DE720952C - Gehaeuse fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Gehaeuse fuer Brennkraftmaschinen

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Publication number
DE720952C
DE720952C DEM147898D DEM0147898D DE720952C DE 720952 C DE720952 C DE 720952C DE M147898 D DEM147898 D DE M147898D DE M0147898 D DEM0147898 D DE M0147898D DE 720952 C DE720952 C DE 720952C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
oil
internal combustion
housings
combustion engines
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Expired
Application number
DEM147898D
Other languages
English (en)
Inventor
Eugen Stump
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rolls Royce Solutions GmbH
Original Assignee
Maybach Motorenbau GmbH
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Publication date
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Priority to DEM147898D priority Critical patent/DE720952C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE720952C publication Critical patent/DE720952C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B61/00Adaptations of engines for driving vehicles or for driving propellers; Combinations of engines with gearing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F7/00Casings, e.g. crankcases or frames
    • F02F7/0065Shape of casings for other machine parts and purposes, e.g. utilisation purposes, safety
    • F02F7/0073Adaptations for fitting the engine, e.g. front-plates or bell-housings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Gehäuse für Brennkraftmaschinen Die Erfindung betrifft die besondere Ausbildung des Gehäuses ;einer Brennkraftmaschine mixt in Reihe angeordneten Zylindern, insbesondere für Kraftfahrzeuge, und mit einem bis unter die Kurbelwellenmitte reichenden Gehäuseoberteil.. Es ist bekannt, bei hoch beanspruchten derartigen Maschinein das Gehäuse nicht, wie sonst üblich, etwa in der Höhe der Kurbelwellenmitte in waagerechter Richtung zu teilen, sondern möglichst weit unten. Infolge der hierdurch erzielten ungeteilt durchgehenden Gehäusewandung über den größten Teil der Maschinenhöhe .steht ein großer Querschnitt für die Aufnahme der Betriebsbeanspruchungen zur "Verfügung. Die Festigkeit und Steifheit des Gehäuses wird eine höhere, bzw. .es kann eine geringere Wandstärke gewählt und damit leichter gebaut werden.
  • Eine derartige Bauart des Gehäuseoberteiles büugt jedoch Schwierigkeiten in der Ausbildung des Gehäuseunterteiles bei beschränkten Raumverhältnissen unterhalb der Maschine, wie dieses häufig bei Kraftfahrzeugen, Booten und derartig-en Trägern einer Brennkraftmaschine der Fall ist, mit sieh. Es ist dann nicht mehr möglich, dien Gehäuseunterteil mit schrägen Längswändee zu versehen und eine tiefgelegene ölsammelstell@e zu bilden, in der das öl auch -in allen vorkommenden Betriebslagen zusammenläuft und von der Ölpumpe erfaßt werden kann. Der Gehäuseunterteil muß vielmehr als mehr oder weniger flaches Bodenstück ausgebildet werden. Dieses hat bei Längsschwankungen des Fahrzeuges ein Ausbreiten und Umherspritzen des zusammenlaufenden Öles zur Folge. Es ist dann zur Sicherung einer @einwandfreien Schmierung meist die Anordnung von mindestens zwei- ölpumpen an verschiedenen Stellen des Gehäuseunterteiles nötig, damit immer eine Pumpe mit 'Sicherheit öl hat.
  • Zur Behebung derartiger Nachteile wird nach der Erfindung vorgeschlagen, bei Gehäusen für Brermkraftmaschinen mit in, Reihe angeordneten Zylindern und mit einem biss unter die Kurbelwellenmitte reichenden Gehäuseoblerteil den in bekannter Weise schräg liegenden Boden des Gehäuseunterteiles zum Teil oberhalby zum Teil unterhalb der Teilebene das Gehäuses verlaufen zu lassen. Eine zweckmäßige Weiterhildung der Erfindung besteht darin, daß der ob:erhälb der Teilebene des Gehäuses liegende und in das Gehäuseinnere hineinragende Boden des Gehäuseunterteiles mit einem Lager für den Antrieb der Ölpumpe versehen ist.
  • Die Erfindung .gibt die Möglichkeit, den Gehäuseoberteil mit durchgehenden hohen Seitenwänden und den Gehäusseunterteü mit schrägen Bodenflächen zu versehen, ohne daß die Gesamtbauhöhe nachteilig vergrößert wird. In einfacher Weise wird eine Ölsammelstelle geschaffen, die mit Sicherheit das Öl in einer solchen Weise zusammenhält, daß die Ölpump dauernd fördern kann, so daß nur .eine einzige Ölpumpe fü:r die Schmierung notwendig ist.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch, teilweise geschnitten dargestellt.
  • In der Abb. i bedeutet i den Gehäuseaberteil, dessen obere Teilebene mit 2 und dessen untere Teilebene mit 3 bezeichnet ist. Der Gehäuseoberteil i besitzt von oben nach unten durchgehende ungeteilte Wandungen, die die Lager 5 für die Kurbelwelle 6 tragen. 8 isst der Zylinderblock mit den Laufbahneng für die Kolben i o. i i ist der obere Gehäusedeckel. 12 ist der Gehäuseunterteil, dessen Boden 13 schräg zu der Teilebene 3 verläuft und zum Teil oberhalb, zum Teil unterhalb derselben liegt. Der oberhalb der Teilebene 3 liegende und in das Innere des Gehäuses i hineinragende Boden 13 des Gehäuseunterteiles 12 ist Träger eines Lagers 15 für die Welle 16, die über die Zahnräder 1 7 und 18 von der Kurbelwelle 6 aus angetrieben wird und Über die Kegelräder i9 und 2o die Welle 21 der Ölpumpe 22 antreibt. 23 ist die Ölsammelstelle für die Ölpumpe 22.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 2 haben die entsprechenden Teile die gleichen Zeichen erhalten wie die in der Abb. i, mit dem Unterschied, daß der Gehäuseunterteil 3o mit Bodenstücken 3 i und 32 versehen ist, die geneigt zueinander verlaufen und an ihrer Verbindungsstelle eine Ölsammelstelle 33 erden, über welcher die Ölpumpe 3¢ angebracht ist, die von der Welle 35 getrieben wird.
  • Bei der Ausführung nach Abb.2 verläuft nur das Bodenstück 31 zum Teil oberhalb der Teilebene 3, während das Bodenstück 32 nur bis etwa in Höhe der Teilebene 3 reicht. Dieses Bodenstück 32 kann jedoch auch erforderlichenfalls genau wie das Stück 31 auch zum Teil oberhalb der Teilebene 3 verlaufen und in. das Innere des Gehäuseoberteiles i hineinragen. Durch die in das Gehäuseinnere hineinragenden Teile des Bodens 13 bzw. des Bodenstückes 3 i werden geringe Räume zwischen diesen Teilen und der Gehäusewandung frei gelassen, in welche öl hineintreten kann. Dieses ist jedoch im praktischen Betrieb belanglos, da diese Zwischenräume im Verhältnis zu der Gesamtölmenge sehr gering sind und keinerlei Bedeutung für den praktischen Betrieb haben. Erforderlichenfalls können jedoch auch die Bodenteile genau in das Gehäuseoberteil i eingepaßt sein und diesem gegenüber dicht abschließen. In den meisten Fällen wird dieses jedoch nicht erforderlich sein. Durch die Erfindung ist es in einfacher Weise möglich, einen Gehäuseunterteil mit einer tiefliegenden Ölsammelstelle zu haben, in welcher dauernd der nötige Ölvorrat für die Ölpumpe vorhanden ist, so daß nur eine einzige Pumpe erforderlich ist, ohne daß die Gesamtbauhöhe der Brennkraftmaschine nachteilig beeinflußt wird. Trotzdem kann der Gehäuseoberteil mit hohen durchgehenden Wandungen ausgebildet sein.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele. Die Ausbildung des Bodens kann auch in anderer als der dargestellten Weise erfolgen, Bedingung ist jedoch; daß der Boden bzw. Teile desselben schräg zur unteren Teilebene des Gehäuses verlaufen und oberhalb derselben in "das Innere des Gehäuseoberteiles hineinragen, so daß eine einzige Ölsammelstelle gewonnen wird, die unter der unteren Teilebene des Gehäuses liegt und in allen vorkommenden Betriebslagen genlügend Öl für die Ölpumpe hält.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: f. Gehäuse für Brennkraftmaschinen mit in Reihe angeordneten Zylindern, insbesondere für Kraftfahrzeuge, und mit einem bis unter die Kurbehvellenmitte reichenden Gehäuseoberteil, dadurch gekennzeichnet, daß der in bekannter Weise schräg liegende Boden (13) des Gehäuseunterteiles (12) zum Teil oberhalb, zum Teil unterhalb der Teilebene (3) des Gehäuses verläuft.
  2. 2. Gehäuse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der oberhalb der Teilebene des Gehäuses liegende und in das Gehäuseinnere bineinreiahende Boden des Gehäuseunterteiles mit dem Lager (15) für den Antrieb (16,17) der Ölpumpe (22) versehen ist.
DEM147898D 1940-06-01 1940-06-01 Gehaeuse fuer Brennkraftmaschinen Expired DE720952C (de)

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