DE7213603U - Straßenleitpfosten - Google Patents
StraßenleitpfostenInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
- E01F9/00—Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
- E01F9/60—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
- E01F9/604—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs specially adapted for particular signalling purposes, e.g. for indicating curves, road works or pedestrian crossings
- E01F9/608—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs specially adapted for particular signalling purposes, e.g. for indicating curves, road works or pedestrian crossings for guiding, warning or controlling traffic, e.g. delineator posts or milestones
Landscapes
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- Structural Engineering (AREA)
- Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)
Description
3353 Bad Ganderehelm, 11. April 1972 Postfach 123
Hohenhäfen 5 Telefon: (05382)2842
Telegramm-Adresse: ι edpatenl Badgandersheim
Karl Heinz Vahlbrauk
Eintragungsgesuch vom 11. April 1972
Eintragungsgesuch vom 11. April 1972
Karl Heinz Vahlbrauk.
3353 3ad Gandersheim Kriegerweg 1
Straßenleitofosten
Das Gebrauchsmuster bezieht sich auf einen Straßenleitpfosten
aus Kunststoff.
Straßenleitpfosten werden nach den bestehenden Richtlinien überwiegend aus Beton, Stahl oder Holz hergestellt. Eine Herstellung
auü Kunststoff ist in den Richtlinien auch vorgesehen,
bisher jedoch wenig praktiziert worden. Alle bisher bekannten Lösungen haben eine Roir.e von Nachteilen. Betonpfosten
sind beim Transport und beim Einsetzen wegen ihres großen Gewichtes nachteilig, außerdem entsprechen Betonpfosten
nicht der Forderung, daß bei einem Anfahren eines derartigen Leitpfostens möglichst geringe Beschädigungen am Kraftfahrzeug
entstehen sollen.
Bei Stahlpfosten besteht das Problem e'er Korrosionsanfälligkeit.
Aus diesen Grunde müssen Stahlpfosten in regelmäßigen Abständen immer wieder argestrichen werden. Holzpfosten
werden der Forderung nach geringem Gewicht und Brechen
Bankkonto: tlmiH«n«wl» I ariik p|>ajf ^TV?W L|^ K>o--Nr- 22.11BJTO - PoeJscheckkont
I *£ I O Q ν 0 4 (J / / £
ohne allzu große Beschädigungen an Kraftfahrzeugen beim
Auffahren am besten gerecht. Nachteilig ist bei ihnen jedoch dip trotz imprägnierung relativ kurze Lebensdauer wegen
der auftretenden Fäulnis, besonders in dem im Boden eingegrabenen Teil. Ferner ist bei Holzpfosten nachteilig,
daß der geforderte weiße bzw. schwarze Anstrich unter Witterungseinflüssen abplatzt und erneuert werden muß.
Bei Leitpfosten aus Kunststoff bestehen die Probleme der Korrosionsanfälligkeit, der Fäulnis und der Farbabplatzungan
nicht, jedoch werden bisher aus nicht geschäumtem Kunststoff hergestellte Leitpfosten - wenn sie den Anforderungen
nach mechanischer festigkeit gerecht werden sollen - sehr teuer.
Häufig hat man daher versucht, die Vorteile von Holz
und Kunststoff zu verbinden, indem man über noizpfoaten
wei3 eingefärbte Kunststoffkappen stülpt, die bis nahe an
den Boden reichen. Die Lebensdauer dieser Leitpfosten ist jedoch auch beschränkt, da die Verrottung des Holzes im
Bodenbereich nicht verhindert wird.
Dem Gebrauchsmuster liegt die Aufgabe zugrunde, einen Straßenleitpfosten aus Kunststoff zu schaffen, der einerseits
die geschilderten Vorteile der Herstellung aus Kunststoff 'tafweist und den Anforderungen cies Straßenverkehrs,
insbesondere der weitestgehenden Vermeidung von Bescl.ädigungen auffahrender Kraftfahrzeuge, gerecht wird, dabei jedoch unter
Vermeidung der geschilderten Nachteile der bekannten Straßenleitufqsten
ein möglichst geringes Gewicht mit hoher Lebensdauer aufweist und in der Herstellung sowie Aufstellung
einfach und besonders kostensparend ist.
Diese Aufgabe wird nach dem Gebrauchsmuster dadurch gelöst, da? der Pfostenkörper aus einem Stück geschäumten
Kunststoffs mit einem Schaumkern geringer Dichte und einer aus diesem Kunststoff selbst geformten geschlossenendienten
AuSenheut besteht. Ein derartiger Pfostenkörper
weist wesentliche Vorteile auf: Er ist vollständig witterungsbeständig und braucht während der Standdauer nicht
gestrichen zu wirden, Beim Auffahren eines Kraftfahrzeugs
verhält er sich ähnlich wie ein Holzpfosten, führt also zu geringstmöglichen Beschädigungen des Kraftfahrzeugs. Er
weist ein besonders geringes Gewicht auf, was sich beim Transport größerer Mengen von Straßenleitpfosten besonders
vorteilhaft auswirkt. Bei der Herstellung eines solchen Pfostenkörpers wird wesentlich weniger Kunststoff verbraucht
als bei einem aus massivem Kunststoff hergestellten Pfostenkörper. Die Herstellung des einstückigen Pfostenkörpers kann
einfach mithilfe geeigneter Herstellungsverfahren durchgeführt werden, insbesondere durch Extrudieren unter Verdichtung
der Kunststoffmasse zur geschlossenen, dichten Außenhaut unter Aufrechterhaltung des Schaumkern geringerer
Dichte.
Nach einer Ausführungsform des Gebrauchsmusters weist
der Pfostenkörper einen wenigstens angenähert V-förmigen Querschnitt auf. Hierdurch ergeben sich besondere Vorteile:
Tie Wandstärke eines derartigen Pfostenkörpers braucht nicht mehr als ungefähr 15 bis 20 mm zu betragen, so daß bei
Erfüllung aller Festigkeitsforderungen besonders wenig Kunststoff verbraucht wird. Ferner bringt diese Querschnittsform des Pfostenkörpers den Vorteil der Stapelfähigkeit bei
Transporten mit sich, so daß auf Straßenbaufahrzeugen erheblicher Transportraum eingespart wirde Schließlich
fördert diese Querschnittsform die Aufstellung der Straßenleitpfosten und vor allem die Auswechslung beschädigter
Straßenleitpfosten, da bei entsprechender Ausführung der allgemein üblichen Ankersteine, die dicht unter der Erdoberfläche
eingegraben werden, beschädigte Straßenleitpfosten mit wenigen Handgriffen durch Auswechseln des alten
Straßenleitpfostens und Einstecken eines neuen Straßenleitpfostens ersetzt werden können.
Nach einer weiteren Ausführungsform des Gebrauchsmusters sind auf den Pfostenkörper eine oder mehrere Kunststoffolien
aufgeklebt ader aufgeschweißt. Diese Kunststoffolien können dann die jeweils vorgeschriebene Kontrastfarbe zum Pfostenkörper
aufweisen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gebrauchsmusters dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht eines StraßenleitpfOstens
nach dem Gebrauchsmuster,
Fig. 2 eine Schnittansicht des Pfostenkörpers des StraßenleitpfOstens nach Fig. 1,
Fig* 3 eine vergrößerte Teilansicht eines Schenkelendes
des Querschnitte nach Fig. 2.
Der Straßenleitpf osten weis υ ej.nen Pfostenkörper 1 auf.
Dieser Pfostenkörper besceht, wie insbesondere aus Fig. 3
deutlich wird, aus einem Stück geschäumten Kunststoffs mit einem Schaumkern 2 geringer Dichte und einer aus diesem
Kunststoff selbst geformten geschlossenen, dichten Außenhaut 3. Die Außenhai't 3 ist innig mit dem Schaumkern verbunden,
sie geht in diesen über. Ein solcher Pfostenkörper wird zweckmäßig durch Extrudieren und durch geeignetes Verdienten
des extrudierten Körpers zur Außenhaut hergestellt, und zwar zweckmäßig aus einem wetter- und UV-beständigen
PVC. Dabei besteht der Pfostenkörper ferner aus weißem Kunststoff.
Auf den Pfostenkcrper 1 ist gemäß Fig. 1 eine gemäß den
bestehenden Vorschriften schwarze Kunststoffolie 4 aufgeklebt oder aufgeschweißt, die als notwendige Markierung
dient oder auch als Reflektorträger, wie in Fig« 1 angedeutet .
Der Pfostenkörper 1 weist gemäS Fig. 2 zweckmäßig einen wenigstens angenähert V-förmigen Querschnitt auf, wobei
., die IJEsis dss Querschnitts iv ?ssis7!eter Weise abgerundet ist,.
' Das obere Er.de des Pfostenkörpers 1 ist gemäß Fig. 1 in der
üblichen Weise ausgestaltet. Wie insbesondere Fis. 2 und 3
deutlich machen, wird die erforderliche Festigkeit durch einen geringstmöglichen Aufwand an Kunststoff und Gewicht erzielt,
wobei die Außenhaut 3 zur Festigkeit beiträgt und zugleich allseitig die notwendige Witterungsbeständigkeit
sicherstellt.
Patentanwalt· Dipl.·Ing. Horst Rose
OipL-lng. Peter Kocel
Claims (3)
1. Straßenleitpfosten aus Kunststoff, dadurch gekennzeichnet,
daß der Pfostenkörper (1) aus einem Stück geschäumten Kunststoffs mit einem Schaumkern (2) geringer
Dichte und einer ?us diesem Kunststoff selbst geformten
geschlossenen, dichten Außenhaut (3) besteht.
2. Straßenleitpfosten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Pfostenkörper (1) einen wenigstens angenähert
V-förmigen Querschnitt aufweist.
3. Straßenleitpfosten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Pfostenkörper (1) eine oder
mehrere Kunststoffolien (4) als Markiertingen und/oder Reflektorträger aufgebracht, z.B. aufgeklebt oder aufgeschweißt^
sind.
Patentanwälte
Dipl.-Ing. Horst RGe*
Dipl.-Ing. Peter Koset
Rö/Hn.
Bankkonto :N<mMeu1s<^LaiKl#*t>w»ll1/!l^^ · Poit»ch«*konto: Hannover 66715
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7213603U true DE7213603U (de) | 1972-07-20 |
Family
ID=1279599
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7213603U Expired DE7213603U (de) | Straßenleitpfosten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7213603U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0000370A1 (de) * | 1977-07-05 | 1979-01-24 | Donald W. Schmanski | Strassenleitpfosten |
EP0105853A1 (de) * | 1982-09-22 | 1984-04-18 | John BJÖRLUND | Leitpfosten zur Markierung von Strassenrändern |
-
0
- DE DE7213603U patent/DE7213603U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0000370A1 (de) * | 1977-07-05 | 1979-01-24 | Donald W. Schmanski | Strassenleitpfosten |
EP0105853A1 (de) * | 1982-09-22 | 1984-04-18 | John BJÖRLUND | Leitpfosten zur Markierung von Strassenrändern |
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