DE7217174U - Blechgehäuse - Google Patents

Description

ATELIERS DE COriSTRUCTIONS

ELECTRIQuES DE CHARLEROI (ACEC)

Chaussee de Charleroi, 5⁴

Saint Gilles

BRUS SEL /Belgien

Unser Zeichen: A 1616

Blechgehäuse

Die Erfindung betrifft ein Blechgehäuse mit mehreren ebe; Tafeln, die jeweils senkrecht zu den benachbarten Tafeln stehen, wobei wenigstens eine erste Tafel mit wenigstens einer der benachbarten Tafeln über einen Rand dieser benachbarten Tafel verbunden ist, der senkrecht zu deren
Ebene steht.

Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Blechgehäu mit einer einfachen Befestigung dieser ersten Tafel, die ein schnelles und genaues Abnehmen und Ersetzen ermöglic

Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß jede
erste Tafel an jeder Stelle, an der sie in Berührung mit ej.nem senkrechten Rand einer benachbarten Tafel kommen ε

Lei/Gl

eine oder mehrere im wesentlichen parallel zu ihrer Ebene liegende Laaüht;ii etuiwexoi, die aus eines us ISC ύϋΐοΓ die sichtbare Fläche der Tafel umgebogenen Rand ausgestanzt sind und Klemmen für die Aufnahme des senkrechten Randes einer benachbarten Tafel bilden.

Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Darin zeigen:

Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erste Ausführungsform eines Blechgehäuses n^ch der Erfindung,

Fig. 2 einen Querschnitt durch eine zweite Ausführungs-

j form eines BIe chge'clauses nach, der Erfindung,

Fig. 3 einen Querschnitt durch eine dritte Ausführungsform eines Blechgehäuses nach der Erfindung und

Fig. 4- eine perspektivische Ansicht einer Lasche bei einem Blechgehäuse nach der Erfindung.

In den Schnittansichten von Fig. 1 bis 3 sind zwei seitliche Tafeln, von denen jede an ihrem oberen Ende mit

' einem senkrecht zur Ebene der seitlichen Tafel stehenden

Rand versehen ist, mit einer horizontalen Tafel verbunden.

Bei der Ausführungsform von Fig. 1 sind die seitlichen Tafeln 2 und 3 von einer horizontalen Tafel 1 bedeckt. Die seitlichen Tafeln 2 und 3 sind mit Hilfe von Schrauben in der Nähe ihres oberen Randes an einem Gestell 4 befestigt, Die Tafel 1 weist einen Rand 6 auf, der um 180° unter die sichtbare Fläche der Tafel umgebogen ist. Aus jedexn Rand sind zwei Laschen 7 ausgestanzt, von denen nur eine in der

Zeichnung sichtbar ist. Die Laschen 7, die in Fig. 4 genauer dargestellt sind, liegen parallel zu der Ebene der iafei ί und bilden Klemmen für uiö Aufnahme ggg senkrechten Randes einer seitlichen Tafel 2 bzw. 3. Zum Anbringen der Platte 1 auf den Platten 2 und 3 werden diese geringfügig voneinander entfernt und dann «it Hilfe der Schrauben 5 an das Geßtell 4 festgeschraubt.

In Fig. 2 ist die Tafel 1 durch eine Tafel 8 ersetzt, bei welcher der um 180° umgebogene Rand durch zwei getrennte /-ν 90°-Abbiegungen erhalten ist.

In Fig. 3 ist die Tafel 1 durch eine überstehende Platte ersetzt, und die seitlichen Tafeln 2 und 3 sind durch zwei Tafeln 10 und 11 ersetzt, deren seitliche Ränder mit Tatzen 12 ausgestattet sind, die durch zwei seitliche Abbiegungen um 90° gebildet sind. Die Schrauben 5, mit denen die Tafeln 10 und 11 am Gestell 4 befestigt sind, sitzen in den Tatzen 12 und sind über Locher 13 in der sichtbaren Fläche der Tafeln 10 und 11 für einen Schraubenzieher zugänglich. Diese Ausbildung er/ ibt den Vorteil, daß die Schraubenköpfe, die bei einer Montage oder Demontage mit dem Schraubenzieher beschädigt werden können, O verdeckt und für die bloßen Finger unzugänglich sind.

Die Befestigung einer Tafel nach Art ter Tafeln 1, 8 oder kann je nach den Anforderungen entlang einer, zwei, drei oder vjer Kanten erfolgen.

Claims (3)

Schutzansprüohe

1. Blechgehäuse mit mehreren ebenen Tafeln, die jeweils senkrecht zu den benachbarten Tafeln stehen, wobei wenigstens eine erste Tafel mit wenigstens einer der benachbarten Tafeln über einen Rand dieser benachbarten Tafel verbunden ist, der senkrecht zu deren Ebene steht, dadurch gekennzeichnet, daß jede erste Tafel (1,8,9) an jeder Stelle, an der sie in Berührung mit einem senkrechten Rand einer benachbarten Tafel (2,3;1O,11) kommen soll, eine oder mehrere \m wesentlichen parallel zu ihrer Ebene liegende Laschen (7) aufweist, die aus einem um 180° unter die sichtbare Fläche der Tafel umgebogenen Rand (6) ausgestanzt sind und Klemmen für die Aufnahme des senkrechte^.Randes einer benachbarten Tafel bilden.

2. Blechgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tafeln (2,3; 10,11), deren senkrechte Ränder in Laschen (7) der ersten Tafel (1,8,9) eingreifen, an einem inneren Gestell (4) in der Nähe des in die Laschen (7) eingreifenden Randes angeschraubt sind.

3. Blechgehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tafeln (10,11), deren senkrechte Ränder in die Laschen (7) der ersten Tafeln (9) eingreifen, parallel zu ihrer Ebene liegende Tatzen (12) aufweisen, die an einem senkrechten Rand befestigt sind, daß die Schrauben (5) in den Tatzen (12) angeordnet sind und daß in den Tafeln (10,11) Löcher (13) für den Zugang zu den Schrauben (5) angebracnt sind.

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