DE7212810U - Druckbetaetigungseinrichtung fuer selbstschliessende armaturen - Google Patents

Druckbetaetigungseinrichtung fuer selbstschliessende armaturen

Info

Publication number
DE7212810U
DE7212810U DE19727212810 DE7212810U DE7212810U DE 7212810 U DE7212810 U DE 7212810U DE 19727212810 DE19727212810 DE 19727212810 DE 7212810 U DE7212810 U DE 7212810U DE 7212810 U DE7212810 U DE 7212810U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
auxiliary
pressure
secondary valve
closing
self
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19727212810
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BUTZKE WERKE AG
Original Assignee
BUTZKE WERKE AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BUTZKE WERKE AG filed Critical BUTZKE WERKE AG
Priority to DE19727212810 priority Critical patent/DE7212810U/de
Publication of DE7212810U publication Critical patent/DE7212810U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Preventing Unauthorised Actuation Of Valves (AREA)

Description

Butzke-Werke |
Aktiengesellschaft |
1 Berlin 61 s Rltterstr. 12-14
Drucktetätigungseinrichtung für selbstschließende Armaturen :
Als Selbstschlußventile werden solche Armaturen bezeichnet, die | durch einen Hebel oder Druckknopf bzw. durch fußbetätigte oder I elektrische Auslösung in Punktion gesetzt werden und nach Beendi« f
gung des Bedienungsvorganges dann selbsttätig kurz oder zeitläufig | schließen. Die Einwirkung der Betätigung, das heißt die Bedienung J
1 des Betätigungselementes kann kurz oder lang erfolgen, womit auch |
erheblich unterschiedliche Laufzeiten für die Wasserabgabe oder J
für den Durchfluß einer Wassermenge erreicht werden. Anlagen mit Jj selbstschließenden Armaturen können über die eigentlich erforderliche \ Zeit nach freiem Ermessen betätigt werden. Es bleibt daher dem | Benutzer überlassen, die Beendigung der Betätigung zu bestimmen, wobei vj.el mehr Wasser entnommen wird, obgleich dafür kein Bedürfnis besteht. Wenn auch die selbstschließende Armatur dafür sorgt, daß nach Loslassen der Betätigungseinrichtung der Wasserdurchfluß selbsttätig aufhört, so wird aber nicht die Betätigungsdauer dahingehend beeinflußt. Es fehlt allgemein eine Zeitbemessung der Betätigungsdauer.
Der Erfindungsgegenstand befaßt sich mit einer Druckknopf-Betätigungseinrichtung für selbstschließende Armaturen jeder Art, worunter auch Klosettspüler erfaßt werden,
die bei einer unabhängigen Betätigungsdauer über das gleichzeitig ausgelöste Hilfs- oder Nebenventii kurzzeitig den Spülvorgang einleiten und unabhängig von der Betätigungseinrichtung sofort schließen.
Ein gegebenenfalls gewünschter Zeitablauf des SpUlvorganges wird direkt an der Regulierung der selbstschließenden Armatur bzw. je nach Art der Armaturausführung über ein hydrauliches oder elektrisches Steuergerät eingestellt. Die Wasserabgabe kann mit einer derartigen Einrichtung stets gleichbleibend gesteuert werden. Eine übermäßig lange Bedienung des Druckknopfes bleibt wirkungslos.
Bekanntlich ist die Druckknopfeinrichtung bisheriger Ausführungen mit dem Hilfs- oder Nebenventil fest verbunden, um beim Betätigen der Einrichtung eine zwangsläufige Entlastung der Gegendruckkammer zwecks einer Wasserabgabe einzuleiten. Hierbei treten bedingt durch die Zeitdauer der Betätigung eben unkontrollierbare Wassermengen aus, zumal ein Benutzer über die Betätigungsdauer nicht immer informiert ist, bzw. empfindungsgemäß genügend V/asser entnehmen möchte. Als Beispiel sei eine Klosettanlage mit Zeitspüler oder Urinalanlage mit Selbstschlußventil genannt, die nur eine kurze Betätigung erfordert, weil die notwendige Wassermenge bereits durch die selbstschließende Armatur auf Grund1, der Zeiteinstellung abgegeben wird. Wird die Betätigungsphase aber langer als erforderlich ausgedehnt, ist die Wassermengenabgabe unkontrollierbar größer.
Die vorliegende Erfindung regelt die Betätigungsdauer und damit die Viasserabgabe, indem die bisherige feste Verbindung von Druckknopf und Hilfs- oder Nebenventil unterbrochen wird, so daß nunmehr die Druckknopf-Betätigungseinrichtung getrennt vom Hilfs- oder Nebenventil angeordnet ist.
Beim Eindrücken des Druckknopfes erfolgt wohl eine zwangsläufige Mitnahme des Hilfs- oder Nebenventils bis zu einer Anschlagphase, bei der augenblicklich durch einen Kupplungs- oder irgend einen Ausrückvorgang mittels kraftschlüssiger Druckfeder das Hilfs- oder Nebenventil sofort wieder automatisch in die Ausgangsstellung zurückgeht - unabhängig von der augenblicklichen Stellung des Betätigungselementes.
Das Betätigungselement üriu das KiIfs- oder Nebsnvsntil sind selbständige und zum Teil unabhängige arbeitende Funktionsteile. Die Wasserabgabe wird durch zeitliche Einregulierung unter Kontrolle gehalten und ist durch längere Druckknopfbetätigung nicht mehr beeinflußbar*
Die ausrückbare Vorrichtung der Kupplung wird durch in einer Ringnut oder einem Käfig geführte Kugeln erreicht, die· beim Betätigen des Druckknopfes über eine schiefe Ebene abrollen. Nach einer Hubstrecke wird jedoch die zwangsläufige Mitführung des Hilfs- oder Nebenventils aufgehoben und sofort kraftschlüssj'g in die Ausgangsposition zurückgekehrt, während die Betätigungseinrichtung erst nach Loslassen, was zeitlich gesehen vollkommen unabhängig ] geschieht, ebenfalls unter Einwirkung einer Druckfeder die Ausgangs--;! stellung erreicht, |
Die Ausführung einer ausrückbaren Kupplung oder einer Abgleitvorrichtung braucht nicht auf die soeben erwähnte Darstellung beschränkt zu bleiben. Es liegt im Bereich der Möglichkeiten, hierfür einen axial angeordneten Druckstift mit schräg angeordneter Fläche vorzusehen, der gleichfalls nach Erreichung eines Anschlages soweit von seiner anfangs festgelegten senkrechten Lage abweicht, daß nunmehr das - 4 -
η * w t · »
HiJCs- oder Nebenventil in die Ausgangsposition durch eine kraftschlüssige Druckfeder 'üurück^enen kann und zum Abschließen des Druckspülers oder Selbstschlußventiles führt, obgleich die Druckknopfbetätigung noch nicht die Ausgangsposition erreicht hat. Ebenso kann eine Kurve oder ähnliches als Auslösungsgegenstand verendet werden.
Der Gedanke beruht jedenfalls auf einer Druckknopfbetätigung, die nur das Auslösemoment für die Funktion des SelbstschluBvenoiles durchführt, jedoch anschließend funktionsunfähig wird. Das Hilfs- oder Nebenventil muß jedoch sofort in die Ausgangsstellung zurückgehen, also nicht mehr von der Druckknopfbetätigung beeinflußbar sein.
Die Betätigung bleibt nicht auf einer Handbetätigung beschränkt, sondern kann ebenso für Fußbetätigung und für elektrische Auslösung angewendet werden. Lediglich statt eines Druckknopfes für Handbetätigung tritt eine solche Einrichtung für Fußbetätigung oder ein Magnet für eine elektrische Auslösung in Funktion. Die ausrückbare Kupplung oder Auslösung bleibt auch bei einer anderen Betätigungsart in der bisherigen Form erhalten.
Eine derartige Betätigungseinrichtung ist bei selbstschließenden Armaturen für Klosettanlagen anwendbar, außerdem bei sanitärer Anlagen mit keramischen Gegenständen, die eine selbstabsaugende Wirkung aufweisen und daher eine gleichbleibende Wasserabgsbe erfordern, wie auch bei Brauseanlajen und solche Anlagen mit praktisch kurzer Auslösung.
— 5 —
Der Anineldungsg-oenstand wird durch einige zeichnerische
Darstellungen näher erläutert., und zwar zeigen
9 I
Fi^. 1 den Schnitt einer Druckbetätigungseinrichtung P
in Ruhestellung mit einer Kupplung durch auf
schiefer Ebene verlaufende Kugeln.
Fi^. 2 den Schnitt wie in Fig. 1 dargestellt, jedoch mit · eingedrücktem Druckknopf und bereits eingeleiteter · Schließstellung des Hilfs- bzw. Nebenventils. :
Fig. 3 den Schnitt einer Druckbetätigungseinrichtung, jedoch ' mit elektromagnetischer Auslösung in der Ausführung /; nach Fig. 1. '■',.
Fi ·,. 4 einen Schnitt einer weiteren Druckbetätigungseinrichtung;, in Ruhestellung mit Druck- und Abweiserstift. j
Die in Fi^. 1 dargestellte Druckbetätigung besteht aus dem Kopfstück :
1 rüt einerseits angeordneter innerer zylindrischer Führung 2 und
daran anschließender schräger Andrehung 3 für das Gleiten der : Kugeln 4, sowie andererseits aus dem Sitz 5 für das Hilfs- bzw. r Nebenventils 6 und der gebildeten Gegendruckkammer 7· Oberhalb des
Kopfstückes 1 sind der Druckknopf 8 mit Anschlag 9, Schiebehülse 10 ! einschließlich Druckkante 11, Druckfeder 12 und Kupplung bzw.
Ku ;elführun,£ 13 angeordnet. Die Kugelführung 13 ist mit einer j se irär; gelagerten Ausdrehung 14 zur Aufnahme der Kugeln 4 und mit
einer Abdichtung 15 versehen. Das untere Ende l6 der Kugelführung 13
;eht in die Ge^endruckkammer "J1 in der das Hilfsventil bzw. Neben- : ventil 6 angeordnet ist. Eine Druckfeder 17 sorgt für den kraftschlüs- ! si ;en Abschluß des Hilfs- bzw. Nebenventils 6.
Die Fi.;. 2 entspricht der Ausführung Fig. 1. Sie zeigt lediglich
der, Druckknopf 8 in eingedrückter Lage, während das Hilfs- bzw,
Febenventil C bereits den Abschluß der Gegendruckkammer 7 erreicht
hnt. - 6 -
■+ · *■ *
Beim Betätigen der Einrichtung wird der Druckknopf 8 bis zum Anschlag 9 entgegen dem Druck der Feder 12 eingedrückt. Es erfolgt eine Mitnahme der Schiebehülse 10, die nun ihrerseits mit der Steuerkante 11 die Kugeln 4 durch die schräge Andrehung p" des Kopfstückes 1 zwangsläufig nach innen in die eingearbeitete, schräg gelagerte Ausdrehung 14 der Kugelführung Ip bewegt, bis diese bündig mit der inneren Führung 2 des Kopfstückes 1 abschlie£-.«i. Das in die Gegendruckkammer 7 eintauchende Ende l6 der Kugelführung Ip mit der f
gegen Wasseraustritt ausgestatteten Abdichtung 15 dient gleichzeitig als Träger des Hilfs- bzw. Nebenventils 6, das die Gegendruckkammer 7 am Sitz 5 des Kopfstückes abschließt. Eine Druckfeder 17 be-.virkt das Schließrnoment des Hilfs- bzw. Nebenventils 6.
Sofern die Kugeln 4 innerhalb der Ausdrehung 14 gelagert sind, wird das Hilfs- bzw. Nebenventil 6 kraftschlüssig durch die Druckfeder 17 j in die Ausgangsstellung gedrückt, kommt am Sitz 5 des Kopfstückes 1 zum Anliegen und schließt die Gegendruckkammer 7 ab. Nunmehr wird die Gegendruckkammer 7 aufgefüllt und leitet den Abschluß der Selbstschlußarmatur ein.
Der Druckknopf 8 ist unabhängig von der Schließbewegung des Hilfsbzw. Nebenventils 6 und damit vom Abschluß der Seübstschlußarmatur. Erst nach Entlastung des Druckknopfes 8, der durch die Druckfeder in die Ausgangsstellung zurückgeht, können dann die Kugeln 4 ihre Ausgangsposition einnehmen.
Die Fig. j5 zeigt das Kopfstück 22 mit innerer Führung2und schräger Andrehunß j5 für das Abgleiten der Kugeln 4 sowie Sitz 5 für das Hilfs- und Nebenventil 6 und die Gegendruckkammer 7. Oberhalb des Kopfstückes 22 sind der Magnet 18 mit dem Stößel 19 urü der Befestigungsmutter 20, die Druckplatte 21 und die SchiebehUlse 10
mit deni Anschlag 9 sowie der Druckkante 11 und die eingespannte Druckfeder 12 angeordnet. Ferner weist die Kugelführung 13 die schräge Ausdrehung 14 für die Aufnahme der Kugeln 4 und eine Abdichtung 15 auf. Das Hilfs- und Nebenventil 6 am Ende 16 der Kugelführung 13 ist mit einer Druckfeder 17 ausgestattet. Die Betätigung der Einrichtung nach Fig. 3 erfolgt durch den Magneten 18 auf elektrischem Wege, wobei der Stößel I9 auf die Druckplatte 21 drückt, die wiederum diese Bewegung auf die Schiebehülse IO übe? die Druckkante 11 auf die Kugeln 4 überträgt. Der Ablauf des Vorganges wiederholt sich wie in Fig. 1 beschrieben. Nach Erreichung der Anschlagphase und Einleitung der Entleerung der Gegendruckkammer 7 sowie Funktionsrat?'-ιγϊζ; des Selbstschlußventils geht des Hilfs- bzw. Nebenventii 6 in die Ausgangsstellung zurück, schlieft die Geg-vndruckkammer 73 und der Abschluß des Wasserdurchflusses wird eingeleitet. Hierbei kann noch weiterhin die Druckbetätigung durch den Magneten l8 erhalten bleiben. Erst nach Fortfall der Stromzuführung geht auch die Druekbetätigung in die Ausgangsstellung. Der Magnet l8 ist mittels der Befestigungsmutter 21 mit dem Kopfstück 22 verbunden, also lösbar angeordnet.
Eine andere Ausführungsart eines Abgleitsystems ist aus Fig. 4 ersichtlich. Das Kopfstück 23 besitzt einerseits eine Aufnahme 24 für eine Kappe 25, die wiederum Träger des Druckknopfes 26 mit dem im Stift 27 lose gelagerten Druckbolzen 28 einschließlich der Gleitfläche 29 ist, der durch eine Bohrung 30 der Hülse 3I mit Abweiser auf die Kappe 33 des Hilfs- bzw. Nebenventils 6 drückt. Die Druckfeder 34 unterstützt kraftschlüssig den Druckknopf 2β und die Druckfeder die Kappe 33. Das Kopfstück 23 ist andererseits mit einem Sitz 5 für die Abdichtung der Gegendruckkammer 7
durch das Kilfs- bzw. Nebenvsntil 6 ausgestattet.
Wird der Druckknopf 26 der Ausführung gemäß der* Fig. 4 entgegen der Druckfeder 32^ betätigt, so drückt der in dem Druckknopf 26 im Stift 27 gelagerte und in der Bohrung 30 der Hülse 31 geführte Druckbolzen 28 auf die Kappe 33 des Hilfs- bzw. Nebenventils 6 entgegen der Druckfeder 35. Hierdurch wird der Sitz 5 innerhalb des Kopfstückes 23 vom Hilfs- bzw. Nebenventil 6 freigegeben, und die Entleerung der Gegendruckkammer' erfolgt, so daß die Funktion des Selbstschlußventils einsetzt. Während der Hubstrecke des Druckknopfes 26 und Einleitung eines Übertragungsdruckes auf die Kappe 33 des Hilfs- bzw. Nebenventils 6 gleitet der Druckbolzen über seine Gleitflachs 29 undden Abweiser 32 ab und gibt somit den V/eg des Schließmomente? des Hilfs- bzw. Nebenventils 6 durch die kraftschlüssige Druckfeder 35 frei. Das Hilfs- bzw. Nebenventil 6 geht in die Abschlußstellung, dichtet über den Sitz 5 die Gegendruckkammer 7 ab, und dann komi.vt das Selbstschlußventil zum Abschluß. Der Druckknopf 26 bleibt auch hier von dem Abschluß unberührt. Erst nach Loslassen des Druckkiiopfes 26 geht derselbe durch die Druckfeder 3^ in die Ursprungslage zurück. Auch der Druckbolzen 28 wird durch die Bohrung 50 der Hülse 31 ebenfalls in die neue FunktionsstellMn,- gebracht.
Eine Darstellung der fußbetätigten Einrichtung kann entfallen, weil lediglich der Handdruckknopf durch einen Fußdruckknopf oder eine Fußdruckplatte ersetzt wird. Im sonstigen Aufbau und in der Wirkungsweise tritt keine Veränderung ein*

Claims (1)

  1. Ansprüche:
    1.) Druckbetätigungs-Einrichtung vorwiegend für selbstschließende hand- und fußbetätigte sowie elektrisch und hydraulich gesteuerte Armaturen mit zwangsläufig auslösbarer Hilfs- oder Kebenventil-Einrichtung einer Gegendrukkammer, dadurch gekennzeichnet, daß eine Druckbetätigungs-Einrichtung (8, 26) sowie eine die Gegendruckkammer (7) abschließende Hilfs- und Nebenventil-Einrichtung (6) im Kopfstück (l) axial angeordnet sind und über eine ausrückbare Vorrichtung in Form einer Kupplung (13), einer Gleitfläche (29), einerKurve oder ähnliches verfügen, welche zur Trennung der Punktion der Hilfs- oder Nebenventil-(6) sowie der Druckbetätigungs-Einrichtung (3. 2C) führt.
    2.) Nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, daß ein die Gegendruckkammer (7) abschließendes Hilfs- oder Nebenventil (6) und eine Druckbetätigung (8, 26) aus zwei getrennten, jedoch miteinander in Eingriff stehenden Einrichtungen bestehen, die zwangsläufig über eine ausrückbare Vorrichtung (1J>3 29) getrennte Eigenschafter aufweisen.
    ;5.) Nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Hilfs- oder Nebenventil-Einrichtung (6) in direkter Verbindung stehende ausrückbare Kupplung (13) über eine mit schräger Andrehung (3) ausgestattete Ausdrehung (14) und darin gelagerten Kugeln (4) verfügt, welche durch die Druckbetätigungs-Einrichtung (8) unter Einwirkung einer Druckkante (11) der mit der Druckbetätigungs-Einrichtung (8) in Verbindung stehenden Schiebehülse
    - 10 -
    (10) eine Lageveränderung erfahren und die zwangsläufige Mitführung der Hilfs- oder Nebenventil-Einrichtung (6) aufhebt.
    4.) Nach Anspruch 1 und 2., dadurch gekennzeichnet 3 daß die ausweichbare Vorrichtung aus einem im Druckknopf (26) angeordneten Druckbolzen (28) mit schräger Gleitfläche (29) besteht, der zwangsläufig auf die Kappe (33) der Hilfs- oder Nebenventi1-Einrichtung (6) einwirkt_, jedoch diese Eigenschaft durch einen in einer Hülse (31) gelagerten Abweiser (32) mit der an dem Druckbolzen (28) angeordneten Gleitfläche (29) aufhebt.
DE19727212810 1972-04-06 1972-04-06 Druckbetaetigungseinrichtung fuer selbstschliessende armaturen Expired DE7212810U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19727212810 DE7212810U (de) 1972-04-06 1972-04-06 Druckbetaetigungseinrichtung fuer selbstschliessende armaturen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19727212810 DE7212810U (de) 1972-04-06 1972-04-06 Druckbetaetigungseinrichtung fuer selbstschliessende armaturen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7212810U true DE7212810U (de) 1972-08-17

Family

ID=6629445

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19727212810 Expired DE7212810U (de) 1972-04-06 1972-04-06 Druckbetaetigungseinrichtung fuer selbstschliessende armaturen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7212810U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69227188T2 (de) Spülwasseranlage zur Abgabe verschiedener, vorbestimmter Wassermengen
DE2147360C2 (de) Druckspüler
EP0264361B1 (de) Selbstschlussventil für sanitäre Anlagen
DE2608166B2 (de) Hydraulisches Steuersystem für den Spülmechanismus von Toiletten mit Spülkasten
DE69507951T2 (de) Einlassventilmechanismus
DE7212810U (de) Druckbetaetigungseinrichtung fuer selbstschliessende armaturen
DE3618671C2 (de)
DE6808817U (de) Probenahmevorrichtung, insbesondere fuer fluessige proben
DE2216470A1 (de) Druckbetaetigungseinrichtung fuer selbstschliessende armaturen
DE4033009C2 (de) Druckspüler
DE102013011302B4 (de) Verfahren für ein automatisch und kombiniert wirkendes Stoffeinbringungs-, Dosierungs- und Antriebssystem.
DE3640216A1 (de) Klosettspuelkasten
DE3037151A1 (de) Zufuehrvorrichtung fuer fliessfaehige stoffe in reinigungsmaschinen
DE2259555A1 (de) Wasserstandsbegrenzer oder -regler
DE462517C (de) Abtrittspuelvorrichtung mit Spuelventil und einem vom Spuelwasser durchflossenen Kolbenzylinder, durch welchen unter dem Druck des Spuelwassers mittels einer Gestaengeuebertragung der Sitz hochklappbar ist
DE8018314U1 (de) Selbstschliessendes hubkolbenventil
DE179468C (de)
DE1505623C (de) Reguheremnchtung fur Druckwasch anlagen, insbesondere zum Reinigen von Kraftfahrzeugen
DE2056490C3 (de) Heberspülvorrichtung in einem Klosettspülkasen zur Abgabe unterschiedlicher Wassermengen
DE19618645A1 (de) Spülvorrichtung
DE908475C (de) Vorrichtung zum Fuellen von Tanks u. dgl.
DE8414742U1 (de) Verschlusskopf fuer einen druckspueler
DE931760C (de) Ablaufventil fuer Waschtische
DE4442921C2 (de) Wasserzulaufvorrichtung
DE2231300C3 (de) Spülklosett