DE723487C - Maschine zur Herstellung von halbzylindrischen Baendern - Google Patents

Maschine zur Herstellung von halbzylindrischen Baendern

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Publication number
DE723487C
DE723487C DEF85328D DEF0085328D DE723487C DE 723487 C DE723487 C DE 723487C DE F85328 D DEF85328 D DE F85328D DE F0085328 D DEF0085328 D DE F0085328D DE 723487 C DE723487 C DE 723487C
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DE
Germany
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grooves
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semi
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Expired
Application number
DEF85328D
Other languages
English (en)
Inventor
Clemens Kern
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Felten and Guilleaume Carlswerk AG
Original Assignee
Felten and Guilleaume Carlswerk AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D15/00Corrugating tubes
    • B21D15/04Corrugating tubes transversely, e.g. helically
    • B21D15/06Corrugating tubes transversely, e.g. helically annularly

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Maschine zur Herstellung von halbzylindrischen Bändern Um halbzylindrische Bänder zum Aufbau eines biegsamen rohrförmigen elektrischen Leiters oder Schirmes herzustellen, ist bereits ein Verfahren vorgeschlagen worden, beidem. die in einem Vorformer halbzylindrisch gebogenen Bänder in dem gleichen Arbeitsgang mit in Abständen angeordneten Querrillen und vorspringenden Nasen an den Enden der Querrillen versehen werden. Dabei werden die beiden Rohrhälften zweckmäßig in derselben Presse in gleichem Arbeitsgang durch Zwillingswerkzeuge hergestellt. Die vorspringenden Nasen der Rohrhälften müssen beim Zusammenfügen zum Leiter stets gegeneinander gleich weit versetzt sein. Selbst sehr kleine Änderungen dieser Versetzung können sich beim Zusammenfügen größerer Längen sehr schnell summieren. Eine Abweichung um r/loo mm würde beispielsweise bei einem Abstand der Nasen von 25 mm am Ende Leines z o m langen Leiters bereits eine Änderung der Versetzung von q. mm ausmachen und bei einer Länge von 3om bereits dazu führen, daß die zu Beginn um den halben Abstand gegeneinander versetzten Nasen am 'Ende einer Leiterlänge von etwa 3o ineinander gegenüberliegen und das_Zusammenfü,gen der Rohrhälften zu einem geschlossenen rohrförmigen Leiter unmöglich machen. Es hat sich gezeigt, daß .derartig kleine Ab-ueichungen in der Lage der Querrillen der beiden Rohrhälften nicht zu vermeiden sind, weil die Werkzeuge stets mit kleinen Ungenauigkeiten arbeiten oder die beiden Bänder verschiedene Stoffeigenschaften besitzen, so daß. sie sich verschieden stark verlängern oder verkürzen.
  • Die Erfindung geht davon aus, daß die auftretenden Verschiebungen in der gegenseitigen Lage der Rillen oder Nasen b(ei beiden Bändern .durch fortlaufende Dehnung oder Stauchung der Bänder wieder ausgeglichen werden können. Um diese Dehnung oder Stauchung fortlaufend maschinell zu bewirken, ist der Mitnehmer m, n der selbsttätigen Vorschubeinrichtung jedes Bandes für sich in Längsrichtung verschiebbar angeordnet. Der Mitnehmer ist mit Nuten o versehen, in welche die Rillen des Bandes genau passen. Durch die Verschiebung des Mitnehm@ers werden auch die Nuten etwas gegenüber den Rillen der Bänder verschoben. Beim Schließen des Greifwerkzeuges werden die Rillen trotz der Verschiebung der Mitnehmer in die Nuten eingedrückt und dadurch das Band, das in dieser Stellung der Maschine noch von dem Prefawerkzeug gehalten wird, zwischen Preß-und Greifwerkzeug je nach der Verschiebungsrichtung der Mitnehmer gedehnt oder gestaucht, so, daß eine reingetretene Lageverschiebung der Rillen einer Rohrhälfte gegen die der anderen wieder ausgeglichen wird.
  • Der Erfindungsgedanke wird mittels der Zeichnung noch weiter erläutert. In Abb. i ist die bereits vorgeschlagene Maschine dargestellt, in der die Bänder halbzylindrisch gebogen und mit Querrillen und vorspringenden Nasen an den Enden der Querrillen versehen werden. Während das Preßwerkzeug a einer Exzenterpresse geschlossen und -die Bänder b1 und b:. zwischen den Backen c und id eingeklemmt sind, fahren die Profilwalzen e an den Metallbändern b1 und b. entlang und formen niese entgeb@en ihrer Laufrichtung um eine Strecke vor, die dem Schritt des automatischen Materialvorschubes entspricht. Die Transportvorrichtung fdes Materialvorschubes ist mit dem Preßw:erkzeug a so gekuppelt, daß die Bänder, während das Preßwerkzeug ,geöffnet ist, um die eingestellte Schrittlänge vorgeschoben werden. Ferner ist die Transportv orrichtung f mit den Profilwalzene durch die Stangeä fest verbunden, so daß diese beiden Teile stets die gleichen Bewegungen ausführen. Die Bänder b1 und b;; erhalten in dem preßw:erkzeug a ihre endgültige Form. Beim Pressen werden die Backen c und @d gleichzeitig den Bändern genähert und nachher gleichzeitig davon entfernt, so daß diese ohne jede Änderung ihrer Laufrichtung gepreßt und durch die Stempelft und i mit Querrillen und vorspringenden Nasen versehen werden.
  • In Abb. 2 ist das Greifwerkzeug der Transportvorrichtung f, bestehend aus dem gemäß der Erfindung verstellbaren Mitnehmcr it und dem Gegenlager r, und ein Teil des Preßwerkzeuges a, bestehend aus den Preßbacken c und d, mit dem eingeklemmten Band schcmatisch im Schnitt dargestellt. In der gezeichneten Stellung sind die Backen des Pr eßwerkzeuges mit den Preßstempeln geschlossen, während das Greifwerkzeug geöffnet ist. Die Nuten des Mitnehmers n sind etwas gegenüber den Querrillen des Bandes verschoben. Beim Schließen des Greifwerkzeuges werden die Rillen des Bandes trotz der Verschiebung in die Nuten des Mitnehmerseingedrückt, und das Band wird daher, weil es in dieser Stelhing der Maschine noch von dem Preßwerkzeug gehalten wird, gedehnt.
  • In Abb. 3 ist die Vorschubeinrichtung f mit den gemäß .der Erfindung verstellbaren Mitnehmern in, tt in Seitenansicht und in Abb. 4. in Vorderansicht dargestellt. Die Vorschubvorrichtung f trägt auf dem ,gemeinsamen Unterteil l zwei halbrunde Mitnehm@er in und rt mit Nuten o in Abständen, die den Abständen der Querrillen der fertiggeformten Rohrhälften entsprechen. Diese Mitnehmer sind so auf dem Unterteil l befestigt, daß mittels der Spindelnp und g :ein Verschieben jedes Mitnehmers für sich in der Laufrichtung der Rohrhälften möglich ist. Werden nun die Rillen des Bandes beim Schließen des Greifwerkzeuges durch das Gegenlagen in die Nuten des Mitnehmers eingedrückt, so wird das Band zwischen Preß- und Greifwerkzeug je nach der Einstellung des Mitnehmers ein . wenig gedehnt oder ;gestaucht und dadurch die richtige gegenseitige Lage der Rillen beider Bänder wiederhergestellt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Maschine zur Herstellung von halbzylindrischen Bändern, die zu je zweien zu einem biegsamen rohrförmigen elektrischen Leiter zusammengefügt werden, mit einer selbsttätigen, mit Mitnehinern versehenen Vorschubeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Bandprofil entsprechend geformten Mitnehmer (»t, it ) des selbsttätigen Vorschubs durch Spindeln (p, g) in der Bandrichtung verstellbar sind.
DEF85328D 1938-07-16 1938-07-16 Maschine zur Herstellung von halbzylindrischen Baendern Expired DE723487C (de)

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DE723487C true DE723487C (de) 1942-08-05

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