DE714743C - Roentgenroehre mit duenner Anode, insbesondere Hohlanodenroentgenroehre - Google Patents

Roentgenroehre mit duenner Anode, insbesondere Hohlanodenroentgenroehre

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Publication number
DE714743C
DE714743C DES136674D DES0136674D DE714743C DE 714743 C DE714743 C DE 714743C DE S136674 D DES136674 D DE S136674D DE S0136674 D DES0136674 D DE S0136674D DE 714743 C DE714743 C DE 714743C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
anode
tube
ray tubes
thin
particular hollow
Prior art date
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Expired
Application number
DES136674D
Other languages
English (en)
Inventor
Joachim Urlaub
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE714743C publication Critical patent/DE714743C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05GX-RAY TECHNIQUE
    • H05G1/00X-ray apparatus involving X-ray tubes; Circuits therefor
    • H05G1/08Electrical details
    • H05G1/26Measuring, controlling or protecting
    • H05G1/30Controlling
    • H05G1/52Target size or shape; Direction of electron beam, e.g. in tubes with one anode and more than one cathode

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Toxicology (AREA)
  • Image-Pickup Tubes, Image-Amplification Tubes, And Storage Tubes (AREA)

Description

  • Röntgenröhre mit dünner Anode, insbesondere Hohlanodenröntgenröhre Die Erfindung bezieht sich auf Röntgenröhren mit dünner Anode, insbesondere auf Hohlanodenröntgenröhren, und besteht in der Benutzung einer Vorrichtung, mittels der die Lage und Größe des Brennflecks unter Verwendung eines: die Temperatur des Brennflecksollortes anzeigenden elektrischen Meßgerätes auf dem günstigsten Wert einstellbar ist.
  • Der Erfindung liegt folgendes Problem zugrunde Bekanntlich ist . die Zeichnung des Röntgenschattenbildes um so besser, je punktförmiger der Entstehungsort der Röntgenstrahlen, d. h. je kleiner der Brennfleck der Röhre ist. Zur Gewinnung eines scharf zeichnenden Brennflecks bedient man sich sowohl einer- elektrostatischen Strahllconzentration durch geeignete Ausbildung der Kathodenumgebung wie auch hei größeren Längen -des Elektroknenstrahls einer strombeschickt:et, Sammelspule, .die diesen konzentrisch umgibt. Die Sammelspule findet hauptsächlich bei den sog. Hohlanodenröhren Verwendung. Sie umgibt hier konzentrisch den vorwiegend zylindrischen Anodenteil aus nichtmagnetischen Werkstoff. Bei den Röhren mit Sammel spule wird der betriebsmäßigen S.charfein stellung .des, Brennflecks ein Eichverfahren zugrunde gelegt, das darin besteht, daß an Hand von Brennfleckaufnahmen zu.sammengehörige Werte von Röhrenspannung und Sammelspulenstromstärkeermittelt und in ein Kurvenblatt eingetragen werden. Die Tube triebnahme der Röhre erfolgt dann dergestalt, daß mittels .entsprechender Meßinstrumente auf die zugehörigen und dem Kurven Blatt entnommenen Werte eingestellt wird-Eine genaue Brennfleckeinstellung ist auf diesem Wege nur schwer zu erzielen. Die
    Gründe hierfür sind darin zu suchen: di:e
    Aufnahme der Spannungskurven voii @=lloch -
    sp«nnungserzeugern mit unvermeidbaren Feh-
    lern verknüpft und die Anzeige der vel-tven
    deren Instrumente selbst ungenau ist. Fern @i
    kann die Sammelspule schief oder an fal-
    scher Stelle der Röhre sitzen. Selbst bei Aus-
    schaltung all dieser Fehlerquellen kann die
    Röhre defolzuss.iert sein. beispielsweise durch
    das magnetische Fremdfeld einer zu unter-
    suchenden Eisenprohe. Als'wehere Folge er-
    wähnter Fehlerquellen kann ' das Anodenma-
    terial des Brennhecks durch zu hohen Röh-
    renStrom oder zu starke Iion: entratioii über-
    lastet werden.
    Indem die Ertindung eine Vorrichtung vor-
    sieht, mittels der die Lage und Gröle des
    Brennß.2clzs unter @ erwcndung eines die Tem-
    peratur des Brennllecksollortes anzeigenden
    elektrischen :@leßgerätes auf den günstigsten
    Wert einstellbar ist, ermöglicht sie in ebenso
    einfacher wie überraschender Weise die .lau-
    fende Überwachung des sonst nicht erl--enn-
    baren Fokussierungs- bzw. Defol>ussieru gs-
    zustandes. Sie geht davon aus, daß der
    Brennfleck sich üi einer Inliomogenität der
    Anodentemperatur äußert und daß bei gleich-
    bleibender Röhrenstromstärke die höchste im
    Anodenblech erreichbare Temperatur von der
    Konzentration des Elektronenstrahls abhängt.
    Bei Anwendung auf Röhren mit Sammelspu-
    len gestattet die Erfindung -eine Scharfein-
    stellung des Brennflecks ohne Benutzung
    eines Sammelspulenamperemeters und ohne
    genaue Kenntnis der Röhrenspannung.
    Der Ausschlag des Temperaturmeßgerätes
    bildet außerdem ein Maß für die Zentrierung
    der Sammelspule und für die Verschiebung
    des Brennflecks durch magnetische Fremd-
    felder. Er kann gleichzeitig der Kontrolle
    des Röhrenstromes oder der Anzeige eines
    ILühkvasserinangels dienen. Mit der Einrich-
    ,ung nach der Erfindung gelingt an Röhren
    finit Sammelspule die Anzeige einer etwaigen
    Defohussierung auch für den Fall, daß die
    an den Meßinstrumenten ablesbaren Strom-
    und Spannungswerte mit denen des Eichungs-
    hurvenblattes übereinstimmen.
    Wohl hat ma-n schon vorgeschlagen, die
    iberIasttuig von Röntgenröhren dadurch zu
    verhindern, daß die Leistung der Röhre von
    :-irrer lichtempfindlichen Vorrichtung, zu der
    @iie vom Brennfleck der Röntgenröhre aus-
    Lichtstrahlen über ein optisches Sv-
    stern geführt werden, gesteuert wird. Dic
    Temperaturüberwachung des Brennflecl>soli-
    nrte@ jedoch zu dessen Lagen- und Größen-
    (#:tis:ellting lie.ranzu-ielieii, blieb der Erfindwig
    Vorbehalten. Es kommt hinzu, daß die v or-
    gescblz,gene Leistungs.st@uerüng von Räntgen-
    röhren - durch lichtempfindliclic Vorrichtun-
    ge.i .versahen muß, wenn es sich um Hohl-
    anoden-rö:ritgenröhren handelt. Bei diesenwird
    Von einer zylindrischen -Hohlanode aus ver-
    ; * Itnismäßig starkem Kupfer Gebrauch ge-
    h 1 i
    macht. Die Hohlanode besitzt als Abschluß
    .,ine Kappe aus weniger starkem Kupferblech.
    die: mit einem Röntgenstrahlen emiairendvn
    Pelag, beispiels:t#eise aus Gold, versclien ist.
    Diese Röhren werden mit einer so starkea
    Kühlung betrieben, daß die- Ausschaltung des
    Leidentrostschen Phänomens gewährleistet ist.
    Darin liegt aber eüzgeschlossen, dafi eine
    praktisch brauchbare Lichtabstrahlung nach
    außen überhaupt nicht auftritt.
    Iii besonders einfacher und vorteilhafter
    Weise sieht die Erfindung vor, daß am Soll-
    ort des Brennhecks, und zwar auf der denn
    Elektronenstrahl abgewandten Seite der -u-
    erdeten Anode auf dieser ein Thermoeiement
    angebracht und dieses. mit einem Gleiclistrom-
    inei5insLrument verbunden wird. Die lrinfach-
    heit der Anordnung nach der Eriindung läßt
    sich noch dadurch erhöhen, daß als l nernio-
    eiement die Anode selbst und ein auf diese
    aufgebrachtes zweites 3Ietall benutzt werden.
    In der Zeichnung ist die Eründung aii
    einem Ausführungsbeispiel erläutert.
    Es ist die Glühkamode i innerhalb des
    elektr ostatische.n Richtzylinders 2, und zwar
    hinter der Blende 3 angeordnet. Die zylin-
    drische Hohlanode .l aus etwa 3 inin startrein
    Kupfer trägt als rechtsseitigen Abschluü die
    kugelförmige Kappe y aus etwa i nim star-
    kem Kupferblech. Diese ist in ihrem am
    weitesten nach rechts gelegenen Teil auf der
    Innenseite mit einem Goldbelag 6 als Brenn-
    fecksollort versehen. .an der gleichen Stelle,
    jedoch auf der Außenseite der Kappe 5 ist
    auf dieser das. Thermoclernent 7 angebracht,
    das mit dem Gleichstrommehinstrument S ver-
    bunden ist. Die stärkste Konzentration des
    von i ausgehenden Elel@troneiistrahls auf den
    Goldbelag 6 wird von dem Mel°.instrument
    mit einem Höchstausschlag beantwortet.
    An Stelle des Th ermoelelnentes ; kann
    auch ein Widerstandsthermoine.er in Verbin-
    dung mit einer Spannungsquelle v(-rtvendf-t
    werden.

Claims (1)

  1. i. Röntgenrcilirc mit ciüni,u,- -@iiodc- insbesond-ere @ohlan.odenrönt@-enrölire, ge- kennzeichnet durch eine Von ichtun-, mit- tels der die Lage und Größe des Brenn- flecks unter @?erci-endung eines die Tein- lneratur des rrennileclzsollortes anzei- ;;enden elektrischen 32eßg.=rätes auf den -ünstigsten Wert einstellbar ist. _. Röntgenröhre mit geerdeten' Anode nach.-Anspruch i. dadurch gehen-izeichnet.
    äaß am Sollort des Brennflecks auf der dem Elektronenstrahl abgewandten Seite der Anode auf dieser ein mit ein-zm Gleichstrommefnstrument verbundenes Thermoelement angebracht ist. 3. Röntgenröhre nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Thermoe:em.ent aus der Anode selbst und einem auf diese aufgebrachten zweiten Metall besteht.
DES136674D 1939-04-07 1939-04-07 Roentgenroehre mit duenner Anode, insbesondere Hohlanodenroentgenroehre Expired DE714743C (de)

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DE (1) DE714743C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE922365C (de) * 1950-03-22 1955-01-13 Werner Ehrenberg Roentgenroehre mit sehr feinem Brennfleck

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE922365C (de) * 1950-03-22 1955-01-13 Werner Ehrenberg Roentgenroehre mit sehr feinem Brennfleck

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