DE7223046U - Steuergerät - Google Patents
SteuergerätInfo
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- DE7223046U DE7223046U DE19727223046 DE7223046U DE7223046U DE 7223046 U DE7223046 U DE 7223046U DE 19727223046 DE19727223046 DE 19727223046 DE 7223046 U DE7223046 U DE 7223046U DE 7223046 U DE7223046 U DE 7223046U
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- rotary switch
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- insulating material
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-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H9/00—Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
- H01H9/02—Bases, casings, or covers
Landscapes
- Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
- Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
Description
Steuergerät
Die Neuerung betrifft ein Steuergerät mit einer Gehäusehaube aus Isolierstoff, in der eine Schaltungsplatine und ein Drehschalter
vorgesehen sind, wobei die Drehachse des Drehschalters durch die Gehäusehaube geführt ist.
Bei bekannten Steuergeräten dieser Art ist die Schaltplatine mit dem daran befestigten Drehschalter oder Drehpotentioraeter auf einem
Installationssockel befestigt, während die Gehäusehaube nach dem Ein· bau und dem Anschluß der Schaltplatine an Steuerkreise über die
Schaltplatine geschoben wird und einen staubdichten und berührungs—
EBHZ - 71/48 16. Juni I972
Bt/pk
sicheren Schutz bildet. Lediglich an der Drehachse«des Drehschalters
oder Drehpotentiometers als von außen zugänglichem Teil besteht noch die Gefahr, daß durch Feuchtigkeit oder Staub ein Kriechstromweg von einem
metallischen Teil des Drehschalters durch die Öffnung für die Dreh·«
achse in der Gehäusehaube gebildet wird.
Aufgabe der Neuerung ist es, ein Steuergerät der eingangs genannten
Art zu schaffen, das bei optimaler Ausnutzung des Innenquerschnitts der Gehäusehaube und bei sicherer mechanischer Befestigung aller Teile
die Erfüllung der einschlägigen elektrischen Sicherheitsvorschriften ermöglicht.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Neuerung darin, daß die Schaltungsplatine von einem Rahmen aus Isolierstoff umgeben
ist, der dem Innenprofil der Gehäusehaube im wesentlichen angepaßt ist und lediglich eine U-förmige Einziehung aufweist, an der die aus
Isolierstoff bestehende Achse des Drehschalters »owie ein konzentrisch
dazu angeordnetes Gewindestück in einer parallel zur Schaltplatinen.·
ebene verlaufende Ebene durch den Rahmen hindurchgreift, wobei die Einziehung in Achsrichtung so tief ausgebildet ist, daß der Abstand
zwischen den gegenüberliegenden Außenseite der Gehäusehaube und einem metallischen Teil des Drehschalters wenigstens vier Millimeter beträgt.
Durch den Rahmen ist hierbei sowohl eine Halterung für die Schaltplatine
als auch für den Drehschalter geschaffen, wobei durch die Trennung von Schaltplatine und Drehschalter die Schaltplatine von den am Drehschalter
auftretenden Kräften entlastet ist, so daß Verwindungskräfte, die
sonst die Schaltelemente, die aufgedruckten Leitungszüge und die Lötstellen beeinflußen können, vom Rahmen aufgenommen werden. Dabei ergibt
die Einziehung eine Versteifung des Rahmens und erlaubt die Unterbringung der Befestigungsmutter für den Drehschalter und außerdem kann ihre Tiefe
den geltenden Vorschriften entsprechend tief ausgebildet werden. Die seitlich davon verbleibenden Abschnitte der Schaltplatine stehen
dann zur Unterbringung von weiteren Schaltelementen zur Verfügung.
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EBHZ - 71/48 16. Juni 1972
Bt/pk
Die Neuerung i»t nachfolgend an Hand der schematischen Zeichnung eines AusfUhrungsbeispiels näher beschrieben, wobei
Fig. 1 eine Seitenansicht bei angedeuteter Gehäusehaube und Fig. 2 eine Draufsicht bei abgenommener Gehäusehaube darstellt.
Auf einem Installationssockel 1 mit den erforderlichen Anschlußklemmen
2 ist ein im wesentlichen U-förmiger Rahmen 3 mit seinen freien Enden
befestigt, wobei vorher eine Schaltplatine 4 mit Schaltelementen von der offenen Seite her in Führungen der Rahmenschenkel eingeschoben
wird. Der Rahmen 3 ist im wesentlichen dem Innenprofil einer Gehäusehaube
5 angepaßt, die den Rahmen 3 mit der Schaltplatine 4 staubdicht
und ZUH Schutz gegen Berührungen übergreift. Der dem Isolierstoffsockel
1 gegenüberliegende Rahmenabschnitt 6 weist eine zum Isolierstoffsockel
1 hingerichtete Einziehung 7 auf, in der sich eine Bohrung für ein Gewinde»tuck S befindet. Das Gewindeätüek S gehört zu einem Drehschalter
10 oder dgl., der mittels einer Schraubmutter 11 an der Einziehung 7
befestigt ist. Der Drehschalter 10 weist eine Achse 12 aus Isolierstoff auf, die durch die benachbarte Yand der Gehäusehaube 5 hindurchgreift
und von außen über einen Einstellknof 13 verstellbar ist. Hierbei können die Schraubmutter 11 und das Gewindestück 8 aus Metall bestehen,
vst eine Ausreichende Festigkeit der Scliraubverbisdiisg zur Übertragung
der bein Veiterschalten auftretenden beachtlichen Kräfte zu erreichen, ohne Gefahr zu laufen, daß zu kurze Kriechstromwege bzw. Abstände
im Fehlerfalle gebildet werden; denn durch die Wahl der Tiefe der Einziehung 7 kann der Abstand bis zur äußeren Oberfläche der Gehäuse··
haube 8 beliebig, insbesondere aber den einschlägigen elektrischen Vorschriften entsprechend gewählt werden. Dabei wird durch die Einziehung
7 eine Versteifung des Rahmens 3 erzielt, der sich dadurch bei den Schaltkräften weniger verwindet. Es bleiben auch neben der Einziehung
noch Flächen frei, die von Teilen der Schaltplatine 4 bzw. von not«
wendigen Schaltelementen ausgefüllt werden können, während in den dazwischen gebildeten Ausschnitt der Schaltplatine 4 der Drehschalter
10 ragt.
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Claims (3)
1. Steuergerät mit einer Gehäusehaube aus Isolierstoff,
in der eine Schaltungsplatine und ein Drehschalter vorgesehen sind,
wobei die Drehachse des Drehschalters durch die Gehäusehaube geführt
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsplatine (4) von einem Rahmen (3) aus Isolierstoff umgeben ist, der dem Innenprofil der Gehäusehaube
(5) im wesentlichen angepaßt ist und lediglich eine U—förmige
Einziehung (7) aufweist, an der die aus Isolierstoff bestehende Achse (12) des Drehschalters (10) sowie ein konzentrisch dazu angeordnetes
Gewindestück (8) in einer parallel zur Schaltplatinenebene verlaufenden Ebene durch den Rahmen (3) durchgreift, wobei die Einziehung (7) in
Achsrichtung so tief ausgebildet ist, daß der Abstand zwischen der gegenüberliegenden Außenseite der Gehäusehaube (5) und einem metallischen
Teil des Drehschalters (10) wenigstens vier Millimeter beträgt.
2. Steuergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen (3) an zwei gegenüberliegenden Seiten Führungsschienen
aufweist, in die Seitenränder der Schaltplatine (4) eingreifen.
3. Steuergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltplatine (4) eine der Einziehung (7) und dem Drehschalter
(ΙΟ) angepaßte Aussparung aufweist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19727223046 DE7223046U (de) | 1972-06-21 | 1972-06-21 | Steuergerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19727223046 DE7223046U (de) | 1972-06-21 | 1972-06-21 | Steuergerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7223046U true DE7223046U (de) | 1972-11-30 |
Family
ID=6631051
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19727223046 Expired DE7223046U (de) | 1972-06-21 | 1972-06-21 | Steuergerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7223046U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3220840A1 (de) * | 1982-06-03 | 1983-12-08 | Brown, Boveri & Cie Ag, 6800 Mannheim | Schaltgeraet |
-
1972
- 1972-06-21 DE DE19727223046 patent/DE7223046U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3220840A1 (de) * | 1982-06-03 | 1983-12-08 | Brown, Boveri & Cie Ag, 6800 Mannheim | Schaltgeraet |
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