DE7202569U - Reißschiene - Google Patents

Description

Reißschiene

Die Neuerung "betrifft eine Reißschiene mit einem zur Führung dienenden Kopfteil und einem daran im rechten Winkel "befestigten Liuealtei.l,,

Bei den bisher bekannten Reißschienen sind Kopfteil und Linealteil fest miteinander durch Verleimung und .Oder Verschraubung verbundene Durch diese feste Verbindung ist die Reißschiene vor allem beim Transport sehr unhandlich, Nachteilig ist auch, daß bei Verwendung des Linealteils zum Zeichnen von Linien, die sich nicht parallel zu den Längskanten des Reißbrettes erstrecken, d>?r aufgesetzte Kopfteil stört.

Um die vorerwähnten Nachteile auszuschalten und die Reißschiene weiteren Verwendungsmöglichkeiten zuzuführen, ist eine mustergemä.ß ausgebildete Reißschiene dadurch gekennzeichnet, daß der Linealteil mittels

KONTEN: DRESDNER BA

72Q256927.4 72

CK HAMBURG 198523

einer Eineteckverbindung lösbar mit dem Kopfteil verbunden ist.

Von besonderem Vorteil ist es, die Eineteckverbindung mit einer Konizität auszubilden, die ein Zusammensetzen von Kopfteil und Linoalteil unter einem von 90° abweichenden Winkel ermöglicht, und zwar unter einem Winkel, den man häufiger beim technischen Zeichnen gebraucht. Günstig ist beispielsweise ein Winkel von 7°, der für perspektivische Darstellungen bevorzugt verwendet wird*

Weitere Einzelheiten und Merkmale der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der beigefügten Zeichnung, in der eine bevorzugte Ausführungsform der Neuerung beispielsweise veranschaulicht ist ο

In der Zeichnung zeigen:

Fig„ 1 eine Stirnansicht des Kopfteiles einer

mustergemäßen Reißschiene, ^y Fig_o 2 eine Draufsicht zu Pig« 1,

Figo 3 eine Draufsicht auf das Ende des zugehörigen Linealteiles für den Reißschienenkopf der Fig, 1 und 2 und

Fig, 4 in kleinerem Maßstab eine Draufsicht auf eine mustergemäße Reißschiene in eise? von 90" abweichendes SebreiOnn— lage.

Die mustergemäße Reißschiene besteht in üblicher Weise aus einem äer Führung dienenden Kopfteil 1 unä einem vorzugsweise etw38 dünner ausgebildeten Linealteil 2» Abweichend von üblicher Praxis sind die beiden Seile 1 und 2 nicht unlösbar miteinander verbunden, sondern •können lösbar zusammengesteckt werden« Zu diesem Zweck trägt der Kopfbeil i eine aufgesetzte Lasche 3, aie mit dem Kopfteil 1 einteilig' ausgebildet sein kann, vorzugsweise aber fest verklebt oder auch verschraubt ist. Die flache Lasche 3 kann aus formbeständigem schlagfesten Kunststoff bestehen und ist so ausgebildet, daß sie gegenüber der Oberseite des Kopfteiles 1 eine Einstecköffnung 4 definiert, die den Abmessungen des in Fig. 3 gezeigten Endes des Linealteils 2 entsprich

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Der Linealteil 2 ist bei 5 im wesentlichen entsprechend der Breite des Kopfteiles 1 angeschrägt. Die Anschrägung 5 kann beidseitig vorgenommen sein, doch ist es im Hinblick auf die noch zu erläuternde Fig. 4

von Vorteil, die Anschrägung 5 nur auf einer Seite des Linealteiis 2 vorzunehmen« Der Anschrägungsvinkel wird so gewäiiii. ciaia es zu einea yiuuövea xveiuuügts— schlug swischen Kopfteil 1, Lasche 3 und Linealteil 2 kommen "rann. Eic v/inkel von 7 hat sich ale rweckmäßig erwiesen.

Ein solcher ''''inkel von ,'° erinöglicht ?.uca. die Reißschiene in unüolicher V:^reise gemäß Fig? 4 susamnien£usetsen. 30 dsB die Mittelachse öes Linealteilec 2 mit der Anlsgexante äes Kopitei3.es i einen V.^:ii?kel von 97

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Lineatur erzeugt werden, v.'ie :-?τ> sie häufig für perspektivische Darstellungen "be net igt =

Yor?ugsv;ei53 ragt das eingesteckte Ends :"·?ε Linealteils im eingesteckten Sustand geringfügig über die Au^ nkante 3es Kopfteiles "· hei^vor. so daß esc die Teile "■ und in einfacher V/eise trennen kann« inde.i τα~ν zegex. das überstehende Sude des Lineaiteiis 2 schlägt oder es auf eine Tischfische aufstößt.

"ΰη 3T Versieht auf die Lasche 3 kann die Sit-stecköffnung 4 auch v-uiüivtelbar im Kopfteil 1 ausgebildet sein.

Claims (1)

1. - 5 S chuti-ansprüche

   Ί , Reißschiene ait einem sur Führung dienenden

   Kopfteil und einem daran im rechten Winkel befestigten Lineal teil, dadurch gekennzeichnet, daß dar Liaealteil (2) mittels einer Einsteckverbin-Gutig (3) lös Dar Kit dem Kopfteil (1) verbunden ist.

   2» Reißschiene nach Anspruch 1_T dadurch gekennzeichnet, öaß der Kopfteil (i) eine dem Linealqaerscbriti entsprechende Sinstecicöf -*-ang (4} aufweist.

   5» Reißschiene nach Anspruch 1 und 2_; asiittrch gekennzeichnet; öaß die Einstecköffaung (4) von der
   OV>erso?:te öas Kopfteiles (1) und einer bügelsrtigen Lsscre (3) gebildet wird., die fest mit
   dara Kopiteil (i; "verOunden ist.

   4. Reiß; Drv;.£i2f, nach Ar.ap:ouch i "bis 3, dadurch gekenurr_ ■ssichnet, c'aS die Sinsteckverbindung (3) durch Rei"oung3f;chluß susa

   ο Re iSsch ^: ;n -. rsch Anspruch ' br'.s i. dadurch ge

   Anzug srs^ebildet ist.

   P.eloschi^nf r.acr Anspruch 5 claourch gekennk,eicr-et, caß oie Konizität 7° beträgt

   1, Reißschiene nach Anspruch ο und 6* dadurch gemseichnet, daß die Einsteckverbindung (~) netrisch ausgebildet ist und n-or an der einer: Längskr/nte von Lincalteil (2) und Sinsteck-•öffnung (4) eine Abschrägfng i5«5^;; vorgesehen ist,

   RsiSschi&u3 nach Anspruch 1 bis Ί.. dadurch gekennzeichnet ν daß Ο3Ξ cinsteckbsre Linealenöe ia eingesteckten Zustand geringfügig über die Außcnkarrce des Kopf teils (1) hinausragt =