DE723138C - Selbsttaetige Wasserablassvorrichtung fuer heizbare Wasserbehaelter - Google Patents

Selbsttaetige Wasserablassvorrichtung fuer heizbare Wasserbehaelter

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DE723138C
DE723138C DEF89211D DEF0089211D DE723138C DE 723138 C DE723138 C DE 723138C DE F89211 D DEF89211 D DE F89211D DE F0089211 D DEF0089211 D DE F0089211D DE 723138 C DE723138 C DE 723138C
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Germany
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thermostat
water
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automatic
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DEF89211D
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English (en)
Inventor
Dr Hans Appel
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Alex Friedmann KG
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Alex Friedmann KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/16Arrangements for water drainage 

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Steam Or Hot-Water Central Heating Systems (AREA)

Description

  • Selbsttätige Wasserablaßvorrichtung für heizbare Wasserbehälter Zum selbsttätigen Ablassen des Wassers aus einem heizbaren Wasserbehälter nach dessen Abkühlung hat man bereits- am tiefsten Punkt des Behälters ein selbsttätiges, thermostatisch gesteuertes Entleerventil verwendet, dessen Thermostat mit einer Heizung versehen ist, die beim Inbetriebsetzen der Anlage angestellt wird und den Thermostaten so erwärmt,. daß er das Entleerventil abschließt. Solange die Thermostatheizung angestellt ist, bleibt das Entleerventil geschlossen. Bei Außerbetriebsetzung der Anlage wird die Thermostatheizung wieder abgestellt, worauf der Thermostat abkühlt und das Wasserablaßventil sich öffnet, so daß das Wasser ins Freie abfließt und bei Frost nicht im Behälter gefrieren kann.
  • Diese bekannte Einrichtung hat den Nachteil, daß bei Außerbetriebsetzung der Anlage vergessen werden kann, die Thermostatheizung abzustellen. Das Wasserablaßventil bleibt dann geschlossen, und der Behälter unterliegt der Einfriergefahr.
  • Eine andere bekannte Art einer selbsttätigen Wasserablaßvorrichtung benützt ein Ventil,- das durch einen der Temperatur des Behälterwassers ausgesetzten Thermostaten gesteuert wird, wobei dieser Thermostat so eingetellt ist, daß er das Ablaßventil öffnet, wenn das Wasser eine vorbestimmte Temperaturgrenze unterschreitet, die zweckmäßig unter der Betriebstemperatur des Behälterwassers, aber höher als der Gefrierpunkt des Wassers liegt. Solche Einrichtungen haben wieder den Nachteil, daß das Anfüllen des Behälters mit Wasserverlusten verbunden is,., auch wenn das Füllwasser eine höhere Temperatur besitzt als die Einstelltemperatur des Thermostaten, weil immer einige Zeit vergeht, bis der Thermostat vom Wasser so weit erwärmt wird, daß er das Ventil abschließt. Meist kann man aber den Behälter überhaupt nicht mit Wasser anfüllen, weil in der Regel die Füllwassertemperatur unter der Einstelltemperatur des genannten Thermostaten liegt und mangels einer Erwärmung des Thermostaten das eingefüllte Wasser sofort wieder ins Freie abfließt.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung behebt alle diese Mängel und besteht in der gleichzeitigen Anwendung beider beschriebenen thermostatischen Steuerarten bei einem und demselben Wasserablaßventil, welches erfindungsgemäß von zwei Thermostaten wie folgt gesteuert wird. Der eine Thermostat ist mit einer an- und abstellbaren Heizung versehen und so eingestellt, daß er beim Erreichen einer vorbestimmten Temperaturgrenze das Ablaßventil schließt, während der andere Thermostat der Temperatur des Behälterwassers ausgesetzt und so eingesteift ist, daß er das Ablaßventil beim Erreichen einer vorbestimmten Temperaturgrenze schließt, die unter der Betriebstemperatur des Behälterwassers, aber über o° C liegt. Dadurch wird erreicht, daß nach der Außerbetriebsetzung des Behälters und dem Abstellen der Thermostatheizung der bisher eingerichtete Thermostat abkühlt, worauf das Ablaßventil sich öffnen könnte, aber noch durch den dem Behälterwasser ausgesetzten Thermostaten so lange geschlossen gehalten wird, bis die Temperatur des Wassers unter die Einstelltemperatur des zweiten Thermostaten abgesunken ist, der jetzt erst die Eröffnung des Ventils veranlaßt. Zur Inbetriebsetzung der Anlage wird die erwähnte Thermostatheizung eingeschaltet und hierauf Wasser in den Behälter gefüllt, nachdem der Thermostat, infolge seiner Erwärmung, das Alylaßventil geschlossen hat.
  • Die beschriebene Anordnung erfordert natürlich, daß während der ganzen Betriebszeit die Thermostatheizung angestellt bleibt. Sie verzehrt dabei dauernd kostspielige Heizenergie, was unnötig ist, weil ja während des Dauerbetriebes ohnehin der dem warmen Behälterwasser ausgesetzte zweite Thermostat das Ablaßventil geschlossen hält. Zur Verringerung dieses Heizmittelverbrauches kann nun erfindungsgemäß in der Heizmittelzuleitung zur Thermostatheizung ein Zeitschalter vorgesehen sein, der einige Zeit nach dem Anstellen der Thermostatheizung diese wieder selbsttätig abstellt. Es kühlt nun der heizbar eingerichtete Thermostat wieder aus. Der der Temperatur des Behälterwassers ausgesetzte zweite Thermostat badet aber im zu dieser Zeit bereits warmen Wasser und hält nun während des Dauerbetriebes allein das Wasserablaufventil geschlossen. Zweckmäßig ist es, den heizbar eingerichteten Thermostaten mit einer Wärmeschutzhülle zu versehen. Es kann dann der Zeitschalter so eingestellt sein, daß er bereit nach sehr kurzer Zeit die Thermostatheizung wieder abstellt. Die Wärmeschutzhülle hält nämlich den angeheizten Thermostaten über eine lange Zeitspanne warm, so daß die Behälterheizung das Wasser währenddessen so erwärmen kann, daß der andere Thermostat den Abschluß des Ablaßventils bewirkt. Durch diese Anordnung wird der Verbrauch an Heizenergie für die Thermostatheizung auf das kleinstmögliche Maß herabgesetzt.
  • Bei Verwendung von Elektrizität als Heizmittel zum Erwärmen des heizbar eingerichteten Thermostaten wird an diesem eine elektrische Heizspule angebracht, in deren Stromkreis der erwärmte Zeitschalter liegt.
  • Die Übertragung der Wärmedehnungen der beiden genannten Thermostaten auf das Wasserablaßventil kann auf beliebige Weise erfolgen. Es kann beispielsweise ein im schließenden Sinne mittels einer Feder belastetes Ventil das Wasserablaßventil bilden, welches ein Hebel öffnet, wenn ihn die Stoßstange des der Temperatur des Behälterwassers ausgesetzten auskühlenden Thermostaten um einen Stützpunkt an der Bewegungsstange des heizbar eingerichteten Thermostaten dreht. Auch folgende Anordnung ist vorteilhaft: Ein Dehnungsrohr wird durch eine Stopfbüchse durch die Behälter geführt, und der im Behälterwasser badende Teil des Dehnungsrohres bildet den einer. Thermostaten, wogegen den anderen, heizbaren der außerhalb des Behälters liegende Teil des Dehnungsrohres darstellt, der mit einer an- und abstellbaren Heizung versehen -ist. Die Wärmedehnungen beider Dehnung,;- werden durch eine aus einem Baustoff geringer Wärmedehnung bestehende Stange auf das im schließenden Sinne durch eine Feder belastete Wasserabstellventil übertragen.
  • Um zu erreichen, daß nach dein Anstellen der Therrnostatheizung das Anfüllen des Behälters mit Wassers selbsttätig und immer erst dann einsetzt, wenn das Wasserablal'lventil bereits zum Abschluß gekommen ist, kann noch folgende Einrichtung getroffen werden. Da man dem -Behälter das Wasser über ein Abschlußglied zuzuführen pflegt. wird dieses Abschlußglied erfindungsgemäß als elektromagnetisch gesteuertes Ventil ausgebildet und in dessen Steuerstromkreis ein Schalter gelegt, den das Wasserabflußventil des Behälters so beeinflußt, daß beim Aufsetzen des Abfiußventils auf seinen Sitz der genannte Schalter umgestellt und dadurch das Magnetventil geöffnet wird. Die Zeichnung zeigt in den Abb. i, 2 und 3 Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes.
  • Im Ausführungsbeispiel nach der Abb. i ist an einem zur Erzeugung von Niederdruckdampf bestimmten Kessel i, der durch den Brenner 2 beheizt wird, die Anbringung eines erfindungsgemäß durchgebildeten Wasserablaßventils 3 schematisch dargestellt. Das Ablaßventil 3 wird durch eine Feder 4 im schließenden Sinne beeinflußt. Gegen seinen durch die Ventilöffnung greifenden Ansatz drückt der Hebel 6, wenn ihn die Stoßstange 7 des im Kesselwasser badenden Thermostaten 8 um den Stützpunkt 9 dreht, den er an der Stoßstange io des mit einer elektrischen Heizspule i i versehenen Thermostaten 12 findet. Dabei wird das Ventil 3 geöffnet, und das Kesselwasser kann ins Freie ablaufen. Dies ist der Fall, wenn sowohl der heizbare Thermostat 12 wie der im Kesselwasser badende Thermostat 8 nach Außerbetriebsetzung des Kessels i abgekühlt sind. Die Außerbetriebsetzung des Kessels i geschieht durch Abstellen des elektrischen Hauptschalters 13, der über das Relais 14 den Betriebsstrom für den Brennermotor i5 liefert. Dieser Motor treibt den Ventilator 16 für die Verbrennungsluft und die Brennstoffpumpe 17. Die Pumpe 17 führt flüssigen Brennstoff aus dem Behälter 18 dem Brenner 2 zu. An das Relais 14 ist über einen Zeitschalter i9 die Heizspule il des Thermostaten 12 angeschaltet.
  • Vor der Inbetriebsetzung der Anlage sind beide Thermostaten 8 und i2 kalt und so eingestellt, daß das Ablaßventil3 offen steh. Wird -, der Schalter 13 geschlossen, so empfängt die Heizspule ii des Thermostaten 12 Strom und erhitzt diesen Thermostaten so, daß er die Stoßstange io und damit auch den Stützpunkt 9 für den Hebel 6 nach links zieht. Der Hebel 6 dreht sich dabei um den Stützpunkt 9 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn, wobei durch die Kraft der Feder 4 nun das Ventil 3 auf seinen Sitz gedrückt und die Wasserabflußöffnung des Kessels i# abgeschlossen wird.
  • Das Füllen des Kessels mit Wassererfolgt hierauf selbsttätig aus dem hochliegenden Behälter 2o, von dessen Boden ein Rohr 2i in das Steigrohr 22 des Kessels mündet. Im Rohr 21 ist ein elektromagnetisch gesteuertes Ventil 23 angeordnet. Zur Steuerung dieses Ventils, welches im stromlosen Zustand auf seinem Sitz ruht und das Rohr 2 i sperrt, ist ein Schalter 24 vorgesehen, den das Ventil 3 wie folgt beeinflußt. Der Hebel des Schalters 24 wird durch die Feder 25 gegen das Ende. 26 der Führungsstange des Ventils 3 gedrückt, das, solange es geöffnet ist, das Schließen der Kontakte des Schalters 24 verhindert. Erst wenn nach dem Einschalten des Hauptschalters 13 die elektrische Heizspule i i den Thermostaten 12 soweit erwärmt hat, daß das Ventil 3 zum Abschluß kommt, schließt der Schalter 24 seine Kontakte, die Magnetwicklung des Magnetventils 23 erhält Strom und öffnet den Kesselfüllweg 2i, 22, so daß Wasser aus dem Behälter 2o in den Kessel i abfließt, bis durch einen Schwimmer 29 im Kessel ein zweiter Kontakt geöffnet, die Magnetspule des Ventils 23 wieder stromlos und der Kesselfüllweg wieder geschlossen wird.
  • Nach einiger Zeit öffnet auch der Zeitschalter i9 seine Kontakte und unterbricht den Stromkreis über die Heizspule ii. Der Thermostat i2 kühlt nun aus und würde wieder die Eröffnung ödes Ablaßventils 3 bewirken, wenn nicht inzwischen das Wasser im Kessel .durch die Wirkung des Brenners 2 erwärmt worden wäre und somit auch der Thermostat 8, so daß dieser mittels einer Stoßstange 7 den Hebel 6 ebenfalls entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht und nun auch seinerseits den AbschluB des Ventils 3, solange das Kesselwasser warm ist, also während des Dauerbetriebes, sichert. Es kann nun die Warmhaltung des heizbar eingerichteten Thermostaten 12 entfallen.
  • Die Ausschaltung der Thermostatheizung ii besorgt der Zeitschalter ig, der so eingestellt ist, daß er schon nach kurzer Zeit nach dem Schließen des Hauptschalters i3. seine Kontakte wieder öffnet und den Stromfluß über die Heizspule i i unterbricht. Über den Thermostaten 12 ist eine Wärmeschutzhülle 30 gelegt, die dafür sorgt, daß der Thermostat 12. auch nach der Unterbrechung des Heizstromes der Spule i i noch längere Zeit warm bleibt, bis das Kesselwasser und der Thermostat 8 genügend erwärmt sind und das Ablaßventil geschlossen ist.
  • Die Abb. 2 zeigt vergrößert ein Ausführungsbeispiel für die Anordnung, der beiden Thermostaten 8 und 12 gemäß der schematischen Abb. i in einem am Kessel i angeflanschten Armaturkopf 31. In der Abb. 3 ist eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Wasserablaßvorrichtung dargestellt, die in der gleichen Art an einer Kesselanlage anbringbar ist. In dieser Ausführungsform bilden jedoch die Thermostaten 8 und 12 Teile eines Dehnungsrohres, welches durch eine Stopfbüchse 32 mit ihrem Teil 8 in das Innere des Kessels i hineinragt und im Kesselwasser badet. Der Teil 12 des Dehnungsrohres liegt jedoch außerhalb des Kessels i und trägt wieder die Heizspule i i, Er ist von einer Wärmeschutzhülle 30 umgeben. Die Dehnungen beider Teile 8 und 12 des Dehnungsrohres werden durch eine aus einem Baustoff geringer Wärmedehnung hergestellte Stoßstange 33 auf das durch die Feder 4. im schließenden Sinne belastete Wasserablaßventil 3 übertragen.
  • Die Wirkung dieser Einrichtung ist gleich der Anordnung nach der Abb. 2. Wird über den Zeitschalter i9 die Heizspule ri mit Strom beschickt, so erwärmt sich der außerhalb des Kessels i liegende Teil i2 des Dehnungsrohres. Die Stoßstange 33 wird nach links bewegt, und unter der Kraft der Feder q. setzt sich das Ablaßventil3 auf seinen Sitz auf. Das Dehnungsrohr ist so eingestellt, daß schon die Dehnungen des der Temperatur des Kesselwassers ausgesetzten Teiles 8 allein den Abschluß des Ventils 3 bewirken, wenn das Kesselwasser auf einen unter der Betriebstemperatur liegenden Temperaturgrad erwärmt ist. Kühlt das Kesselwasser unter diese Temperaturgrenze ab und ist die Heizwicklung i i stromlos, so schrumpft die Länge des Dehnungsrohres 8, 12 soweit zusammen, daß die Stoßstange 33 das Ventil 3 vom Sitz anhebt und der Abfluß des Wassers aus dem Kessel i über den Kanal 34 ins Freie erfolgt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Selbsttätige Wasserablaßvorrichtung für einen heizbaren Wasserbehälter, gekennzeichnet durch ein von zwei Thermostaten (8, 12) beeinflußtes Abdaßventil (3), wobei der eine Thermostat (12) mit einer an- und abstellbaren Heizung (i i) versehen und so eingestellt ist, daß er beim Erreichen einer vorbestimmten Temperaturgrenze das Ablaßventil (3) schließt, wogegen der andere Thermostat (8) der Temperatur des Behälterwassers ausgesetzt und so eingestellt ist, daß er das A.blaßventil (3) beim Erreichen einer vorbestimmten Temperaturgrenze schließt, die unter der Betriebstemperatur des Behälterwassers, aber über o° C liegt.
  2. 2. Selbsttätige Wassera:blaßvorrichtung nach Anspruch i,- dadurch gekennzeichnet, daß in der Heizmittelzuleitung zur Thermostatheizung (i i) ein Zeitschalter (19) angeordnet ist, der einige Zeit nach dem Anstellen die Thermostatheizung (i i) wieder selbsttätig abstellt.
  3. 3. Selbsttätige Wassera:blaßvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Heizung (i i) versehene Thermostat (12) mit einer Wärmeschutzhülle (3o) umgeben ist. q..
  4. Selbsttätige Wasserablaßvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, gekennzeichnet durch ein im schließenden Sinne mittels einer Feder (4.) belastetes Ventil (3), auf welches ein Hebel (6) im öffnenden Sinne wirkt, wenn ihn die Stoßstange (7) des der Temperatur des Behälterwassers ausgesetzten auskühlenden Thermostaten (8) um einen Stützpunkt (9) an der Bewegungsstange (io) des heizbaren Thermostaten (12) dreht (Abb. i und 2).
  5. 5. Selbsttätige Wasserablaßvorrichtung Mach den Ansprüchen i bis d., dadurch gexennzeichnet, daß beide Thermostaten (8 und 12) Teile eines Dehnungsrohres sind, welches in einer Stopfbüchse (32) durch die Behälterwand geführt mit dem einen Teil (8) im Behälterwasser badet, wobei der außerhalb-des Behälters liegende Teil (12) die Heizung (i i) aufweist, und daß die Wärmedehnungen beider Teile (8 und 12) durch eine aus einem Baustoff geringer Wärmedehnung bestehende Stange (33) auf das im schließenden Sinne durch die Feder (d.) belastete Ventil (3) übertragen werden (Abb. 3).
  6. 6. Selbsttätige Wassera:blaßvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 5, gekennzeichnet durch einen Schalter (2d.) im Steuerstromkreis eines elektromagnetisch gesteuerten, den Wasserfüllweg (21, 22) zum Behälter (i) beherrschenden Ventils (23), den das Wasserablaßventil (3) so beeinflußt, daß sich beim Aufsetzen des Ablaßventils (3) auf seinen Sitz das Ventil (23) öffnet (Abb. i).
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