DE7206287U - Elektrische Kontaktanordnung - Google Patents

Elektrische Kontaktanordnung

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DE7206287U
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contact
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contact arrangement
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H11/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches
    • H01H11/04Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches of switch contacts
    • H01H11/041Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches of switch contacts by bonding of a contact marking face to a contact body portion
    • H01H11/042Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches of switch contacts by bonding of a contact marking face to a contact body portion by mechanical deformation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description

Patentanwalt
Dipl. ing. E. O^ter Cttens
8 München 23
Josef-Raps-Str. Z
Akten Nr.: 13231 Ke/ce
18. Februar 1972
Tntini /DUATITPUDO \ Γ TUTIItPn
iiuiix \ ijiivjj.r<ijijiikj / uo.ru idi/
125 Red Lion Road
Tolworth, Surbiton, Surrey England
"Elektrische Kontaktanordnung"
Die Neuerung betrifft eine elektrische Kontaktanordnung, bei der ein elektrischer Kontakt auf einem Kontaktträger befestigt ist.
Zu den bekannten Anordnungen dieser Art gehören auch die, bei denen elektrische Kontaktscheiben oder -Plättchen an Trägerstücken aus Messing oder Kupfer durch Auflöten der Kontaktscheiben befestigt sind; bei denen ferner der Schaft oder Stiel eines piiförmigen Kontaktes an dem Träger angenietet ist; und bei denen schließlich das Kontaktplättchen mit dem Träger verschweißt ist. Jede dieser Anordnungen ist nur in beschränktem Umfang brauchbar und weist konstruktive Nachteile auf, die sich wie folgt zusammenfassen lassen.
Anordnungen, bei denen die Scheibe an dem Trägerstück angenietet wird, haben sich als zu kostspielig erwiesen, und obgleich die Verbindung der genannten Teile sich auf Risse oder Schwächungsstelien hin überprüfen läßt, läßt sich eine solche
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überprüf uns doch π»*· mit einer sehr teueren VeBucheausrüstunK durchführen. Eine solche Anordnung kann deshalb nicht vollständig befriedigen, und zwar insbesondere im Hinblick auf die notwendige teuere Versuchsausrüstung, die nicht immer zur Verfügung steht.
Anordnungen, bei denen die Kontaktplättchen an den Trägerstücken aus Messing oder Kupfer durch Annieten befestigt werden, eignen sich dann nicht, wenn es sich um große Kontakte handelt und / oder ein nicht verformbares Material verwendet wird. Dazu kommt, daß eine solche Anordnung eine erhebliche Menge nicht nutzbaren Materials verbraucht, das während ihrer Herstellung benötigt wird.
Schließlich haben sich Anordnungen, bei denen die Kontakte auf die Trägerstücke aufgeschweißt worden sind, als ungeeignet erweisen, wenn es sich um große Kontaktstücke handelte. Schweißverbindungen sind ohne teuere Versuchs- oder Testausrüstung schwer auf Sprünge oder Risse zu überprüfen, und eine solche Versuchseinrichtung kann nicht in jedem Fall als vorhanden vorausgesetzt werden.
Aufgrundder obigen Schwierigkeiten und Nachteile der bekannten Anordnungen, deren Beseitigung sich die Neuerung zur Aufgabe gemacht hat, wurde nun eine vorteilhafte Anordnung gefunden, bei der die Kontakte auf eine einfache Weise anfeinem Träger befestigt werden, der sich auch als billiges Werkzeug erwiesen hat. Ein weiterer Vorteil der neuerungsgemäßen Anordnung ist darin zu sehen, daß sie nicht die Benutzung teuerer Versuchseinrichtungen verlangt, um die Verbindung zwischen dem Kontakt und dem Träger auf Risse, Fehlausrichtung, üngenauigkeiten oder ungenügenden Zusammenhalt zu überprüfen.
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Zu diesem Zweck wird neuerungsgemäß eine elektrische Kontaktanordnung geschaffen, die einen elektrischen Kontakt auteist, der an einem Kontaktträger befestigt ist, und die sich dadurch kennzeichnet, daß der Kontakt an dem Träger dadurch befestigt wird, daß eine Wand des Trägers verformt wird, so daß sie mit einem Randabschnitt des Kontaktes in Berührung tritt. Der Kontakt besteht vorzugsweise aus einem ersten elektrisch leitenden Material, das verschleißbeständig ist, während der Träger aus einem zweiten elektrisch leitenden Material besteht, dessen Dehnungskoeffizient im wesentlichen demjenigen des ersten Materials entspricht.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn das erste elektrisch leitende Material Silber oder Wolfram oder Silber und Wolfram enthält und das zweite elektrisch leitende Material Kupfer oder eine Kupferlegierung enthält.
Ausführungsbeispiele der Neuerung werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 eine Schnittansicht einer Ausführungsform und Figur 2 eine Schnittansicht einer anderen Ausfüh^ungsform.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, weist an nach oben ragendes, zylindrisches Kontaktträgerelement 1 einen oberen Teil 2 reduzierten Durchmessers auf. In dem oberen Endteil dieses Elements befindet sich eine flache, in Axialrichtung verlaufende, kreisrunde Aussparung 3, wodurch an dem oberen Ende des Elements eine ringförmige Wand M entsteht. Die Aussparung 3 besitzt einen koaxialen, zylindrischen Vorsprung 5» der einen Kontaktsitz bildet und aus der Aussparung nach oben ragt, so daß zwischen der ringförmigen Wand 4 und dem Vorsprung 5 eine kreisförmige Nut 6 entsteht. Die Oberseite des Vorsprungs 5 liegt in einer
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Ebene unterhalb der Ebene, die die Oberseite der ringförmigen Wand H enthält.
Die Nut 6 ist so bemessen, daß sie einen von dem unteren Ende eines kegelstumpfförmigen Kontaktes δ nach unten ragenden Randflansch 7 aufnehmen kann. Dieser Kontakt 8 besitzt eine nach oben zu abgeschrägt, äußere Oberfläche, die am oberen Ende des Kontaktes entweder in einer ebenen Fläche endet oder, wie gezeigt, in einem flachen, konvex geformten Kontaktteil 9.
Der Randflansch 7 begrenzt somit eine ringförmige Vertiefung Io in dem unteren Endteil des Kontaktes 8, die so bemessen ist, daß sie den Vorsprung oder Kontaktsitz 5 des Kontaktträgerelementes 1 aufnehmen kann. Die Länge des Randflansches 7 ist kleiner als die Höhe des Vorsprungs 5.
Um den Kontakt 8 an dem Kontaktträger 1 zu befestigen, wird der Kontakt 8 nach oben z\ so ausgerichtet und plaziert, daß der Kontaktsitζ 5 von der Kontaktvertiefung Io aufgenommen wird, wählend der Ranflansch 7 in die Nut 6 eingreift. Da die Randflanschlänge kleiner ist als die Höhe des Vorsprunges oder Kontaktsitzes, wird der Kontakt 8 von dem Vorsprung 5 getragen, und die untere Kante des Randflansches kommt mit dem Boden der Nut 6 nicht in Berührung. Eine geeignete Verformungsvorrichtung, beispielsweise ein toller Stößel in einer Kniehebelpresse, verformt den Träger 1, so daß die Wand 4 der Kontaktträgeraussparung 3 radial nach innen gebogen wird, und dadurch mit dem unteren Teil des abgeschrägten Kontaktes 8 in Berührung tritt, wodurch der Kontakt an dem Träger festgeklemmt wird. Dieser Verformungsprozess ist also dem Gegennieten ähnlich.
Um den Kontakt 8 verschMßbeständig zu machen, ist er aus einem ersten elektrisch leitenden Material hergestellt, das Silber oder Wolfram oder Silber und Wolfram enthält. Der Kontaktträger 1 besteht aus einem zweiten elektrisch leitenden Material,
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das Kupfer oder eine Kupferlegierung enthält. Diese Materialien haben einen im wesentlichen gleichen Dehnungskoeffizienten, was zur Folge hat. daß sich der Kontakt und der Träger· während der Erwärmung und Abkühlung in gleichem Maße ausdehnen bzw. zusammenziehen.
Unter Betriebsbedingungen beispielsweise in einem Schaltgetriebe, sind der Kontakt 8 und der Träger 1 Erwärmung und Abkühlung unterworfen, so daß die Verwendung von Materialien mit einem gleichen oder ähnlichen Dehnungskoeffizienten sicherstellt, daß der Kontakt 8 und der Träger miteinander in fester Verbindung bleiben. Wenn Materialien mit ungleichen Dehnungskoeffizienten benutzt würden, dann würden der Kontakt und der Träger bei Erwärmung und Abkühlung sich entweder trennen oder voneinander· lösen.
Bei einer anderen Ausführungsform der Neuerung, wie sie in Figur 2 dargestellt wird, wird der Kontakt 8 von einem sich nach oben erstreckenden, zylindriaiien Teil gebildet, der in eineraflflachen, konvexen Kontaktteil endet. Das untere Ende des Kontaktes trägt einen radial nach außen gerichteten Plansch 11, der von einer kreisförmigen Aussparung 3 aufgenommen wird, welche in dem oberen Abschnitt des Trägers 1 ausgebildet ist. Die Wand 4 der Aussparung 3 wird radial nach innen verformt, so daß sie die Oberseite des Flansches 11 berührt und dadurch den Kontakt 8 mit dem Träger 1 verriegelt bzw. an ihm befestigt. Ein hohler Stößel in einer Kniehebelpresse wird hierfür ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform verwendet.
Aus dem obigen ergibt sich, daß in jeder Ausführungsform eine einfache und wirksame Verbindung zwischen dem Kontaktträger und demKontakt hergestellt wird. Besonders vorteilhaft ist, daß die beschriebene Anordnung nicht den Einsatz einer kostspieligen Versuchseii»richtung zur überprüfung der Verbindung verlangt. Außerdem entsteht bei dem VerbindungsVorgang kein
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Abfallmaterial, und ε;r.i; ;r»lich eignet sich für eine solche Anordnung jede beliebige Koataktgröße.
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Claims (2)

Schutzansprüche:
1. Elektrische Kontaktanordnung mit einem an einem Kontaktträger befestigten elektrischen Kontakt, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt (8) an dem Träger (1) durch Verformung einer Wand (1Odes Trägers (?) befestigt ist, so daß sie einen Randteil (7, 11) des Kontaktes (8) berührt.
2. Elektrische Kontaktanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt (8) aus einem ersten elektrisch leitenden Material besteht, das verschleißbeständig ist, und daß der Träger (1) aus einem zweiten elektrisch leitenden Material besteht, dessen Dehnungskoeffizient im wesentlichen demjenigen des ersten Materials entspricht.
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DE19727206287 1971-09-17 1972-02-19 Elektrische Kontaktanordnung Expired DE7206287U (de)

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GB4335771 1971-09-17

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DE7206287U true DE7206287U (de) 1972-10-19

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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