DE7222736U - Lautsprecherhalterung - Google Patents

Lautsprecherhalterung

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DE7222736U
DE7222736U DE19727222736 DE7222736U DE7222736U DE 7222736 U DE7222736 U DE 7222736U DE 19727222736 DE19727222736 DE 19727222736 DE 7222736 U DE7222736 U DE 7222736U DE 7222736 U DE7222736 U DE 7222736U
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DE
Germany
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loudspeaker
clamping plate
plate
baffle
hinge
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Expired
Application number
DE19727222736
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English (en)
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Philips Intellectual Property and Standards GmbH
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Philips Patentverwaltung GmbH
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Publication date
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Description

Philips Patentverwaltung GmbH, 2 Hamburg 1, Steindamm 94
"Lautsprecherhalterung11
Die Neuerung bezieht sich auf eine Lautsprecherhalterung für einseitige Lautsprechermontage an einer Schallwand mit einer mit dem Befestigungsrand des Lautsprechers zusammen wirkenden, die Schallöffnung freilassenden Klemmplatte.
Insbesondere in Kraftfahrzeugen ist die einseitige Hontage von Lautsprechern von großer Bedeutung. Die Lautsprecher werden an verschiedenen Stellen hinter dem Armaturenbrett des Kraftfahrzeuges von der ArmaturenbrettrUckseite her festgelegt. Es dürfen dabei im allgemeinen keine Schrauben durch den Lautsprecherkorb und die Schallwand bis an die Oberfläche des Armaturenbrettes hindurchragen. Ebenso ist ein Anschrauben von der Oberfläche des Armaturenbrettes aus nicht annehmbar.
Es ist bekannt, den Rand des Lautsprecherkorbes an einer Gummiplatte zu befestigen, welche dann ihrerseits von der Rückseite des Armaturenbrettes gegen die Schallwand geklebt wird. Diese Befestigungsart ist einfach, gestattet es jedoch nicht, die Gummiplatte wieder ohne Beschädigung von der Schallwand abzunehmen.
PHD-72/059 - 2 -
Während die Gummiplatte den Befestigungsrand des Lautsprecherkorbes im wesentlichen einschließt, sind bei einer aus der deutschen Cabrauchsmusterschrift 7 131 005 bekannten Klemmplatte Haken vorgesehen, die den Lautsprecherkorb umgreifen. Bei dieser lösbaren Befestigung des Lautsprechers as der Klemmplatte lädt es sich aber wieder nicht umgehen, daß die Klemmplatte an der Schallwand beispielsweise eines Rundfunkempfängers festgeklebt wird«
Schließlich ist es noch aus den deutschen Oebrauchsmusterschriften 1 996 537 und 6 930 691 bekannt, an der Sohallwand ( selbst hakenförmige Ansätze vorzusehen, welche den Rand eines Lautsprecherkorbes umgreifen· Die Anbringung von derartigen Haken ist aber nur dann möglich, wenn genau festliegt, welcher Lautsprecher mit welchen Abmessungen an der Schallwand befestigt werden soll. Dies ist im allgemeinen der Fall bei der Herstellung von Rundfunk- und Fernsehgeräten sowie Lautspre-
CuöFböXeü. Für döu EiünäU in KraftiiäiursBlige öignöü si.cn
solche Haken nicht, da an den Armaturenbrettern von Kraftfahrzeugen Lautsprecher vrschiedener Fabrikate und damit verschiedener Abmessungen angebracht werden.
Es ist Aufgabe der Neuerung, eine Lautsprecherhalterung zu schaffen, die an eine vorgegebene Schallöffnung in einer ( Schallwand anpaßbar 1st und die ein Festklemmen des Lautsprechers beim Ansetzen von der Rückseite ermöglicht.
Die gestellte Aufgabe ist bei einer Lautsprecherhalterung der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, daß gemäß der Neuerung die Klemmplatte aus zwei gegeneinander abkn^ckbaren Teilen besteht, von denen eines am Lautsprecherkorb befestigt ist, daß im Bereich der Plattenteilränder, die von dem Knickscharnier abliegen, Einschubhaken vorgesehen sind, mit deren Hilfe diese Ränder mit Schallöffnungsrändern zu-
sammenfUgbar sind, und daß der Abstand der Hakenbogen ein wenig kleiner ist a."e der Abstand der mit ihnen zusammenwirkenden Klemmplatten bzw. Schauöffnung«ränder, so daß sich beim Durchdrucken der geknickten Klemmplatte in die Schallwandebene die Seeastpl&tte swise&es des Hakesbogen vorspannt und den Lautsprecher festlegt.
Bei einer derartigen Lautspreoherhalterung werden für einen Kraftfahrzeugtyp zugeschnittene Klemmplatten bereitgehalten, und es brauchen je nach Oerätetyp an diesen Klemmplatten nur nooh die Lautsprecher befestigt zu werden.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung sind die
Haken zum Rand der Sehallwandöffnung hin geöffnet an den vom Knickseharnier abliegenden Plattenteilrändern angeordnet. Bei abgeknickter Klemmplatte lassen sich die Haken ohne Schwierigkeiten auf die Schallwandrander aufschieben, wird dvz* LnutBpx'öönvf duSa mü£ vLLw Svni^lwme SSfgsärtwkt, dJfiB
fahren die Haken auseinander und irü^ken unter Spannung gegen die einander gegenüberliegenden Ränder der Schallwandöffnung. Der Lautsprecher läßt sich von der Schallwand nur dadurch entfernen» daß ar unter- Kraftanstrengung von ihr abgezogen wird, wobei die Klemmplatte nach Überwindung eines Totpunktes zusammenknickt und sieh von dar Schallwand O löst.
Nach einer weiteren Auegestaltung der Neuerung ist an dem von dem Knickscharnier abliegenden Rand des abknickbaren Plattenteiles eine Rastfeder angeordnet, die bei niedergedrückter Klemmplatte über den Lautsprecherkorb greift. Hiermit kann auf die Ausnutzung eines Burchdrückens über einen Totpunkt hinweg verziehtet werden.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Neuerung ist das
Scharnier zwischen den gegeneinander abknickbaren Plattenteilen ein durch Nuten der Klemmplatte gebildetes Filmscharnier. Schließlich verläuft bei einem Ovallautsprecher das Knickscharnier in Richtung der kurzen Ellipsenachse. Dadurch liegen die Haken weiter auseinander und ergibt sich eine sichere Arretierung.
Die Neuerung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten AusfUhrungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Lautsprecherhalterung nach der Neuerung vor \ der Befestigung,
Fig. 2 die Lautsprecherhalterung nach Fig. 1 in montiertem Zustand.
Die Zeichnung zeigt einen Schnitt durch ein Armaturenbrett sisss Krsftf^hrz?-?--- Dieses Ansaturenbrett 1 besteht aus einer Schallwand 3 und einer diese überziehenden gelochten Abdeckung 5. In der Schallwand 3 ist eine Schall-Öffnung 7 vorgesehen, die von elliptischer Form ist, wenn auch der Lautsprecher 9 elliptisch geformt ist. Dip öffnung 7 kann aber ebenso gut rechteckig oder mehreckig sein, falls ein derartiger Lautsprecher zur Anwendung kommt. Die J Öffnung 7 ist immer dem Korb des Lautsprechers 9 angepaßt.
Der an der Schallwand 3 zu befestigende Lautsprecher 9 ist beispielsweise durch Versehrauben mit einem Teil 11 * einer Klemmplatte 11 verbunden. Ein zweites Teil 11" der Klemmplatte 11 ist über ein Knickscharnier 8 mit dem Teil 11' verbunden. Das Knickscharnier 8 ist dabei durch Nuten der Klemmplatte 11 gebildet und stellt damit ein Filmscharnier dar. Das Knickscharnier 8 verläuft bei der Verwendung eines Ovallautsprechers in Richtung der kurzen Ellipsenachse. Die
Schutzansprüche:
- 6 -
Klemmplatte kann aus Kunststoff oder einer zähen Hartfaserplatte bestehen.
An den vom Knickscharnier abliegenden Randbereichen 15 der
Klemmplattenteile 11· und 11* sind Haken 17, 17f vorgesehen,
die zum Rand 19, 19' der Schallöffnung 7 bin geöffnet sind.
Die Haken 17, 17' stehen auf der vom Lautsprecherkc~h 9
abliegenden Seite von der Klemmplatte 11 ab und sind über
die Ränder 19, 19' der Schallöffnung 7 schiebbar. Der Abstand der Hakenbogen 18 ist um einen gewisser Betrag größer ' als der Abstand der Schallöffnungsränder "*9f 19' = j
An dem abknickbaren Plattenteil 11" ist zum Lautsprecherkorb 9 k
hin eine Blattfeder 21 angeordnet. Ein Federarm 23 der Blatt- | feder 21 kann bei niedergedrückter Klemmplatte 11 über den
Rand 25 des Lautsprecherkorbes 9 schnappen. |j
Zum Zwecke der Befestigung wird der Lautsprecher 9 mit dem %
Haken 17 auf den Rand 19 aufgesetzt. Ebenso wird der Haken %
17' bei abgeknickter Klemmplatte 11 auf den Rand 19 gehängt. f"
Danach wird der Lautsprecher in Richtung eines Pfeiles 27 f
auf die Schallwand 3 zu gedrückt. Die Plattenteile 11 und 11* \
werden dadurch in eine Ebene geschoben, und die Haken 17 und \
17* greifen unter die Schallwand 3· Zugleich schnappt der |
Federarm 23 über den Koibrand 25· Der Lautsprecher ist ;
damit sicher an der Schallwand 3 festgelegt und kann nur ji
von ihr abgehoben werden, wenn der Federarm 23 zurückge- ,
zogen wird. \

Claims (5)

Schutzansprüche:
1. Lautsprecherhalterung für einseitige Lautsprechermontage an einer Schallwand mit einer mit dem Befestigungsra&d des Lautsprechers zusammenwirkenden, die Schauöffnung freilassenden Klemmplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmplatte (11) aus zwei gegeneinander abknickbaren Teilen (11, 11*) besteht, von denen eines am Lautsprecherkorb (9) befestigt ist, daß im Bereich der Plattenteilränder (15), die von dem Knickscharnier (8) abliegen, Einschübhaken (17, 17*) vorgesehen sind, mit deren Hilfe diese Ränder mit
O SchallöffnungsrSndern (19, 19J) zusammenfügbar sind, und daß der Abstand der Hakenbogen (18) ein wenig kleiner ist als der Abstand der mit ihnen zusammenwirkenden Klemmplatten (19) bzw. Schallöffnungsränder (19, 19»), so daß sich beim Durchdrücken der geknickten Klemmplatte 111) in die Schallwandebene die Gesamtplatte zwischen dsn Hakenbogen (18) vorspannt und den Lautsprecher festlegt.
2. Lautsprecherhalterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (17, 17*) zum Rand (19, 19'; der Schallwanduffnung hin geöffnet an den vom Knickscharnier (8) abliegenden PlattenteilrSn&ern (15) angeordnet sind.
' 3. Lautsprecherhalterung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem von dem Knickscharnier (8) abliegenden Rand des abknickbaren Plattenteller eine Rastfeder (21) angeordnet ist, die bei niedergedrückter Klemmplatte über den Lautsprecherkorb (9) greift.
4. Lautsprecherhalterung nach Anspruch 1, dadurch kennzeichnet, daß das Scharnier zwischen den gegeneinander abknickbaren Plattenteilen (11, 11·) ein durch Nuten der Klemmplatte (11) gebildetes Filmaoharnier ist.
5. Lautsprecherhaiterung nach den Ansprüchen 1 bir 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Knickscharnier (13) bei einem Ovallautsprecher (9) in Richtung der kurzen Ellipsenachse verläuft*
DE19727222736 1972-06-19 1972-06-19 Lautsprecherhalterung Expired DE7222736U (de)

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