DE720878C - Bohrloch-Neigungsmesser - Google Patents

Bohrloch-Neigungsmesser

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DE720878C
DE720878C DEA92492D DEA0092492D DE720878C DE 720878 C DE720878 C DE 720878C DE A92492 D DEA92492 D DE A92492D DE A0092492 D DEA0092492 D DE A0092492D DE 720878 C DE720878 C DE 720878C
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DE
Germany
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conical surfaces
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conical
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conical surface
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DEA92492D
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English (en)
Inventor
Fritz Haalck
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Askania Werke AG
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Askania Werke AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B47/00Survey of boreholes or wells
    • E21B47/02Determining slope or direction
    • E21B47/022Determining slope or direction of the borehole, e.g. using geomagnetism

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Geophysics (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Geophysics And Detection Of Objects (AREA)

Description

  • Bohrloch-Neigungsmesser Gegenstand ,der Erfindung ist .ein Gerät zur Messung der Neigung von Bohrlöchern.
  • Es sind bereits zahlreiche Geräte .dieser Art vorgeschlagen worden, sie besitzen jedoch, sofern sie einigermaßen zuverlässige Resultate vermitteln sollen, einen verhältnismäßig komplizierten Aufbau und bedingen bei ihrer Anwendung einen ,gewissen Aufwand und zum Teil eine erheibliche Unterbrechung des Bohrbetriebes, so daß .die Bestimmung .des Bohrlochverlaufes in den meisten Fällen nach Beendigung der Bohrarbeiten vorgenommen wird.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Bohrlochnei:gungsmesser zu schaffen, der, nach einem mechanischen Prinzip arbeitend, einen einfachen Aufbau besitzt und zur laufenden Überwachung des Bohrlochverl,a.ufs. benutzt werden kann, indem. das in seiner Bauart auf !den entsprechenden Durchmesser beschränkte Gerät jedesm,al, bevor z. B. zwecks Auswechselns des Bohrmeißels das Bohrgestänge hochgezogen werden muß, durch das hohle Bohrgestänge für kurze Zeit in die Meßtiefebefördert und anschließend zusammen mit dem Bohrgestänge - wieder hochgezogen wird.
  • Das neue Gerät kennzeichnet sich nach der Erfindung durch mehrere vorzugsweise in einem :geschlossenen zylindrischen Gehäuse übereinander angeordnete trichterförmige Kegelflächen unterschiedlicher Neigung mit auf diesen befindlichen bzw. auf .diese nacheinander leitbaren Kugeln, aus deren Verhalten auf den Kegelflächen auf die Bohrlochneigung geschlos:sen wird.
  • Bei einem einfachen und zweckmäßigen Ausführungsbeispiel eines solchen Gerätes sind die trichterförmigen Kegelflächen, deren Neigung vom Kopf des Gerätes nach unten zu abnimmt, mit einer zentralen Bohrung versehen, durch die eine z. B. in ihrem oberen Ende .mit einer ringnutenförmigen Verengung versehene Stange geführt ist, die nach Erreichen .der Meßstelle durch selbsttätiges Niedergehen einer oder mehreren auf der obersten Kegelfläche befindlichen Kugeln nacheinander den Weg zu .den .einzelnen Kegelflächen freigibt. Zu diesem Zweck kann das untere und/oder obere Ende der Stange nach Art eines in einem Zylinderdicht abschließenden beweglichen Kolbens ausgebildet sein, der unter der Wirkung des Eigengewichtes der Stange oder mit Hilfe von Federn eine langsairne Abwärtsbewegung ausführt. Die zu Beginn der Messung auf der obersten und steilsten Kegelfläche befindliche Kugel wird beim Niedergehen der Stange nacheinander so lange auf :die jeweils nächstfolgende weniger steile Kegelfläche gelangen, bis die zu messende Abweichung des Gerätes von der Vertikalen größer ist als die Neigung .der Kegelfläche gegen ,die Normalebene der Geräteachse. Ist dies nicht mehr der Fall, d. h. ist die Abweichung gleich oder kleiner, so bleibt die Kugel auf der betreffenden Kegelfläche bzw. rollt zum Außenrand hin und wird durch die Weiterbewegung der Stange in, den diese Fläche enthaltenden Raum eingeschlossen. Nach :dem Hochziehen des Gerätes kann dann durch am Gerät vorgesehene Fenster beobachtet werden, auf welcher Kegelfläche sich die Kugel befindet und .damit direkt die Neigung des Gerätes abgelesen werden, wenn dieses zuvor entsprechend geeicht worden ist. Beispielsweise über Bohrungen, mit denen die einzelnen Kegelflächen in Verbindung stehen und welche sämtliche Flächen miteinander verbinden, kann dann durch eine einfache Kippbewegung des Gerätes und Betätigung eines die Bohrungen öffnenden und schließenden Schiebers ,die Kugel wieder auf die oberste Kegelfläche gebracht werden.
  • Statt einer oder mehrerer Kugeln auf der obersten Kegelfläche kann man auch eine Kugel auf jeder Kegelfläche anordnen und eine an ihren oberen Ende offene hohle Stange vorsehen, durch die beim Niedergehen alle die Kugeln nacheinander in einen Sammelbehälter fallen, die sich auf einer Kegelfläche befinden, deren Neigung gegen die Normal-ehene der Geräteachse kleiner ist .als die Abweichung des Gerätes von der Vertikalen. Atis der Zahl der hindurchgefallenen bzw. der restlichen Kugeln kann man dann wieder auf die Neigung des Bohrloches schließen.
  • Diese beiden Ausführungsbeispiele sind in den Abb. n und a der beiliegenden Zeichnung in schematisierter Darstellung wiedergegeben und im folgenden näher beschrieben.
  • In Abb. i sind in einem nur teilweise dargestellten zylindrischen abgeschlossenen Gehäuse i, das von einem Schutzrohr :2 umgeben ist, übereinander mehrere mit trichterförmigen Kegelflächen 3 bis 9 unterschiedlicher Neigung versehene Ringkörper io bis 16 angeordnet. Die Neigung der Flächen nimmt vom Kopf des Gerätes nach unten zu ab. Di, Anzahl der im Gerät vorzusehenden Kegel flächen richtet sich nach dein gewünschte Meßbereich. Die Ablesegenauigkeit richte sich nach dem Unterschied in der N eigunz zweier aufeinanderfolgender Kegelflächen Soll der Anzeigefehler nicht größer als 1f2` "erden, so dürfen die Neigungen von zwe aufeinanderfolgenden Kegelflächen nur um l/2` verschieden sein. Die Ringkörper io bis i( besitzen eine zentrale Bohrung, durch die eine in ihrem oberen Teil mit einer ringnutenförmigen Verengung 17 versehene, in vertikaler Richtung bewegliche Stange i8 geführt ist, die in ihrer obersten und untersten Lage alle zwischen den einzelnen Ringkörpern gelegenen Räume gegeneinander abschließt. Am unteren Ende ist die Stange i8 nach Art eines in einem Zylinder i9 dicht abschließenden, gegen die Wirkung einer Feder 2o beweglichen Kolbens 21 ausgebildet, der die Abwärtsbewegung der Stange 18, die langsam erfolgen muß, zu regulieren hat. Unter der Wirkung ihres Eigengewichtes wird die Stange somit sich selbst überlassen, aus der Ausgangslage eine langsame Ab-,värtsbewegung ausführen und hierbei einer auf der obersten Kegelfläche 3 befindlichen Kugel --, über die Verengung 17 nacheinander den Weg zu den tiefer liegenden Kegelflächen q. bis 9 freigeben. Die Ringkörper besitzen waagerechte Bohrungen 23 bis 29 mit davor im Gehäuse i angebrachten Fenstern 30 bis 36, durch die hindurch nach der Messung festgestellt werden kann, auf welcher Kegelfläche sich die Kugel 22 befindet. Auf der gegenüberliegenden Seite besitzen die Ringkörper weitere waagerechte (39 bis 45) und senkrechte Bohrungen .46 bis 51, über die sämtliche Kegelflächen miteinander in Verbindung stehen. Sie dienen dazu, wie weiter unten gezeigt wird, die auf einer beliebigen Kegelfläche befindliche Kugel nach der Messung wieder auf die oberste Kegelfläche zu bringen. Die waagerechten Bohrungen 39 bis 45 sind hierbei mittels eines mit nicht gezeichneten versetzten Öffnungen versehenen Schiebers 52 gemeinsam zu verschließen und freizugeben.
  • Die Wirkungsweise des Gerätes ist folgende: Das Gerät, dessen Außendurchmesser etwas kleiner als der innere Durchmesser des hohlen Bohrgestänges gewählt ist, wird innerhalb des letzteren in das Bohrloch hinabgeworfen, so daß es unmittelbar oberhalb des Bohrmeißels zu liegen kommt. Die Kugel 22 liegt vor dem Hinablassen des Gerätes auf der obersten Kegelfläche 3, und die Stange 18 nimmt ihre oberste Lage ein. Während der Fahrt des Gerätes bis zur Meßtiefe beginnt die Stange bereits ihre langsame Abwärtsbewegung, die indessen so einreguliert ist, daß erst nach Erreichen der Meßtiefe die Stange eine Lage erreicht, bei der die Verengung 17 der Kugel den Weg zu den anderen Kegelflächen freizugeben beginnt. Die Kugel fällt nun so lange auf die nächstfolgende Kegelfläche, bis die zu messende Abweichung des Gerätes von der Vertikalen (Neigung des Bohrloches) größer ist als die Neigung der Kegelfläche gegen die Normalebene der Instrumentenachse. Andernfalls rollt die Kugel auf der betreffenden Kegelfläche nach außen. Durch die Weiterbewegung der Stange 18 nach unten wird die Kugel in dem die betreffende Kegelfläche enthaltenden Raum eingeschlossen. Nachdem das Gerät zusammen mit .dem Bohrgestänge zutage gebracht worden ist, kann dann bei entsprechender Haltung des Gerätes, bei der die Kugel in eine der Bobrungen 23 bis 29 läuft, durch einen Blick durch die Fenster 3o bis 36 festgestellt werden, von welcher Kegelflächenneigung an die Kugel nicht mehr zu den Barunterliegenden Kegelflächen geringerer Neigung gelangte," wie groß also die Neigung des Gerätes und damit des Bohrloches ist. Um die Kugel wieder auf die oberste Kegelfläche zu schaffen, kippt man nach Niederdrücken des Schiebers 52, wobei die Bohrungen 4o bis 45 freigegeben werden, das Gerät dreimal in derWeise, daß dieKugel über die waagerechten (39 bis 45) und senkrechten Bohrungen 46 bis 51 schließlich in dem die oberste Kegelfläche 3 enthaltenden Raum gelangt. Mittel, um die Stange i8 wieder in die Bereitschaftsstellung zu bringen, sind nicht weiter angedeutet worden.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach Abh. 2 sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen der Abb. i versehen worden. In einem von einem Schutzrohr 2 umgebenen geschlossenen zylindrischen Gehäuse i ist wieder eine Anzahl übereinanderliegender trichterförmiger Kegelflächen 3 bis 9 in der gleichen Ausbildung und Anordnung wie im ersten Ausführungsbeispiel vorgesehen. Durch die zentrale Bohrung der die trichterförmigen Kegelflächen 3 bis 9 aufweisenden Ringkörper io bis 16 ist eine im oberen Teil hohl ausgeführte Stange 18 geführt, die am Kopf 53 offen und in halber Höhe eine seitliche Öffnung 54 besitzt. In ihrem unteren Teil ist sie wie in iibb. i ausgebildet. Das Gehäuse i bildet zwischen dem Zylinder i9 für den Kolben 2i und dem von den Ringkörpern io bis 16 eingenommenen Raum eine Art Sammelbehälter 55, der, mit einem Fenster 56 versehen, dem weiter unten beschriebenen Zwecke dient. Auf jeder der Kegelflächen 3 bis 9 liegt eine Kugel 57 bis 63. Beim Niedergleiten der Stange 18 können diese bei senkrechter Lage des Gerätes nacheinander sämtlich über die Öffnung 53 durch die Stange und seitliche Üfnung 54 hindurch in den Sainmelbebälter fallen. SämtlicheRingkörper io bis 16 besitzen eine durchgehende, mit dem Sammelbehälter i8 in Verbindung stehende Bohrung46bis51, die ihrerseits über waagerechte Bohrungen 39 bis 45 in den Ringkörpern mit den einzelnen Kegelflächen in Verbindung steht. Diese waagerechten Bohrungen sind, wie im ersten Ausführungsbeispiel, mittels des mit nicht gezeichneten versetzten Öffnungen versehenen Schiebers 52 zu verschließen und freizugeben. 1-Tit 64 sind Fenster zum Beobachten der Bohrungen 46 bis 51 bezeichnet.
  • Die Wirkungsweise des Gerätes ist folgende: Vor dem Hinablassen des- Gerätes in das Bohrloch innerhalb des Bohrgestänges nimmt die Stange i8 die gezeichnete Lage ein, und auf jeder Kegelfläche befindet sich eine Kugel. Hat das Gerät die :\Teßtiefe erreicht, so beginnt der Kopf der Stange i 8 die Bohrimgen der einzelnen trichterförmigen Kegelflächen freizugeben, so da.ß die auf diesen Flächen befindlichen Kugeln nacheinander durch die Stange hindurch in den Sammelbehälter 55 fallen können. Die Anzahl der durch die Stange in deii Behälter fallenden Kugeln richtet sich null nach der jeweiligen Neigung des Gerätes zur Vertikaler. Es werden alle Kugeln von den Kegelflächen in die Stange rollen, deren -Neigung gegen die Normalebene der Instrumentenachse kleiner ist als die zu messende Abweichung des Gerätes von der Vertikalen (Neigung des Bohrloches). Nachdem das Instrument wieder oben ist, kann dann aus der Zahl der im Sammelbehälter 55 befindlichen Kugeln sofort wieder auf die Neigung des Bohrloches geschlossen werden. Beim Hochziehen des Instrumentes werden zwar auch die in der Meßtiefe auf den Kegelflächen verbliebenen restlichen Kugeln in die Stange nachfallen. Daß diese nicht ebenfalls in den Sammelbehälter fallen, läßtsich in einfachster Weise dadurch verhindern, daß die Öffnung 54 in der tiefsten Lage der Stange r8 nicht mehr in den Sainmelbehälter mündet, sondern unterhalb desselben zu liegen kommt. Um die Kugeln wieder auf die einzelnen Kegelfläcbeii zu bringen, werden diese durch schräges Halten des Gerätes zunächst in die senkrechte Bohrung 46 bis 51- gerollt und von dort nach Kippen des Instrumentes und Öffnen des Schiebers j2 durch die waagerechten Bohrungen 39 bis 45 in die Kegelflächen enthaltenden Räume fallen gelassen, nachdem zuvor die Stange 18 wieder in ihre Ausgangsstellung gebracht ist.
  • Statt die zentralen Bohrungen der trichterförmigen Kegelflächen wie in den beiden beschriebenen Ausführungsbeispielen mittels einer Schubstange freizugeben,' sind auch Geräte denkbar, bei denen diese zentralen Bohrungen durch Schieber, Klappen o. dgl. abgeschlossen sind, welche sich bei Erreichen der Meßtiefe beispielsweise durch Federwerkantrieb selbsttätig nacheinander öffnen und schließen.
  • Schließlich sind noch Geräte denkbar, bei denen die Anzeige zum Teil elektrisch erfolgt, in der Weise z. B., daß die auf jeder ohne zentrale Bohrung hergestellten Kegelfläche vorgesehene Kugel aus elektrisch leitendem Material besteht und am oberen Randteil jeder Kegelfläche ein um die Kegelfläche herumlaufender isolierter Kontaktring angeordnet ist, der zusammen mit der Kegelfläche einen Teil eines durch die Kugel schließbaren elektrischen Anzeigestromkreises bildet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gerät zur Messung der Neigung von Bohrlöchern, insbesondere zum Einsetzen in das Hohlgestänge des Bohrgerätes, gekennzeichnet durch mehrere vorzugsweise in einem geschlossenen zylindrischen Gehäuse übereinander angeordnete trichterförmige Kegelflächen (3 bis 9) unterschiedlicher Neigung mit auf diesen befindlichen bzw. auf diese nacheinander leitbaren Kugeln (57 bis 63 bzw. 22), aus deren Verhalten auf den Kegelflächen auf die Bohrlocbneigung geschlossen wird. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kegelflächen (3 bis 9), deren Neigung vom Kopf des Gerätes nach unten zu abnimmt, mit einer zentralen Bohrung versehen sind, durch die eine z. B. in ihrem oberen Teil mit einer ringnutenförmigen Verengung (17) versehene Stange (18) geführt ist, die nach Erreichen der Meßtiefe mindestens einer auf der obersten Kegelfläche (3) befindlichen Kugel (22) nacheinander den Weg zu den einzelnen Kegelflächen bis 9) selbsttätig freigibt. 3. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kegelflächen (3 bis 9) unterschiedlicher Neigung, die vom Kopf des Gerätes nach unten zu abnimmt, mit einer zentralen Bohrung versehen sind, durch die eine an ihrem oberen Ende offene hohle Stange (18) .geführt ist, durch die beim selbsttätigen Niedergehen nach Erreichen der hleßtiefe auf den einzelnen Kegelflächen (3 bis 9) vorgesehene Kugeln (57 bis 63) nacheinander in einen Sammelbehälter hindurchfallen können. d.. Gerät nach Anspruch i, dadurch g;-kennzeichnet, daß die trichterförmigen Kegelflächen unterschiedlicher Neigung sowie die auf jeder Kegelfläche vorgesehene Kugel aus elektrisch leitendem Material bestehen und am oberen Randteil jeder Kegelfläche ein um diese herumlaufender isolierter Kontaktring angeordnet ist, der zusammen mit der Kegelfläche einen Teil eines elektrischen, durch die Kugel schließbaren Anzeigestromkreises bildet. 5. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kegelflächen, deren Neigung vom Kopf des Gerätes nach unten zu abnimmt, mit zentralen Bohrungen versehen sind, welche durch Schieberklappen o. dgl. abgeschlossen sind, die sich bei Erreichen der Meßtiefe, beispielsweise durchFederwerksantrieb, selbsttätig nacheinander öffnen 'und mindestens einer auf der obersten Kegelfläche befindlichen Kugel nacheinander den Weg zu den einzelnen Kegelflächen freigeben. 6. Gerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das untere und/ oder obere Ende der Stange (18) nach Art eines in einem Zylinder (i9) dicht abschließenden beweglichen Kolbens (-21) ausgebildet ist, der unter der Wirkung seines Eigengewichtes oder mit Hilfe von Federn eine langsame Abwärtsbewegung ausführt. 7. Gerät nach einem der Ansprüche 2, 3, 5, gekennzeichnet durch Mittel, um nach der Messung die Kugeln ohne Öffnen des Gerätes auf ihre zugehörige(n) Kegelflächen) zurückzuführen. B. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die trichterförmigen Kegelflächen (io bis 16) mit Bobrungen (39 bis 51) in Verbindung stehen, die sämtliche Flächen miteinander verbinden und durch einen gemeinsamen, mit versetzten Öffnungen versehenen, unter Federwirkung stehenden Schieber (52) zu öffnen und abschließbar sind. 9. Gerät nach einem der Ansprüche i bis 8, gekennzeichnet durch Fenster (30 bis 36) zum Beobachten der die einzelnen Kegelflächen enthaltenden Räume.
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