DE7145613U - Ventil insbesondere fuer den einbau in die leitung zwischen einem oeltank und einem brenner - Google Patents

Ventil insbesondere fuer den einbau in die leitung zwischen einem oeltank und einem brenner

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DE7145613U DE19717145613U DE7145613U DE7145613U DE 7145613 U DE7145613 U DE 7145613U DE 19717145613 U DE19717145613 U DE 19717145613U DE 7145613 U DE7145613 U DE 7145613U DE 7145613 U DE7145613 U DE 7145613U
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16K23/00Valves for preventing drip from nozzles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
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    • F23K5/04Feeding or distributing systems using pumps

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Description

• ·
Curt Arnold Björklund, Box 99, Ulrieehamn, Schweden.
"Ventil, insbesondere fur den Einbau in die Leitung zwischen einem öltank und einem Brenner"
Vorliegende Erfindung betrifft ein Ventil der in der Einleitung von Anspruch 1 bezeichneten Art.
j&n grosser Nachteil bei derartigen vorbekannten Ventilen besteht darin, dass diese ein Nachtropfen nicht verhindern, welches Rissbildung und Anheften von Hass an "Brenner-, und Heizkesselteilen sowie ölgeruch in der Brennerumgebung verursacht· Starke Russablagerung an z.B. den Brennerelektroden kann elektrische Überschläge verursachen· Auch die Brennerdüse kann infolge erhöhter Russbildung und -ablagerung eine schlechtere Verteilung bewirken, woduroh der Wirkungsgrad des Brenners herabgesetzt wird.
Ziel vorliegender Erfindung ist insbesondere das Entgegenwirken und möglichst völlige Beseitigen obiger Nachteile. Dieses Ziel wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass ein Ventil genannter Art im wesentlichen wie im keimzeic'inenden Seil von Anspruch 1 angegeben beschaffen ist.
Weitere üerkmale und Vorteile der Erfindung sehen aus folgender.Beschreibung und beigefügten schematischen Zeichnungen hervor. Auf diesen zeigen;
Fig. i ein Sohema über die geeignete Lage eines erfindungs-
gemässen Ventils in einer Brenneranlage, Pig. 2-5 eine erfindungsgeinässe Ausfuhrungsform in verschiedenen Punktionslagen in einem Axialschnitt, Pig. 6-9 eine abgeänderte erfindungsgemässe Auaftthrungs-
foria auf entsprechende Weise, Pig. 10-13 eine weitere abgeänderte erfindungsgemässe Aus-
fiLirungsform auf entsprechende Wöise, PiS. 14-17 entsprechend ein erfindungsgemässes Ventil mit
magnetgeeteuerter Verzögerung,
Fig. 13 und 19 ein magnetgesteuertes erfindungsgemässes Ventil in Ruhe- bzw. Arbeitalage,
Pig. 20 und 21 bzw. 22 und 23 zwei verschiedene erfin-
dungsgemässe Ventil ausführun::en ohne Verzögerung in Ruhe- bzw. Arbeitslage,
Pig. 2«+ und 25 eine weitere abgeänderte erfindungsgemässe
Ausführungenora in Ruhe- und Arbeitslage und
?ie. 25 - 42 \ weitere abgeänderte erfindungsgeinässe Ven-
tilausführuagen, teil speise in verschiedenen ' Puiiktionslagen.
I:i Pig. 1 bezeicnnet 1 ein Ventil, welches Über eine Rohrleitung 2 bzw. 3 an eine Pumpe 4 bzw. einen Brenner 5 angeschlossen ist. Die Pumpe ist Über eine Rohrleitung 6 z.3. an einer, nicht gezeigten Öltank angeschlossen. Zwischen dieser Rohrleitung 6 und dein Ventil erstreckt eich eine Rohrleitung 7, die zusammen .nit der Rohrleitung 2 eine Zirkulation in beiden Richtungen zwischen Ventil und Pumpe geatattot. Die Ronrleitung 7 lean:: doch alternativ zwischen den Leitungen 6 und 2 an der Pompe vorbeifii.hr an, insbesondere bei PeIvLen eines afttauriea,nal λ ;
In Pig. 2-5 bezeichnet 8 ein Ventilgehäuse mit durchgehender zylindrischer Kammer 9, zwischen deren finden 11,12 ein Kolben 10 mit "tfanddichtungen 13fi4 als Bndpartien verschiebbar gelagert ist, von denen die dem Aide 12 zugewandte mit einer umlaufenden Phase 26 versehen sein kann. Vollständige Dichtung wird durch· in den Endpartieperiferien angeordnete 0-3inge 15,16 erzielt. Zwiscnen den Kolbenendpartien ist eine Ringvakuumkammer
17 angeordnet, uin teils mit der an die Gehäuseperipherie angeschlossenen 3rennerleituug. 3 und teils mit einem Svakuierkanal
18 mit eingebautem Rückschlagventil 19 im Ventilgehäuse zusammen— zuidrken. Dieser Zaiial mündet in die am Kammerende 12 einkommende Retourleitung 7 und ist mit seinem anderen Ende 3Chräg gegenüber dem Brennerleitungsanschluss an die Kammer 9 angescnlossen. Die Pampenleitung 2 mündet in das Kammerende 11. Hier ist der KoI-benendoereich 14- mit einer Dichtung 20 versehen, welche die Ventilkammer gegenüber der Pumpenleitung abdichtet, wenn der Kolben sich in Ausgan^slage befindet, d.h. die Pumpe stillsteht. Der Kolbenendbereich 13 und der Kolbenmittelabschnitt sind mit einer eine Spiraldruckfeder 22 aufnehmenden Bohrung 21 versehen,
wobei das andere Federende einen absatzförmigen Einsatz 23 am Kaamerende 12 umgreift. Zn den Absatz ist eine von ausaen zubängliche Stellschraube 24 eingeführt. Innerhalb der Feder 22. ist eine ärmliche, kürzere Feder 25 angeordnet.
Die Dimensionierungsverhältnisee obiger Ventil teil· gehen aus folgender Punktionsbeschreibung hervor:
Bei Stillstand' der Pumpe nehmen die Ventilteile eine lage geaäas Fig. 2 ein. Beim Pumpenetart wird Druck in der Pumpenleitung 2 erzeugt· Bei Überschreiten eines Pumpleitungsdruckes von z.3. 2 kg/cm wird der Gegendruck der Feder 22 überwunden. Der Kolben wird dann in Richtung des Kammerendes 12 gepresst,wo-, i bei ein Kammerteil 26 swisohen 11 und 14 sowie ein Karamerteil 27 zwischen 12 und 13 entsteht (Flg. 3 und 4). Bevor der Kolben beschriebene Auegangelage verläset, ist die Brennerleitung an dl· i Vakuumkammer angeschlossen und kommunizieren beide Kanalenden 16 mit dem Kassiert eil 27· Nach Verlassen seiner Ausgangelage glei- | tet der IColbenendhftpeieih I3 ganRehat <£b#v Αλλ ZuMvnd» Αλλ Kanals 18 (Fig· 3)· Beim weiteren Kolbenvorschub wird der Kanal 16 an die Vakuumkammer angeschlossen, an welohe die Brennerleitung . noch angeschlossen ist. Alsdann passiert der Kolbenerdbereich 14 die Brennerleitung. Hierbei, d.h. unmittelbar bevor die Brennerleitung mit 26 und damit der Pumpenleitung verbunden wird, stusst die Innenfeder 25 gegen den Einsatz 23 und erhöht den Kolbengegendruck auf beispielsweise 6 kg/cm2, nach dessen Überwindung der Kolben bis ans Kammerende 12 gepresst, die Brennerleitung frei- ;. gelegt .vird und Öl in diese von der Pumpenleitung über 26 g^· ; r langen kann. Sie Pumpe besitzt normalerweise ein Druckventil. Dieses kann den Pumpendruck auf beispielsweise 7 AS erhöhen. Eventuelle Pumpensperrventile können entfernt oder ausser Funktion gesetzt werden. Obiger Gesamtverlauf kann 5 see. dauern, währenddessen der Brennerventilator den Schornsteinzug ingangsetzt (vor« blasen), damit ein russfreier Verbrennungsetart ohne Puffe gesehenen kann.
iHihrexid dieser gesamten Kolbenbewegung wurde das öl im Kamraerteil Z'f in die Retourleitung gesogen und der Pumpe über die Tankleitung ό zugeführt. Diese Saugkraft erzeugt über 13 ein
Vakuum in der Kammer 17, die teilweise Luft enthalten kann· Beim Pumpeuabfall sind der Öldruck im Kammerteil 26 z.B. unter 6 kg/cm > wobei beide Federn wirken und den Brennerleitungsauslauf im Kammerteil 26 sohliessen. Da beide Federn anfange gleichzeitig wirken, wird die Brennerleitung relativ schnell geschlossen» und relativ schnell wird die Brennerleitung an die Vakuumkammer angeschlossen, welche eine gewisse ölmenge aus der Brennerleitung zurüoksaugt, so dass jegliches · Naohtropfen sioher und effektiv verhindert wird· Zwischen dem Pumpenabfall und genanntem Rücksog rotiert der Brennerventilator und fuhrt Luft zum Verbrennen von zwischenzeitlich ausgedrücktem Ul zu. Der in der Vakuumkammer vor dem Kolbenruckgang herrschende Unterdruck wird durch diesen Rückgang verstärkt, da der im Kammerteil 27 auftretende starke Unterdruck in die Vakuumkammer Über 18 gelangt. Dann passiert der Kolbenendbereioh 13 das Kanalkammerende 18 und die Unterdrückerzeugung in der IiSrt auf. Schliesslieh nimmt der Kolben seine (THg. 9) ||n. mc-Hiv 2.$ a»a verrinnen k»nnens Daa Ventil gemäss Figv a*«^ entspricht im wesentlichen vorhergehendem Ventil, abgesehen von nachstehend beschriebenem Zusatzarrangement· Gleiche oder nahezu gleiche Teile beider Ausführungen besitzen gleiche Bezugszeichen· Das Ventil gemäss
Il :
Fig. 6-9 besitzt einen Überströmkanal 28, zwischen beiden Kam- - > merenden,. der vorzugsweise mit einem justierbaren Drosselorgan 29 zur Quersohnittsrogulierung ausgestattet ist. Wenigstens eine Kanalmündung kann eine Dichtung 30 besitzen. Auch der Evakuierun gskanal kann ein justierbares Drosselorgan 31 aufweisen· Dieses und/oder das Rückschlagventil können entfallen.
3in derartiges Ventil besitzt folgende Eigenarten und Funktionen:
Srstens braucht die Pumpe nicht geändert zu werden. Der Überströmkanal und besonders das Drosselorgan ermöglichen Druckvariationen in der Ventilkammer und Zeitvariationen der Kolbenbewegong. So kann die sogenannte Vorblasezeit unabhängig von der Pumpenlrapazität weitgehend variiert werden. Der Kolben kann anfangs mit z.B. 5 kg/cm2 und in Arbeitsla^e 6,8 kg/cm2 federbelastet werden.
• - Das Gesamtvantll kann relativ kleine Dimensionen haben. j Der schnelle Ko] benrückgang in z.B. 1 see lässt Absperren und
'. Rücksog nach z.B. 0,25 see etwa gleichzeitig beginnen, Der '■;.'·..: Rückgang beginnt beim nooh offenen Pumpenabsperrventil, so -.'*'.■ dass der Vakuumkammerunterdruck schnell steigt. Die Vakuumkammer ! arbeitet in jeder Lage und wirkt seibstienzend bei abwärtsge- J. j richteten 2vakuierun^skanal.
, ί Prototypversuche mit letztgenannter Ausführung resul-
■' ' tierten in so schnellem Absperren und Rücksog, dass die Bren-. Λ ' nerflamme bei nooh rotierendem Brennerventilator sozusagen
• ' verschwand. Bei Optimaleinstellung der Mengenreguliernittel für >. das aus der Brennerleitung zurückzusaugende öl startete der Brenner direkt und perfekt· Genannte ölmenge entspricht haupt-
: sächlich der nachfolgenden Volumenexpansion, welche die Brennkammerwärme der aktuellen ölmenge verleiht, plus einer geringen Marginale, so dass jegliohes Nachtropfen ausgeschlossen let.
Eine weitere Modifikation dieses Ventiltyps besteht da-. ' ' , rin, dass beide Evakuierungskanal enden direkt an die Ventil- '.'■■■. ■'· kammer angeschlossen sind, d.h. das retourleitungsnahe Kanalende kann parallel hierzu in die Kammer eintreten. Rückschlagventile dürften hier überflüssig sein.' So wird der gesamte • Evakuierungskanal von den übrigen Räumen in Kolbenarbeitslage ■.'■" abgeschlossen. Ferner lässt sich ein stellbares Drosselorgan ti, ' in die Retourleitung einbauen.
■': ''■.·■· Pig. 10-13 zeigen eine Ventilmodifikation mit mehreren Hilfsventilen. KLg, 10 und 12 zeigen den Hauptkolben in beiden Endlagen, Ruhe- und Arbe^tslage, während Pig. 11 und 13 den Hauptkolben in einer Zwischenlage zur bzw. von der Arbeitslage zeigen.
Bevor die Pumpenleitung 2 vorzugsweise reduziert in den Kammerabschnitt 26 mündet, zweigt hiervon ein Überströmkanalabschnitt 32 ab, worin ein stets die Pumpenleitung abdichtender Hilfskolben 33 mit Peder 34 angeordnet ist. In der Hilfskolben-
ausgangslage nahe der Pumpenleitung gibt dieser einen Überströmkanalabschnitt 35 frei, welcher an den Kammerteil 26 anti
geschlossen ist. Der überströmkanal mündet in das Kammerende 12 und ist- in Kammerraitte an diese über eine Passage 36 angeschlossen, die kammersei tig mittels eines kugelventile 37 mit
I \L-::\> I326.7.73
Feder 3Β absperrbar iat. Dea Hauptkolben 10 umgibt eine nut~ ähnlicne Vakuumkammer 17, die über einen Radialkanal 39 ine Kolbenzentrum dringt, um einen Kanal 40 mit Kugelventil 4-1 in den Kaaizaerabsciinitt 27 auszumünden. An jedes Kolbenende ist eine Dichtung 42 bzw. 43 mit umlaufenden Axialflanschen, angeschlossen. Die Dichtung 43 besitzt eine den Kanal 40 deckende Zentrumausnenniung 44.
Dieses Ventil arbeitet folgendermassen:
In Buhelage gemäss Pig. 10 dichtet 42 gegenüber der Pumpenleitung 2 und dem Abschnitt 35. Der Hilfskolben 33 befindet sich nahe der Pampenleitung, wahrend die Kugelventile 37,41 die Ventilkammer bzw. den Kammer teil 27 abdichten. Die Dichtung 43 dichtet so überlagernd die Brennerleitung 3 und die Uberströmkanalpaesage 36.
In Pig. 11 ist die Pumpe eingeschaltet. Der öldruok hebt den Hilfskolben 33, um den Abschnitt 35 und so die Ventilkammer vom Überströmkanal abzusohneiden. Der Hauptkolben wird dann in Sichtung 12 verschoben, wobei das Kugelventil 41 seine andere Endlage einnimmt.
Nach z.B. 6 see erreicht der Kolben aeine Arbeitelage,
wo die Dichtung 43 die betreffende Uberatrömkanalaiindung blockiert. Die Passage 36 und die Brennerleitung aind freigelegt und $1 gelangt in letztgenannte gleichzeitig wie das Kugelventil 37 vom Druck geöffnet wird. Der Kolben 33 geht zur Ausgangslage zurück aufgrund von Druckauagleich und Druck der Feder 34 und legt den Abschnitt 35 frei· Auch daa Kugelventil 37 schliesst danaoh bei Druckausgleich.
Bei Pumpenauaechaltung und Druokabfall im Kammerabachnltt 26 unter z.B. 6 kg/cm (Druok der Feder 22) wird der Kammerabsohnitt 26 unmittelbar von der Brennerleitung und der Passage 36 abgesperrt, gleichzeitig wie der überströmkanal wieder Zugang zum Kammerteil 27 erhält. Das Kugelventil 41 Off net und der Unterdruck im Kammerteil 27 erzeugt einen Unterdrück im Vakuumkanal 17, wodurch eine geringe ölmenge aus der Brennerleitung bei Passieren des Vakuumkanalβ zurückgeaogen wird.
Beim Ventil lh Fig. 14-17 geschieht eine von auaaen gesteuerte Verzögerung mittels Magnet. Diese Verzögerung bestimmt
vorzugsweise die Vorblasdauer. Den Magnet können andere Mittel ersetzen. Der Brennerventilatorunter- bzw. -überdruck kann auch die Verzögerung bewirken.
In den Zeichnungen zweigt der Überströmkanalabschnitt 32 vor Einmünden der Pumpenleitung in die Ventilkammer ab. An den Überströmkanal ist ein Magnetventil 45 angeschlossen, dessen Kern 46 in Uberströmkanalrichtung in Kolbenform 47 verlängert ist, welche den Kanal bei stromloser Spule 49 freigibt und von einer Hetourfeder 48 zurückgehalten wird. Der Kolben 10 ist wie vorhergehend mit Kanälen 39» 40 und Kugelventil 41 versehen.
In Ruhelage genäse Hg. 14 ist die Pumpenleitung über den
unblockierten überströmkanal an den Kammerteil 27 angeschlossen. Der kaiomerseitige Pumpen- und Brennerleitungsauslauf werden vom Kolben blockiert.'Jetzt startet dl· Pumpe und zelteingestellte· Vorblasen beginnt. Die Kolbenretourfeder 22 erzeugt einen solohen Gegendruck, dass der Kolben in Auegangelage bleibt, während Cl in die Retourleitung 7 über den Überströmkanal und den Kammerteil strömt.
In FLg. 15 ist die Zeitverzögerung abgelaufen. Bas Magnetventil blockiert den Überströmkanal und die Retourfeder 48 wird komprimiert, 3ei der Kolbenbewegung zur Arbeitslage sohliesst das Rückschlagventil gegen den Vakuuakanal, so dass kein Ol la die Brennerleitung gelangt·
In Kolbenarbeitelage gemüse ILg. 16 kann Ql über 26 von der Pumpenleitung zur Brennerleitung etrSaen. Sie feder 22 erzeugt beispielsweise einen Ruhedruok von 2kg/ea und einen Arbütsdruok von 5kg/cm , so dass der Kolben die Brennerleitung schnell frei· legt.
Bei Stromabschaltung in fig· 17 öffnet die Ifiagnetventilretourf eder den Überströmkanal. Der Überdruok la Kammerteil 26 und der restliohe Pumpendruok werden über den Überströmkanal neon 27 auegeglichen. Hierduroh und mittels der Hetarfeder 22 nimmt der Kolben schnell seine Ansgengslage «la· Bei Unterdruck la Kammerteil 27 öffnet das Rttoksoblagrentil 41 di· Passage ium Vakuumkanal, der bei Passieren der Brennerleitung eine geringe ölmenge hieraus zurücksaugt.
Fig. 18, 19 zeigen auch ein ron aussen magnetgesteuerte· Ventil, welches stark vereinfacht aur einen Kolben mit Anschluss an einen Magnetkern 51 alt umgebender Magnetspule 52 aufweist·
Der Kolben ist In einer Bohrung 53 eines Ventilgehäuses 54 geführt und mit z.B. einer in Arbeitelage init der die Bohrung 53 kreuzenden Pronpenleitung 56 bzw, Brennerleitung 57 zusammenwirkenden Ringnut 55 ausgestattet. Von der Brennerlellung zweigt ein in das magnetkernferne Bohrungsende mundender Evakuierkanal 53 zur Bildung einer Vakuumkammer 59 ab.
In Pig. 18 ruht die Pumpe oder arbeitet sie und zeiteingestelltes Vorblasen geschieht. Die Vakuumkammer ist luft» oder von der Brennerleitung ölgefüllt. Die Magnetkernretourfeder 60
Il
hält den Solben zurück, um den Übergang von der Pumpen- zur Brennerleitung au blockieren. "
In 91g. 19 ist die eventuelle Vorbiasezeit beendet, die Spule wird erregt und der Kolben in Axialriohtung zum völligen oder teil weisen Ausfüllen der Vakuumkammer verschoben. Diese Volumen» minderung lässt öl vom Evakuierkanal in die Brennerleitung gelangen. In Kolbenarbeitslage bildet die Hingnut 55 den Pumpen-Brennerlei tungsiibergang. Die Verbrennung startet ohne andere als eventuelle Vorblaseverzögerung.
Bei Stromausschaltung nimmt der Kolben seine Ruhelage schnell
ein, um Can Übergang zwischen genannten Leitungen zu blockieren und über 5d, 59 eine geringe Ölmenge aus de;? Brennerleitung zurückzusaugexi.
.■Jemäss einer Weiterentwicklung dieses Ventils (nicht gezeigt)
•ι ·
ist eine Retourleitung mit Rückschlagventil an die Vakuumkammer 8Agesc,hL08£en.^pA| Rückschlagventil öffnet bei Kolbenverschiebung/Reicht und lässt eine geringe ölmenge hindurch. Auch der Bvakuierkanal kann ein Rückschlagventil aufweisen, das bei KoI-benverschiebung zur Arbeitslage geschlossen-wird.
Ist keiue spezielle Zeitverzögerung für Vorblasen od.dgl. erforderliCA, kann das Ventil einfachere Form besitzen, z.B. gemäss Fig. 20, 21 bzw. 22, 23.
In Pie,, 20, 21 ist eine Ventilkammer 65 eines Ventilgehäuses 51 einseitig an eine Pumpenleitung 62 angeschlossen, während ei.i 2vakoierkanal 63 vom anderen Kammerende ausgeht, um in eine radial an die Ventilkammer angesohlossene Brennerleitun^ 64 auszumünden. Der Vontilkolben 66 ist ein gummielastischer Kör- j; per rait zentraler Aufnahme eines axialen Dicht organs 67 zum dichtenden Anliegen in Ruhelage an den Kammerauslauf der Pum-
penleitung mit ζ.3. einem Hälbkugelkopf, zwis-^en dea und dem Körper 65 eine Sciaeibe 63 angeordnet sein kann. In rtunelage umsehlieast der ICörper 66 den evakuierkanalnahen Dichtorgan— abschnitt mit Spiel, so dass eine Yakuuinkaniuier 69 gebildet wird, r.'ach Pumpeneinsehaltung wird das Dichtorgan mit Scheibe und Q-ummikörper vom Pumpenleitungsauslauf weggepresst, bis Öl in die Brennerleitung ströiut. Hierbei ist der Cruminikcrper komprimiert und hat das Vakuumkanimervo.. imen reduziert oder uiaschliesst das Dijhtorgan ohne Spiel, so dass die Vakuumkammer völlig verschwunden ist. Sinkt der Ventilkammeröldruck unter ein gewisses so expandiert der Gunmikörper, um 3chliesslich die Ru-' . helage gemäas Ag. 20 einzunehmen.
Das Ventil gemäss Fig. 22, 23 ist ähnlich aufgebaut mit Teilen 61-65 und 69. Der Ventilkolben besteht aus einem vorzugsweise starren Körper 70, der unter einem gewissen Purapenleitungsöldruck in Ruhelage gehalten wird von einer vorzugsweise über eine Dichtung 72 gegen das evakuierkanalnahe Ventilkammerende anliegende Retourfeder 71, die hier die Funktion des Gummikörpers übernimmt.
Auch hier erreicht der Kolben bei einem gewissen Pumpenleitungsdruck schnell seine Arbeitslage. Bei Rückgang zur Ruhelage wird über den Evakuierkanal jeweils eine geringe Ölmenge aus der Brennerleitang gesogen.
Pig. *24, 25 zeigen ein Ventil ähnlich dem in Pig. 18,19. An die 3ohrung 53 ist eine Retourleitung 73 angeschlossen, die bei Ruhelage (Fig. 24) mit der Pumpenleitung über einen im Axialschnitt z.B. U-fönnigen Kolbenüberströmkanal 74 kommuniziert, so dass die Pumpe bei Brennerleitungsblockierung nie Uberlaatet wird. Ansousten entspricht dieses Ventil Pig. 18,19.
Beschriebene und gezeigte Ausführungsbeispiele sind nur als nichtbegrenzende Beispiele zu betrachten, die' im Rahmen folgender Ansprüche beliebig abänderbar sind. So können beispielsweise gewisse Details gewisser Ausführungsformen, auch bei anderen Ausführungsformen angewendet werden. Auch andere Anwendungsbereiche und für andere Hedien als öl sind möelioh.
i>el vielen gezeigten Ausführungsformen ist die Purapenleitun£sq.uersciinittsfläcJpe an der Ventilkammer wesentlich geringer
als der Ventilkammerquerschnitt. Hierbei kann es vorteilhaft sein, das entsprechende Ventilkolbenende z.B. konkav zu formen, um den Pumpenleitungsarbeitsdruck herabzusetzen, welcher die EoI-benbewegung zur Arbeitslage bewirkt.
Bsi dsr srstbsschrisbonsa Ausführung kann der Kanal 15 bsi der Ventilkolbenbewegung zur Arbeitslage auch von der Vakuumkamner abgeschnitten werden durch ein leicht federbelastetes Rückschlagventil 19, so dass die Brennerleitung vom Druckanstieg im Kammerteil 27 nicht beeinflusst wird, wenn öl hieraus ausgepresst wird. Das öl im Kammerteil 27 braucht bei Kolbenbewegung zur Arbeit3lage keinem Unterdruck ausgesetzt zu werden. Bei z.B. Öltanklage auf einem höheren Niveau kann natürlich ein gewisser Druck in diesem Kammerteil herrschen. Hier kann die jetzt beschriebene Ruckschlagventilausführung 19 vorteilhaft sein, so dass die Vakuumkammer bei Kolbenrückgang zur Ruhelage über 18 auf Unterdrück gesetzt wird, wobei das Rückschlagventil öffnet und den Unterdruck vom Kammerteil 27 in die Brennerleitung fortpflanzt, so dass genannter Rücksog stattfindet.
Pig. 24 zeigt,dass genannte Pumpenentlastung vom Pumpen?» Startaugenblick bis zum Pumpenleitungsanschluss an die Brenner— leitung und von der Kolbenrückkehr in Ruhelage bis zum völligen Pumpen3tillstand stattfindet. VJäfcrend dieser Perioden zirkuliert öl frei zwischen Fampen- und Retourleitung·
Für das Ventil gemäss Hg. 26, 27 braucht die Brennerpumpe nicht modifiziert zu sein, d.h. die Pumpe besitzt normalerweise Absperrventil und Druckregulierung. Der Kolben 81 ist mit einem flansciaälTolicnen 3nde 32 zwecks verschiebbarer Lagerung in einer Kammer 33 ait entsprecnendem Innerdiameter versehen, während das andere Kolbeaende in einer Bohrung 34 gelagert ist, die gleichzeitig Ventilkaonner arid über ein Ventilgehäuseloch 35 an die 3re.-xrierleitang angeschlossen ist. Letztgenanntes Kolbenende besitzt ei-i Xuoelveatil 35 mit Pmekf eder 37. 3ei in Arbeitslage befindlicnea Kolben (Pig- 27) ist das lochnahe dfemdun^araaterial ZU3 Öffnea des Kugelventile vorgesehen. Zwischen dem Planschende 32 und der den Kolben umgebenden Radialwandung erstreckt sich eine Druckfeder 33. Hiervon geht ein Retourkanal 39 aus, der mit äesx anderen Ka.aaerteil Toer einen Kanal 90 kommuniziert, der vor— zuo3.vei3e ait otellscnraube 91 zum stufealosen Drosseln ausge-
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rüstet ist. Die freie Klansohendflache 82 besitzt eine Aushöhlung 92 zur teilvreisen Bestimmung des Arbeitsdruckes, gegenüber v/elcher eine Pumpenleitungsöffnung 93 angeordnet ist, und von welcher ein Verbindungökanal 94 zum Kugelventil führt.
Beim Pumpenetart gemäss Hg. 26 füllt Ul zunächst die Aushöhlung und später betreffenden Ksmaerteil ,bei Erreichung eines gewissen Arbeitsdruckes. Der Kolben gleitet hierbei vorwärts und presst öl aus -der Vakuumkammer 84, das Kugelventil öffnet und öl y,\ kann über 94 in die Brennerleitung passieren. Die Pumpenüberkapazitat entweicht über den auch als Überströmkanal dienenden Kanal 90, wenn der Druck in 83 sinkt und ermöglicht so einen schnellen Kolbenrüokgang. ·
Fig. 28 zeigt hauptsächlich das gleiche Ventil, jjedooh eingebaut in eine Pumpe 95 mit Pumpenrad od.dgl. 96. Das Ventil dient hier zum Absperren und zur Druckregulierung. T&hrend der , Kanal 89 stets mit der Tankleitung verbunden ist, beaufschlagt den Kanal 90 von aussen eine Scheibe 97 mittels einer Druckfeder ; 98, iereri Druck mittels Stellschraube 99. justierbar ist.
Semäss einer nicht gezeigten Modifikation ist radial an den Ventileinlauf (SLg. 26, 27 und/oder 28) ein komprimierbarer Gum- k mikörper angeschlossen, der nach dem Pumpenstart bei einem Druck j i • über dem Arbeüeäruck komprimiert wird, bis der Kolben die Arbeite-; lage einnimmt, wobei der Gummikörper expandiert und so den Kolben^!*:>-,. schneller vorwärtsbewegt. Gleichzeitig kompensiert der Gommikör- |'!;J"; per den Druckfall beim Freilegen des Kanals 90. Den Gummikörper ΐ·;'ψ: kann ein Kolben mit Druckfeder ersetzen. Dieses Arrangement kann '1 • · auch bei übrigen gezeigten bzw. beschriebenen Ausführungsf«?ϊΐηβη ''^ '' ' " angewendet werden. ^
; 7ig. 29, 30 zeigen ein abgesehen von den Teilen 90, 91 mit ! ELg. 26, 27 übereinstimmendes Ventil. An den die Peder 88 aufnehmenden Kammerteil 83 ist ausserdem ein von einer separaten Arbeits- und Steuereinheit 102 führender Kanal 101 angeschlossen. Diese besitzt einen vorzugsweise mit zentraler Durchgangsöffnung 103 versehenen HLock 104, über dem ein Hohlraum 105 und ein vorzugsweise aus Gummi bestehender Kompressionskörper 106 liegen. In der Bohrung ist ein im Querschnitt vorzugsweise H-förmiger Kolben 107 z.3. aus Kunststoff und mit einer Ringnut 108 ver- \ schiebbar gelagert, der mit einem hohlraumnahen Anschlag 109 ia:-
127
•i . W · .-U8 · f· 3
: 12 Ζβ
der !Bohrung zusammenwirkt. Der Kanal 101 mündet radial in die Bohrung oberhalb der Ringnut bei Kolbenruhelage·. Hierbei mündet ein Z.veij 110 drs Kanals 101 in die Bohrung oberhalb des Kolbens . . 107. Die Teile 101, 110 kommen in etwa spie^elsymmetrisoher Form 101', 110' auf der anderen Bohrungsseite vor. Der Abschnitt 101' führt zum Ventileinlauf 93 und kreuzt im KLook einen Kanal 111, der von der Bohrung vorzugsweise über einen Reduzierabschnitt und ein hiergegen und den Abschnitt 101' sperrendes Kugelventil 113 in Hohlraumnähe zum Hohlraum führt.
Beim Pumpenstart ausgehend von Fig· 29 passiert öl durch den Kanal 111 zur Kammer 83» wobei der Druck steigt und der Kolben/in die Lage nach Fig. 30 bewegt wird, wo alle mit der Setourleitung verbundenen Kanäle blockiert werden. Dann öffnet das Kugelventil 113 und öl strömt unter Komprimierung des Körpers 106 in den Hohl-' raum. Hierbei kann e.g. Vorblasen geschehen. Bei einem gewissen Druck gleitet der Kolben 81 in Öffnungelage. Der Hoirilraumdruck steigt auf Arbeitsdruck minus Kugelventilfederdruck, so dass der Kolben 107 stillsteht.
Beim Pumpenabfall expanli -ivt der Körper 106 und presst öl in die Bohrung 103 und damit den Kolben 107 abwärt3, wobei der Kanal 101 über 108 momentan mit 101* verbunden wird. Hierdurch kann der • Druck im Einlauf teil der Kammer 83 zum KammerteCl auf der anderen Flanschseite wandern und der Kolben 81 schnell den Rückgang in Ruhelage unter Schlie3sen des Kugelventile 86 beginnen. Erreicht der Kolben 107 seine Ruhelage, kann ein totaler Druckausgleich f} über die Zweige 110* und 110 geschehen, so dass auch der Kolben ; ·, "|jv ·^ .: 81 seine Ruhelage einnimmt. \-\
tr - Hierbei kann die Feder 38 ersetzt sein durch ein Gmnmiele« v· ment ait entsprechenden Aufgaben, welches teils am Kolben 81 und ' teils an Abschnitten der Bohrung 84 festgeleimt i3t, die hier etwas grosseren Durchmesser haben kann.
Das Ventil nach Fij. 10-13 lässt sicn derart abändern, dass der Betourkanal 7 den Deckel links durchsetzt, welcher ein Nippel y/ird. Sin- und Ausschrauben desselben justiert den Federdruck, öin ähnlicher Ui^pel kanu im Einlauf angeordnet soin und eine Horfcoutalkamraer 32 abschirmen, worin der Kolben 33 angeordnet ist und von einer Feder in Ruhelage gegen letztgenannten riip-
pel gepresst wird, wobei der Uberströmkanalabschnitt 34 f^eige-
* · m
legt ist und öl Iv den Überströmkanal über den Jit kalibrierter Durcngangsbonrung versehenen Kolben 33 ^elan^t. Hierbei können die Teile 3d - 33 fehlen. Im Pederraum kann der überströmkanal ia allen Hauptkolbenlagen frei ausmünden.
Sie Pumpenuberkapaaiuät bsvrSot: den Koloen 33 vorwärts ^jegen
betreffende Kammerwand z.vecks l&ockieren des Überströmkanal. Dam gleitet der /auptkolben in Arbeitslast. :dei Pimpenstillstand kexirt der Kolben 33 zur Ruhelage zurück, wobei der Abschnitt 32 frei^ele^t wird,' Druckausgleich geschieht und der nauptkolber. seine .-icuielaje einnimmt.
Alternativ hierzu kann der Kolben 33 eine in riuhelage z.3. etwas schrüi;öeatellte Scheibe mit kalibriertem Locm sei.:. 3eia Pa'npenatart .vird die Soheibe ent^e^en dem Pederdruck in vertikale !Planlage gepresst, um die hier horizontale Abschnittaündang 32 zu beaufschlagen und blockie^«n.
Die Vorschalteinheit des Vertils ^eaäss 51g. 23, 30 kann foltSiidernasöen !sodifiziert sein: Der Kolben 107 hat iu dionjotralea Längsschnitt abwärts offene U-Pona. Der Ste^ hat ein kalibriertes Loch und gegen ihn liegt oben eine Druckfeder, die andersei tig einen Bohrungaabsatz 103 beaufschlagt. Der Kolben besitzt keine Ringnut, sondern gibt in Ruiielage di& bohrung3seitigen Kanalmündungen 101, 101' frei. Die Teile 110, 110', 112 und 113 entfallen hier.
Die Purapenüberkapazität treibt den Kolben 107 entgegen dem Federdruck z.3. zum Anliegen gegen einen 3ohrungsabsatz unterhalb gei-aimte-i Druckfederabsatzes. Dia Kanäle 101, 101' werden jetzt voa Kolben blockiert und der Gumaikörper geinäss Pig 30 komprimiert, iiach einer den Kolben 81 in Arbeitslage bewegenden Drucksteigerung kann der Gummikörper bei der Druckminderung hierbei expandieren und so den Kolben schneller bewegen. Bei Pumpen— abfall gelangt der Kolben 107 in Ruhelage unter Preilegung der Kanäle 101, 101' und folgendem Druckausgleich zwischen beiden Vent ilkajunern.
Srstgennante Vorschalteinheit ist ferner foläendermassen ausführbar: Der Ventilauslauf 85 ist durch einenXanal mit Drossel·· schrau'oe und ein auslauf seitig schliessendes, federbela3tete3 Kugelventil aii den Hoolraum 105 an^eschlcBsen. in aer Bohrung 103 ist zwiscxiea Huae- und Arbeitslageanschlägen «m im vaerschnitt
η η Cl
U-förmi^er Kolben ohne Durchgangstfffnung verschiebbar gelagert, welcher in iiunela^e die bohrungsseitigen Kanalmündungen 101, 101' freigibt. Vom :3ohru:igsabschnitt unterhalb des untersten Ai'iSQlases erstreckt sich ein vorzugsweise mit Drosselzone versehener Kanal zum Kanal 101', welcher zvipLachan Bohrung und letzirgenanritem Kanal mit einen ge^en diesen schliessenden Kugelventil ausgestattet ist. ICanäle 110, 110) sowie Kugel ventil 113 ait zugehörigen KanalabsCiinitt fehlen hier.
ITach de:n Pimpenstart gelangt eine geringe ölmenge durch genannte Drosselzone and das Kugelventil öffnet, um Öl zum Kanal 101 durchzulassen. Die Pumpenüberkapazität befördert danach den Hilfskolben 107 schnell in die obere Arbeitslage , wobsi die Kanäle 101', 101 bolirungsseitig blockiert werden, öl strömt nun über 111 zum Ventileinlauf, wonach der Kolben 31 wie früher beacnrieben 3eine Arbeitslage einnimmt. Dann steigt der Öldruck im an de.i Ventil au si auf angeeclilosaene'n Kanal, Vorzug weise auf einen V/ert etwa3 unter Arbeitsdruck, z.B. 0,5 kg. Das Kugelventil in genanntem Kanal öffnet bei unbedeutend höherem Druck und ist derart angeordnet und ausgebildet, dass ein relativ hoher Druck zun Ventilöffnen erforderlich ist - «vohl offen genügt ein bedeutend geringerer Druck zur Ventiloffenhaltung· Abhängig von der Stellschraubeneinstellung, Dimensionsverhätnissen und Pumpentyp passiert jetzt z.B. zv7ischen 20 und 50 M des Öldruckes durch den auslaufnähen Kanal, wobei die Verbrennung mit veri-ijerer Claenge und folglich geringerer ißauch^aamenge fortsetzt. Durcn letztgenannten Kanal dtröat öl zum Hohlraum, der alliflähXicn unter Druck gesetzt wird. Je na&i diesem Druckaufbau steigt der liegendruck im Ventil auslauf, der seinerseits den ölflu3s durchs l'uudsfick verstärkt, bis das Kugelventil la auslauf.iahen Kanal schliej3t und normaler Arbeitsdruck herrscht.
Bei Pumpenausschaltun^ geschieht schnell ein ,.-e.visser Druckabfall über das Mundstück, wonach der Hohlraundruck den Kolben 107 schnell in liunela^e presst. 3ei höherem Druck im Monlraum al3 in Ventileinlauf acnlie3st das Kugelventil der Voraehalteinlieit :iach links, bis Druckausgleich Über 101 gesCiiient. Danach achlie33t der Kolben 31 acUaeil mittels der Druek/relle la ei.J.ajjfferae;. Kaaaerteil 53. Der reatlicne Uückü^-i., öe3Cl^öht relativ la.^jj.i:n im Takt .uit der >:o'.U.raüiuentleera..j und eventuelle,.! Pripe
Pig. 31»32 zeigen ein Ventil mit Pumpenleitung 121, Brennerleitung 122 und Retourleitung 123. Die Pumpenleitung mündet in eine Kammar 124, auf deren Boden eine Membrane 125 mit kleinerem Durchgangsloch 126 liegt (Ruhelage). Von dieser Kammer führt ein Kanal 127 zu einer Kammer 128 mit Gummikörper 129, der mittig geteilt und hier mit Metallwinkeln 130 versehen ist. Die einen Winkelschenkel liegen in Ruhelage gegeneinander und schliessen die Passage. In Öffnungslage stossen die Winkelspitzen gegeneinander und geben über Ausnehmungen I3I eine Passage zur Brennerleitung frei. Den Kanal 127 verlässt die Retourleitung über einen Drosselabschnitt 132 und ist auch mit der Kammer 124 über einen Kanalabschnitt I33 verbunden.
Beim Pumpenstart kommt die Membrane zum Anliegen gegen die obere Kammerwölbung, wobei der Abschnitt I33 blockiert wird und das loch 126 die Kanalmündung 127 freilässt. Eine geringe ölmenge passiert durch den Drosselabschnitt, aber das Loch 126 hat eine
Uberkapazität, welche das Gummikörperventil 129 gemäss Fig. 32 öffnet.
Bei Pumpenabfall nimmt der Gummikörper 129 schnell seine Ruhelage ein und saugt gleichzeitig eine gewisse Ölmenge aus der Brennerleitung. Bei weiterem Druckfall legt die Membrane die Kanalmündungen 127, 133 frei und kehrt zur Ruhelage zurück.
Das Ventil gemäss 26, 27 kann auch folgend komplettiert werden (nicht gezeigt): von der Brennerleitung 85 führt ein Kanal zum Kanal 90 über eine geringere Kammer und einen mit der Stellschraube 91 zusammenwirkenden Gummikörper. Bei Pumpenstart steigt der Druck im hier erwähnten Kanal und in der geringeren Kammer, so dass der Gummikörper, eventuell unter Vermittlung einer Platte, gegen die Stellschraube 91 gepresst wird. Eine solche Reguliervorrichtung kann einen Druck von beispielsweise 7 kg/cm in der Brennerleitung erzeugen. Bei Pumpeniillstand nimmt der Gummikörper seine Ruhelage wieder ein und Ul kann über 90 zur Retourleitung passieren.
Hg. 33 zeigt ein Ventil mit Pumpenleitung 141, Brennerltltung 142 und Retourleitung 143. Der Kolben 144 ist mit einer relativ schwachen Retourfeder 145 versehen. Die beiden Kammerendabschnitte sind miteinander durch einen Kanal 146 verbunden. Vom KammerZentrum führt ein Kanal 147 zur Tankleitung I48, die über
16 einen Kanalabschnitt 149 die Pumpenleitung 141 erreicht.
In den Abschnitt 149 greift eine Stellschraube 150, die zusammenwirkt mit einem Ventilkörper 151 mit Spindel und Teller, in dem durchgehende Löcher 152 angeordnet sind, und der auf einem Gummiring 153 ruht. Die Telleroberseite ist mit der Eankleitung I48 und die Unterseite mit der Hetourleitun^ 143 verbunden.
Beim Pumpenatart pa33iert Öl über 141, 14-9, H3 und 152 zur "« Retourleitung. 3eia fol^enden Druckaufbau -.7ird die Ventilspin- : del 151 ge^en die Stellschraube 150 gepresst unter Blockierung 'i des Abschnittes 149. Der Druck steigt weiter und der Kolben 144 j verläset die Ruhelage. Beim Pumpenabfall kehrt der Ventilkörper j 151 zur Kuhelage zurück und öl strömt von der Pumpenleitung zur I .j Retourleitung. Die übrigen Momente gehen aus der Zeichnung hervor. , ,:i
Pig. 34 zeigt ein Ventil mit Pumpenleitung 161, Brennerlei-•;un& 162, Tankleitung 163 und Leitung 164 zur Pumpe. Zwischen und 102 ist eine an die Atmosphäre angeschlossene Kammer 165 vorgesehen, wö-che in Ruhelage gegen die Passage durch Membranen abgegrenzt ist. Zwischen 163 und 164 sind eine Stellschraube 167 und ein Ventilkörper 158 angeordnet, dosen freies Spindelende zwischen 162 und 163 eine Passage 169 öffnet und schliesst bzw. drosselt.
3eim Pumpenstart blockiert das Druckreduzierventil 168 Teil 169 und beaufschlagen die Membranen betreffende Kammer wandungen. Dann beginnt der ölfluss über 163, 168 und 164. Beim Pumpenabfall gleitet der Ventilkörper 163 in Ruhelage, schließst das Vakuumventil und wird öl von den Membranen 166 über 152, 169 zur Retourleitung 163 gepresst.
Fig. 35, 36 zeigen ein in den Düsenhalter eingebautes Ventil mit Pumpen- bzw. Brennerleitung 171, Kammer 172, !»lembrane 173 alt Zentralöffnung 174 und Stützlippen 175 zur Llembranenhaltuug. In Ruhelage (Fig. 35) ist die öffnung 174 geehloasen. Bei einer gevrlssen Druokerreichung nimmt die Membrane eine Lage nach Fig. 36 ein mit freigelegter öffnung 174· Ein relativ geringer Druok hält die Membrane in Arbeitslage. Beim Pumpenabfall niimat die Lleabrane inre Ruhelage ein und saugt gleichzeitig öl von der Düse. Die Ueabrane muss z.vischen Arbeite- und Ruhelage nioht umgewendet werden. Die
I ( · t
Öffnung kann normal geschlossen sein und vom erhöhten Pumpenleitungsdruek geöffnet werden. Von der Kammer 172 kann ein in eine Ri. Mt in der Mem-
51i branbasis mündender Kanal zwecks ölfüllung und Entgegenhalten grösserer § Drücke ausgehen. Die Öffnung kan vorteilhaft gegen eine nicht gezeigte
Eohlspitze stossen und von dieser geöffnet werden,
Fig. 37» 38 zeigen ein gänzlich von Gummielementen gesteuertes Ventil mit Pumpenleitung 181 und Brennerleitung 182, welche an ihre jeweilige Kammer 183 b w. 184 angeschlossen sind und über einen kalibrierten Kanal I85 miteinander kommunizieren. Die Kammer 183 umgibt eine deformierbare Gummihülse 186 mit äussercr Ringnut, an welche eine Retcuileitung 18? und ein Verbindungskanal I88 zum Kanal I85 angeschlossen sind. Eine von einer Hülle 189 mit Luftloch I90 umgebene Qummiblase 19I ist über eine bei Druckapplizierung vorzugsweise grösserwerdende Öffnung 192 an den Kanal 188 angeschlossen· In der Kammer I84 ist eine Membrane 193 ähnlich Fig. 35» 36 angeordnet.
Beim Pumpenstart wird die Hülsenringnut I86 zusammengedrückt) um .die Verbindung zwischen I87 und I88 zu blockieren. Vor öffnen der Membrane strömt öl in die sioh gemäss Fig. 38 erweiternde Gummiblase. Bei weiterer Druoksteigerung öffnet dia Membrane. Bei Pumpenabfall wird zunächst die Ringnut geöffnet, worauf die Membrane schliesst und da3 Blasenöl in die Retourleitung scrömt.
Dao Ventil in Fig. 39 zeigt eine Pumpenleitung 201, eine Brennerleitung 202 und eine Retourleitung 203· 201 mündet in eine Kammer 204, in der ein gegen 201 federndes Ventil 20? nit Durohgangsöffnung 206 angeordnet ist. Sie Kanter 204 ist mit der Brennerleitung über einen Kanal 207 und eine Kammer 208 rerbunden, in welche das federbettufsohlagte Spindelende eines 7s&- tile 209 eingreift, dessen Teller in einer Kammer 210 lagert. Diese ist auf der Spindelseite mit der Retourleitung über eine Passage 211 und auf der Tellerseite mit dem Kanal 207 über eine Passage 212 verbunden.
Die Retourleitung erstreckt aioh vom Fedörraum der Kammer 204· Der Fe-
derraua der Kammer 208 ist mit der Brenner leitung über eine Passage 213 verbunden.
Bei Pumpenetart nimmt das Ventil 205 seine Arbeitslage ein und schlisset den Einlauf zur Retourleitung. Ferner dringt öl über 212 in eine Teiierhöhlung 205 und nebt den feiler bei gewissem Druck, so dass eine Spindelringnut 214 der Passage 207 gegenüberliegt, velohe jetzt mit der Brennerleitung kommuniziert. Hierbei wird Ol über 211 aus der Kammer 210 in die Retourleitung gedrückt« Der Rückgang geht aus der Zeiohnungsfigur hervor·
Fig. 40 zeigt ein Ventil mit Einlauf 221, Brennerleitung 222 und Retourleitung 223. Der Einlauf müadet in eine Kammer 224, in der ein gegen den Einlauf federnder und mit Durohgangsöffnung versehener Ventilkörper 22^ "»it relativ breiter Auseenringnut 226 gelagert ist. Diese ist stets an die Retourleitung sowie eine P&aa&g« 22? su einer zweiten Kammer 228 angeschlossen, in der ein in gleicher Richtung federbeaufsohlagter Ventilkdrper 229 »it Auseenringnut 230 und Passage 231 von dieser zum Federraum gelagert ist· An diesen ist in Ruhelage eine Brennerleitungspassage 232 angeschlossen. Vom Federraum des Ventils 225 führt eine Passage 233 zur Retourleitung.
Beim Pumpenstart gleitet der Kolben 225 in Arbeitelage, so dass kein Ol zur Retourleitung strömt. Der Kolben 229 widersteht eir^m gewissen Druck und nimmt dann eine lage ein, wobei die Passage 227 »it der Ringnut 230 verbunden ist und der Kolben 229 eine Passage 234 "von der Kammer
It
zur Brennerleitung sowie die Passage 232 noch blockiert. Obersohussol kann jetzt zur Retourleitung strömen. Dann nimmt der Kolben 229 seine Arbeitslage ein und die legt die Passage 234 frei, worüber Ol direkt zur Düse strömt. Der Federraum 228 ist jetzt mit der Retour leitung verbunden. Beim Pumpenabfall kehrt der Kolben 225 in Ruhelage zurück und lässt
den überdruck über 223 entweichen, wobei der Druckstoss zur Kammer 228
19
gelangt, wo der Kolben 229 seine Rüokkehr beginnt· Der Kanal 234 blockiert und der Kanal 232 öffnet bevor 237 blockiert wird. Während des restlichen Rückgangs erzeugt der Kolben ein Vakuum in der Kammer 228 und saugt so öl aus der Brennerleitung bei freigelegtem Kanal 232·
Fig. 41 zeigt ein Ventil mit '«Umlauf 241 und Aue lauf 242 in Bukelage. Der Einlauf mündet in eine grSssere Kammer 243» worin eine Membrane 244 randseitig eingespannt ist und zentral einen AxialkSrper 243 aufnimmt, we&oher mit einer verjüngten Vorderpartie mit Spiel in eine Axialbohroag 246 eingreift. Das verjüngte Ende ist diohtend von einer Qummihülse 247 umgeben und mit einer Aussenringnut 248 versehen« in die ein an den Binlauf angsohlossener Aal 249 mündet.
Bei Sruckapplizierung wird das Membranzentrum mit dem KBrper 245 Torgeschoben» bis die Hülse 247 »it ihrem hinteren Ende diohtend an die BOhrungsrüokseite 246 anliegt. Bei weiterer Brücketeigerung hebt das Sl in der Hingnut 248 die Hülse 247 an und strömt über den Aus lauf aus· Bei Pampenabfall nimmt die Membrane mit zugehörigen Teilen schnell die lage in Fig. 41 ein und saugt gleichzeitig 01 aus der Brennerleitung.
Fig. 42 zeigt ein Ventil mit Einlauf 251 und Auslauf 252 im Ruhelag·, Zwischen Sin- und Auslauf erstreckt sieh ein AzialkSrper 253 mit Axialbohrung 254» die in Auslaufnahe in eine Ringnut 255 sfflmdet, die -rom einem Gummiring 256 verschlossen ist. Von der Bohruagsmitte führt ein leoh i&\ ZM einer Ringkammer 258, die von einem innen offenen» im Querschnitt U-förmigen Gummiring 259 umgeben ist. Axial vorwärts grenzt an diesen Ring eine mit dem Einlauf verbundene Ringnut 26Θ. Hier besitzt der Gummiring vorzugsweise grössere Vanddicke. Ber Ringeteg formt eine Aussenringaut, die über eine Passage 262 mit einer Retourleitung 261 kommuniziert· Afteh das Ringinnere kommuniziert mit der Retourleitung Ober eine öffnung 263 und einen Kanal 2A4 mit veränderbarem Querschnitt. Beim Pumpenstart fällt der Ringsteg die von ihm gebildete Ringutf worauf die Rimgaut 260 ausge-
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führt wird. Sann hebt das Ul dta Ring 256 ab und strömt zum Auslauf. Biim Pumpenabfall sohlieeet der Sing 256 und wird öl in die Ringnut 260 surüokgesaugt·

Claims (1)

  1. 20
    Patentansprüche
    1. Ventil, insbesondere für den Einbau in die Leitung zwischen einem Öltank und einem Brenner vorzugsweise auf der Druckseite einer Pumpe, mit einer Ventilkammer mit einem beweglichen Kolben und mit Anschlüssen zum öltank od.dgl. bzw. sum Brenner od. dgl. sowie Zätteln zum Rückführen des Kolbens in seine Ausgangs-Ia^e, dadurch gekennzeichnet, dass an die Brennerleitung direkt oder indirekt eine Kammer od.dgl. angeschlossen ist, welche mit Organen od.dgl. zur jirzeugung eines geringeren Druckes eis in der Brennerleitung zu einem gewissen Zeitpunkt ausgestattet ist, so dass eine gewisse Ölmenge von der Brennerleitungsmündung, s.3. einer Düse, zurückgesogen wird.
    2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an die Ventilkaanner und/oder die Vakuumkammer od.dgl. eine in die Tankleitung mündende Retourleitung angeschlossen ist.
    3. Ventil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in di3 Retourleitung und/oder die Vakuumkammer bzw. einen, zu dieser führenden iivakuierkanal bzw. einen an die Vakuumkammer ar>schliessbaren überströmkanal (28; 58; 63) ein Rückschlagventil od.dgl. (19; 33; 37$ 41; 47) eingebaut ist.
    4. Ventil nach einem der Ansprache 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vakuumkammer als den Kolben umgebender Ringkanal ausgebildet ist.
    5. Ventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vakuumkammer in Arbeitslage des Kolbens (10) an den Svakuierkanal
    (18) angeschlossen ist, der seinerseits an die Retourleitung (7) und/oder den dieser angeschlossenen Seil der Ventilkammer (9) angeschlossen ist.
    6. Ventil nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass das pumpenleitungsferne Kolbenende mit einem Verankerungsorgan für wenigstens eine Druckfeder (22 bzw. 25) versehen ist, welche mit ihrem anderen Ende betreffendes Ventilkammerende beaufschlagt.
    7. Ventil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verankerungsorgan eine Bohrung (21) ist, in welche zwei ineinander-
    Druckfedern eingesetzt sind, von denen die ei.:e (22)
    zum Pressen des IColbens in Kuhelage £e£;e;: die P. penleituna mit gewissen Druck und die andere (25) zum Beaufschlagen eiue3 vo.: betreffender ICamraerwa.id vorragenden 3in3atzes (23) vorgesehen ist, unmittelbar bevor der Kolben seine Arbeit3la£e erreicht zwecks Erhöhen des Kolber-gegendruckes vor Freilejer. der 3re.xz;er-
    3. Ventil nach Anspruch 5 oder 7, cKdurch ^ekenrizeichr.at, dass der Pe^räruck regulierbar ist, z.B. durch eine niit der stets wirksamen Druckfeder (22) zusammenarbeitenden, aussen zugänglichen Stellschraube (24).
    9. Ventil nach Ginem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet,
    dass beide Ventilkammerenden durch einen Überströmkanal (23) miteinander verbunden sind.
    10. Ventil nach einem der Ansprüche 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, dass vorzugsweise einstellbare Drosselorgan« (29} 31) in eine Leitung, Kanal od.dgl. eingebaut sind.
    11. Ventil nach einem der Ansprüche 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, dass der überströmkanal an die Pumpenleitung (2) angeschlossen ist mit einem Abschnitt (32), in den ein Hilfsventil angeordnet ist, welches bei niedrigerem oder gleichem Druck .vie den Arbeitsdruck in der Pumpenleitung einen hier an die Ventilkammer angeschlossenen Uberströmkanalabschnitt (33) freigibt.
    12. Ventil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der
    Il
    überströmkanal zentral an die Ventilkammer angeschlossen ist über eine Passage (36), in der ein gegen die Ventilkammer dichtendes Hilfsventil 67) angeordnet ist.
    13. Ventil nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass an den Vakuuakanal ein radialer Evakuierkanal (39) angeschlossen ist, welcher in einen axialen, mit Hilfsventil versehenen Kanal (40) mündet, der seinerseits in den pumpenleitunssfernen V&r.tilkammerteil (27) mündet.
    14. Ventil nach einem der Ansprüche 11 - 13, dadurch gekennzeich net, dass die Kolbenenden von Dichtungen (42, 43) mit axial vor stehenden, umlaufenden Elanschen begrenzt sind.
    15. Ventil nach einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeich-
    «PkiubUt«^
    net, dass an die Pumpenleitung ein vom entgegengesetzten Kammerer.de ausgehender Überströmkanal angeschlossen ist, der von aueeen blockierbar ist, vorzugsweise mittele eines über ein Verzögerungsrelais od.dgl. beeinflussbaren Magnetventils (45).
    16. Ventil nach einem der Aaeprüefte 1-1?, dadurch gekennzeichnet, dass die Vakuumkammer (59) vom einen Ventilkaaaer-ende (53) gebildet ist.
    17. Ventil nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Kol·- ben (50) an ein von anderen Mitteln als dem Pumpenleitungedruck beeinflussbaren Organ angeschlossen ist, vorzugsweise einen Hagnetkern (51), und dass er mit einer transversalen Nut od.dgl·, ζ. B. einer Ringnut (55) versehen 1st, die in Kolbenarbeitelage die Pumpenleitung (56) mit der Brennerleitung (57) verbindet.
    18. Ventil nach Anspruch 16 oder 17, gekennzeichnet durch einen von der Brennerleitung zur Vakuumkammer ruhrenden Evakuierkanal.
    19. Ventil nach einem der Ansprüche 16 - 13, dadurch gekennzeichnet, dass ski die Ysfcusak£ü52*r ei«· ν»*»*«««*»· »i-t Bnckaahlttgventil versehene Retourleitung angeschlossen ist.
    20. Ventil nach einem der Ansprüche 16 - 19» dadurch gekennzeichnet, dass in den Evakuierkanal ein bei Solbenverschiebung in Arbeitslage schliessendes Rückschlagventil eingebaut ist.
    21. Ventil <nach einem der Ansprache 1 - 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkolben (66; 70) ein elastisch gegen die Pumpenleitungseinmündung gepresster Körper ist, der bei erreichtem Pumpenleitungsarbeitsdruck zur Freigabe der radial angeschlossenen Brennerleitung (64) und bei Druckabfall über einen an diese angeschlossenen Evakuierkanal (63) zum Einsaugen einer geringen Mediuznienge in den als Vakuumkammer «irkenden pumpenleitungsf ernen Kamnerteil vorgesehen ist.
    22. Ventil nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dees der Ventilkolben ein gummielastischer Körper (66) ist, der mittele innerer, zueammenpressbarer Profilierungen und/oder eines im Körper axial verschiebbar gelagerten, hauptsächlich steifen Organs eine Vakuumkammer bei Druck unter dem Pumpenleitungsarbeitsdruck einschliesat.
    A.
    23. Ventil nach einem der Ansprüche 16 - 20, dadurch gekennzeichnet, dass an die Ventilkammer (53) eine Retourleitung (73) angeschlossen ist, die in Ruhelage mit der Pumpealeituiig (56) über einen überströmkanal (74) im Kolben kommuniziert.
    24β Ventil nach einem der Ansprüche 1-23, gekennzeichnet durch einen iüiu einer zwischen Pumpen- und .iruuucrlsitung (35)
    (35)
    hender. Axialöffnung versehenen, gegen die Pumpenleitung (93) federnden Kolben (81), dessen puinpenleitungsnahes flanschende (82) in einer Kammer (83) gelagert ist, deren Enden über verschiedene Kanäle (B9, 90) an eine Retourleitung angeschlossen sind.
    25· Ventil nach Ansprucn 24, dadurch gekennzeichnet, da3s in die Kolbendurchgangsöffnuns ein in Arbeitslage des Kolbens öffnendes Kugelventil (85) eingesetzt i3t.
    2b. Ventil nach Anspruch 24 oder 25, gekennzeichnet durch eine gegen den vom pumpenleitungsnahen Kammerende (83) ausgehenden Kanal (90) von ausseii anliegende, federbelastete Scheibe od.dgl. (97
    27. Ventil nach einem der Ansprüche 24 - 26, gekennzeichnet durch einen dein einlauf (93) radial angeöchioseeiieii komprimlSioSrSä. Gummikörper oder ein federndes Organ, welches nach Pumpenstart bei einem Druck komprimierbar ist, der geringer als der Arbeitsdruck ist, bis der Kolben (81) in Arbeitslage bewegt 4ird, worauf der oummikörper zum Expandieren vorgesehen ist. '
    23 Ventil nach einem der Ansprüche 1-27, gekennzeichnet durch einen mit einer axialen Durchgangsöffnung zwischen Pumpen- und · 3rennerleitung versehenen Kolben, dessen, der Pumpenleitun-g zugewandtes Planschende (ß2) in einer Kaaraer, (83) gelagert ist, ^n deren pumpeuleitungsf ernes Snde eine Retourleitung und ein zu einer Arbeite- und Steuereinheit (102) führender Kanal angeschlossen sind, an -//eiche Sinheit auch die Pumpenleitung angeschlossen ist.
    29. Ventil nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Sinheit einen Block (104) mit einer zur Pumpenleitung führenden bohrung (103) aufweist, die einen Kolben (107) aufnimmt und in eine ICain-ner (105) mündet, die von einem komprimierbaren Guramikörper od.dgl. (106) begrenzt ist, und dass die aus Ventil angeschlossene Pumpenleitung und der zur Einheit führende Kanal (101)
    24 T
    in Ruhelage des Einheitekolbens (107) miteinader kommunizieren.
    3Oi Ventil nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, dass der Einheitskolbca mit einer Aussenringnut (108) zur momentanen Verbindung der Ventilpumpenleitung mit dem zur Einheit führenden Kanal (101) versehen ist.
    31. Ventil nach einem der Ansprtiohe 28 - 30, dadurch gekennzeichnet, daae das pumpenleitungsnahe Bohrungeende (103) mit der Einheit skammer (105) über einen die Ventilpumpenleitung kreuzenden Kanal (111) mit Kugelventil (113) und Drosselorgan (112) verbunden ist·
    32, Ventil naoh einem der Ansprüche 1 - 31, gekennzeichnet durch einen gegen die Fuapenltitung federnden Steuerkolben mit Durchgangeuff nung und einen von der Retourleitung federnden Hauptkolben nit Aueeenringnut, die aber einen Kanal mit Kugelventil an den feuerraum de· Hauptkolbens und die an die Brennerleitung ansehljesB-bar ist, wobei beide Kammern miteinander verbunden sind und ein Überströmkanal, der vom Steuerkolben blockierbar ist, eioh zwiechen den retouraeitungsnahe*if&imerendei; erstreckt.
    33· Ventil naoh Anspruoh 32, gekennzeichnet durch einen Steuerkolben in Jorm einer In Ruhelage etwas sohräggestellten und mit kalibriertem £oeh gegenüber der Kammernpaseage versehenen Scheibe, die in Arbeitslage zum Anliegen gegen und Absperren des Uberetrömkanals vorgesehen 1st.
    34. Ventil naoh Anspruch 29» dadurch gekennzeichnet, daaa der 3inheitakolben (107) gegen die Einheitspumpenleitung federbeeinflusst ist und elm Durchgangalooh zeigt, und dass die Einheitskammer (fo$ mit der VentUpampenleitung über einen besonderen Kanal verbunden ist.
    35· Ventil nach Ansprach 29, dadurch gekennaeichnet, dass zwischen dem Einheitekolben und dem Ventileinlauf ein Kugelventil angeordnet ist, dass vom Abschnitt zwischen Kugelventil und Ventileinlauf ein an die BLsheitspumpenleltung angeschlossener Kanal abzweigt, und dass von der Ventilbrennerleitung ein vorzugsweise justierbarer, mit Kugel ventil versehener und zur SLnaeitsksmmer führender Kanal ausgeht·
    36. Ventil nach einem der Ansprüche 1-35, dadurch gekennzeichnet, dass an die Pumpenleitung (121) eine durch eine Membrane (125) abgeschirmte Kammer (124) angeschlossen ist, an die eine Retourleitung (12j) und ein zu einer Hauptventilkammer (128) führender Kanal (127) angeschlossen sind, und dass die Mom υ r ans vorgesehen ist, in Arbeitslage die Direktverbindung (133) zur Retourleitung zu blockieren bzw. die Verbindung zum zur Hauptventilkammer führenden Kanal (127) über ein Loch (126) offenzuhalten, welcher Kanal mit der Retourleitung über einen Drosselabschritt (132) verbunden ist·
    37. Ventil nach Anspruch 36, gekennzeichnet durch einen in die Hauptventilkammer (128) eingesetzten Gummikörper mit Durchgangsöffnung, die von in Ruhelage schliessfenden Winkeln (130) gebildet ist, welche bei dem in Arbeitslage deformierten Gummikörper zum Aneinanderstossen mit ihren Spitzen und so zur Bildung einer Durchgangsöffnung mittels in den Spitzen angeordneten Ausnehmungen (131) vorgesehen sind.
    38. Ventil nach Anspruch 24· und 25, gekennzeichnet durch einen von der Brennerleitung (85) ausgehenden Kanal, mit angeschlossenem federnden Organ, welches in Arbeitslage vorzugsweise zusammen mit einer Stellschraube (91) zum Blockieren des vom pumpenleitungsnahen Kammerende ausgehenden Kanals (90) vorgesehen ist.
    39, Ventil nach einem der Ansprüche 1-38, dadurch gekennzeichnet, dass an die Brennerleitung (14-2) ein gegen die Pumpenleitung (141) federnder Kolben (144) angeschlossen ist, dessen puvyenleitungsnahes Kammerende in Arbeitslage zum Kommunizieren mit der Brennsrleitung über einen Kanal (14$) vorgesehen ist, und dass vom Federraum des Kolbens ein an eine Tankleitung (148) und über ein Hilfeventil (151) an die Pumpenleitung bzw· über eine kalibrierte Durchströmfläche an eine Retourleitung (143) zur Pumpe angeschlossener Kanal (147) ausgeht.
    40. Ventil nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass das Hilfsventil (151) mit einem kalibrierte Löcher (152) aufweisenden Seller auf einem Gummiring od.dgl. (153) ruht, in welchem Bereich die Retourleitung (143) ausmündet, während die Tankleitung auf der anderen Tellerseite ausmündet, "id dass das Hilfsventil mit einer Spindel in den Kanal (149) zwischen Pumpen- und
    Tankleitung eingreift, um dort mit einer Stellschraube (150) zusammenzuwirken.
    41. Ventil nach einem der Ansprüche 1 - 40, dadurch gekennzeichnet, dass an die Pumpenleitung (161) radial eine mit der Atmosphäre kommunizierende Kammer (165) angeschlossen ist, die in Ruhelage gegenüber der Passage (161,162) durch Membranen (166) abgegrenzt ist, und dass an diese Passage ein Kanal (169) angeschlossen ist, der über einen Ventil- bzw. Drosselkörper (168) an eine Tankleitung (163,164) angeschlossen ist.
    42. Ventil nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, dass das Hilfsventil (168) mit einem drosselnden Spindelende in den an die Pumpenleitung angeschlossenen Kanal (169) eingreift, und dass das Hilfsventil mi.t einem mit kalibrierten löchern versehenen Teller auf einem Gummiring od.dgl. auf der Pumepneseite der Tankleitung ruht, wo der Teller vorzugsweise mit einer Stellschraube (167) zusammenwirkt·
    43. Ventil nach einem der Ansprüche 1-42, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Pumpe und Mundstück eine periferiell festgesetzte Membrane (173) mit Durchgangeöffnung (174) angeordnet ist und dass die Membrane derart ausgebildet bzw. angeordnet ist, dass die Öffnung in Huhelage geschlossen und in Arbeitslage geöffnet ist.
    44. Ventil nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, dass die Membranenöffnungszone zum Wenden gegen innere KLastizitätskräfte und zum gleichzeitigen Freigeben der öffnung bei Druokapplizierung vorgesehen ist.
    45. Ventil nach Anspruch 43» dadurch gekennzeichnet, dass die Membranenöffnungszone bei Druckapplizierung zum Dehnen und damit Freigeben der öffnung vorgesehen ist.
    46. Ventil nach einem der Ansprache 1 - 44, gekennzeichnet durch eine in der Brennerleitung angeordnete Membrane (193)» 4i· in Ruhelage geschlossen und in Arbeitslage geöffnet ist, durch eine die Pumpenleitung radial umgebende QummihUlse (186) mit Aussenringnut, an welche eine Retourleitung (187) und ein zur Membrankammer (184) führender Kanal (188) angeschlossen sind, sowie duroh eine an diesen Kanal angeschlossene Grummiblase (191)·
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    47. Ventil nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsenringnut bei Druckapplizierung durch das Hülsenmaterial verdrängter ausgebildet ist, um dadurch die beiden angeschlossenen Kanäle abzupperren, und dass ein kalibrierter Kanal (I85) die Hülsenkammer (I83) mit dem zur Membrankammer (184) führenden Kanal (188) verbindet.
    48. Ventil nach Anspruch 46 oder 47, dadurch gekennzeichnet, dass die Gummiblase (191) über eine bei Druckapplizierung im Durchschnitt vorzugsweise wachsende Öffnung (192) an den zur Membrankammer führenden Kanal (188) angeschlossen ist.
    49. Ventil nach einemAer Ansprüche 1 - 48, gekennzeichnet duroh ein gegen die Pumpenleitung (201) federndes, mit Durchgangsöffnung (206) versehenes Hilfsventil (205),mit dessen Pederraum ein zum Mundstück führender Kanal (207) in Dauerverbindung steht, und an dessen Federraum eine Retourleitung (203) radial angeschlossen ist, und durch einen von der Brennerleitung (207) ausgehenden Kanal (212), der zur Tellerseite eines Ventile (209) führt, dessen Spindel in einer die Brennerleitung kreuzenden Bohrung (208) gelagert ist.
    50· Ventil nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, dass von der Mundstückseite der Brennerleitung ein in die Bohrung (208) mündender Kanal (213) ausgeht, wo die Spindel von einer Druckfeder beaufschlagt wird, dass die Spindel von einem in Arbeitslage die Brennerleitungeabechnitte verbindenden Ringkanal (214) umgeben ist, und dass von der Retourleitung ein auf der Spindelseite ausmündender Kanal (211)auegeht.
    51. Ventil naoh einem der Ansprüche 1-50, gekennzeichnet durch ein gegen die Pumpenleituns (221) federndes Hilfsventil (225) mit axialer Durchgangsöffnung und Aussenringnut (226), die zur Dauerverbindung mit einer Retourleitung (223) und einem radial in eine Hauptventilkammer {228) mündenden Kanal (227) vorgesehen ist, der in Ruhelage zum Blockieren duroh das Hauptventil (229) vorgesehen ist, gleichwie zum Ansohluss an die Hauptventilkammer in einer Zwischenlage bzw. Arbeitslage über eine Ringnut (230) und eine Fassage (231) im Hauptventilkolben, die in Richtung gegen die Hilfeventilkammer (224) federbelastet ist, mit welcher die eine
    28
    Hauptventilkammerseite verbunden ΐ8ΐ.
    52. Ventil nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, dass an beide Hauptventilkammerendbereiche eine zur Brennerleitung (222) führende Passage (232 bzw. 234) angeschlossen ist.
    53. Ventil nach einem der Ansprüche 1 - 52, gekennzeichnet durch eine zwischen Ein- und Auslauf (241, 242) randseitig eingespannte Membrane (244) mit einen vorwärts verjüngten und von einer Gummihülse od.dgl. (247) umgebenen Axialkörper (245) mit einem vom Einlauf gegen die Gummihülseninnenseite führenden Kanal (249), welche Hülse zum dichtenden Zusammenwirken mit einem Absatz od. dgl. und Abheben durch im Kanal (249) befindliches Öl bei gewissem Druck vorgesehen ist.
    54. Ventil nach einem der Ansprüche 1 - 53, gekennzeichnet durch einen zwischen Ein«· und Auslauf (251, 252) sich streckenden Körper (253) mit einem vom Auslauf ausgehenden Kanal (254), der in Auslaufnähe von einem Gummiring od.dgl. (256) abgeschirmt ist, und der radial an eine von einem innen offenen Gummihohlring (259) umgebenden Kammer (258) angeschlossen ist, an welche xnial vorwärts ein mit dem Auslauf kommunizierender Ringkanal (260) durch einen Hohlringschenkel getrennt angrenzt, und von welcher an das Hohlringinnere und -äuasere angeschlossene und zu einer Retourleitung führende Kanäle (262-4) ausgehen.
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