DE7233916U - Lichtband - Google Patents
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Description
BRUT IiOWSTOPFEN E.V.: : '. ■ . -"/ Patentanwalt* ^-*--·.
Emma la a η 38, ' " )ipUnft.'F: Weickmann, ^. -'' ·-'. - ,
Alpben s/d Rijn, Niederlande QipUng. H. Weidmann, Dipl. Phyt\ ^ K^'^ke tß
Lichtband ^'ρ|· '"8· Fi A' Weickmann- Dipi. Chem. B. Huher
8 München 27, Möhlstr. 22
Es ist bekannt bei der Anwendung von Lichtbändern zwei Alternatiworschläge
zu verwenden, nämlich Polyesterlichtbänder, hergestellt mittels Hand- lay-up auf eine Negativschablone, oder Acrylav.lichtbänder, hergestellt aus
vorgeformtem Plattenmaterial.
Für die Herstellung dieser Lichtbänder muss man über Schablonen mit der
gewünschten Stützweite verfugen, deren Herstellung arbeitsintensiv und
aufwendig ist.
Die Neuerung bezieht sich auf ein Lichtband, das aus Platten von lichtdurchlässigem
Material, vorzugsweise Acrylat, besteht, und ohne Schablonen und
mit jeder gewünschten Stützweite hergestellt werden kann.
Das Lichtband nach der Neuerung hat als Hauptkennzeichen dass die Platten
in geringem wechselseitigem Abstand neben einander und nach obenhin gewölbt, den Abstand zwischen zwei Längsträgern überspannen, wobei die gekrümmten
Plattenränder von zwei angrenzenden Platten sich einerseits auf einer gekrümmten Lagerleiste abstützen, die den Abstand zwischen den Längsträgern
überspannt, und andrerseits durch eine gekrümmte Deckleiste überdeckt sind, die mit der Lagerleiste verbunden ist, unter Einklemmung der gekrümmten
Plattenränder.
Bei dem Lichtband nach der Neuerung wird mit ursprünglich flachen Platten
gearbeitet, die durch sie auf die Lagerleisten zu legen, die gewölbte Form von selbst annehmen. Man wirkt also nicht n.it Platten, die schon bei ihrer
Herstellung eine gewölbte Form bekommen haben. Schablonen sind deshalb unnötig.
Das genannte Hauptkennzeichen und andere Kennzeichen des Lichtbandes nach der
Neuerung werden ause^ij^^^^zji/unAey^inwftiM auf die Zeichnungen, di«
Ausbildungsformen darstellen.
Fig. 1 ist eine perspectivische Abbildung eines Lichtbandes, in diesem Fall
mit vier Platten.
Fig. 2 zeigt das Lichtband in Draufsicht.
Qe Fig. 3 und k sind Querschnitte geraäss den Linien III-III und IV-IV in
Fig. 2, bei doppelwandiger Ausbildung der Platten.
Die Fig. 5 und 6 sind Querschnitte gemäss den Linien III-III und IV-IV,
bei einwandigen Platten.
Fig. 7 ist ein Querschnitt gemäss der Linie VII-VII in Fig. 2, bei einvandigen
Platten.
Fig. 8 ist ein Querschnitt gemäss der Linie VII-VII in Fig. 2, bei
doppelwandigen Platten.
Fig. 9 ist ein Querschnitt gemäss der Linie IX-IX, am Kopfende des Lichtbandes.
Das Lichtband besteht aus Platten 1 von lichtdurchlässigem Material,
vorzugsweise Acrylat. Die Platten sind einwandig (Fig. 5-7) oder doppelwandig (Fig. 2-1+,8 und 9). Die doppelwandigen Platten haben eine Oberplatte 2 und
eine Unterplatte 3. Zwischen den Rändern der Oberplatte und Unterplatte ist ein rahmenformiges Zwischenprofil (U) rundherum festgesetzt. Dieses Profil
ist in diesem Fall ein Kastenprofil und ist der endgültigen Wölbungsfläche
der Platte entsprechend in nur einer Richtung gekrümmt (siehe Fig. 1). Das Kastenprofil ist miflAa ftsAi^C-tit; klebendes Klebeband (5) an der Oberplatte
(2) und Unterplatte (3) festgesetzt.
Die Platten 1 liegen in geringem wechselseitigem Abstand nebeneinander und
sind nach obenhin gewölbt, und überspannen den Abstand zwischen zwei Längsträgern 6. Die gekrümmten Plattenränder von zwei angrenzenden Platten
stützen sich einerseits auf einer gekrümmten Lagerleiste T ab, die den Abstand zwischen den Trägern 6 überspannt. Andrerseits sind die gekrümmten
Plattenränder von einen gekrümmten Deckleiste 8 überdeckt, die mittels selbstschneidender Bolzen 9 mit der Lagerleiste verbunden ist, unter
Einklemmung der gekrümmten Plattenränder, welche Bolzen sich zwischen den zwei angrenzenden Platten hindurch erstrecken und in einem Befestigungsschlitz 10 geschraubt sind, der sich in Längsrichtung der Lagerleiste T
erstreckt. Diese Lagerleiste ist auf beiden Seiten des Sefestigimgssehlitz
mit einem Wasserabflusskanax 11 versehen. Zwischen der Deckleiste und den
Platten sind Dichtungsprofile 12 z.B. von Neopren oder Kautschuk, angeordnet, die vorher mit der Deckleiste verbunden sind.
Die rechten Plattenränder, die don Trägern parallel sind (siehe Fig. 1)
sind hinsichtlich dieser Träger mittels Druckklemmen 13 festgesetzt, unter Zwischenlegung eines Druckstückes 1U zwischen der Platte und den Klemmen.
Die Druckklemmen sind auf den auswärts abfallenden Oberflachen der Träger
festgesäzt. Zwischen diesen Schrägen Oberflächen und den Platten 1 sind
eine Fulllatte 15 und einen Streifen 16 von verschäumtem Material montiert.
Die doppelwandigen Platten 1, die aus der Unterplatte 3 und Oberplatte 2
bestehen, werden vorher in der Fabrik herstellt. Also wird verhütet, dass während Montage auf dem Dach Verunreinigungen zwischen der Unterplatte und
Oberplatte kommen.
Die Lagerleisten und Deckleisten bestehen vorzugsweise aus Aluminium. Die
Träger 6 sind meistens von Holz. Die Platten 1, 2 und 3 können aus jedem
gewünschten wetterbeständigen und lichtdurchlässigen Material hergestellt werden, in jeder gewünschten Farbe. Unter das Lichtband kann eventuel
ein Drahtglasfenster montiert werden, z.B. auf Grund der Feuerwehr-Verordnungen.
Die Montagezeiten auf dem Dach können noch dadurch herabgesetzt werden dass alle Befestigungslöcher vorher in der Fabrik
gebohrt werden. Mit sehr wenigen Werkzeugen kann das Lichtband montiert
werden. Tatsächlich genügt ein elektrischer Schraubenzieher.
Fig. 9 zeigt auf welcher Weise das Lichtband an einem Kopfende abgeschlossen
ist. Dies geschieht durch eine vertikale Abschlusswand 17» die in diesem
■^all zweiwandig ausgebildet is und aus ähnlichem Material wie die übrigen
Platten des Lichtbandes bestehen kann. Zwischen den Rändern der zwei Plattenwanden ist ein rahmenförmiges Kastenprofil mittels zweiseitig
klebendes Klebebandes 5 festgesetzt. Die Abschlusswand 17 schliesst sich
oben gemäss einem gekrümmten Verlauf an das Lichtband an mittels
Verbindungsprofile 19 und 20, die zwischen der Lagerleiste 7 und der
Deckleiste 8 hindurchgesteckt sind. Die Abschlusswand ist unten durch eine Druckklemme 13 hinsichtlich der Dachkonstruktion abgestützt, wobei zwischen
der Klemme und der Wand 17 ein Druckstück angeordnet ist.
Die Neuerung ist nicht auf die beschriebenen Ausbildungen eingeschränkt,
umfasst ,jedoch alle Varianten, die unter die beanspruchten Rechte fallen.
Claims (13)
1. Lichtband das aus Platten von lichtdurchlässigem Material, vorzugsweise
Acrylat besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Platten (1), in geringem
wechselseitigem Abstand neben einander und nach obenhin gewölbt, den Abstand zwischen zwei Längsträgern (6) überspannen, wobei die gekrümmten
Plattenränder von zwei angrenzenden Platten sich einerseits auf einer gekrümmten Lagerleiste (T) abstützen, die den Abstand zwischen den Längsträgern
überspannt, und andrerseits durch eine gekrümmte Deckleiste überdeckt sind, die mit der Lagerleiste verbunden ist, unter Einklemmung
der gekrümmten Plattenränder. /
2. Lichtband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckleiste
mittels selbstschneidender Bolzen (9) die sich zwischen den zwei
angrenzenden Platten hindurch erstrecken, mit der Lagerleiste verbunden ist,
welche Bolzen in einem Befestigungsschlitz (1O) geschraubt sind, der sich
in Längsrichtung der Lagerleiste erstreckt. /
3. Lichtband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerleiste
auf beiden Seiten des Befestigungsschlitz mit einem Wasserabflusskanal (11)
versehen ist.
U. Lichtband nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen der Deckleiste und den Platten Dichtungsprofile (12), z.B. von Neopren oder Kautschuk, angeordnet sind.^/
5. Lichtband nach Anspruch h, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsprofile vorher mit der Deckleiste verbunden sind.
6. Lichtband nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet,
dass die rechten Plattenränder, die den Längsträgern parallel sind, hinsichtlich dieser Träger mittels Druckkissen (13) festgesetzt sind,
eventuell unter Zvrischenlegung eines Druckstückes (it<) zwischen der Platte
und der Klemmen,
u
7. Lichtband nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet
dass die Platte doppelwandig ausgebildet ist, wobei zwischen den Rändern der Oberplatte (2) und der Unterplatte (3) ein rahmenförmiges Zwischenprofil
(k) rundherum festgesetzt ist, das der endgültigen Wölbungsfläche der Platte
entsprechend in nur einer Richtung gekrümmt ist.
8. Lichtband nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischencrofil
ein Kastenprofil ist.
9· Lichtband nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, darss
das Zwischenprofil mittels zweiseitig klebendes Klebeband (5) an der Oberplatte und Unterplatte festgesetzt ist. ,
10. Liehtband nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet,
dass an jedem Kopfende eine vertikale Abschlusswand (17) montiert ist, die sich oben gemäss einem gekrümmten Verlauf an das Lichtband anschliesst.
11. Licht band nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlusswand
eine zweiwandige Platte van ähnlichem Material wie die übrigen Platten des Lichtbandes ist, wobei zwischen den Rändern der zwei Plattenwände ein
rahmenförmiges Kastenprofil (18) als Distanzhalter angeordnet ist.
12. Licht band nach e!htftnn-rt)rtiejnßehendßn_4Jispruch, dadurch gekennzeichnet
dass als Montage-Werkzeuge nur einen Schraubenzieher benötigt ist.
13. Lichtband hauptsächlich wie in der Beschreibung beschrieben und/oder
in den Zeichnungen dargestellt.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7233916U true DE7233916U (de) | 1973-01-04 |
Family
ID=1284862
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7233916U Expired DE7233916U (de) | Lichtband |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7233916U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3113932A1 (de) * | 1981-04-07 | 1982-10-28 | Gerhard Dipl.-Wirtsch.-Ing. 7250 Leonberg Bauersachs | "dach, insbesondere lichtdach" |
EP0133177A2 (de) * | 1983-07-28 | 1985-02-13 | Pierre Emmanuel Eugène Jean Bogaert | Vorgefertigte Lichtkuppeln mit profilierten Quertraversen zur Befestigung derselben und Verglasung mit doppelter Dichtung am Umfang |
-
0
- DE DE7233916U patent/DE7233916U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3113932A1 (de) * | 1981-04-07 | 1982-10-28 | Gerhard Dipl.-Wirtsch.-Ing. 7250 Leonberg Bauersachs | "dach, insbesondere lichtdach" |
EP0133177A2 (de) * | 1983-07-28 | 1985-02-13 | Pierre Emmanuel Eugène Jean Bogaert | Vorgefertigte Lichtkuppeln mit profilierten Quertraversen zur Befestigung derselben und Verglasung mit doppelter Dichtung am Umfang |
EP0133177A3 (de) * | 1983-07-28 | 1986-12-30 | Pierre Emmanuel Eugène Jean Bogaert | Vorgefertigte Lichtkuppeln mit profilierten Quertraversen zur Befestigung derselben und Verglasung mit doppelter Dichtung am Umfang |
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