DE720810C - Laufrad fuer eine Propellerturbine bzw. -pumpe - Google Patents

Laufrad fuer eine Propellerturbine bzw. -pumpe

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DE720810C
DE720810C DEF88915D DEF0088915D DE720810C DE 720810 C DE720810 C DE 720810C DE F88915 D DEF88915 D DE F88915D DE F0088915 D DEF0088915 D DE F0088915D DE 720810 C DE720810 C DE 720810C
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DE
Germany
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impeller
blades
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pump
rim
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Application number
DEF88915D
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English (en)
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Arno Fischer
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03BMACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
    • F03B3/00Machines or engines of reaction type; Parts or details peculiar thereto
    • F03B3/12Blades; Blade-carrying rotors
    • F03B3/126Rotors for essentially axial flow, e.g. for propeller turbines
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E10/00Energy generation through renewable energy sources
    • Y02E10/20Hydro energy

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Laufrad für eine Propellerturbine bzw. -pumpe Es sind Propellerturbinen und -pumpen bekannt, bei denen das Laufrad mit einem Außenkranz versehen ist, der einen umlaufenden Teil .des Wasserführungsrohres bildet. Dieser Außenkranz wird bevorzugt als Träger der umlaufenden Polte der dem Laufrad unmittelbar zugeordneten elektrischen Maschine mitbenutzt. Die kraftschlüssigeVerbindung zwischen dem Außenkranz und der Laufradnabe wird von den Laufradschaufeln gebildet, die in dieser Nabe und dem Außenkranz fest oder verstellbar gelagert sind.
  • Die Erfindung hat eine besondere Ausgestaltung des Laufrades für eine Propellerturbine bzw. -pumpe, deren Flügel in einem Außenkranz und in der Laufradnabe gelagert sind,- zum Gegenstand, und sie- besteht darin, .daß die entgegen .der Strömungsrichtung des Triebwassers geneigten Laufradschaufeln mit kugeligen Zapfen in hohlkugelartige Aussparungen . des: Außenkranzes eingesetzt sind. Durch diese Art der Verbindung" zwischen dem Außenkranz und den Flügeln bzw. Schaufeln des Laufrades wird zwischen den Flügeln bzw. Schaufeln und dem Kranz eine Trennfuge geschaffen, welche es ermöglicht, die zwischen den Flügeln bzw. Schaufeln und dem Außenkranz vorhandenen Spannungen auszugleichen. Bei diesem Ausgleich handelt es sich vor allem um diejenigen Spannungen, .die sich zufolge des auf die Schaufeln bei der Beaufschlagung wirkenden Wasserdruckes aus dem Durchbiegen .der Schaufeln in der Strömungsrichtung des Wassers ergeben. Der Außenkranz, welcher gegenüber den sich anschließenden, vom feststehenden Wasserführungsrohr gebildeten Führungen ein gewisses axiales Spiel besitzt, kann infolge der erfindungsgemäßen Verbindung zwischen .dem Kranz und den Schaufeln des Laufrades sich so einstellen, .daß er sich der Durchbiegung der Schaufeln anpaßt. Die Führung zwischen den Schaufeln und dem Kranz ist bei diesem Anpassen durch die kugelartige Verbindung zwischen dem Kranz und den Schaufeln gegeben.
  • Die bei dem Durchbiegen der Schaufeln auf .die Verbindung mit dem Außenkranz wirkenden Spannkräfte können ausgeglichen werden, wenn der Aufbau .des Laufrades so gewählt ist, daß die Schaufeln in der Ruhestellung des Laufrades, also dann, wenn sie nicht beaufschlagt sind, entgegen der Strömungsrichtung des Triebwassers geneigt angeordnet und in den Laufradkranz eingesetzt sind. Beim Durchbiegen der so angeordneten Schaufeln in der Strömungsrichtung des Triebwassers wird die sich aus der DurchbiegUng ergebende Verlängerung der Verbindungslinie zwischen Laufradnabe und Außenkranz ausgeglichen, und die auf die Verbindung zwischen Schaufeln und Außenkranz wirkenden Zugkräfte sind demzufolge entsprechend gering.
  • Die erfindungsgemäß ausgebildete V erbindung der Schaufeln mit dem Außenkranz kann in gleich vorteilhafter Weise auch Anwendung finden, wenn es sich um ein Laufrad handelt, dessen Schaufeln verstellbar zwischen dem Außenkranz und der Laufra=dnabe angeordnet sind und bei denen die Verstellung vom Inneren der Laufradnabe aus erfolgt. In diesem Falle wirkt sich die erfindungsgemäße Verbindung der Schaufeln mit dem Kranz besonders vorteilhaft auf die Wirkungsweise der Verstelleinrichtung für die Schaufeln aus, denn es braucht bei dem Zusammenwirken der an den inneren Schaufeldrehzapfen angreifenden Verstellmittel keine Rücksicht auf die sonst unvermeidlichen Verspannungen beim Durchbiegen der Schaufeln genommen werden.
  • Durch die Benutzung einer kalottenäbnlichen Verbindung zwischen dem Außenkranz und den Laufradschaufeln ist trotz der vorhandenen Trennfuge zwischen den Schaufeln und dem Kranz bei allen Betriebszuständen der Turbine oder Pumpe die Gewähr gegeben, daß ein die Betriebsweise ungünstig beeinflussendes Spiel an den Verbindungsstellen nicht vorhan=den ist, denn, gleichgültig ob auf die Verbindungsstellen Zug-, Druck- oder Biegungskräfte einwirken, werden die Zapfen der Laufradschaufeln immer sicher in dem Außenkranz geführt, und sie bilden immer die für die Stabilität des Laufrades erforderliche kraftschlüssige Verbindung zwischen dem Kranz und der Laufradnabe.
  • Zum Ausgleich der betriebsmäßig auftretenden Beanspruchungen durch die Zentrifugalkräfte an den Verbindungsstellen zwischen den Schaufeln und dem Außenkranz können die Schaufeln mit entsprechender Vorspannung in ihre Lagerung an den Außenkranz und an der Laufradnabe eingesetzt sein. Ist der Außenkranz Träger der umlaufenden Pole einer zugeordneten elektrischen Maschine, so wird man den den Polradkranz bildenden Teil des Außenkranzes als einen besonderen Ringkörper auf den zur Lagerung der Schaufeln dienenden Teil des Außenkranzes aufsetzen. Die Verbindung zwischen den beiden Ring- bzw. Kranzkörpern erfolgt in vorteilhafter Weise durch Verkeilen oder durch Aufschrumpfen. Die Vorspannung, mit welcher der den Polradkranz bildende Ringkörper aufgezogen ist, wird man so bemessen, daß sie die Dehnung innerhalb des Ringkörpers ausgleicht, die bei .der Durchgangsdrehzahl der Turbine oder Pumpe zufolge der Fliehkraftwirkung auftreten kann.
  • Zum erleichterten Einsetzen der kugeligen Zapfen der Lauf radschaufeln in ihre Führungen am Außenkranz wird man den Kranz seiner Breite nach unterteilen, und zwar vorzugsweise derart, daß die Kugelmittelpunkte der von hohlkugelartigen Aussparungen gebildeten Führungen in dem Kranz auf der Trennfuge des axial geteilten Außenkranzes liegen. Auch auf einen so unterteilten Außenkranz kann der den Polradkranz bildende Ringkörper aufgeschrumpft oder aufgekeilt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt. Die Schaufeln a sind mit der Laufradnabe fest verbunden. Sie können verschraubt, verschweißt o. dgl. mit der Nabe sein. Mit den kugeligen Zapfen b greifen die Schaufeln a in die ebenfalls kugeligen Aussparungen c des Laufradaußenkranzes d ein. Der Kranz d ist zum erleichterten Einsetzen der Zapfen b unterteilt, und die Teile e und-, j sind durch die über den Umfang verteilt angeordneten Schrauben g zusammengehalten. Der den Polradkranz cler zugehörigen elektrischen Maschine bildende Ringkörper k ist auf den Kranz d aufgeschrumpft. In den Außenkranz können auch Büchsen aus Lagermetall eingesetzt sein, die die Lager für die Kugelzapfen der Schaufeln bilden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Laufrad für eine Propellerturbine bzw. -pumpe, deren in einem Außenkranz und in der Laufradnabe gelagerten Flügel fest oder von der Laufradnabe aus verstellbar sind, insbesondere Laufrad mit einem .den Polradkranz einer von der Turbine angetriebenen bzw. die Pumpe treibenden elektrischen Maschine tragenden Außenkranz, .dadurch gekennzeichnet, daß die entgegen der Strömungsrichtung des Triebwassers geneigten Laufradschaufeln mit kugeligen Zapfen in hohlkugelartige Aussparungen des vorzugsweise in der die Kugelmittelpunkte aufnehmenden Ebene axial geteilten Außenkranzes eingesetzt sind.
  2. 2. Laufrad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, -daß die Schaufeln mit Vorspannung in ihre Lagerungen im Außenkranz und in der Nabe eingesetzt sind.
  3. 3. Laufrad nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Polradkranz . auf den Außenkranz mit einer seiner Fliehkraftdehnung bei der Durchgangsdrehzahl der Turbine oder Pumpe entsprechenden Vorspannung aufgesetzt, insbesondere aufgekeilt oder aufgeschrumpft, ist.
DEF88915D 1940-10-13 1940-10-13 Laufrad fuer eine Propellerturbine bzw. -pumpe Expired DE720810C (de)

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