DE7231200U - Bildtafel mit vorzugsweise drei gleichzeitig auf ihr vorgesehenen Darstellungen - Google Patents

Bildtafel mit vorzugsweise drei gleichzeitig auf ihr vorgesehenen Darstellungen

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.ianfroG Paustian ,2 Kamburg 13, Ilansastr.58 bildtafel mit vorzugsweise drei gleichzeitig
Die feuerung betrifft eine Bildtafel mit vorzugsweise drei gleichzeitig auf ihr vorgesehenen, bei Relativbewegung zwischen der Tafel und dem Betrachter nacheinander wahrnehmbaren Darstillungen wie Bildern, Schriftanordnungen od.dgl., wobei die drei Darstellungen in senkrecht zur Bewegungsrichtung verlaufende, untereinander gleich breite Streifen zerlegt sind, die in regelmäßiger Wiederholung so angeordnet sind, daß jeweils einem Streifen einer Darstellung die entsprechenden hpi ö<-n fihrpi fen nay hoirlon anrie*ye*r\ narshpllimcrpn
und dieser aus drei Streifen bestehenden Streifengruppe die nächste folgen, wobei die Streifen eines Bildes den Beden der Bildtafel bilden und die Streifen der beiden anderen Darstellungen im wesentlichen senkrecht dazu und gegeneinancer gerichtet auf Trägern angeordnet sind. r:auptzweck solcher Bildtafeln ist die räumliche Vereinigung mehrerer Eilder.
Eine bekannte bildtafel dieser Art (s„ FR-PS 2 053 685) besteht aus einen star-r-en, flachen, rechteckförrrr gen Kasten mit einem ebenfalls starren Boden. Senkrecht zu diesem Eoden sind flache, ebenfalls starre Träger angeordnet, auf denen Rücken an Rücken jeweils zwei Streifen zweier Darstellungen befestigt, vorzugsweise aufgeklebt sind. Die Träger sind an Stegen am oberen und unteren Rand cer Bildtafel durch Stecken, Klemmen od.dgl. befestigt und gehalten. Der Nachteil dieser bekannten Bildtafeln ist besonders darin zu sehen, daß sie relativ schwer und materialaufv/endig sind. Auch erfordert ihre Herstellung verhältnismäßig viel Zeit, da die einzelnen Bilder auf Easisflachen aufgebracht werden müssen
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teilt werden muß, wenn man nicht von vornherein auch hierfür zwei getrennte Tafeln vorsieht, die dann später wiederum, ggf. nach ihrer Zerteilung in die einzelnen Trägerstücke, vereinigt werden müssen.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine Bildtafel mit vorzugsweise drei in ihr vereinten Darstellungen unter möglichst geringem Zeit- und Materialaufwand und, daraus resultierend, mit minimalem Kostenaufwand zu schaffen, die sich universell einsetzen läßt.
Diese Aufgabe wird von der Neuerung cl8.d.u.rch gj die Bildtafel aus einer einstückigen Platte, Tafel, Bogen od. dgl. aus faltbarem Material besteht, auf der die Streifen der drei Darstellungen jeweils in Dreiergruppen zusammengefaßt, hintereinander in einer Ebene abgebildet sind und die durch Umbiegen in ihren Begrenzungslinien zu einem Boden mit den daraus im wesentlichen senkrecht hervorstehenden Bildträgern gefaltet ist. Eine solche Bildtafel läßt sich äußerst einfach und schnell herstellen, weil dafür praktisch nur ein einziger Vorgang des Drückens der drei in Streifen zerlegten, hinsichtlich ihrer Streifertgruppenweise angeordneten Darstellungen in einer Ebene und anschließend eine Faltung in den Trennlinien der einzelnen Streifen untereinander erforderlich ist. Durch diese wesentliche Vereinfachung, daß nämlich die Bildtafel einstückig hergestellt werden kann, wird der Anwendungsbereich solcher Gegenstände wesentlich erweitert. Diese Bildtafeln lassen sich vor allem wirksam für Werbezwecke einsetzen, da sie den ihnen innewohnenden optischen überraschungseffekt mit niedrigen Herstellungskosten verbinden. Man erhält so ein Werbeplakat mit dreifacher Werbeaussage
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In vorteilhafter Weiterbildung des Erfindungsgedankens können die Bildträger im Querschnitt, die Form eines gleichschenkligen Dreiecks aufweisen, dessen Spitzenwinkel kleiner als 20° ist. Auf diese Weise lassen sich unter bestimmten Bedingungen, beispielsweise bei spezieller Lichteinstrahlung, noch besondere Sichteffekte, gegebenenfalls durch Wechselspiel von Licht und Schalten, erzielen, jedoch ist darauf zu achten, daß die Neigung der Seiten des Trägers nie 80 bzw. 100° zum Bildtafelboden unter- bzw. überschreitet, weil sonst die optische Wirkung verlorengeht. - Ebenfalls zur Erzielüng Spezieller· optischer Effekte können die beiden
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gen, während der Träger geg? lü^er dem Boden einen Winkel zwischen 90 und 85° bildet.
Die Neuerung wird im folgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 in perspektivischer Parallelprojektion eine neuerungsgemäße Bildtafel,
Pig. 2 einen Teil der Bildtafel nach Pig. i
in vergrößertem Maßstab im Ausschnitt,
Fig. 3 eine Bildtafel mit von links wahrnehmbarer Darstellung,
Pig. 4 die Bildtafel der Fig. 3 bei senkrechter Betrachtungsweise und
Fig. 5 die Bildtafsl der Fig. 3 und 4 bei Betrachtung von rechts.
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In den Fig. 1 und 2 erkennt man eine aus einem Stück faltbaren Materials, z.B. Pappe, Karten, Papier, Kunststofffolie oder Kunststoff, Metallfolie od. dgl., hergestellte Bildtafel. 1. Tm Rnh7.ust.snj bildet das später zu der Bildtafel 1 geformte Material eine glatte, ebene Fläche, Platte, Tafel od. dgl.. Auf dieser sind Darstellungen wie BiI- ^sr, Schriftanordnungen, geometrische Figuren etc., die sich insbesondere für die Gerbung eignen - hierin ist jedoch keine Beachränkung des Anwendungsbereiches der Neuerung zu sehen! - , angeordnet;, und zwar erfolgt die Anordnung dieser Darstellungen derart, daß auf einer Bildtafel 1 inunsr drei Larstellungen 2, 3 und 4 (s. Fig. bis 5) vorgesehen sind. Diese drei Darstellungen sind in untereinander gleich breite Streifen 21, 22, 2 3...; 31, 32, 33... und 11, 42, 43... zerlegt. Es ist zu beachten, daß sowohl die Streifen einer Davsr^liung untereinender gleich breit sind, v;ic auch die Streifen der drei Darstellungen zueinander gleiche Breite aufweisen.
Die Streifen der drei Darstellungen werden jeweils in Dreiergruppen zusammengefaßts indem, immer noch im ungefalteten, d.h. im Ursprungszustand,an den ersten Streifen 31 der Darstellung 3 der erste Streifen 21 der Darstellung 2 und an diesen wiederum der erste Streifen 4l der Darstellung U anschließt, während auf diesen Streife-· ßinngemäß die nächste Dreiergruppe, bestehend aus den zweiten Streifen 32, 22 und 42 folgt. In dieser Weise wird die gesamte Bildtafel aufgegliedert.
Zwischen den einzelnen Streifen befinden sich Begrenzungslinien 611, 612, 613; 621, 622, 623; etc. (s.Pig.l und 2), die fast oder völlig unsichtbar gehalten werden können und aus diesem Grunde auch nur gestrichelt dargestellt sind. In diesen Begrenzungslinien wird nach dem Drucken der Darstellungen die Platte oder Tafel durch
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Umbiegen gefaltet, so daß die Streifen 31» 32, 33 etc. der Darstellung 3 einen Boden 11 bilden, aus dem Bildträger 12, 13, I1J etc. im wesentlichen senkrecht hervorstehen. Diese Bildträger 12, 13, 14 etc. werden aus den Rücken an Rücken liegenden Streifen 21 und 41, 22 und 42, 23 und 43 etc. gebildet.
Die Wirkung der neuerungsgemäßen Bildtafel liegt darin, daß, wenn diese mit ihrem Boden 11 im wesentlichen senkrecht zur möglichen Blickrichtung eines Betrachters aufgestellt ist, beim Vorbeigehen desselben die Darstellungen 2, 3 und 4 nacheinander sichtbar werden. Nähert sich der Betrachter beispielsweise von links, so erkennt er zunächst die Darstellung 2 (Fig. 3). Beim Weitergehen verschwindet diese Darstellung 2, und es gelangt, die Darstellung 3vms Blickfeld, die voll sichtbar ist, wenn sich im wesentlichen Blickrichtung und die senkrecht aus dem Boden 11 hervorstehenden Bildträger 12, 13, I^ ··· decken. Beim Portschreiten verschwindet dann diese Darstellung, und der Betrachter erkennt die Darstellung 4>, die voll in Erscheinung tritt, wenn sich die Blickrichtung in Verlängerung der Verbindungslinie der oberen Begrenzungslinien 622, 632... mit den diagonal gegenüberliegenden unteren Begreiizungs linien 613, 623... befindet.
Es sind verschiedene Abwandlungsmöglichkeiten der oben beschriebenen Ausführungsform denkbar, ohne daß dadurch der Grundgedanke der Neuerung verlassen wird. So müssen beispielsweise die Bildträger 12, 13, 14... nicht völlig senkrecht aus dem Boden 11 hervorragen, sondern sie können im Querschnitt die Form eines gleichschenkligen Dreiecks aufweisen, dessen Spitzenwinkel kleiner als 20° ist. Dann liegen also die Streifen 21 und 41, 22 und 42 etc. nicht mehr Rücken an Rücken. Sie gehen vielmehr, in Richtung des Bodens 11 betrachtet, leicht auseinander, so
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daß mit den nebenliegenden Streifen des Bodens ein stumpfer Winkel von höchstens 100° gebildet wird. Es ist aber darauf zu achten, daß die genannten Winkelmaße nicht wesentlich überschritten werden, weil sich dann optisch ungünstige Verhältnisse ergeben und die einzelnen Darstellungen nicht mehr klar gegeneinander abgegrenzt nacheinander in Erscheinung treten.
Ebensogut ist es aber auch möglich, zwar die Streifen und Ml, 22 und 42 etc. nach wie vor parallel Rücken an Rücken anzuordnen, gleichzeitig jedoch die von ihnen gebildeten Träger 12, 13 etc. insgesamt gegen den Boden zu neigen. Hier sollte die Abweichung von der Senkrechten jedoch ebenfalls nicht mehr als 5° betragen, weil sonst einzelne Darstellungen zu stark abgedeckt werden, während andere wiederum wesentlich länger im Blickfeld bleiben.
Die genannten Schrägstellungen eignen sich noch am besten bei reinen großflächigen Farbdarstellungen, während man für Werbetexte, klar abgegrenzte Bilder etc. doch die senkrechte Anordnung der Bildträger bevorzugen wird.
Es ist auch möglich, statt einer festen Anordnung der Bildtafel 1 diese bewegbar vorzusehen, so daß auf diese Weise dem Betrachter die Bildfolge vorgeführt wird. Durch Kombination der verschiedenen Ausgestaltungen und Bewegungsmöglichkeiten lassen sich die unterschiedlichsten Effekte erzeugen, deren Einzelaufzählung sich an dieser Stelle jedoch erübrigt. Vielmehr ergibt sich dies aus dem besonderen jeweiligen Verwendungezweck.

Claims (2)

Manfred Paustian ,2 Hamburg 13, Hansastr. 58 Bildtafel mit vorzugsweise drei gleichseitig auf ihr vorgesehenen Darstellungen. Schutzansprüche :
1. Bildtafel mit vorzugsweise drei gleichzeitig auf ihr vorgesehenen, bei Relativbewegung zwischen der Tafel und dem Betrachter nacheinander wahrnehmbaren Darstellungen wie Bildern, Schriftanordnungen od.dgl., wobei die drei Darstellungen in senkrecht zur Bewegungsrichtung verlaufende, untereinander gleich breite Streifen zerlegt sind, die in regelmäßiger Wiederholung so angeordnet sind, daß jeweils einem Streifen einer Darstellung die entsprechenden beiden Streifen der beiden anderen Darstellungen und dieser aus drei Streifen bestehenden St-reifengruppe die nächste folgen, wobei die Streifen eines Bildes den Boden der Bildtafel bilden und die Streifen der beiden anderen Darstellungen im wesentlichen senkrecht dazu und gegeneinander gerichtet auf Trägern angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet
daß die Bildtafel (1) aus einer einstückigen Platte, Tafel, Bogen od. dgl. aus faltbarem Material besteht, auf der die Streifen (21, 22, 23...i 31» 32, 33...; ill, 1*2, 43...) der drei Darstellungen (2, 3, 1O, jeweils in Dreiergruppen zusammengefaßt, hintereinander in einer Ebene abgebildet sind und die durch Umbiegen in ihren Begrenzungslinien (611, 612, 613; 623, 622, 623; ..·) zu einem Boden (11) mit den daraus im wesentlichen senkrecht hervorstehenden Bildträgern (12, 13, 14..,) gefaltet ist.
2. Bildtafel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
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daß die Bildträger im Querschnitt die Form eines gleichschenkligen Dreiecks aufweisen, dessen Spitzenwinkel kleiner als 20° ist.
Bildtafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnety
daß die beiden Streifen eines Trägers parallelflächig zueinander liegen und der Träger gegenüber Boden einen Winkel zwischen 90° und öS } bildet.
DE7231200U Bildtafel mit vorzugsweise drei gleichzeitig auf ihr vorgesehenen Darstellungen Expired DE7231200U (de)

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DE7231200U true DE7231200U (de) 1974-02-07

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