DE7211488U - Metallrahmen für Bettgestelle - Google Patents

Metallrahmen für Bettgestelle

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DE7211488U
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Germany
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metal frame
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frames
frame according
clamping
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DE7211488U
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Von Behren L & Co
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Description

Dipl.-Ing. Dr.-Ing. HEINZ NICKELS PATEWTAHWAIiT
48 BIELEVELD/WESTF.
Datmolder Str.26 Il/dr 21.3.1972
Ludwig von Behren & Co., ί+990 LGbbecke
"Metallrahmen für Bettgeatelie"
Gegenstand dar Neuerung bezieht sich auf βίπβπ Metallrahmen für Bettgeetelle, hergestellt bus V/ierkantprafilen mit nach innen gezogenem, ringsumlaufendem Auflagerand und einem sich auf den AuflagerPndern längeaBits abstützendem separatem Lattenrost.
Rahmen für Bettgeetelle, hergestellt aus Holz ader Metall sind als ellgemein zum Stand der Technik gehörend bekannt. Die Befestigung der Latten, ausgebildet als FederholzlBiEcen, an den lingsiaufenden AuflagerBndern muB nachstehenden Anforderungen genügen;
a) In unbelastetem Zustand aind die Latten etuas nach oben geuSlbt. In» Rahmen der Belastung ergibt sich an den Lsttsnsnden eins SchmengbeuJBgung, weiche die Befestigung aufnehmen muß.
b) Beim Durchfedern ergibt sich infolge der Biegeverformung der Latten eine Art LSngenverinderung zuiauhen den Halterungen der betreffenden Latte, die gleichfalls von der Befestigung aufgenommen uerden muB.
c) Letztlich muB die Befestigung so ausgebildet seinj daß keinerlei Geräusche an den Verbindungsstellen bBim OurchfBdern der Latten auftreten.
In diesem Zusammenhang sind Holzrahmen fur Lattenroste bekannt geworden, bei denen die Längsseiten an ihren Innenseiten Längsnuten aufweisen, in uelche die teilweise mit Gummi- oder Kunststoff-Kappen versehenen Enden der Holzlatten eingeschoben werden. Die Holzlatten müssen dabei entweder einzeln befestigt oder aber durch zwischengelegte Abstandshalter an Ort und Stelle gehalten werden. Es sind auch Holzrahmen bekannt, die an den Innenseiten der Rahmen-Längsseiten einzelne Einfräsungen fur die Enden der Holzlatten aufweisen. Beide Befestigungsarten sind herstellungstechnisch und auch montagetechnisch ziemlich auf«endig; dis durchgehende Nut cdsr die einzelnen Nutabachnitte for die einzelnen Holzlatten beeinträchtigen außerdem die Festigkeit der Rahmen-
längsseiten, so daB diese kraftiger ausgeführt werden nüssen, als es eigentlich erforderlich ist.
Auch Bind solche Holzrahmen bekannt genorden, bei denen die Latten mittels elastischer Steckbolzen auf den Längsseiten des Rahmens ihre Halterung erfahren.
Die vorbeschriebenen Befestigungsarten lassen sich zwar bsi Holzrahmen verwenden, sind aber in keiner Weise geeignet fur Metallrahmen. Dieses li.",t in erster Linie daran, daß sich Geräusch" beim Durrhfedern der Latter, wenn Holz und Metall zur Anwendung kommen, nicht ausschließen lassen.
Der Erfinder hat sich in Erkenntnis der vorbenannten Mingel die Aufgabe gestellt, bei Metallrahmen eine Befestigungsart der FederhDlzleisten zu offenbaren, die die Nachteile vermeidet, trotzdem aber in vollem Umfang die eingangs aufgeführten Forderungen und alle sonstigen Forderungen, die an die Verbindung zwischen den Holzleisten und dem Metallrahmen gestellt werden, erfüllt.
Die gestellte Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst, daß die beiden längsseitigen Auflageränder des Metallrahmen« eine Anzahl von im Abstand voneinander angeordneter Klemmstücke, wobei in jedes Klemmstück das Lattenende halternd eingeschoben ist, aufweisen.
Nach der feuerung ist das Klemmstück als FlachstDck ausgebildet und weist eine Tasche, in uelche das Lattenende einsteckbsr ist, scwis sinsn au. zwei untBruden Auflagerand des Rahmens greifende(n), federnd ausgebildete(n) Steg(e) auf.
Auf der dem Metallrahmen zugewandten Seite ist das Klemmstuck der lilandflache das Rahmens entsprechend mit einer Schrige versehen.
Ein weiteres Merkmal das Klennstuckes ist neuerungsgemäB darin zu erblicksn, daß dasselbe auf seiner obenliegenden Seite in Richtung der Latten verlaufende Rillen od.dgl. aufweist. Den Schmalseiten des Klemmstuckes ist jeweils eine Nut od. Feder zugeordnet, derart, daß Nut und Feder zweier aneinanderstoßender KlemmstQcke ineinander greifen und eine
t * ( t
gewisse Stabilität zwischen den Klemmstücken gegeben ist.
Letztlich soll nach erwähnt werden, daß das Klemmstück mit den Stegen eine einstückiqe Einheit bildet, die aus biegsstsifem Kunststoff ad. Gummi hergestellt ist.
Die nachstehende Beschreibung dient zur Erläuterung des Gegenstandea der Neuerung, von dsm ein Ausführungsbeispiel in den Zeichnungen dargestellt ist. Es zeigan:
Fig. 1 Teilatück eines Metallrahmens mit aufgestecktem Klemmstück und darin eingeschobener Latte;
Fig. 2 eine Vorderansicht gemäß Fig.1 ; Fig. 3 eine Vorderansicht des Klemmstückes;
Fig.. k eine Ansicht des KlemmstUckes von unten und
Fig. 5 einen Schnitt nach Linie \J-\1 in Fig.3 - G -
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1 I 1
In den Fig. 1 und 2 ist ein Teilstück das an sich bekannten Metallrahmens 1 dargestellt. Es handelt sich bei der Darstellung um einen der Längsholmen. Auf den Auflagersnd 1* sind die Klemrastöckc 2 im Abstand voneinander aufgeschoben. Die Anordnung eines solchen KlemmstGckes 2 19Bt sich den Fig.1 und 2 entnahmen. Das Klemmstück 2 weist beim AusfOhrungabeispial zuel StBge '■* auf, die unter den Auflagerand 1' greifen. Zur Aufnahme und Halterung der Latten 3 ist das Klemmstück 2 uit einer Tasche 2' ausgestattet. Desueiteren ueiut das Klemmstück 2 eine Schräge 2" auf, uobei diese Schräge 2" der üJandflache 1" des Hetallrahmens 1 angepaßt ist.
Auf der Oberseite des KlemmscückBs 2 sind Rillen 5 angeordnet, uobei cübbb Rillen 5 in Richtung der einzelnen Latten 3 verlaufen. Durch die Einbringung der Rillen 5 srgibt sich Bine sog. Riffelung, die ein Verrutschen der auf dem Lettenrost aufgelegten PalBter unterbindet. Daa Klemmstück-2 bildet mit den Stegen <t eine elnetÜckJ.ge Einheit; wobei dieee Einheit aus bieyesteifem Kunststoff od. Gummi besteht. An den beiden Schmalseiten des Klemmstückes 2 ist Jeweils eine Nut G od. Feder 7 angeordnet, derart, daß beim Aneinanderstoßen zu.?ier Klsmtnstücke 2
Nut 6 irid Fader 7 ineinandergreifen. DiB Feder 7 ist separat ausgebildet und mit dem Klemmstück 2 mittels Schweißen verbunden. Es besteht jedoch
auch die Möglichkeit, Klemmstück 2 i'nd Feder 7
■ls einstückige Einheit im SpritzguBverfahren zu erstellen.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Metsllrahmen für Bettgestells, hergestellt aus Vierkantprofilen mit nach innen gezogenem, ringsumlaufendem Auflagerand und einem sich auf den längsseitigen Auflagerändern abstützenden separaten Lattenrost, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden längsseitigen Auflsgeränder (1*) des Metallrahmens (1) eine Anzahl von im Abstand voneinander angeordneter Klemmstücke (2), wobei in jedes Klemmstück (2) das Liittenende (3) halternd eingeschoben ist, aufweisen.
    2. Metallrahmen nach Anspruch ί dadurch gsksnn zeichnet, dsB dss Klemmstück (2) als FlanhstOck ausgebildet ist und eine Tasche (2'), in uielche das Lattenende einsteckbar ist ,sowie einen od. zuiei unter den Auflagerand (1') greifende(n), federnd ausgebildete(n) Steg(e) (it) aufweist.
    3. Metallrahmen nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch g e k e η π ζ eii c h η e t, daß das Klemmstück (2) auf der dem Metallrahmen (1) zugewandten Seite eine der Uandflache (1" Entsprechend ausgebildete Schräge (2") aufweist.
    U. Metallrahmen nach den Ansprüchen 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (2)
    auf seiner Qbenliegenden Seite in Richtung der einzelnen Latten (3) verlaufende Rillen (5) ad» dgl. aufuei3t.
    5. Metallrahmen nanh den Ansprüchen 1 bis k da= durch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (2) an seinen beider. Schmalseiten jeweils eine Nut (6) oder Feder (7) aufweist, derart, daß Nut (6) und Feder (7) zweier aneinanderstoßender KlemmstGcke (2) ineinandergreifen.
    G. Metallrahmen nach den Ansprüchen 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß daa Klemmstück (2) mit den Stegen O) einstöckig ausgebildet ist und aus biegesteife» Kunststoff od. Gunei besteht.
DE7211488U Metallrahmen für Bettgestelle Expired DE7211488U (de)

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DE7211488U true DE7211488U (de) 1972-07-06

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