DE7216447U - Kupplungsanordnung zur Verbindung der Motorwelle eines Ölbrennermotors mit der Pumpenwelle einer Ölförderpumpe - Google Patents
Kupplungsanordnung zur Verbindung der Motorwelle eines Ölbrennermotors mit der Pumpenwelle einer ÖlförderpumpeInfo
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Description
Hanning Elektro-Werke Robert Manning, Eielefeld
Kupplungsanordnung zur Verbindung der Motorwe"Ie eines
Ölbrennermotors mit der Pumpenwelle ~iner Ölfürderpumpe
Die Neuerung betrifft eine Kupplungsanordnung zur Verbindung
der Motorwelle eines Ölbrennerirotors mit der Pumpenwelle
einer Ölförderungspumpe, bei der das hohle Ende der Motorwe]Ie
ein in axialer Richtung stirnseitig eingesetztes zylindrisch geformtes und vorzugsweise aus Kunststoff hergestelltes
Kupplungsteil aufnimmt. Dieses Kupplungsteil trägt an seinem Umfang zwei entgegengesetzt angeordnete radiale
Kupplungsstege, die in entsprechende Mitnahmeschlitze der Motorwelle eingreifen» Außerdem besitzt das Kupplungsteil
eine zum Einstecken der Pumpenwelle bestimmte, deren jeweiligem Querschnitt angepaßte zentrische Öffnung.
Die bisher übliche bekannte Bar.form hat sich insofern als verbesserungsbedürftig
erwiesen, als es bei eventuell auftretenden Fluchtungsfehlern zwischen der Motorwelle und der
Pumpenwelle am Kupplungsteil zu Klemmwirkungen und sich daraus ergebenden Geräuschentwicklungen kommt, die besonders für
Heizungsanlagen sehr nachteilig sind. Eber so führen Fluchtungsfehler
zu Beschädigungen am Pumpenlager und deren
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Dichtung. Zur Behebung dieses Manools iit man bereits dazu
übergegangen, die radia.-r-i Kupplvigssteoe durch zylindrische
Nocken zu ersetzen, um insofern die Verbinduna der hsiden
Wellen gelenkig zu gestalten. Allerdings wird hierbei die Scherfläche der Kupplungselemente erheblich verringert, was
sodann im Falle stärkerer Beanspruchung deren Zerstörung zur Folge haben kann. Außerdem wird es für die Herstellung
der Kupplungsteile unumgänglich, zum Entformen der z/lin«ierischen
Nocken Spritzwerkzeuge mit seitlichen Backen zu verwenden, woraus sich eine beträchtliche Kostensteigerung ergibt.
Die Neuerung hat das Ziel, eine die vorgenannten Schwierigkeiten
vermeidende Konstruktion zu schaffen und schlägt deshalb eine Kupplungsanordnung der in Rede stehenden Art vor,
die in der Hauptsache dadurch gekennzeichnet ist, daß die seitlichen Führungsflächen der Mitnahmeschlitze der Kotorwelle
gegeneinander gewölbt ausgebildet sind. Auf diese Weise ist nun eine hinreichende Ausgleichsmöglichkeit
zwischen der Motorwelle und der Pumpenwelle gewährleistet, die ihrerseits weder eine Querschnittsverringerung der radialen
Kupplungsstege noch eine Verteuerung in der Fertigung des Kupplungsteiles nach sich zieht.
Ein Ausführungsbeispiel des Anmeldungsgegenstandes wird nach stehend an Hand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht einer die Merkmale der Neuerung auf
weisenden Kupplungsanordnung zur Verbindung der Motor-
wel.le eines Ölbrennermotors mit der Pumpenwelle einer
Ölfö rderun gspumpe,
Fig. 2 eine Einzeldarstellung des Kupplungsteiles aus Fig.l und
Fig. 3 einen Querschnitt des Kupplungsteiles entlang der in
Fig. 2 angegebenen Linie A-B.
Der in Fig. 1 teilweise abgebildete Ölbrennertiotor 1 besitzt
eine an ihrem Ende hohle Motorwelle 2, die von einem im Motorgehäuse 3 untergebrachten Kugellager 4 geführt wird. Zur
Verbindung mit der Pumpenwelle 5 einer ebenfalls nur teilweise dargestellten Ölförderungspumpe 6 nimmt sie an ihrer Stirnssite
ein in axialer Richtung eingesetztes zylindrisch geformtes Kupplungsteil 7 auf. Dieses in den Fig. 2 und 3 einzeln
wiedergegebene Kupplungsteil 7 ist aus Kunststoff hergestellt und trägt an seinem Umfang zwei entgegengesetzt angeordnete
radiale Kupplungsstege 8. Ferner besitzt es eine dem Querschnitt der im vorliegenden Falle seitlich abgeflachten
Pumpenwelle 5 angepaßte zentrische Öffnung 9. Letztere kann
auch jeden anderen Querschnitt der Pumpenwelle 5 aufweisen, damit sich diese stets formschlüssig in das Kupplungsteil 7
einstecken läßt.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, greifen die am Umfang des Kupplungsteiles 7 angeordneten Kupplungsstege 8 in entsprechende
Mitnahmeschlitze Io der Motorwelle 2 ein. Die seitlichen Führungsflächen dieser Mitnahmeschlitze Io sind gegeneinander
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gewölbt ausgebildet und machen es daher möglich, daß zwischen der Motorwelle 2 und der Pumpenwelle 5 auftretende
Fluchtungsfehler ähnlich wie bei einem Kardangelenk ausgeglichen weraen.
Die gemäß Fig. 1 und 2 nur mit achsparallelen Seitenflächen
12 ausgestatteten Kupplungsstege 8 gestatten es, das Kupplungsteil 7 ausschließlich mit in axialer Richtung
wirkenden Formstempeln herzustellen. Die gewölbt ausgebildeten seitlichen Führungsflächen 11 der Mitnahmeschlitze
Io führen \n der Fertigung ebenfalls zu keinen Schwierigkeiten,
da ihre Erstellung im Stanzverfahren durchführbar ist.
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Claims (1)
1100
Manning Elektro-Werke Robert Hanning, Bielefeld
Schutzanspruch
Kupplungsanordnung zur Verbindung der Motorwelle eines Ölbrennermotors
mit der Pumpenwelle einer Ölförderungspumpe, bei der das hohle Ende der Motorwelle ein in axialer Richtung
stirnseitig eingesetztes, zylindrisch geformtes, vorzugöweiss
aus Kunststoff hergestelltes Kupplungsteil aufnimmt, das an seinem Umfang zwei entgegengesetzt angeordnete
radiale Kupplungsstege trägt, die in entsprechende Mitnahmeschlitze der Motorwelle eingreifen, und das eine
zum Einstecken der Pumpenwelle bestimmte, deren jeweiligen Querschnitt angepaßte zentrische Öffnung besirzt, dadurch
gekernzeichnet, daß die seitlichen Führungsflächen (11) der Mitnanmeschlitse (lo) der Motorwelle (2) gegeneinander
gewölbt ausgebildet sind.
zum Einstecken der Pumpenwelle bestimmte, deren jeweiligen Querschnitt angepaßte zentrische Öffnung besirzt, dadurch
gekernzeichnet, daß die seitlichen Führungsflächen (11) der Mitnanmeschlitse (lo) der Motorwelle (2) gegeneinander
gewölbt ausgebildet sind.
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7216447U true DE7216447U (de) | 1972-08-31 |
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ID=1280290
Family Applications (1)
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DE7216447U Expired DE7216447U (de) | Kupplungsanordnung zur Verbindung der Motorwelle eines Ölbrennermotors mit der Pumpenwelle einer Ölförderpumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE7216447U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3624640A1 (de) * | 1986-07-22 | 1988-01-28 | Ruf Kg Wilhelm | Drehpotentiometer, insbesondere zur verwendung als drehstellungsmessfuehler fuer die drehstellung einer welle |
-
0
- DE DE7216447U patent/DE7216447U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3624640A1 (de) * | 1986-07-22 | 1988-01-28 | Ruf Kg Wilhelm | Drehpotentiometer, insbesondere zur verwendung als drehstellungsmessfuehler fuer die drehstellung einer welle |
US4812803A (en) * | 1986-07-22 | 1989-03-14 | Wilhelm Ruf A.G. | Rotary potentiometer, especially for use as a rotational position sensor to detect the angular position of a shaft |
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