DE7207013U - Messer mit regulierbarer vorspringender klinge - Google Patents

Messer mit regulierbarer vorspringender klinge

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DE7207013U
DE7207013U DE19727207013 DE7207013U DE7207013U DE 7207013 U DE7207013 U DE 7207013U DE 19727207013 DE19727207013 DE 19727207013 DE 7207013 U DE7207013 U DE 7207013U DE 7207013 U DE7207013 U DE 7207013U
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DE19727207013
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B5/00Hand knives with one or more detachable blades
    • B26B5/001Hand knives with one or more detachable blades with blades being slid out of handle immediately prior to use

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  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

w Messer mit regulierbar vorspringender Klinge*1
Die Neuerung betrifft ein Hesser mit regulierbar vorspringender Klinge, von besonderer Eignung zum Beschneiden von Holz, Kunststoffen, Plastikfolien, Spanplatten und anderen Materialien.
Hesser, in deren Griff eine Klinge untergebracht ist, die ganz oder in mehreren Längen wahlweise einziehbar ist, sind bekannt.
Die bekannten Messer weisen eine Reihe aus dem Griff herausgearbeiteter Zahne und einen die Klinge führenden Schieber mit einer umgeschlagenen Kante auf, die die genannten Zähne in Eingriff nehmen kann. Der Schieber ist aus Metall und auf seinen Umschlag wirkt eine aufgenietete aus dem Griff hervorstehende Drucktaste ein.
Druckt man mit dem Pinger auf diese Drucktaste, so ergibt sich eine Durchbiegung der Umschlagkante am Schieber und demzufolge sein Ausklingen aus den Zähnen des
Griffes: der Schieber lässt sich dadurch-längs des Griffes verstellen, wobei »ich der Vorschub der Klinge ändert, oder sie vollständig eingezogen wird.
Die schon bekannten Messer, abgesehen davon, dass sie sehr teuer sind, haben auch den Nachteil, schon nach kurzer Zeit unbrauchbar zu werden, da der Umschlag des Metallschiebers einen baldigen Verschleiss der Zähne bewirkt.
Der Zweck der Neuerung ist daher, ein Messer mit regulierbarer Klinge herauszubringen, das selbst bei stärkster Beanspruchung eine lange Lebensdauer besitzt) und ein betriebssicheres Messer mit einstellbarer Klinge zu schaffen, dessen Herstellungskosten niedrig sind.
Das neuer'ungsgemässe Messer weist einen von zwei untereinander koppelbaren Schalenhälften gebildeten Griff auf, der in der Nähe eines Endteils Führungen aufweist, in welchen der verstellbare Schieber gleitet, ohne irgendeiner seitlichen Verdrehung oder Schwingung zu unterliegen, da der Schieber einen Sitz besitzt, so dass die Klinge unverrückbar gehalten' wird. Ein Teil der Klinge tritt aus dem besagten Schieber hervor und erstreckt sich in Richtung zu der aus dem Griff herausgearbeiteten Öffnung, wo in der Nähe deu genannten Führungen wenigstens eine Reihe von Zähnei vorgesehen ist. Weiterhin ist das Messer dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber aus einem einzigen Stück gearbeitet~£s11 einen seitlich flexiblen Teil mit Umschlag aufweist, der mittels Drucktaste mit der Verzahnung zusammenwirkt und sich in den Führungen verschieben lässt.
Zwecks besserem Verständnis wird nunmehr eine Ausführungsform unter Hinweis auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zjfeigen:
- Fig. 1 Ein Messer mit all seinen montierten Bestandteilen,
- Fig. 2 ein teilweise montiertes Messer,
- Fig. 3 eine Ana>ckt, ftyrues kompletten Messers bei seiner
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Das Messer umfasst einen aus zwei Schalenhälften 1. und 2 gebildeten Griff, wovon jede Schäle eine Bohrung 2 beztf. 4 zum Einsetzen einer Schraube 5 mit Mutter 6 besitzt, 'Wodurch die Schalenhälften aneinander gepasst und gekoppelt werden, um dem Griff Starrheit und Stabilität zu verleihen. (Abb. 3).
...-. An einem Ende der Schalenhälfte 1 ist ein Vorsprung 7 mit einer Aussparung,durch welche die Messerklinge hervorsteht (wird später beschrieben) , und ebenfalls eine Ausbuchtung ausgebildet, damit der von der Schalenhälfte 2 abstehende Ansatz 8 einrasten kann· Dies gewährleistet eine gegenseitige stabile Verankerung der beiden Schalenhälften, wenn das Messer fertig montiert ist. Die Schalenhälfte 2 besitzt zwei längsseitige Führungsnuten 9, während in der Hälfte 1 zwei weitere Führungen 10 herausgearbeitet sind. In der Schalenhälfte 1 haben die Führungen zwei Reihen hervorstehende Zähne 11 zwischen denen sich ein Langloch 12 befindet. Die den Griff bildenden Schalenhälften sind vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt, wie beispielsweise aus stossfestern Polystrol, Polypropylen oder dergleichen.
Zum Messer gehört auch ein Schieber 13 mit zwei längsseitig umgeschlagene Kanten an einer Seite 14, zwischen die eine Metallklinge 15 mit einseitiger Abschrägung spielfrei eingesetzt ist (Abb. 1 und 2), und die sich den vom Schieber abstehenden Zähnen 16 (Fig. 2) überlagern. Dabei ist selbstverständlich, dass die Klinge 15 hinsichtlich des Schiebers verschiedene Lagen einnehmen kann, weil sie eben zwischen den Kanten 14 und den Zähnen unverrückbar gehalten wird. Die Kanten 14, die auf die Seitenflächen der beiden Schalenhälften einwirken, tragen auch dazu bei, am Schieber, wie auch an der Klinge, eine seitliche Verschiebung oder Schwingung der Klinge in Bezug auf den Griff zu verhindern«
Wie aus Fig. 1 im Einzelnen ersichtlich ist, ist ein Teil 17 am Schieber 13 seitlich durchgebogen und ragt an der entgegengesetzen Seite des Schiebers bei den hervortretenden Kanten 14 hervor: das freie durchgebogene Ende 17 des Schiebers weist ebenfalls eine nach aussen gebogene Kante auf (Pig.l). Von dem durchgebogenen Teil tritt, mit dem Teil 17, dem Schieber 13, mit den Kanten 14 und den Zähnen 16 in einem Stück geformt, die Drucktaste 18 hervor.
Zur Hontage des Messers (Pig.l) wird zuerst die Klinge 15 in ihren Sitz zwischen den Kanten 14 und Zähnen 16 des besagten Schiebers eingelegt, sodann wird der Schieber auf die Schalenhälfte aufgelegt und lässt dabei die Drucktaste 18 aus dem Langloch 12 (Fig.2) hervorstehen: in dieser Anordnung trifft der Schieber mit den Führungen 10 zusammen, während die am durchgebogenen Teil 17 umgeschlagene Kante des Schiebers in zwei Zähne der Zahmere 11 eingreift.
Die Schalenhälfte 2 wird nunmehr auf die Schalenhälfte 1 aufgelegt, woduch die Führungen 9 ebenfalls auf den Schieber wirken, und die beiden Schalenhälften werden mit Hilfe der Schraube 5 und der Mutter 6 (Fig.3) miteinander verbunden. In diesem Zustand, auch wenn auf die Klinge 15 ein starker Druck ausgeübt wird, bleibt diese sicher, und unverrückbar innerhalb des Griffes, da sich der Schieber weder seitlich noch längsseitig verschieben kann, was von der freien umgeschlagenen Kante des Teils 17, das mit den Zähnen 11 in Eingriff steht, verhindert wird.
Um eine längsseitige Verschiebung der Klinge 15, oder auch einen eventuell vollständigen Einzug in den Griff zu erreichen, genügt, ein Fingerdruck auf die Drucktaste 18, um das Teil 17 zu verdrehen und somit die freie Kante aus den Zähnen 11 auszuklinken und mittels Druck oder Schub auf die Drucktaste die Verschiebung zum Langloch 12 vorzunehmen·
Der Schieber und seine Teile sind aus Kunststoff, Vorzugs-
weise von der Art mit Eigenschmierung, wodurch ein gutes Gleiten des Schiebers innerhalb des Griffes und gleichzeitig eine gross« Festigkeit der Zühsae 11 gewährleistet sind.
Das neuerungsgemäße Messer ist wirtschaftlich in der Her» stellung und gleichzeitig handlich und von grosser Festigkeit.

Claims (4)

• ■ I I i . t I SCHUTZANSPRÜCHE
1) Kesser mit regulierbarer Klinge mit einem von zwei miteinander koppelbareBu Schalenhälften gebildeten Griff, wobei die eine Schale in der Nähe ihres Endteiles Führungen für die Gleitverschiebung eines Schiebers besitzt, sodass Verdrehungen und Querstellungen innerhalb der Führungen ausgeschlossen sind, da der Schieber einen eigenen Sitz besitzt, innerhalb dessen die Klinge sicher und unverrückbar gelagert ist, während ein Teil der Klinge aus dem Schieber hervorsteht und sich zu einem Langloch im Griff erstreckt, und ein Teil der Klinge durch die besagte Öffnung nahe der Führungen einer der Schalenhälften hervortreten kann, wobei i \ Jieser wenigstens eine Reihe Sahne ausgebildet ist , dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (13) aus einem einzigen Stück gepresst ist und seitlich ein durchgebogenes Teil (17) mit einer umgeschlagenen Kante aufweist, das mit den Zähnen [1Ί) in Eingriff steht, mit einer Drucktaste (18) versehen ist und sich durch das in der Schalenhälfte des Griffes (1) ausgebildete Lancjloch (12) erstreckt, sodass ein Druck auf die Drucktaste (18) eine elastische Durchbiegung des Schieberteils (17,13) ergibt, wodurch dessen Gleiten längs der genannten Führungen (10) möglich wird.
2) Messer mit regulierbarer Klinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalenhälften (1,2) und der Schieber (13) aus Kunststoff gefertigt sind.
3) Messer mit regulierbarer Klinge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (13) aus Kunststoff mit Eigenschmierung gefertigt ist.
4) Messer mit regulierbarer Klinge nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalenhälften (1,2) aus stossbeständigem Kunateiuräi ^gefertigt sind.
DE19727207013 1971-08-30 1972-02-24 Messer mit regulierbarer vorspringender klinge Expired DE7207013U (de)

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DE2638932A1 (de) * 1975-09-10 1977-03-17 Plas Plugs Ltd Messerhandgriff
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