DE7203423U - Synchronkleinstmotor - Google Patents
SynchronkleinstmotorInfo
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Description
VDO TACHOMETER WERKE FRANKFURT/MAIN 90
ADOIiP SCHTNDLIKG GMBH GRIFSTRASSE 105
Synehronkle ins tmo tor
Die Neuerung bezieht sich auf einen Synehronkleinstmotor,
insbesondere für Uhren, mit einem dauermagnetischen Rotor
und einem aus einem Spulenkörper mit einer Erregerwicklung und zwei das Gehäuse bildenden Polblechen mit in dan
Raum zwischen Spulenkörper und Rotor ragenden Polen bestehenden Stator
Bei den bekannten Synchronkleinstmotoren mit einem derartigen Aufbau befindet sich im rückwärtigen Flansch öss Spulenkörpers ein radial verlaufender Schlitz, durch den die
mit Isoliertüllen versehenen Enden der Erregerwicklung aus dem Wickelraum und durch eine öffnung im Gehäuse, die beispielsweise
durch das Ausstanzen und Abbiegen der Pole aus den Polblechen entstanden ist, aus diesem herausgeführt
sind. Im allgemeinen liegen die Synchronkleinstmotore nicht unmittelbar, sondern über eine auf einer Leiterplatte aufgebaute
Ansteurelektronik an einer Spannungsquelle. Der elektrische Anschluß der Erregerwicklung an eine solche
Leiterplatte ist, wenn bezüglich dee Bauvolumens keine toesonderen
Forderungen erfüllt werden Bussen· in allgemeinen
ohne Schwierigkeiten durchführbar. Wird jedoch ein Gesamtaufbau mit möglichst geringen Bauvolumen gewünscht - dies
ist insbesondere bei elektrischen uhren für Kraftfahrzeuge der Fall - , ist dei elektrische Anschlufi relativ schwierig
und nur von geschultem Personal ausführbar.
Zur Umgehung dieser Schwierigkeiten ist es bei elektrischen
uhren bekannt, auf der Platine« an der der Synchronmotor
befestigt ist, Steckerbuchsen vorzusehen, an die die elek trischen Anschlüsse des Motors angelötet sind und in die
auf der Leiterplatte sitzende Steckerstifte einfuhrbar sind.
Zwar vereinfacht sieb dadurch die elektrische Verbindung von Leiterplatte und elektrischen Motoranschlüssen erheblich,
jedoch ist eine derartige Ausführung konstruktiv aufwendig und dementsprechend teuer.
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Aufgabe der Neuerung ist es, diese Schwierigkeiten und Nachteile
m überwinden. Die Aufgabe wird ausgehend von dem eingangs beschriebenen Synchronkleinstmotor neuerungsgemäß da-
dUVOh gelöst, daß im Randbereich eines der beiden Flansche
Αλλ Stmlenkttrpere an diesen zwei durch entsprechende öffnungen
im Gehäuse rapide Buchsen angeformt und in diese Metalls t if te eingepresst sind, an denen die Enden der Erreger
wicklung Angelötet sind.
Durch einen, solchen Aufbau wird erreicht, daß die die An
steuerelektronik tragende Leiterplatte unmittelbar auf die Metallstifte aufgesteckt una mit diesen verlötet werden
kann. Damit ist eine einfache, auch von ungeschultem Personal durchführbare Verbindung von Leiterplatte und elektrischen
Motoranschlüssen möglich, die zudem äußerst billig und fertigungstechnisch leicht zu handhaben ist.
Die Wicklungsenden können wie bei den bekannten Synchronkleinstmotoren
mit Isoliertüllen versehen sein. Da zum tiberschieben der Isoliertüllen jedoch ein zusätzlicher Arbeitsgang
erforderlich ist, empfiehlt es sich, zwischen jeder Buchse und dem Planschrand einen Schlitz vorzusehen, in
dem die Wicklungsenden zu den Metallstiften geführt sind.' Damit ist gewährleistet, daß die Wicklungsenden mit dem Ge«
häuse nicht in Berührung kommen können. Darüber hinaus kann
auf beiden Seiten jedes Schlitzes eine mit der Buchse verbundene Wand an den Plansch angeformt sein, wodurch sichergestellt
ist, daß auch bei größeren Erschütterungen oder Stößen die Wicklungsenden das Gehäuse nicht berühren köniten·
In einer bevorzugten Ausführungsform ist des weiteren die Dicke des Flansches im Bereich jeder Buchse vermindert. Dadurch
wird eine elastische Halterung der Metallstifte erreicht, durch die Versetzungen der Stiftaufnahmebohrungen
in der Leiterplatte aufgefangen werden können.
Die Neuerung sei anhand der Zeichnung, die in zum Teil sehematischer
Darstellung ein Ausführungsbeispiel enthält, näher
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erläutert. Es seigen
Füg. 1 einen Längseehnitt durch einen Synchronkleinstmotor und
Fig. 2 eine teilgesohnittaas Aufsicht auf den
Synchronkleinstmotor nach Fig. 1.
Der Synchronkleinetmotor bestellt au» einen topfförmigen
Gehäuse 1 und! einen Gehäueedeckel 2, die die Polbleche des
Stators bilden und «us denen die eineeinen Statorpole 3
durch Ausstanzen unfl Abbiegen herausgearbeitet sind. Um die
Statorpole 3 ist die Erregerwicklung 4 angeordnet, die sich auf einem Spulenkörper 5 Bit swei Flanschen 6 und 7 befindet« Xn den von den Statorpolen 3 gebildeten Innenraum ist
ein dauormagnetischer Rotor θ angeordnet, dessen Welle 9 im
Gehäuse 1 und <äm& CMbiasedeoke?. 2 gelagert ist«
Xn Randbereioh des tfUckwsrtigeii Flansches 7 sinu
den Boden des Genaueres 1 ragende Buchsen 10 und 11 an den
aus Kunststoff bestehenden Spulenkörper 5 angeformt, in die
Jeweils ein Metallstift 12 bs«r· 15 eingepresst ist. Zwischen
jeder Buchse 10 bzw. 11 und den Rand des Flansches 7 ist ein
Schlits 14 vorgesehen, durch den jeweils ein Ende der Erregerwicklung 4 aus d*a Wickelraum heraus au einen der beiden
Netallstifte 12 bsw. 13 geführt und dort angelstet ist. TTn
zu verhindern, daß aer durch eine Öffnung 15, die durch das
Ausstanzen und Abbiegen eines Poles aus den Polblechen entstanden ist, hersneo&fi&Krte Braht bei starken Erschütterungen oder StSBen in B mit «en netallischen Gehäuse
gelangt, ist auf beiden Seiten jedes Schlitzee 14 Jeweils
eine mit der Buchse 10 bsw. 11 vere wand 16 b«w. 17
vden.
In Bereich der Buchsen 10 und 11 besitzt der Flansch auf beiden Seiten eine ouerschnittsvermindernee Vertiefung 18 bzw·
19, durch die eine elastische Halterang der i& die Buchsen
10 und 11 eingepressten Hetallstifte 12 und 13 und infolge-
dessen eine schnelle und einfache Montage einer Leiterplatte an den Metallstiften 12 und 13 auch btfl einer
Versetzung der StiftaufnahÄebohrungen erreicht wird.
Claims (4)
1. Synchronkleinstmotcr, insbesondere für Uhren, mit
einem dauermagnetischen Rotor und einem aus einem Spulenkörper mit einer Erregerwicklung und zwei das
Gehäuse "bildenden Polblechen mit in den Raum zwischen Spulenkörper und Rotor ragenden Polen bestehenden
Stator, dadurch gekennzeichnet, daß im Randbereich eines der beiden Flansche (6,7) des Spulenkörpers
(5) «an diesen zwei durch entsprechende öffnungen (15)
im Gehäuse ragende Buchsen (10,11) angeformt und in diese Metallstifte (12,13) eingepresst sind, an denen
die Enden der Erregerwicklung (4) angelötet sind.
2. Synchronkleinstmotor nach Anspruch 1, dadurch gekenrzeiclmet,
daß zwischen jeder Buchse (10,11) und dem Flanschra&d ei-a Schlitz (14) vorgesehen ii >~.
3« Synchronkleinstmotor nach Anspruch 2, dadurch gekenn«»
zeichnet, daß auf beiden Seiten jedes Schlitzes (14) eine mit der Buchse (10,11) verbundene Wand (16,^7)
an den Flansch (6,7) angeformt 1st·
4. Synchronkleinstmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Flansches (6,7) im Bereich .ieder Buchse (10,11) vermindert ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7203423U true DE7203423U (de) | 1972-04-20 |
Family
ID=1276814
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7203423U Expired DE7203423U (de) | Synchronkleinstmotor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7203423U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2311445A1 (de) * | 1973-03-08 | 1974-10-17 | Vdo Schindling | Elektrische uhr |
-
0
- DE DE7203423U patent/DE7203423U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2311445A1 (de) * | 1973-03-08 | 1974-10-17 | Vdo Schindling | Elektrische uhr |
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