreicht. Weitere Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen hervor. Es zeigt
F i g. 1 eine Querschnittzeichnung einer Sockelleiste aus Kunststoff, die als Obergangselement zwischen dem Fußboden und der Wand fungiert;
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht eines Eckverbindungsstücks, das zwei Sockelleisten verbindet;
Fig.3 eine weitere perspektivische Ansicht des Eckverbindungsstücks;
F i g. 4 eine Querschnittzeichnung eines Dübels und
F i g. 5 eine Querschnittzeichnung eines beweglichen Befesigungselementes.
Die Sockelleiste 1 weist auf ihrem rückwärtigen Abschnitt einen Abstandssteg 4 auf. Am oberen Ende der Sockelleiste 1 befindet sich ein Abdeckteil 5, das dem Abstandssteg 4 insofern entspricht, daß ein Hohlraum zwischen dem rückwärtigen Teil der Sockelleiste 1 und der Wand 3 entsteht. Das untere Teil 6 nähert sich bogenförmig dem Fußboden 2. Als wesentliches Bestandteil weist die Rückseite der Sockelleiste 1 einen C-förmigen Kanal 7 auf. Die Funktion des C-förmigen Kanals 7 wird nachstehend in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Eckverbindungsstück 8 beschrieben.
Das aus einem Stück gefertigte Eckverbindungsstück 8 für die an sich bekannte Sockelleiste 1 weist an seinen Seitenflächen je einen Schlitz auf, in den das Ende einer Sockelleiste 1 eingreift, und ist darüber hinaus an seiner Rückseite mit verschiedenen Profilen ausgerüstet, die zur Verbindung des Endes der Sockelleiste mit dem Eckverbinduiigsstück 8 dienen. Bei diesen Profilen handelt es sich um Rundprofile 9, 9', die in den C-förmigen Kanal 7 am rückwärtigen Teil der Sockelleiste eingedrückt werden können. Außerdem sind zwei parallelverlaufende, rechteckige Profile 10, 10', 11,11' in einem derartigen Abstand vorgesehen, daß der Abstandssteg 4 der Sockelleiste in dem Raum zwischen diesen beiden rechteckigen Profilen gehalten werden kann.
Die vorzugsweise aus schlagfestem Kunststoff hergestellten Elemente zur Befestigung der Sockelleiste an einer Wand werden durch Kunststoffdübel 15 gebildet, die in der Wand 3 befestigt werden, ferner durch Abstands- und bewegliche Befestigungselemente 18 aus Kunststoff oder Metall, wobei diese Abstandselemente 18 entsprechend den Gegebenheiten mehr oder weniger tief in die Dübel 15 eingeführt werden und an ihren der Wand entgegengesetzten Enden eine Verstärkung 20 aufweisen, die in den C-förmigen Kanal 7 eingreift, der am rückwärtigen Teil der Sockelleiste befestigt ist.
Entsprechend der Darstellung der F i g. 2 ist ein Eckverbindungsstück 8, daß die Enden der beiden Sockelleisten 1 und 1' verbindet, aus einem Stück, vorzugsweise aus widerstandsfähigem Polyvinylchlorid, in Form eines L hergestellt, wobei die beiden Schenkel vorzugsweise die gleiche Länge besitzen. In der Schnittdarstellung entspricht die Fläche des Eckverbindungsstücks 8 der der Sockelleiste 1 bzw. Γ. Seine mit den Sockelleisten 1 bzw. Γ zusammenwirkenden Seitenflächen weisen den mehr oder weniger tiefen Schlitz auf, in den das Ende der Sockelleiste 1 bzw. Γ eingeführt wird.
Die Sockelleisten 1 bzw. Γ sind in dem jeweiligen Schlitz des Eckverbindungsstücks 8 weder angeklebt noch dauerhaft befestigt, sondern können verhältnismäßig frei in diesem Schlitz gleiten. Hieraus folgt, daß eine Ausdehnung oder eine Schrumpfung der Sockelleiste 1 bzw. Γ von außen her nicht sichtbar ist und somit stets ein sauberer Abschluß gewährleistet ist.
Gemäß der Darstellung der Fig.3 weist die
Rückseite Teil des Eckverbindungsstücks 8 die beiden erwähnten Rundprofile 9 und 9' und die vier rechteckigen Profile 10 und 11 bzw. 10' und U' auf. Die Rundprofile 9 und die rechteckigen Profile 10 und 11 auf der einen Seite sowie die Rundprofile 9' und die rechteckigen Profile 10' und 11' auf der anderen Seite berühren sich jeweils im rechten Winkel und sind starr am Eckverbindungsstück 8 befestigt. Ihre Länge ragt mehr oder weniger über die der beiden Seiten des Eckverbindungsstücks hinaus. Das Rundprofil 9 bzw. 9' wird in den C-förmigen Kanal 7 der Sockelleiste 1 bzw. Γ eingeführt, wobei sich der Abstandssteg 4 zwischen die beiden rechteckigen Profile 10 und 11 bzw. 10' und 11' des Eckverbindungsstückes klemmt. Die Abmessungen der runden und der rechteckigen Profile sind hierbei so gewählt, daß trotz einer ziemlich festen Verbindung die Möglichkeit eines horizontalen Gleitens der einzelnen sich berührenden Teile, d. h. der Sockelleiste 1 bzw. Γ einerseits und des Eckverbindungsstückes 8 andererseits, erhalten bleibt.
Ferner ist zu bemerken, daß trotz der abweichenden Form eines inneren Eckverbindungsstückes gegenüber einem äußeren Eckverbindungsstück die gleichen kennzeichnenden Teile auftreten. Eine getrennte Beschreibung eines inneren Eckverbindungsstückes das darüber hinaus die gleichen Vorteile aufweist, ist insofern nicht erforderlich.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Eckverbindungsstück aus Kunststoff für Kunststoffsockelleisten mit einem an ihrer Rückseite in Längsrichtung verlaufenden Kanal, der an einer kugelförmigen Ausbauchung von Befestigungselementen ein- bzw. ausrastbar ist und mit einem zur Wand gerichteten Abstandssteg, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite des Eckverbindungsstücks (8) rechteckige Profile (10, 10', 11, 11') mit Abstand zueinander für die Aufnahme des Abstandsstegs (4) der Sockelleiste (1) und hierzu parallelverlaufende, in den C-iörmigen Kanal (7) eindrückbare runde Profile (9, 9') angeordnet sind und daß an den Seitenflächen des Eckverbindungsstücks (8) Schlitze vorhanden sind, in die die Enden der Sockelleisten (1) einschiebbar sind.
DE19722250153 1972-04-18 1972-10-13 Eckverbindungsstück aus Kunststoff für Kunststoffsockelleisten Expired DE2250153C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE782287A BE782287A (fr) 1972-04-18 1972-04-18 Elements de finition et de fixation pour des plinthes en matiere plastique

Publications (3)

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DE2250153A1 DE2250153A1 (de) 1973-10-25
DE2250153B2 true DE2250153B2 (de) 1978-09-14
DE2250153C3 DE2250153C3 (de) 1979-05-10

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19727237544 Expired DE7237544U (de) 1972-04-18 1972-10-13 Abschluss- und befestigungselement fuer scheuerleisten aus plastik
DE19722250153 Expired DE2250153C3 (de) 1972-04-18 1972-10-13 Eckverbindungsstück aus Kunststoff für Kunststoffsockelleisten

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DE19727237544 Expired DE7237544U (de) 1972-04-18 1972-10-13 Abschluss- und befestigungselement fuer scheuerleisten aus plastik

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