DE7226323U - Stecker fur vielpohge Steckvor richtung - Google Patents

Description

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KRO N E GmbH, Berlin

Stecker für vielpolige Steckvorrichtung

Die Neuerung bezieht sich auf einen Stecker mit vonein- ^ ander isolierten Leitungsbahnen zum Einführen in eine viel- ***

polige Ruhekontaktbuchse mit je zwei Kontaktfedern pro Pol C%i mit inneren Ruhekontaktflächen und äußeren Öffnungskontaktflächen unter Kontaktnahme der Leitungsbahnen an den öff-

nungskontaktflächen vor Trennung der Ruhekontaktflachen. C**-

Solche aus je einer vielpoligen Ruhekontaktbuchse und einem dazu passenden vielpoligen Stecker bestehende Steckvorrichtungen sind beispielsweise für Schaltstreifen von Fernsprechvermittlungen bekannt und kommen auch für Datenleitungen und elektronische Ämter zum Einsatz. Bei den Stekkern kann es sich um Prüf- oder Schaltstecker handeln.

Wenn die Querschnittskonturen der Ruhekontaktbuchse und des Steckers symmetrisch sind, läßt sich der Stecker in zwei

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zueinander um 18O° verdrehten Stellungen In die Ruhekontaktbuchse einführen, wovon hMufig nur eine Stellung zu den gewünschten Kontaktverbindungen an den Leitungsbahnen des Stek kers führt. Die richtige Einführeteilung läßt sich durch Färb- oder Schriftmarkierungen auf Stecker und Buchse andeuten, doch wird damit ein Einführen in der falschen Stellung nicht verhindert.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Stecker der eingangs genannten Art, ausgehend von an sich symmetrischer Querschnittskontur in einfacher Weise so auszubilden, daß er sich nur in der richtigen Stellung in die Ruhekontaktbuchse einführen läßt.

Aufgäbe wird neüSjTungsgsüiäß dadurch gslcst, usiS yy

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der die voneinander isolierten Leiterbahnen tragende, aus Kunststoff bestehende Stecker zwischen zwei Leiterbahnen -^

einen durch Eindrücken von der Gegenoberfläche erzeugten ^^

CM oder durch einen in wenigstens eine Bohrung eingesetzten Γ"—

Niet gebildeten Vorsprung aufweist.

Selbstverständlich ist die Wand der Ruhekontaktbuchse in dem Bereich, an dem der Vorsprung entlanggle.itet, mit einer passenden Rille oder Nut zu versehen»

Durch diese Anordnung wird zwangsläufig erreicht, daß sich der Prüf- oder Schaltstecker nur in einer einzigen gewünschten Stellung in die Buchse einführen läßt, und der weitere Vorteil der Neuerung besteht darin, daß sich ein solcher Stecker, ausgehend von einem üblichen, an sich eine symmetrische Querschnittskontur aufweisenden einfach dadurch herstellen läßt, daß man das z. B. mit Kupfer kaschierte

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drückt, daß sich auf der anderen Seite der gewünschte Vorsprung bildet.

Eine alternativ«, auch relativ einfache Möglichkeit besteht darin, statt dessen zwischen zwei Leiterbahnen wenigstens ein Loch durch das Steckerbauteil zu bohren und einen vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Niet se einzunieten, daß der Nietkopf den gewünschten Vorsprung bildet.

Die Neuerung wird anhand der in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiele näher erläutert; darin

Fig. 1 bis 3 eine Ausführungsart eines Steckers von „ der Seite, von vorne und von unten} *"***

Fig. k bis 6 eine andere Ausführungeart eines Steckers im Seitensohnitt, von vorne und von untenι und

Fig. 7 und 8 bzw. 9 die zugehörige Ruhekontaktbuchse im Seitenschnitt und von oben.

Der Stecker 1 aus thermoplastischem oder duroplastischen Kunststoff trägt auf jeder Breitseite drei Leiterbahnen 3a, 3b, 3c bzw. 3a¹, 3b¹, 3c¹. Zwischen den Leiterbahnen b und e erkennt man, besonders in Fig. 2 und 3, den Vorsprung 2 gemäß einer Variante der Neuerung, der durch Eindrücken zwischen den Leiterbahnen b¹ und c^f erzeugt ist, bzw. in den Fig. k bis 6 den Vorsprung 2' gemäß der zweiten Variante der

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Neuerrng, der durch Einsetzen eines Niets in zwei Bohrungen zwischen den Leiterbahnen b und c gebildet ist.

In Fig. 7 ist eine für beide Steckerausführungsarten pasβende Ruhekontaktbuchse 3 als Teil z. B. eines Schaltstreifens einer Fernsprechvermittlung dargestellt. In der Buchse sind zwei Kontaktfedern k festgelegt, deren Öffnungskontaktflächen ka. und Ruhekontaktflächen kb beim Einführen des Steckers 1 nach Fig. 1 bis 3 oder k bis 6 nacheinander getrennt werden. Die Ruhekontaktflächen kh können an der Kontaktstelle je eine etwa 1/10 mm hohe Rippe tragen, wobei die beiden Rippen einen spitzen Winkel bilden, so daß stets ein punktförmiger Kontakt entsteht. Damit der Stecker

1 nach Fig. 1 bis 3 mit seinem herausgedrückten Vorsprung

2 in die Buchse 3 einfithrbar ist_f w«i«t diese gemäß Fig. an der entsprechenden Wand eine Rille 5 auf, während an der entsprechenden Wand der Buchse nach Fig. 9 eine Nut 6 vorgesehen ist, damit de~ Nietvorsprung 2* des Steckers

nach Fig. k bis 6 hier einführbar ist. CM

Claims (2)

Schutzansprüche

1. Stecker mit voneinander isolierten Lei ^u,ungsbahnen zum Einführen in eine vielpolige Ruhekontaktbuchse mit je zwei Kontaktfedern pro Pol mi.t inneren Ruhekontaktflächen und. äußeren Öffnungskontaktflächen unter Kontaktnahme der Leitungsbahnen an den Offnungskontaktflächen vor Trennung der Ruhekontaktflächen, dadurch gekennzeichnet, daß der die voneinander isolierten Leiterbahnen (a, b, c; a¹, b*, c¹) tragende, aus Kunststoff bestehende Stecker (i) zwischen zwei Leiterbahnen (z. B. b, c) einen durch Eindrücken von der Gegenoberfläche erzeugten oder
durch einen in wenigstens eine Bohrung eingesetzten Niet
gebildeten Vorsprung (2; 2') aufweist. JiJ

2. Steckvorrichtung mit Stecker nach Anspruch 1_S da- CM durch gekennzeichnet, daß die den Stecker (i) aufnehmende Buchse (3) an einer Wand mit einer Rille (5) oc!*r Nut (6) zur Aufnahme des Steckervorsprungs (2; 2·) versehen ist.

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