DE717180C

DE717180C - Starting device for internal combustion engines

Info

Publication number: DE717180C
Application number: DEB185483D
Authority: DE
Inventors: Dr-Ing Albert Callsen; Adolf Weiss
Original assignee: Robert Bosch GmbH
Current assignee: Robert Bosch GmbH
Priority date: 1938-12-06
Filing date: 1938-12-06
Publication date: 1942-02-25

Description

Anlaßvorrichtung für Brennkräftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Anlaßvorrichtung für Brennkraftmaschinen., bei der das durch eine Kupplung mit der Antriebswelle des Anlassers verbundene Antriebsglied (Ritzet) beim Einspuren zuerst ein Stüek seines Weges von, außen durch Schub und dann durch selbsttätige Verschraubung befördert wird. =Diese Anlasser mit der Schub-und Schraubbeförderung des Ritzels haben den Vorteil; daß der Schubweg klein ist und daher ein etwa zu diesem Zweck verwendeter Elektromagnet klein ;gehalten werden kann. Wenn aber bei diesen Anlassern das Ritzes beim Einspuren mit seinen Zühnen stirnseitig gegen die Zähne des Motorzahnkranzes stößt und der elektrische AnIaßmotor eingeschaltet wird, bewirkt die Schraubverbindung, daß das Ritzet mit ;großem Druck gegen den Zahnkranz gedrückt wird und ein entsprechender Gegendruck auf die Anlasserteile .(Kupplung und Einrückvorrichtung) ,ausgeübt werden. Dieser Druck ist schädlich, «Teil durch ihn das Ritzet und der Zahnkranz des Motorseh'wungrades beschädigt werden. Durch die Erfindung soll dieser Nachteil vermieden werden. Dies wird dadurch erreicht, daß! die Schraubverbindung, welche die Beförderung des Ritzels bewirkt, durch :ein Sperrglied (Kugel, Stift o. dg1.) so lange verriegelt ist, bis das Antriebsglied mindestens teilweise in die Verzahnung am Motor ,eingespurt ist.Starting device for internal combustion engines The invention relates to on a starting device for internal combustion engines. In which this is done by a clutch Drive element (scoring) connected to the drive shaft of the starter when engaging first a piece of its way from, outside by thrust and then by automatic ones Screw connection is conveyed. = This starter with the thrust and screw conveyance of the pinion have the advantage; that the thrust is small and therefore a roughly too Electromagnet used for this purpose can be kept small. But if at these starters the scratch when meshing with its teeth on the face side against the Teeth of the motor sprocket hits and the electric starter motor is switched on, the screw connection causes the scoring with great pressure against the ring gear is pressed and a corresponding counter pressure on the starter parts (clutch and engagement device). That pressure is detrimental, «part through the scratches and the ring gear of the motor flywheel will be damaged. By the invention is intended to avoid this disadvantage. This is achieved by that! the screw connection that causes the pinion to move through: a Locking element (ball, pin, etc.) is locked until the drive element is at least partially meshed with the teeth on the engine.

In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen Abb. i das Getriebe eines elektrischen Anlassers im Schnitt, Ab.b.2 und 3 verschiedene Stellungen des Ritzelgetriebes, Abb. ¢. eine zweite Ausführungsform im Schnitt, Abbi.5 und 6 besondere Stellungen der zweiten Vorrichtung, Abb. ; eine dritte Ausführungsform im Schnitt.The drawing shows three exemplary embodiments of the subject matter of the invention shown. Show it Fig. I the gearbox of an electric starter in section, Fig. 2 and 3 different positions of the pinion gear, Fig. ¢. one second embodiment in section, Fig. 5 and 6 special positions of the second Device, fig .; a third embodiment in section.

In den Abb. i bisE 3 ist mit io eine Schraubenhülse bezeichnet, die mit zwei Gewinden i i und 12 versehen ist. Auf dem Gewinde i i sitzt ein Ritzel 13 und auf dem Gewinde i die Preßmutter 14 einer Freilaufreibscheibenkupplung 15, durch «-elche die Schraubienhülse mit der Antriebswelle 16 eines elektrischen Anlaßmotors 17 verbunden ist. Die Kupplung besteht aus der schon erwähnten Preßmutter, einer auf der Antriebswelle verkeilten Schale 18 und den Reibscheiben 19, die zwischen der Preßmutter und der Schale angeordnet sind. Das Reibscheibenwiderlager wird von Federscheiben 2o gebildet, die sich gegen einen auf der Schraubenhülse befestigten Ring 2 i abstützen können. Die Schraubenhülse ist an einem Ende in der Antriebswelle und am anderen Ende in einem Tragarmlager 22 längs verschiebbar gelagert. Die Kupplungsschale ist so lang ausgebildet, :d:aß die Reibscheiben in der Schale verschoben werden können. Der Weg der Reibscheiben wird durch einen in die Schale eingelassenen Sprengring 23 begrenzt.In FIGS. I to E 3, io denotes a screw sleeve which is provided with two threads ii and 12. Is on the threaded ii sits a pinion 1 and 3 on the thread i is the compression nut 14 of a Freilaufreibscheibenkupplung 1 5, by "moose the Schraubienhülse with the drive shaft 16 of an electric starter motor 17 is connected. The clutch consists of the already mentioned press nut, a wedged on the drive shaft shell 1 8 and the friction disks 1 9, which are arranged between the press nut and the shell. The friction disk abutment is formed by spring washers 2o, which can be supported against a ring 2i attached to the screw sleeve. The screw sleeve is mounted at one end in the drive shaft and at the other end in a support arm bearing 22 so as to be longitudinally displaceable. The clutch shell is so long that: d: ate the friction disks in the shell can be moved. The path of the friction disks is limited by a snap ring 23 embedded in the shell.

Wie schon erwähnt, kann die Schraubenhülse in ihren, Lagern längs verschoben werden. Zu diesem Zweck ist innerhalb der Hülse eine Schubstange 2q. angeordnet, die mit drei Nocken 2 5, 27 und 29 versehen ist. Die Nocken wirken .auf drei Kugeln 26, 28 und 30 ein, die in radialen durchgehenden Bohrungen 3 i der Schraubenhülse angeordnet sind. Die Lage der Kugeln und diejenige der Nocken ist derart, daß in der Ruhelage der Anlaßvorrichtung die Kuge126 an der Auflauffläche des Nockens 25 anliegt, während die Kugeln a8 und 3o auf den Nocken 27 und 29 sitzen. Die Kugel 3o greift, solange si* auf dem Bund sitzt, in eine Vertiefung 33 an der Innenseite des Ritzels ein und verhindert eine gegenseitige Verschraubung des Ritzels und der Schraubenhülse. Die Kugel 28 greift in -eine Vertiefung 32 der Preßmutter 1q. ein und verhindert eine Verschraubung der Mutter auf der Hülse, so daß die Kupplung so lanbg,e nicht kraftschlüssig werden kann, als die Kugel auf dem Nocken sitzt. Die Kugel z6 wird bei der in Abb. i dargestellten Stellung durch die die Schraubenhülse umgebende Antriebswelle daran gehindert, nach außen zu wandern. in der Antriebswelle ist jedoch im Abstand a von der Kugel in der Ruhelage eine Rille 3y., in welche die Kugel 26 einspringen kann, wenn die Hülse um -den Betrages vorgeschoben morden ist. Der Abstand a ist etwas größer als der Abstand b des Ritzels vom Schwungradkranz 35 des Motors, so daß die Kugel 26 also erst in die Rille einspringen kann, wenn das Ritzel bereits einkleines Stück in den Zahnkranz eingedrungen ist. Die Schubstange weist am äußeren Ende einen Ring 36 auf, der in eine Eindrehung 37 der Schraubenhülse eingreift und beim Rückzug der Schubstange an der Hülse angreift. Auf der Schraubenhülse ist ein Anschlagring für das Ritzel befestigt.As already mentioned, the screw sleeve can be moved lengthways in its bearings. For this purpose, a push rod 2q is inside the sleeve. arranged, which is provided with three cams 2 5, 27 and 29. The cams act .auf three balls 26, 28 and 30, which are arranged in radial through bores 3 i of the screw sleeve. The position of the balls and that of the cams is such that in the rest position of the starting device, the ball 126 rests on the run-up surface of the cam 25, while the balls a8 and 3o sit on the cams 27 and 29. As long as it sits on the collar, the ball 3o engages in a recess 33 on the inside of the pinion and prevents the pinion and the screw sleeve from being screwed together. The ball 28 engages in a recess 32 of the press nut 1q. and prevents the nut from being screwed onto the sleeve, so that the coupling cannot become frictional as long as the ball sits on the cam. In the position shown in Fig. I, the ball z6 is prevented from moving outwards by the drive shaft surrounding the screw sleeve. In the drive shaft, however, there is a groove 3y at a distance a from the ball in the rest position, into which the ball 26 can jump when the sleeve has been advanced by the amount. The distance a is slightly greater than the distance b of the pinion from the flywheel ring 35 of the engine, so that the ball 26 can only jump into the groove when the pinion has already penetrated a little bit into the ring gear. At the outer end, the push rod has a ring 36 which engages in a recess 37 in the screw sleeve and engages the sleeve when the push rod is withdrawn. A stop ring for the pinion is attached to the screw sleeve.

Die Schubstange 2.1 wird durch .einen Elektromagnet 5o betätigt. An dem Kern 5 i des Elektromagneten ist ein Druckhebel 52 angebracht, der auf die Schubstange über eine Muffe 53 und eine Feder 5:1, die zwischen der Muffe und -einem Bund 55 der Schubstange sitzt, einwirkt. Von dem Magnetkern wird außerdem der Schalter 56 des elektrischen Anlaßmotors mit der Schaltbrücke 57 und den Schalterkontakten 58 betätigt. Der Weg der Schaltbrücke bis zu den Kontakten ist so bemessen, daß der Schalter erst geschlossen wird, wenn der Druckhebel die Lage erreicht hat, in der entweder die Schubstange um den Betrag a vorgeschoben ist (bei stoßfreiem Einspuren des Ritzels) oder, wenn das Ritzel gegen die Zähne des Zahnkranzes stirnseitig stößt, die Muffe 53 entgegen der Feder 5:1 entsprechend verschoben ist. Die Wicklung 59 des Elektromagnets ist über einen Druckknopfschalter 6o mit der Batterie verbunden, die den Anlaßmotor speist. Die Feder 61 dient als R ckzugfeder der Stange.The push rod 2.1 is actuated by an electromagnet 5o. A pressure lever 52 is attached to the core 5 i of the electromagnet and acts on the push rod via a sleeve 53 and a spring 5: 1, which sits between the sleeve and a collar 55 of the push rod. Moreover, the switch 56 is actuated the electric starter motor to the switch bridge 57 and the switch contacts 58 of the magnetic core. The path of the switching bridge to the contacts is dimensioned in such a way that the switch is only closed when the pressure lever has reached the position in which either the push rod is advanced by the amount a (with smooth engagement of the pinion) or when the pinion against the teeth of the ring gear on the face side, the sleeve 53 is shifted against the spring 5: 1 accordingly. The coil 59 of the electromagnet is connected via a push-button switch 6o to the battery which feeds the starter motor. The spring 61 serves as a return spring for the rod.

Die Anlaßvorrichtung wirkt in folgender Weise Um die Anlaßvorrichtung in Gang zu setzen, wird der Druckknopfschalter 6o geschlossen, wodurch der Elektromagnet erregt und dessen Kern 51 eingezogen wird. Die Bewegung des, Kerns wird von dem Hebel 52 über die Muffe 53 und die Feder 54 auf die Schubstange 24 übertragen. Da die an dem Bund 25 anliegende Kugel 26 nicht nach außen ausweichen kann, wird .der Schub, der Stange 24 der Schraubenhülse mitgeteilt und diese zusammen mit dem Ritzel 13, der Preß mutter 14, den. Reibscheiben i c und. den Federscheiben 2o verschoben. Dabei können zwei Fälle eintreten. Das Ritzel kommt mit seinen Zähnen in die Zahnlücken des Schwüngradkranze@s 35. In diesem Fall (Abb. 3 j kann die Schubstange ohne Hemmung um den Betrag a vorgeschoben werden. Wenn dieser Wega zurückgelegt ist, springt die Kugel 26 in die Rille 34 ein und gibt der Schubstange den Weg frei, «-elche alsdann durch die gespannte Feder 54 noch um einen kleinen Betrag weiterbewegt wird, so daß die Nocken 27 und 29 unter ;den Kugeln 28 und 3o -wegbewegt werden. Die Kugeln .können jetzt in den hinter den Nocken 29 und 27 liegenden freien Raum nach ,einwärts wandern und werden in dieser Bewegungsrichtung durch die Schrägflächen des Endganges des Ritzel's Uz-. Preßmuttergewindes geschoben. Die Sperrung zwischen dem Kitzel bzw. der Preßmutter und der Hülse i o ist damit aufgehoben. Da gleichzeitig der Schalter 56 geschlossen worden ist, dreht der Anlaßmotor üb-er die Freilaufkupplung 15 die Hülse io. Das im Schwungradzahn!kranz festgehaltene Kitzel schraubt sich bis zum Anschlagring 38 vor, worauf 'dann der Verbrennungsmotor angedreht wird.The starting device operates in the following manner. In order to start the starting device, the push-button switch 6o is closed, whereby the electromagnet is excited and its core 51 is drawn in. The movement of the core is transmitted from the lever 52 via the sleeve 53 and the spring 54 to the push rod 24. Since the ball 26 resting on the collar 25 can not move outwards, the thrust is communicated to the rod 24 of the screw sleeve and this together with the pinion 13, the press nut 14, the. Friction disks ic and. the spring washers 2o moved. There are two possible cases. The teeth of the pinion come into the gaps between the teeth of the Schwüngradkranze @ s 35. In this case (Fig. 3 j the push rod can be advanced by the amount a without inhibition. When this distance a is covered, the ball 26 jumps into the groove 34 and releases the path for the push rod, which is then moved further by a small amount by the tensioned spring 54, so that the cams 27 and 29 are moved away below the balls 28 and 30 behind the cams 29 and 27, move inward and are pushed in this direction of movement through the inclined surfaces of the end thread of the pinion Uz- the switch 56 has been closed, the starter motor rotates the sleeve via the overrunning clutch 15. The tickle held in the flywheel tooth ring screws up to the stop ring 38, whereupon 'Then the combustion engine is turned on.

Wenn jedoch beim Vorschieben des Kitzels dessen Zähne gegen diejenigen des MotorzaIrnkranzes stoßen (Abb,. 2), kann die Schubstän.g;e nur um den Betrag b vorgeschoben werden, in welcher Stellung die Nocken 27 und 29 noch unter -den Kugeln 28 und 30 sitzen. Das bedeutet, daß sowohl das Kitzel als auch die Preßmutter auf der Schraubenhülse noch verriegelt sind. Die Folge davon ist, daß die Kupplung nicht kraftschlüssig -werden und die Hülse sich in dem Kitzel nicht zurückschrauben und daher auch keinen Reaktionsdruck auf die Kupplung und die Schubstange ausüben 'kann. Durch die Mulle 53 und die Feder 54 ist trotz- der Hemmung der Schubstange ein Schließen des Schalters möglich, so daß der Anlaßmotor gedreht wird. Da die Kupplungsmutter 1 4. durch die Kugel gesperrt ist, kann sie nur ein schwaches Drehmoment übertragen; außerdem 'können auf die Hülse weder von dem Kitzel noch von der Kupplung Sdhub;kräfte .ausgeübt werden. Das Rltzel wird :daher nur mit dem von dem Eldktromagnet ausgeübten Druck gegen den Zahnkranz gedrückt. Sobald das Kitzel von der Kupplung auf .eine Zahnlücke des Zahnkranzes gedreht ist, kann die Schubstange unter dem Druck der Feder 54 die Hülse in der oben beschriebenen Weise verschieben, worauf sich der Anlaßvorgang vollends so abspielt wie im ersten Fall.If, however, when advancing the tickle, its teeth against those of the engine ring gear (Fig. 2), the push rod can only be increased by the amount b are advanced, in which position the cams 27 and 29 are still under -den Balls 28 and 30 sit. That means that both the tickle and the press nut are still locked on the screw sleeve. The consequence of this is that the clutch do not become frictional and the sleeve does not screw back into the tickle and therefore do not exert any reaction pressure on the clutch and the push rod 'can. The hollow 53 and the spring 54 still inhibit the push rod closing of the switch is possible so that the starter motor is rotated. Since the Coupling nut 1 4. is locked by the ball, it can only produce a weak torque transfer; in addition, neither the tickle nor the coupling can access the sleeve Sdhub; forces .exerted. The Rltzel is: therefore only with that of the electromagnet exerted pressure against the ring gear. As soon as the tickle from the clutch is rotated to .ein tooth gap of the ring gear, the push rod can under the Pressure of the spring 54 move the sleeve in the manner described above, whereupon the starting process takes place completely as in the first case.

Beim zweiten Ausführungsbeispiel wird dieselbe Wirkung -wie beim ersten Beispiel mit nur zwei Sperrkugeln erreicht. Diese Ver-Pinfachung wird dadurch erzielt, daß das Kitzel nur längs verschiebbar ist, während der durch Verschraubung bewirkte Vorschub des Kitzels durch die Schraubverbindung zwischen Preßmutter und Schraubenhülse erreicht-wird..In the second embodiment, the same effect as in the first Example achieved with only two locking balls. This pin-up is achieved by that the tickle can only be moved lengthways, while that caused by screwing Advancement of the tickle through the screw connection between the press nut and screw sleeve is reached ..

In den Abb. 4 bis 6 ist 16 die Anlasserantrieb@swelle, auf der die Schale 18 der Reibscheibenfreilaufkupplung 15 aufgekeilt ist. Die Kupplungspreßmutter 70 weist innen eine Rille ;, i mit dachförmigem Querschnitt auf. Die.-Pre(:@mutter sitzt .auf einer Schraubenhülse 72, die .an einem Ende in- der Antriebls'well.e und am anderen Ende in einem Tragarm 7 3 längs verschiebbar gelagert ist. Die Schraubenhülse hat zwei radiale Bohrungen 7 4 und 75, in denen je eine' Kugel 76 und 77 sitzt. In der Hülse ist -ein mit .einem Schaft 78 versehenes Kitzel 7 9 längs verschiebbar und mit der Hülse durch Längsnuten und Zähne gekuppelt. Der Kitzelschaft hat am inneren Ende eine konische Fläche 8o. Durch die Hülse geht :eine Schubstange 81, die mit einem Bund 82 versehen ist, der dazu dient, das Kitzel in - der Hülse zu verschieben. Auf der Schubstange ist ein Ring 83 gleitend angeordnet, der durch eine Feder 84, die sich g g egen :eine Schulter 85 der Hülse abstützt, gegen die Kugel 7 7 gedrückt wird. Das an der Kugel ,anliegende Ende des Ringes ist konisch. Die Schubstange -wird wie, beim ersten Ausführungsbeispiel durch den Elektromagnet betätigt. Am ritzelseitigen Ende der Schubstange ist eine Anschlagscheibe 86 befestigt. Zwischen dieser und einer Schulter 87 des RitzeIschaftes ist eine Feder 88 angeordnet.In Figs. 4 to 6, 16 is the starter drive shaft on which the shell 18 of the friction disk overrunning clutch 15 is keyed. The clutch press nut 70 has a groove on the inside ;, i with a roof-shaped cross section. Die.-Pre (: @ nut sits .on a screw sleeve 72, which is mounted on one end in the drive shaft and at the other end in a support arm 73 so that it can be moved longitudinally. The screw sleeve has two radial bores 74 and 75, each with a ball 76 and 77. A tickle 79 provided with a shaft 78 is longitudinally displaceable in the sleeve and is coupled to the sleeve by longitudinal grooves and teeth. The tickle shaft has a conical surface at the inner end 8. A push rod 81, which is provided with a collar 82 which serves to move the tickle in the sleeve, passes through the sleeve Opposite: a shoulder 85 of the sleeve is supported against which ball 7 7. The end of the ring resting on the ball is conical. The push rod is actuated by the electromagnet as in the first embodiment a stop washer 86 attached. A spring 88 is arranged between this and a shoulder 87 of the scoring shaft.

In der Abb,4 ist die Anlaßvorrichtung in der Ruhelage, in Abb. 5 nach dem Vorschub, des Kitzels mittels der Schubstange und in Abb.. 6 mit v olleing.espurtem Kitzel dargestellt. Die Vorrichtung arbeitet in folgender Weise. Beim Einschalten des Elektromagnets wird die Schubstange gegen das Kitzel hin verschoben. Der Bund 82 der Schubstange schiebt das Kitzel bis zur Stellung in Abb.5 vor, in der das Kitzel ;ein 'kleines 'Stück in den Zahnkranz des Motors eingerückt ist. Am Ende dieser eben beschriebenen Verschiebung - der Schubstänge wird der Anlasserschaltergeschlossen. Da die Kugel 7 6 aus der Rille 71 heraus nach innen gewandert ist, kann die Reib:scheibenkupp,-lung kraftschlüssig werden. Durch die von dem Anlaßmotor auf die Kupplung übertragene Drehung schraubt sich die Schrauh:enhülse in der Preßmutter gegen das Kitzel vor und schiebt dieses vollends ganz in den Zahnkranz. Bei dieser Bewegung der Hülse kommt die Kugel 7 7 unter die Rille der Preßmutter und wird durch den unter Federdruck stehenden Ring 83 in die Rille gedrückt. Die Preßmutter ist dadurch wieder mit der Hülse verriegelt, so daß sich die Hülse beim (`herholen der Brennkraftmaschine nicht zurückschrauben kann. Dadurch ist ein vorzeitiges Ausspuren des Kitzels vermieden. Beim Ausschalten des Anlaßmotors schiebt der Bund 82 den Ring 83 unter der Kugel 7 7 weg. Diese wandert nach innen und gibt die Preßmutter wieder frei, worauf sich die Hülse nach rückwärts schraubt und zusammen mit der Schubstange das Ritzel in die Ruhelage zieht. In der Endstellung wird dann die Kugel 7 6 von dem konischen Ende des Ritzelschaftes wieder in die Rille 71 gedrückt. Wenn beim Einrücken des Ritzels etwa Zahn auf Zahn stößt, 'kann kein schädlicher Druck des Ritzels auf den Zahnkranz auftreten, weil die Preßmutter 70 und die Hülse 7 2 durch die Kugel 76 gegeneinander verriegelt sind.In Fig. 4 the starting device is shown in the rest position, in Fig. 5 after the advance, the tickling by means of the push rod and in Fig. 6 with fully engaged tickling. The device works in the following way. When the electromagnet is switched on, the push rod is moved towards the tickle. The collar 82 of the push rod pushes the tickle forward to the position in Fig. 5, in which the tickle is engaged a 'small' piece in the ring gear of the motor. At the end of this shift just described - the push rod, the starter switch is closed. Since the ball 7 6 has migrated inward out of the groove 71, the friction: disc clutch, -lung can become non-positive. As a result of the rotation transmitted from the starter motor to the clutch, the screw sleeve in the press nut is screwed against the tickle and pushes it completely into the ring gear. During this movement of the sleeve, the ball 7 7 comes under the groove of the press nut and is pressed into the groove by the spring-loaded ring 83. The press nut is locked again with the sleeve, so that the sleeve cannot screw back when the internal combustion engine is brought in. This prevents the tickle from being worn out prematurely. When the starter motor is switched off, the collar 82 pushes the ring 83 under the ball 7 7 This moves inward and releases the press nut again, whereupon the sleeve screws backwards and together with the push rod pulls the pinion into the rest position Groove 71. If, for example, tooth meets tooth when the pinion is engaged, no harmful pressure of the pinion on the ring gear can occur because the press nut 70 and the sleeve 72 are locked against one another by the ball 76.

Das dritte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem zweiten nur dadurch, daß das Ritzel außen auf der Schraubenhülse sitzt und mit einem durch :eine Bohrung der Hülse nach innen. ragenden Stift 9o versehen ist, an dem die Schubstange angreifen kann. Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist genau dieselbe wie diejenige des zweiten Ausführungsbeispiels. Die Anordnung des Ritzels auf der Hülse gestattet es, das äußere Lager der Schraubenhülse außerhalb des Ritzels anzuordnen.The third embodiment differs from the second only in that the pinion sits on the outside of the screw sleeve and with a through : a hole in the sleeve to the inside. protruding pin 9o is provided on which the push rod can attack. The operation of this device is exactly the same as that of the second embodiment. The arrangement of the pinion on the sleeve allows it to arrange the outer bearing of the screw sleeve outside of the pinion.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Starting device for internal combustion engines, in which the drive member (pinion) connected by a coupling to the drive shaft of the starter is first conveyed a part of its way from the outside by thrust and then through an automatically acting screw connection, characterized in that the screw connection is through a locking member, which is brought into and out of the locking position depending on the position of the externally acting lifting device, is locked until the drive member is at least partially meshed with the toothing on the motor.

2. Starting device according to claim i, in which the pinion sits on the thread of a longitudinally displaceable screw sleeve, thereby characterized in that a ball seated in a radial bore (31) of the sleeve (30) from a cam of a rod (2q.) Which moves the sleeve into a Depression of the pinion is pressed until the pinion is a little way into the ring gear the engine is engaged and that the push rod is in the shoe direction is coupled to the sleeve by a locking member (26) for the same length of time.

3. Starting device according to claim i, wherein the drive member is longitudinally displaceable against a screw sleeve, but not rotatably arranged and is conveyed by the connection of the screw sleeve with the press nut of a Reibplattenfreilaufkupplun.g, characterized in that the Pret '@ nut and the screw sleeve a locking member (76) are locked against each other and the locking member is released by a control member displacing the drive member against the screw sleeve. ¢. Starting device according to claim 3, characterized in that two locking members (76 and 77) are provided in the screw sleeve for locking the press nut, of which one locking member (76) locks the press nut in the idle hunt of the starting device until the drive member is a piece is meshed far into the ring gear of the motor, while the other locking member follows the press nut. Reaching the full meshing position of the drive member locked. 5. Starting device according to claims i to 3, characterized in that the pinion is arranged to be longitudinally displaceable in the screw sleeve by means of a shaft (78) and a control rod (81) is guided in the screw sleeve and the Rtzelschaft, which is guided by means of a collar (82 @) the pinion can move, the pinion shaft in its rest position holds the locking member (76) in the locking position 6. Starting device according to claims ¢ and 5, characterized in that the locking member (77) locking the press nut in the fully engaged position of the pinion through a ring (83 i located in the screw sleeve and spring-loaded against a stop on the sleeve) is moved into the blocking position, while the ring is taken along by the control rod when the pinion is disengaged.