DE7143742U - Einsetzbarer Bodenablauf in ein eingemauertes Gehäuse - Google Patents
Einsetzbarer Bodenablauf in ein eingemauertes GehäuseInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/12—Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
- E03C1/28—Odour seals
- E03C1/284—Odour seals having U-shaped trap
- E03C1/288—Odour seals having U-shaped trap having non-return valves against return of waste water
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen einsetzbaren Bodenablauf in ein eingemauertes Gehäuse
bestehend aus einer Rüc^stausieherung , einem Roöt und einem verschließbaren Deckel.
Bodenabläufe dieser Art sind mit verschiedenen Ruckstauiriappen an eich bekannt, doch mit dem
Nachteil verbunden, daß die Rückschlagklappen einer Wartung bedürfen und somit im Ernstfall
den vom Hochwasser od. dgl. verursachten Rückstau nicht ausreichend absperren können. In
vielen Fällen sind als Kellerabläufe einfache Gehäuse eingebaut, die einen Rost tragen unter
dem sich evtl. ein Schlammeimer befindet, der den groben Schmutz, Sand od. dgl. aufnehmen soll·
Durch die sich ausdehnenden Wohngebiete sind auch die Grundwasserverhältnisse derart verändert,
daß Bauvorschriften erlassen werden mußten um Kellerüberflutungen, die auch mit Seuchengefahren
verbunden sind, zu verhindern. In Altbauten, die sich insolchen Gebieten befinden,
bedeutet dies, daß die vorhandenen Kellerabläufe ausgegraben werden mußten um neue Abläufe,
die meist mit einer der Wartung bedürfenden
Rückschlagklappe od.dgl. versehen sind dafür einzumauern.Die ausgegrabenen Ablauf<geL^ase
mit Rost und Schlammeimer meist aus Gußeisen und an sich unversehrt; wurden Schrott. Die
Anschlüsse an die Abflußronrleitungen der Kommunal- Leitungen mußten neu eingebracht
und abgedichtet werden. Der Arbeitsaufwand für einen solchen vorgeschriebenen Itabau Übertrifft
bei weitem den Freie dee ohnedies teuren, ^
neuenAblaufeβ.
Aufgabe der Erfindung war es, diese ulaohteile
zu beseitigen und einen neuen Bodenablauf zu konzipieren, der sowohl eine vorgeschriebene
automatisch schließende SüGkstausperre als auch
einen Rost und einen wasserdicht verschließbaren Deckel aufweisen soll,wobei der Verschluß
einfach bedienbar und die Offenstellung des Deckels optisch sichtbar sein soll. Dabei foil
das Ganze so ausgebildet werden, daß dieser Bodenablauf in ein vorhandenes Gehäuse ohne
jegliche Maurerarbeiten einsetzbar ist. Endlich soll der neue Bodenablauf mit diesen vorgenannten
Eigenschaften aus wenig Einzelteilen bestehen und als Massenartikel funktionssicher
und billig herstellbar sein.
Gelöst wurde diese Aufgabe dadurch;daß ein in ein vorhandenes genormtes Gehäuse einsetzbares
Gußteil als Einsatz einen Rost und einenverschließbaren,
scharnierten Deckel trägt, Führungsstäbe für ein kugelförmiges Rückstauventil
und eine Halterung für die Dichtung aufweist, die so ausgebildet ist, daß sie gleichzeitig
den geschlossenen Deckel und den Rost bei geschlossenem Deckel gegen Rückstau Wasserdicht
abschließt und eine doppelte Lippendichtung als Ventilsitz für das kugelförmige Rückstauventil
aufweist. Mit besonderem Vorteil wird der Deckel durch einen in eingegossenen Nuten geführten Schieber in Schließstellung
gehalten. Das Scharnier selbst ist einerseits am Deckel angegossen und wird anderseits durch
ein Scharniergußstück aa Einsetz befestigt.
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In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung dargestellt und zwar zeigtt
Fig 1 einen Schnitt durch den einsetzbaren Bodenablauf
Sas Gehäuse l mit seinem Ablaufrohranaehluß 2 ist
im Boden 3, bündig mit dem Fußboden 4 dea Kellere vermauert. Der bisherige, nicht dargestellte Boat
ist entfernt und duoh den Einsatz 5 ersetzt, der aus einem einzigen Gußteil besteht, dessen obere
Platte6 auf der einen Seite zwei Nuten 7 aufweist, in denen der Verschlußriegel 8 geführt ist und
auf der anderen Seite das mittels einer einsigen Schraube 9 befestigte Scharnierstück Io für den
Deckel 11 trägt. An die obere Platte 6 des Einsatzes 5 schließt sich der eingezogene Aufsatz 12
für den Deckel 11 und den Rost 13 an. Dieser eingezogene Aufsatz 12 ist so ausgebildet,, daß eine
nach innen springende Halterung 14 zur Aufnahme der Dichtung 15 dient. An dem eingezogenen Aufsatz
12 sind mindestens drei nach unten ragende Führungsstäbe 16 vorgesehen, innerhalb deren dae bei KUcstaumit
dem Wasserspiegel sich hebende kugelförmige Rückstauventil 18 bis zu den an der Dichtung
15 angeordneten Ventilsitzlippen 17 geführt undan diese angepresst wird.
Das öffnen des Bodenablaufes erfolgt durch verschieben
des Verschlußriegels 8 in seinen Nuten 7* Ein besonderes Werkzeug zum Anheben dea Deckelaill
ist nicht erforderlich, weil der Expansionsdruck der gummielastischen Dichtung 15 den Deckel 11 so
weit anhebt, daß er leicht faßbar und in seinem Scharnier 9,Io um über 9o° nachuoben umgeschwenkt
werden kann. Der Bost 13 ist einfach zur Reinigung
4 ~
7143742 f 2.1174
hochzuheben» sodaß leichter Zugang zu dem
Schlammeimer möglich ist. Sine, den Einsatz 5 unter seiner oberen Platte 6 umfassende Dichtleiste
2o sichert den letztmöglichen Rückstaudruck gegen den Keller ab. Die während des
geöffneten Bodenablaufes ausreichende Höhe der Wasservorlage dient als Geruchsverschluß in
bekannter Weise.
ii
7143742 T2.1Z74
Claims (1)
- Slnsetzbaarer Bodenablauf in ein eingemauertes Gehäuse, bestehend aus ainer Kickstausieherung, einem Rost und einem verschließbaren Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß der in das eingemauerte* Gehäuse (1) eingebrachte Einsatz (5) einen Host (13) und einen verschließbaren scharnierten Deckel (11) trägt, Führungs» stäbe (16) für ein kugelförmiges Rückstauventil (18) und eine Halterung (14) für die Dichtung (15) aufweist, die so ausgebildet ist, daß sie gleichzeitigden gescnlossenen Deckel (11) und den Boat (13) bei geschlossenem Deckel (11) gegen Rückstau abdichtet und eine doppelte Lippendichtung (17) als Ventilsitz für das kugelförmige Rückstauventil (18) aufweist./Einsetzbarer Bodenablauf naoh Anspruch Ida* durch gekennzeichnet» daß der Deckel (11) mit einem in Nuten (7) geführten Schieber (8), der leicht ballig über die obere Platte (6) hervorragt verschließbar ist.Einsetzbarer Bodenablauf nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß das Soharnier (Io) einerseits am Deckel (11) angegossen und anderseits duroh ein Gußstück (lo)am Einsatz (5) befestigt ist«71A3742T2.1Z74
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7143742U true DE7143742U (de) | 1974-12-12 |
Family
ID=1274442
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7143742U Expired DE7143742U (de) | Einsetzbarer Bodenablauf in ein eingemauertes Gehäuse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7143742U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3025102A1 (de) * | 1980-07-02 | 1982-04-22 | Passavant-Werke AG & Co KG, 6209 Aarbergen | Bodenablauf |
DE10318831A1 (de) * | 2003-04-25 | 2004-11-25 | Aco Severin Ahlmann Gmbh & Co. Kg | Rückstauverschluss |
DE102009038959A1 (de) * | 2009-08-18 | 2011-02-24 | Knöll, Herbert | Abdeckeinrichtung |
-
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- DE DE7143742U patent/DE7143742U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3025102A1 (de) * | 1980-07-02 | 1982-04-22 | Passavant-Werke AG & Co KG, 6209 Aarbergen | Bodenablauf |
DE10318831A1 (de) * | 2003-04-25 | 2004-11-25 | Aco Severin Ahlmann Gmbh & Co. Kg | Rückstauverschluss |
DE102009038959A1 (de) * | 2009-08-18 | 2011-02-24 | Knöll, Herbert | Abdeckeinrichtung |
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