DE7212539U - Arbeitstisch mit im Tisch verlegten elektrischen Zuleitungen - Google Patents
Arbeitstisch mit im Tisch verlegten elektrischen ZuleitungenInfo
- Publication number
- DE7212539U DE7212539U DE7212539U DE7212539DU DE7212539U DE 7212539 U DE7212539 U DE 7212539U DE 7212539 U DE7212539 U DE 7212539U DE 7212539D U DE7212539D U DE 7212539DU DE 7212539 U DE7212539 U DE 7212539U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- work table
- work
- table according
- box
- support surfaces
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Landscapes
- Workshop Equipment, Work Benches, Supports, Or Storage Means (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE '.
DiPL-ING. H. M13 3L!.: G
DlPL-ING. R. G O ,!LEi
D:?.- IN", J. L-, - :'-C \\ E R
CICJLii-iJ, tii-in._:t.iw'.raBo 43
CICJLii-iJ, tii-in._:t.iw'.raBo 43
Giessen, den 19.1.1973
M/F 11.103
VOKO-Büromöbelfabriken Franz Vogt & Co
63 Glessen/Lahn
Arbeitstisch mit im Tisch verlegten elektrischen Zuleitungen
Die Erfindung betrifft eitlen Arbeitstisch mit im Tisch verlegten
elektrischen Zuleitungen zum Anschluß von Geräten, wie z.B. Rechen— und ScixreiumSiSchincn, von Fsrnsprechgörätsn,
Bildschirmen, Computern, Mikrolesegeräten usw., und zwar
einen Arbeitstisch mit einer aus mehreren Platten zusammensetzbaren Arbeitsfläche.
Die Zahl der zu einem Arbeitsplatz gehörenden Geräte wächst ständig, so daß sowohl die Unterbringung der Geräte auf dem
bzw. im Arbeitstisch als auch die der Zuleitungen und insbesondere ihre Verlegung im Tisch erhebliche Schwierigkeiten
bereitet, wenn gleichzeitig die üblichen Funktionen des betreffenden Arbeitstisches nicht beeinträchtigt werden sollen,
wie z.B. bei einem Schreibtisch die Zugänglichkeit der Arbeitsfläche und der zur Aufnahme von Akten, Karteien u.dgl.
vorgesehenen Fächer.
Um bei einem Arbeitstisch der genannten Art Geräte und Zuleitu igen raumsparend unterbringen zu können, ist bereite der
Vorschlag gemacht, einen Arbeitstisch mit Seltenwangen und mit is Tisch verlegten elektrischen Zuleitungen so a.ueaubiiden.
daß er zur Aufnahme der elektrischen Leitungen eine parallel zur Vorderkante und über die ganze Länge der Tischplatte verlaufende und nach oben abgedeckte rinnenförmige Schiene aufweist, deren Abdeckung in oder angenähert in der Ebene der
Tischplatte liegt. Die genannte rinnenförmige Schiene ist dabei fest mit den Seitenwangen des Tischet verbunden. Diese
sind ihrerseits vorzugsweise an ihren unteren Enden durch einen parallel zur Rinne verlaufenden Träger miteinander
verbunden.
Aufgabe der Erfindung i± eine weitere Ausgestaltung der Arbeitstische gemäß dem genannten Patent in der Richtung, daß
die gesamte Arbeitsfläche aus Einzelplatten in der Weise zusammensetzbar ist, daß den von den einzelnen Platten gebildeten Arbeitsflächen eine verschiedene Höhe, gerechnet vom Fußboden ab, gegeben werden kann.
Erfindungsgemäß ist der eingangs beschriebene Arbeitstisch so ausgebildet, daß er einen zur Aufnahme der Arbeitsplatten
bestimmten Rahmen aufweist, dessen Längsträger 8O: profiliert
sind, daß sie mindestens zwei seitlich zueinander versetzte
und j η der Höhe übereinanderliegende Abstützflächen für die
einzelnen Arbeitsplatten bilden. Vorzugsweise ist dabei die Höhe der Stufen und die der Arbeitsplatten so bestimmt, daß die in der
Arbeitsstellung tiefer · liegenden Platten unter die höher liegenden
geschoben werden können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden anhand
der Zeichnung beschrieben, in dieser zeigen:
Pig. 1 einen Arbeitstisch gemäß der Erfindung in perspektivischer Darstellung,
Pig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1 und
Fig. 3 einen Teil des Schnittes nach Linie II-II der Fig. 1 in größerem Maßstab mit i.ragstegen für Schreibmaschinen.
In Fig. 1 bezeichnet 1 eine rinnanförmige Schiene, die parallel
zur vorderen Kante des Arbeitstisches verläuft und an ihren Enden mit Seitenwangen 2 und 3 des Tisches verbunden ist. Die
im ganzen mit 2 und 3 bezeichneten Seitenwangen können als Wände oder, wie in Fig. 2 gezeigt ist, als Rahmen in Form eines
liegenden H ausgebildet sein. Jede rahmenartige Seitenwange besteht aus einem oberen Holm 4, einer Stütze 5 und einem
unteren Holm 6. Holme und Stützen sind vorteilhaft miteinander verschraubt. Man kann so durch Auswechseln der Stützen oder der
Holme oder beider verschieden breite und hohe Seitenwangen
und durch Verwendung verschieden langer Rinnen 1 in Ver'oinaun^
mit verschiedenen Seitenwangen eine große Zahl unterschiecixicher
Arbeitstische herstellen.
Lie Seitenwände 7 und 8 der Rinne 1 sind an den Stirnseiten abgekröpft und mit den abgekröpften Teilen mit den Seitenwangen
fest verbunden. Es entsteht so insgesamt ein verwindungsstei*-fes
Gerüst, an dem die übrigen Teile des Arbeitstisches befestigt werden können. Weiter sind die Stützen 5 durch eine
Stange 9 verbunden, die wesentlich zur Festigkeit des Gestelles beiträgt. An den unterer Holnm 6 sind Füße 10 befestigt, die
in der Höhe einstellbar sind.
Die Seitenwangen bestehen aus Hohlprofilen. Die oberen Kolne 4-haben
in den der Rinne 1 gegenüberliegenden Seitenwänden Ausschnitte. Es ist also möglich, einmal Zuleitungen von unten
her durch Holme und Stützen in die Rinne 1 einzuführen, aber auch solche Zuleitungen durch die gleichachsigen Öffnungen
der oberen Holme zu Arbeitstischen weiterführen zu können, die mit dem dargestellten Tisch verbunden sind.
Die vordere Wand 8 der Rinne 1 ist, wie lig. 1 und 3 zeigen,
treppenartig ausgebildet, d,h. sie bildet drei Stufen 11, 12 und 12a. Ihr oberer Rand 13 ist nach innen umgebördelt und
liegt, wie Pig. 2 zeigt, tiefer als der gleichfalls nach innen umgebördelte Rand der Rückwand 7 (Mg. 2). Abgedeckt ist die
Bir-nne 1 durch einen Deckel 14, dessen Ränder gleichfalls zweimal um 90° umgebördelt sind. Zwischem dem vorderen Rand
aec l>eo:-:els un dem Teil 15 der Vorderwand verbleibt ein
opait 15, lurch den zu Geräten führende Anschlußleitungen
an beliebiger Stalle der Rinne herausgezogen werden können.
Der Loden der Rinne 1 ist mit 16 bezeichnet. Hierauf sind Führungsschienen
17 zur Aufnahme von elektrischen Geräten beiestigt, wie z.B. von Steckerverteilern 18.
An den vorderen Enden beider Holme 4 ist parallel zur Rinne 1 liegend ein Träger 19 befestigt, der gleichfalls treppenartig
ausgebildet ist und drei Auflageflächen 20, 21 und 21a bildet. Die Flächen 11 und 20 bzw. 12 und 21 bzw. 12a und 21a liegen
auf gleicher Höhe. Sie dienen als Auflager für einzelne Arbeitsplatten bzw. einen kastenförmigen Behälter 25. In Fig. 1
sind eimr.al glatte Plat-ten 22 und 23 gezeigt und zum anderen
eine kastenförmige Arbeitsplatte 24, die in Fig. 2 im Schnitt dargestellt ist. Der Arbeitsplatz bietet so verschieden hohe
Arbeitsflächen, d.h. Arbeitsflächen in verschiedener Höhe über dem Fußboden. Die Höhe der Abstufungen 11, 12 bzw. 20, 21
ist so gewählt, daß die Platten 22, 23 nach Bedarf unter die
Kastenplatte 24 geschoben werden können, beispielsweise um den verschiebbaren Behälter 25 zugänglich zu machen, der
zur Aufnahme einer Hängeregistratur dienen kann. Durcn die Verschiebbarkeit des Behälters 25 ist es möglich, diesen
in eine für die jewei-lige Arbeit günstigste Position zu Dringen.
Zum Beispiel kann der Behälter neben die Arbeitsplatte 23 ge-
schoben werden, wenn au? dieser Platte Arbeiten verrichtet werden, zu denen Karteikarten oder dergleichen benötigt
werden, die im Behälter 25 untergebracht sind. Da auch die Platte 24 versetzbar ist, kann der Zugang zum Behälter 25
auch freigelegt werden, wenn sich dieser neben der Platte 23 befindet.
Soll der Schreibtisch oder der Arbeitstisch zum Aufstellen von Schreibmaschinen verwendet werden, so können, um eine
niedrige Aufstellhöhe zu bekommen, die Platten 22 durch Stege
26, 27 ersetzt werden, die in Fig. 3 dargestellt sind. Es handelt sich um bügelartig gebogene Flacheisen mit Seitenwänden
28, die ein Abrutschen der Schreibmaschine verhindern sollen.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel gehören zur übrigen Ausstattung des Arbeitstisches ein langgestreckter Kasten 29,
der entsprechend unterteilt sein kann. Im Ausführungsbeispiel ist eine Dreiteilung vorgesehen, die durch Deckel 30, 31»
gekennzeichnet ist. Diese Kästen sind zumindest teilweise dazu bestimmt, die privaten Gegenstände des Benutzers des
Arbeitsplatzes aufzunehmen. Die die elektrischen Zuleitungen aufnehmende Rinne 1 trennt dann den privaten Teil vom eigentlichen
Arbeitsteil des Schreibtisches.
-7-
Claims (6)
1. Arbeitstisch mit einer aus mehreren Platten zusammensetzbaren
Arbeitsfläche, dadurch gekennzeichnet, daß er einen zur Aufnahme der Arbeitsplatten bestimmten Rahmen aufweist,
dessen Längsträger (1, 19) so profiliert sind, daß sie mindestens zwei seitlich zueinander versetzte und in der Höhe
ubereinanderliegende Ab stütz flächen (11, 12; 20, 21) für die
einzelnen Arbeitsplatten (22, 23, 24) bilden.
2. Arbeitstisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Stufen (11, 12) und die der Arbeitsplatten (22, 23)
so bestimmt ist, daß die in der Arbeitsstellung tiefer liegenden Platten urter die höher liegenden geschoben werden können»
3. Arbeitstisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Längsträger des Rahmens gleichzeitig Teil eines
Kastens (1) zur Aufnahme von Verteilerleitungen bildet.
4. Arbeitstisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die stufenartig ausgebildete Seitenwand (8) des Kastens (1) eine Längsfuge (15) zur Durchführung von Leitungen aufweist.
5. \rbeitsplatte für einen Arbeitstisch nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß sie in die unteren Stützflächen (11, 20) der Längsträger (1, 19) einhängbar ist (Fig. 3).
-8-
6. Arbeitstisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß weitere Abstützi'lächen (12a, 21a) für die Auflage eines verschiebbaren kastenförmigen Behälters (25) vorgesehen sind, wobei der Behälter (25) durch eine Arbeitsplatte (22) abdeckbar ist.
dadurch gekennzeichnet, daß weitere Abstützi'lächen (12a, 21a) für die Auflage eines verschiebbaren kastenförmigen Behälters (25) vorgesehen sind, wobei der Behälter (25) durch eine Arbeitsplatte (22) abdeckbar ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7212539U true DE7212539U (de) | 1973-05-03 |
Family
ID=1279298
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7212539U Expired DE7212539U (de) | Arbeitstisch mit im Tisch verlegten elektrischen Zuleitungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7212539U (de) |
-
0
- DE DE7212539U patent/DE7212539U/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2841345C2 (de) | Tragbares Display System | |
DE2816709C2 (de) | Verbauvorrichtung zum mehrstufigen Verbau | |
DE2800575C2 (de) | Stapelbarer Transportwagen | |
DD250266A5 (de) | Halterahmen fuer katalysatorenplatten | |
DE2216129A1 (de) | Arbeitstisch mit im tisch verlegten elektrischen zuleitungen | |
DE2160221A1 (de) | Arbeitstisch | |
DE3146452A1 (de) | "schubfachkassette fuer werkzeuge" | |
DE7212539U (de) | Arbeitstisch mit im Tisch verlegten elektrischen Zuleitungen | |
DE3439626A1 (de) | Arbeits-mobiliar | |
DE69310135T2 (de) | Möbel | |
DE10103934C2 (de) | Schranksystem | |
DE1437931A1 (de) | Bedienungstisch,insbesondere Vermittlungstisch fuer Fernsprechanlagen | |
DE2847726A1 (de) | Behaelter in form eines polygonalen kastens | |
DE7831395U1 (de) | Wandelement fuer trennwaende | |
DE2504759A1 (de) | Grosskartei-trogtisch | |
DE7145692U (de) | Arbeitstisch mit im Tisch verlegten elektrischen Zuleitungen | |
DE9112637U1 (de) | Arbeitstisch | |
DE2245362C3 (de) | Lösbare Einrichtung zum Befestigen eines elektrischen Geräteeinschubs an einem Gestell | |
DE2160220A1 (de) | Arbeitstisch mit im tisch verlegten elektrischen zuleitungen | |
DE9110715U1 (de) | Regalgestell | |
DE2419877A1 (de) | Untergestell fuer bueromoebel | |
DE904496C (de) | Schaustellungseinrichtung | |
DE2600017A1 (de) | Anordnung zum unterteilen von stell- und stauraeumen in kaesten, regalen u.dgl. | |
DE2108646A1 (de) | Vorrichtung zum Unterteilen von Räumen | |
DE1529714C3 (de) | Registratur aus verschiebbaren Gestellen, insbesondere zur Aufnahme von Hängeregistraturen |