DE7205837U - Vorrichtung für Spiel und Sport - Google Patents

Description

Infolge der Verkürzung der Arbeitszeiten nimmt die der Bevölkerung zur Verfügung stehende Freizeit ständig zu, so daß nach Möglichkeiten einer Freizeitgestaltung gesucht wird, welcihe nicht nur eine Beschäftigung darstellt, sondern möglichst auch mit einer Bewegung verbunden ist, um den Folgen der überwiegend ausgeübten sitzenden oder stehenden Tätigkeiten entgegenzuwirken.

Zu diesem Zweck wird gemäß der Erfindung eine Vorrichtung für Spiel und Sport vorgeschlagen, welche von einem Seil gebildet ist, dessen eines Ende eine Schlaufe aufweist, durch welche das andere Ende hindurchgeführt ist, welches mit einem Griff od.dgl. ausgerüstet ist. Diese außerordentlich einfache Vorrichtung ermöglicht sowohl eine spielende als auch sportliche Betätigung, und zwar wird zu diesem Zwecke das Seil an seinem einen Enden an dem Griff erfaßt und in schwingende Bewegung versetzt, wobei je nach Heftigkeit der Bewegung die Schlaufe an dem einen Seilende auf den durch sie hin-

durchgeführten Seilstück mehr oder weniger stark herauf- oder
herabgleitet. Die so gebildete Schlinge des Seils führt eine rotierende Bewegung aus, welche verschiedenste Formen annehmen kann, wobei überdies die Möglichkeit besteht, über diese Schlinge hinwegzuspringen sowie diese Bewegung auch im Laufen auszuführen.

Außerdem ist esnöglich, daß das Seil an seinen beiden Enden erfaßt wird, und hiermit das bekannte Seilchenspringen auszuführen.

Der Griff od.dgl. ist auf dem einen Seilende befestigt, so daß
ein sicherer Halt gegeben ist.

Außerdem ist das den Griff od.dgl. aufweisende Seilende an seiner
Stirnfläche mittels einer Kappe od.dgl. abgedeckt, um ein Ausfransen des Seils zu verhindern.

Das Seil kann aus Kunststoff oder Naturfaser bestehen und geschlagen oder geflochten sein. Vorteilhaft ist eine Länge von etwa 2
bis 3 Metern.

Die Herstellung der Schlaufe kann aus dem Seil oder aber aus Metall gefertigt sein, und zwar durch Spleißen, Schweißen usw.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeichnung
näher erläutert, ..ad zwar zeigt diese eine schaubildliche Ansicht.

Mit 1 ist das Seil bezeichnet, dessen eines Ende die Schlaufe 2 aifweist. Durch diese Schlaufe 2 ist das Seil 1 hindurchgezogen, und zwar unter Bildung der Schlinge 3·

Auf dem anderen Ende des Seils ist das Griffstück k angebracht, welches durch die Scheibe 5 gesichert ist. Das Seil 1 ist an diesem Ende mittels der Kappe 7 abgedeckt, um ein Ausfransen zu verhindern.

Claims (3)

Schutzansprüche :

1.) Vorrichtung für Spiel und Sport, dadurch gekennzeichnet, daß diese von einem Seil (l) gebildet ist, dessen eines Ende eine
Schlaufe (2) aufweist, durch welche <1 ■< andere Ende hinduichgeführt ist, welches mit einem Griff [ j od. dgl. ausgerüstet ist.

2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (4) od.dgl. auf dem Seil (l) befestigt ist.

3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das den Griff {k) od.dgl. aufweisende Seilende an seiner Stirnfläche mittels einer Kappe (7) od.dgl. abgedeckt ist.