DE719689C - Spannvorrichtung fuer Drahtumschnuerungen - Google Patents
Spannvorrichtung fuer DrahtumschnuerungenInfo
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- DE719689C DE719689C DEH149343D DEH0149343D DE719689C DE 719689 C DE719689 C DE 719689C DE H149343 D DEH149343 D DE H149343D DE H0149343 D DEH0149343 D DE H0149343D DE 719689 C DE719689 C DE 719689C
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- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C7/00—Multicolour photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents; Photosensitive materials for multicolour processes
- G03C7/18—Processes for the correction of the colour image in subtractive colour photography
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B13/00—Bundling articles
- B65B13/02—Applying and securing binding material around articles or groups of articles, e.g. using strings, wires, strips, bands or tapes
- B65B13/025—Hand-held tools
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- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D3/00—Burners using capillary action
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Description
- Sßannvorrichtung für Drahtumschnürungen Die Erfindung bezieht sich auf eine Spannvorrichtungfür Drahtumschnürungen, bei der durch einen Handhebel die beiden eiingesp«nnten Drahtenden. laufeinender zu gezogen werden.
- Bei den Spannvorrichtungen dieser Art ist es bekannt, die zu verdrillenden Drähte mittels einer drehbaren Spindel zu spannen, die auf die Spannbacken einwirkende Schrägflächen aufweist. Bei diesen. Vorrichtungen muß der Handhebel ;aber mehrmals hin und her bewegt werden, um die erforderliche Spannung der zu verdrillenden Drähte zu erzielen. Außerdem können die Spannbacken erst nach Überschreiten der höchsten Stelle der Gleitflächen in ihre Anfangsstellung zurücl@gebracht werden. Die mehrmalige Umdrehung beim Spannvorgang und zur Erreichung der höchstem Stelle der Gleitflächen verursacht eineu großen Zeitverlust, insb;es:oindere b. ein Verpacken einer Vielzahl von Rackstücken.
- Das Wesen der Erfindung besteht nun darin, eine Spannvarrichtung zu schaffen, bei der ,die zum Verdrillen der Drähte notwendige Spannung durch eine Schwenkbewegung des Handhebels um höchstens 9o° erzielt wird. Ferner können die Spannbacken selbsttätig aus jeder Spannstellung in die Anfangsstellung zurückgebracht werden, wobei aber auch die ,an sich bekannte eine ;niedrige Bauart ergebende Horizontalbewegung des Handhebels VeTwendung findet.
- Erfindungsgeanäß wird dieses dadurch erreicht, daß,der Handhebel mit einem Doppelexzenter verbunden ist, der die Spannbacken steuert. Die Steuerung geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß sich gegen die sich radial gegenüberliegenden Kurvenflächen des Exzenters die unter Federwirkung stehenden Spannbacken anlegen. Sie kann iilicr auch durch eine ztvan-s:vcise Kupplung erzielt werden. «-erbei dann die Feder in Fortfall kommt. Dabei labert erfindungsgemäß der flügelartige Doppelexzenter in der Führungsbüchse der Spannbolzen und, tritt mit seinen Enden durch Schlitze der Büchse hindurch; diesc° Schlitze sind in ihrer Länge so bemessen, daß in Endstellung die Enden des Exzenters gegen die Schlitzwandungen anschlagen.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i eine Draufsicht auf die Spannvorrichtung, Abb. 2 eine teilweise Vorderansicht, Abb.3 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i, Abb. 4. einen Schnitt nach der Linie C-D der Abb. 2.
- Der Handhebel i ist über eine Drehacl7S.e 2 mit dem Doppelexzenter ;, ;' fest verbunden. Der Doppelexzenter besitzt die sich radial gegenüberliegenden Kurveiißächen .l und 5. Gegen diese Flächen legen sich die Spa.nnbolzenrollen 6 und ; an, die in je einem Endschlitz der gleichachsig gegeneinanderverschiebbaren und unter Wirkung von Federn 8 bzw. 9 stehenden Spannbolzen io bv.v. i i angeordnet sind. Mit den Spannbolzen io und i i sind die Klemm%-orriclitun-eli 2o und 21 für die einzuspannenden Drahtenden y und z verbunden.
- Der flügelartige Doppelexzenter lagert in der Führungsbüchse 12 und tritt mit seinen Enden 3 bzw. 3' durch Schlitze 13 bzw. 1.1. der Büchse 12 hindurch. Diese Schlitze sind auf gegenüberliegenden Seiten in Lä@ngsrichtung gegeneinander versetzt angeordnet. Ihre Länge L ist so bemessen, dar', die Enden 3, 3' des Exzenters in dessen Endstellung gegen die Schlitzwandungen 15 bzw. 16 anschlagen.
- Die Spannbüchse 12 wird von Lagerstützen 1; bzw. i 8 gehalten, die sich ,auf der Grundplatte i9 befinden. Die auf der Spannbüchse 12 sitzende Verdrillvo,rrichtung, die im übrigen beliebiger Art sein kann, ist der Deutlichkeit halber in der Zeichnung weggelassen.
- Die anzuspannenden Drahtteile y, z werden einerseits in der auf dem Ende des einen Spannbolzens i i befindlichen Spannbacke 2o befestigt, während das freie Drahtende in die Klemmvorrichtung 21 eingesetzt ist. Diese befindet sich am vorderen Ende eines Hebels 22, der um eine in der Grundplatte i9 eingeschraubte Achse 23 schwenkbar ist. Mit einem Kupplungsstift 24. ist die Klem@invo@rrichtung 2i mit dem Spannkopf des Spannbolzens io verbunden. Der Kupplun-sstift 2..1. führt sich dabei in einem Schlitz 25 des Geli:itiscteiles 12. Ani olleren finde der Drehachse 2 befindet sich, dem Handhebel i gegenüberliegend,' ein im Querschnitt dreieckförmiger Fo,rtsatz 26.
- Die untere Kante 2; wirkt mit den Rasten einer. auf der Achse a verschiebbaren Rastenscheihe 29 zusammen. Diese führt sich mit einem hülsenförmigen Fortsatz 30 auf einer die Drehachsen umbebenden Büchs-, 3i und ist gegen Drehung durch einen (-)uerstift 32 gesichert, der in einen Längsschlitz 33 der Hülse 3o eingreift. Die Rastenscheibe 29 wird durch eine Feder 3.1 in Hochlage behalten. deren unteres Ende in einer auf einer Verstärkungsplatte 35 der Büchse 12 aufliegenden. mit hoch`rbördeltem Rand versehenen Scheibe 36 einliegt.
- Auf die obere Stirnfläche der Rastenscheibe 29 stützt sich eine Kappe 3; auf, die auf einer auf der Achse 2 befindlichen Büchse 38 sich führt. Die Kappe 3; wird durch den Kopf einer Schraube 39 gehalten, deren Schaft mit Spiel durch eine i)ffnung.lo der Kappenstirnfläche hindurchgeführt ist.
- ,Die Wirkttngsiveise ist folgende: Nachdem die Drahtteile 1,,z um ein nicht dargestelltes Packstück lieruni7elegt und das freie Drahtende in die Kleninivorriclitung 2 t und der fortlaufende endlose Drahtteil in die Klemmvorrichtung 2o eingeführt sind, wird der Handhebel i in Pfeilrichtun- x nach vorn (vgl. strichpunktiert in Abb. i i bewegt. Die am unteren Ende der senkrechten Hebelachse 2 befindlichen Arme 3, 3' drücken unter Vermittlung der Rollen 6 und ; die Spannbolzen io und i i entgegen der Wirkung ihrer Federn 8 ünv. 9 auseinander. Die Drahtklemmen 2o bzw. 21 werden mitgenommen. so i daß die zu verdrillenden Drähte gespannt werden. lach Erreichen der erforderlichen Drahtspannung wird der Spannhebel i durch den in die Rasten 28 eingreifenden Sperrnocken 26 selbsttätig festgehalten, so dali der Hebel i losgelassen werden kann. -Nachdem die zwischen den Spannstellen 2o und 2 1 befindlichen Drahtteile 1"z miteinander verdrillt worden sind. wird durch senkrechten Druck auf die Kappe 3; die Mitneh,m@erscheibe a9 außer Eingriff finit dem Sperrnocken 26 gebracht, so daß der über die Kurvenflächen des Hebels 3 und 3' unter Wirkung der Spannbolzenfede:rn 8 und 9 stehende Spannhebel i in seine Ausgangslage zurückschnellt.
Claims (3)
- PATENTA', srRÜCHE: i. Spannvorrichtung für Dralituniscbjiiirungen mit durch Handhebel ge@eneiüanderzuzieh.ende.n Drahtenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel r i - mit einem Doppelexzenter (3, ;'; verbunden ist, der die Spannbacken 2o, 21 steuert.
- 2. Spannvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich gegen die sich radial gegenüberliegenden Kurvenflächen des Exzenters die unter Federwirkung stehenden, die Spannbacken tragenden Bolzen anlegen.
- 3. Spannvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der flügelartige Doppelexzenter (3, 3') in der Führungsbüchse (12, 12') der Bolzen ho, i i) lagert und rnit seinen Enden durch Schlitze (13, 1¢) der Büchse hindurchtritt, die in ihrer Länge so bemessen sind, daß in Endstellung die Enden des Exzenters gegen die Schlitzwandungen (15, 16) .anschlagen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH149343D DE719689C (de) | 1936-10-30 | 1936-10-30 | Spannvorrichtung fuer Drahtumschnuerungen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH149343D DE719689C (de) | 1936-10-30 | 1936-10-30 | Spannvorrichtung fuer Drahtumschnuerungen |
GB361354X | 1958-08-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE719689C true DE719689C (de) | 1942-04-15 |
Family
ID=25981079
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH149343D Expired DE719689C (de) | 1936-10-30 | 1936-10-30 | Spannvorrichtung fuer Drahtumschnuerungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE719689C (de) |
-
1936
- 1936-10-30 DE DEH149343D patent/DE719689C/de not_active Expired
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