DE7230525U - Vorrichtung zum Aufhängen von Zeichnungen u. dgl - Google Patents

Description

Vorrichtung zum Aufhängen von Zeichnung^, dgl.

Die Neuerune; betrifft eine Yo"richtung zum Aufhängen von Zeichnungen u.dgl., bei der die Zeichnungen an einem um die "/eile aufrollbaren Träger lösbar befestigbar sind.

Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art ist an dem Träger im oberen Bereich eine Halteklappe angebracht, in die eine oder mehrere Landkarten mit ihrem oberen Rand eingeklemmt werden können. Im abgerollten Zustand des Trägers hängen die eingeklemmten Landkarten in ihrer Gebrauchslage einigermaßen starff nach unten, lediglich aufgrund des Umstandes, daß Landkarten wenigstens an ihrer unteren Kante mit einer verhältnismäßig schweren Querleiste ausgerüstet sind, die die Karte gestreckt hält. Pur Zeichnungen ist diese Vorrichtung unbrauchbar, da einmal Zeichnungen nicht mit Querleisten

verbunden sind und zum zweiten es zu umständlich warf,

die Zeichnungen mit aolchen Leisten zu versehen und )

schließlich es selbst mit schweren Querleisten nicht '"■?

möglich ist, vorher trefaltete Zeichnungen so in der

gestreckten Lage zu halten, daß man z.B. in dieser '·.

Lage noch kleinere Änderungen anbringen kann od.dgl. |

Die sonst üblichen Vorrichtungen zum Aufhängen von

Zeichnungen bestehen meistens aus an der Decke oder i

an einem Gestell angebrachten Klemmleisten, in die |

die Zeichnungen mit ihrem oberen Rand eingeklemmt werden. f

Abgesehen davon, daß man an den in dieser Art aufge- Ϊ

hängten Zeichnungen praktisch keine nachträglichen |

Änderungen vornehmen kann, benötigen diese Vorrich- J

ϊ tungen entweder zusätzlichen Raum oder Handflächen oder

sie müssen anschließend wieder abgenommen und in sperrigen Zeichnungsschränken aufbewahrt werden.
f

Aufgabe der Neuerung ist es, Vorrichtungen der eingangs gekennzeichneten Art so zu verbessern, daß sie
ohne zusätzlichen Platzbedarf zur Demonstration oder
zur Vornahme von kleinen nachträglichen Arbeiten ausgebreitet und anschließend wieder aufbewahrt werden
können.

Eine Lösung wurde darin gefunden, daß der zusammen mit der VeI]e in der Art eines Schnapproulearax ausgebildete

Träger ~ri t einer sich praktisch über die κrsam Le Höhe erstreckende, gegebenenfalls die Zeichnung übergreifende, blatt-oder streifenförmigen Halterung ggf1. »anz oder teilweise aus traHsparentem Material versehen ist. Bei einer bevorzugten Ausbildungsform der Neuerung ist die durch Streifen gebildete Halterung mindestens an zwei Rändern des Trägers taschenartip· angeordnet. Eine weitere Ausführrngsform, die sich in der Praxis sehr rat bewährt, besteht .iedo^ph darin, daß der Träger ebenfall? streifenförmig ausgebildet ist und dessen Streifen sioh mit den Streifen der Halterung de:, , η oder zu diesen etwa um Streifenbreite vr -setzt sind. Oer gesamte Träger kann übrigens aus transOarentem Material bestehen.

Die neue Vorrichtung kann beispielsweise direkt über dem Arbeitsplatz e^nes Konstrukteurs oder vor einem Schrank, der ständig zugänglich sein muss, angebracht werden. Nach dem Abrollen des Trägers, wobei gleichzeitig die Zeichnung glatt und gestreckt ausgebreitet wird, kann sie augenblicklich durch Aufrollen aufbewahrt werden, ohne einen Raum oder eine Wandfläche zu belegen. Es wird lediglich ein verhältnismäßig flacher Kasten an der Decke benötigt, wo an sich genügend Platz in einem Konstruktionsraum vorhanden ist.

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Schließlich kann de^ Träger aus magnetisiertem Materia] bestehen und die Zeichnung kann mixte! s ma^netisiertem dünnen Streifen darri" ~e*a"¹ton wflPT).

Auf der Zeichnens ist ein AusführMrifrsbelspJ el der Neuerung dargestellt und zwar zeigen:

Fig. 1 eine Vorrichtung in der Seitenansicht teilweise

aufgebrochen;
Pig. 2 eine Ansicht von unten auf die Vorrichtung der

Pie·. 3 einen sehematischen Schnitt durch die Vorrichtung der Fig. 1 in Querrichtung;

Fig. 4 einen Schnitt durch den Träger mit einer eingespannten Zeichnung;

Fig. 5 eine Teilansicht· des Trägers gemäß Fig. 4.

In dem Kasten 1, der an der Decke eines Raumes befestigt werden kann, befinden sich bei dein Beispiel der Fig. 1 "bis 3 drei Schnapprouleaux 2, an denen di° Träger 3 befestigt sind und durch Schlitze 4 im Boden 5 des Kastens nach unten austreten. Der Träger "besteht gemäß Fig. 4 und 5 beispielsweise in seinem oberen Bereich aus querliegenden Blechstreifen 6, an denen beidseitig sich in Längsrichtung erstreckende Streifen aus Plastikfolie 7 angeordnet sind. Lie Zeichnung 8 wird zwischen die ggfl. um Streifenbreite versetzten Streifen 7 einge-

legt und durch diese in ihrer gestreckten Lage gehalten. Am unteren Ende können, wie es Pig. 4 veranschaulicht,
die an der einen Seite befindlichen Streifen 7 mit einem Blechstreifen 9 versehen sein, der sich in Querrichtung erstreckt und der mit einem Magnetstreifen 10 der gegenüberliegenden anderer, Streifen zusammenwirkt, so daß die Lage der Zeichnung auch auf der Unterseite gesichert ist.

Claims (6)

— O — SOHTJT ^ANSPRÜCHE:

1. Vorrichtung zum Aufbansen von Zeichnungen u.dgl., "bei der d~ e Zeichnungen an einem um eine '-'^relle aufrollbaren Träger lösbar nefestigbar sind, α a durch gekennzeichnet, daß der zusammen mit der "'eile in der Art eines SchnaOproileaux ausgebildete Träger mit einer sich praktisch über die gesamte Höhe erstreckende, gef1. die Zeichnung übertriefende, blatt- oder streifenförmigen Halterung, sßfl . sanz oder tei^.veise aus transparentem Material, versehen ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet , daß der gesamte Träger aus transparentem Material besteht.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die durch Streifen gebildete Halterung mindestens an zwei !ändern des Trägers taschenartig angeordnet ist.

4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Träger ebenfalls streifenförmig ausgebildet ist und dessen Streifen sich mit den Streifen der Halterung decken oder zu diesen etwa um Streifenbreite versetzt sind.

5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche ,dadurch gekennzeichnet, daß der Träger aus magnetisiertem Material besteht, der mit magnetisieren Streifen der Zeichnung zusammenwirkt.

6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 , dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende des streiferförmigen Trägers einerseits ein Blechstreifen und andererseits ein Magnetstreifen angeordnet ist.