DE7203230U - Schalenfoermige auflage fuer die ruecklehne eines autositzes - Google Patents

Schalenfoermige auflage fuer die ruecklehne eines autositzes

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DE7203230U
DE7203230U DE19727203230 DE7203230U DE7203230U DE 7203230 U DE7203230 U DE 7203230U DE 19727203230 DE19727203230 DE 19727203230 DE 7203230 U DE7203230 U DE 7203230U DE 7203230 U DE7203230 U DE 7203230U
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'Schalenförmige Auflage für die Rücklehne eines Autositzes"
Die,Neuerung bezieht sich auf eine schalenförmige Auflage für/Rücklehne eines Autositzes.
Solche Auflagen sind in der Form bekannt, dass sie mit Hilfe von Riemen, die zumindest unten um die Rücklehne herunw-geführt werden, an dieser zu befestigen sind; an der Oberseite der Rücklehne sind die Auflagen entweder mit einem klammerartigen Bügel aufgesteckt oder die erwähnten Riemen führen auch über die Oberseite der Rücklehne herum. Besonders vrbreitet sind korbartig gtflochtenjle, in ihrem Grund konvex gekrümmte Auflagen zur Entlastung der Bandscheiben.
Die bisher bekannten schalenförmigen Auflagen sind mit dem Mangel behaftet, dass ihre seitlichen, von der Rücklehne leicht nach vorn abgewinkelten Flügel bei Belastung in Kurven keinen genügenden Halt finden; die Auflage neigt dazu, insbesondere bei blosser Riemenbefestigung, sich als Ganzes etwas nach der Seite zu verdrehen.
Die Neuerung hat eine verbesserte schalenförmige Auflage zum Ziel, und zwar insbesondere eine Auflage, die einen grösseren Widerstand gegenüber Seitenkräften aufweist.
Gcmäss dsr Neuerung ist zu diesem Zweck eine schalenförmige Auflage für die Rücklehne eines Autositzes vorgesehen, die in einen Bezug für die RUcklehne eingesetzt ist. Indem der Bezug. - unabhängig von anderen, beispielsweise den bekannten BefestigungsmitteIn, die vorzugsweise ausserdem vorgesehen sind - die Auflage und die Rücklehne gemeinsam auch an der Seite umschliesst, wirkt er als ein seitliches Befestigungsmittel.
Das ist besonders dann der Fall, wenn die Auflage nach einem bevorzugten AusfUhrungsbeispiel ddr Neuerung in den Bezug eingearbeitet ist, worunter insbesondere eine Verbindung zwischen Auflage und Bezug entlang der Seitenkanten der Auflage verstanden wird.
Besonders im Falle einer in den Bezug eingearbeiteten Auflage ist es vorteilhaft, wenn der Bezug mit Schaumstoff ausgefütterte, vorzugweise elastische, Seitenteile aufweist. Eine solche Ausfütterung verhindert, dass der Hohlraum zwischen den Sitenkanten der Auflage und ÜMKttn der Rücklehne an dem darübergespannten Bezug erkennbar wird; sie lässt das gesamte vom Bezug umschlossene Volumen als voll ausgefüllt erscheinen.
Vorzugsweise ist der Bezug an der Rückseite des Sitzes mittels Reissverschlüssen zu schliessen.
Weitere Massnahmen, die zur vorteilhaften Ausgestaltung der Neuerung dienen können, sind in der folgenden Beschreibung von zwei Ausführungsbeispielen sowie in den Ansprüchen angeführt.
Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer in einen Bezug eingesetzten Auflage für die RUcklehne eines Autositzes, Fig= 2 eine Rückansicht des in Fig. 1 gezeigten Bezuges,
Fig. 3 ein den Kern der Auflage nach Fig. 1 und 2 bildendes
Metallgestell und
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Autositzes mit Auflage in einem anderen Bezug.
Das in Fig. 3 dargestellte, den Kern der Auflage bildende Metallgestell weist zwei parallele Bandstahlstreifen 1 auf, die unten leicht gewölbt und oben umgebogen und dann wieder etwas zurückgebogen sind und in einem zum vofrderen Abschnitt nahezu parallelen Stück 2 auslaufen, wo sie durch einen Querstreifen 3 aus gleichem Material miteinander verbunden sind. Die anderen Enden des Bandstahlstreifens 1 sind an einem starken Drahtbügel 4 befestigt, der die Form der Aussenkante der Rücklehnenauflage aufweist und seinerseits mit den beiden Enden oben an je einem der Bandstahlstreifen 1 befestigt ist. Am oder nahe dem obersten Punkt der Umbiegung überbrückt ein Querhaupt 5 die
1 .SJ η Λ-*-~\.Λ-Λ IE
UCXUCIl DailUSLaiUSLlCllCUi
Auf dem Querh«upt 5 Sind ?w«i starre Stangen 6 angebracht, auf denen ein Kerngestell 7 für ein Kopfpolster in bekannter Weise mittels Führungen, in die die Stangen 6 eingreifen, verschiebbar und festklemmbar ist.
An dem Querstreifen 3 und dem unteren Abschnitt des Drahtbügels sind schliesslich Riemen 8 befestigt.
Das Metallgestell ist in üblicher Weise unter Verwendung vcn Schaumstoffen oder dgl. gepolstert und mit Kunstleder, textlien Bezugsstoffen, echten oder imitierten Fellen oder Pelzen o.dgl. bezogen. An die Stelle eines ausgepolsterten Metall^gestells könnte auch eine Schale aus Kokoskern oder einem anderen Material treten, das genügend steif ist, um selbst seine Form zu halten. Man würde eine solche Schale beispielsweise an den Bandstahlstreifen 1 befestigen.
jBei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 sind an die beiden Seitenkanten einer so erhaltenen Auflage 10 zwei mit Schaumstoff gefütterte und im übrigen aus einem »lastischen Material, wie ^telanca, bestehende Seitenteile 9 angesetzt, die den Bezug der
Auflage 10 fortsetzen und, wie Fig. 2 erkennen lässt, auf der Rückseite des Autositzes durch Reissverschlüsse 11 mit dem rückwärtigen Teil 12 des Bezugs der Aujlflage 10 straff zusammengeschlossen sind.
Der von den Seitenteilen 9 des Bezugs verdeckte innere Umriss der Auflage 10 ist in Fig. 1 bei 13 gestrichelt eingezeichnet. Er lässt einen breiten Bügel 14 erkennen, der die in der Zeichnung nicht in Erscheinung tretende Rücklehne des Autositzes 15 oben klammerartig umgreift. Die einerseits am untem Ende des Bügels 14 und andererseits (was inFig. 1 nicht erkennbar ist) am unteren Ende der Auflage 10 angebrachten, b^i der Beschreibung des Metallgestells bereits erwähnten RÄnen 8 werden mit Hilfe der Schnallen 16 geschlossen. Schliesslich lässt Fig. 1 deutlich einen Seitenflügel 17 der schalenförmigen Auflage 10 erkennen. Die Kopfstütze 18, deren Kerngestell 7 oben erwähnt wurde, stellt eine Vervollkommnung dar, die jedoch imfehmen des Gegenstands der Neuerung nicht zwingend ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 wird eine schalenform!ge Auflage wie die oben beschriebene Auflage 10 zuammen mit der Rücklehne von einem Bezug 19 umschlossen, der nicht mit der Auflage verbunden ist. Der Bezug 19 besteht nicht nur an seinen Seiten 20, sondern auch an der Lehnfläche aus einem elastischen Material, das dort als imitiertes Fell 21 ausgeführt ist. Mit dem Bezug 19 ist ein auf der Sitzfläche gleichfalls aus imitiertem Fell bestehender Bezug 22 für den Sitzteil des Autositzes zusammengearbeitet.
Dank der Elastizität der Seitenteile 9 bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und des gesamten Bezugs 19 bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 können die beschriebenen Auflagen mit ihren zugehörigen Bezügen auf Autositze verschiedener Form und Grosse aufgezogen werden, wo sie dann den Eindruck eines von vornherein als Schalensitz gefertigten Autosessels erwecken.

Claims (9)

- 5 Scl.u tzansprüche
1. Schalenförmige Auflage (10) für die Rücklehne eines Autositzes (15), dadurch gekennzeichnet, dass sie in einen Bezug (9,12;19) für die Rücklehne eingesetzt ist.
2. Auflage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie in den Bezug (9,12) eingearbeitet ist.
3. Auflage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bezug (9,12;19) mit Schaumstoff ausgefütterte, vorzugsweise elastische Seitenteile (9;20) aufweist.
4. Auflage nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass der Bezug (9,12;19) an der Rückseite des Sitzes (15) mittels Reissverschlüssen (11) zu schliessen ist.
5* Auflage nach eir.em der Ansprüche 1-4. dadurch gekennzeichnet, dass der Bezug (19) mit einem Bezug (22) für den Sitzteil des Autositzes zisanmengeaibeftet ist.
6. Auflage nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen breiten Bügel (14) aufweist, der die Rücklehne oben klammerartig umgreift.
7. Auflage nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass sie um die Rücklehne herumzuführende Befestigunssriemen (8) aufweist.
8. Alfclage nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen aus einem Metallgestell (1-7) bestehenden Kern aufweist.
9. Auflage nacn einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einer Kopfstütze (18) versehen ist.
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