DE7142585U - Vorrichtung zum Befestigen und Lösen eines in einer Aufnahme einer Trägerplatte festlegbaren Schalters - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen und Lösen eines in einer Aufnahme einer Trägerplatte festlegbaren Schalters

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DE7142585U
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SWF Auto Electric GmbH
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SWF Spezialfabrik fuer Autozubehoer Gustav Rau GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
    • H02B1/044Mounting through openings
    • H02B1/048Snap mounting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

SWF-Spezialfabrik für Autozubenör Gustav Rau GmbH., 712 Bietigheim
A 11 979.0724 PAT/J/Vo/Wi
Vorrichtung zum Befestigen und Lösen eines in einer Aufnahme einer Trägerplatte festlegbaren Sohalters
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen und Löeen eines in einer Aufnahme einer Trägerplatte mitteis federnder Rastelemente festlegbaren Schalters, und zwar von der Bedienungsseite her, insbesondere eines Zug-Dreh-Schalters im Instrumentenbrett eines Kraftfahrzeuges.
Die bekannten Schalter für Kraftfahrzeuge lassen sich von der Bedienungsseite her in die Aufnahme des Instrumentenbrettes einsetzen und wieder herausnehmen. Die federnden Rastelemente legen den eingesetzten Schalter fest, der dann durch entsprechende KraftaufWendung zur Lösung der Restverbindungen wieder aus der Aufnahme der Trägerplatte entnommen werden kann. Diese Befestigungsvorrichtung bringt den Yorteil, daß die Montage des Schalters im Instrumentenbrett ■it dem Anschluß der elektrischen Verbindungsleitungen erleichtert ist, sie hat jedoch den Nachteil, daß nur Schalter verwendet werden können, die als Dreh- oder Drucktastenschalter ausgebildet sind. Der Einsatz eines Zugschalters ist nicht möglich, da bei der Ausübung eines Zuges auf die Schaltwelle des Schalters die Rastverbindungen gelöst werden
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können und der Schalter aus der Aufnahme der Trägerplatte freigegeben wird.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Befestigen und Lösen eines in einer Aufnahme einer Trägerplatte mittels federnder Rastelemente festlegbarcn Schalters, und zwar von der Bedienungsseite her, zu schaffen, die einen Einsatz eines Zug-Dreh-Schalters ermöglicht, ohne daß bei der Ausübung eines Zuges auf die Schaltwelle des Schalters der Schalter aus der Aufnahme der Trägerplatte gelöst wird. Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die federnden und vom Schaltergehäuse abstehenden Rastelemente des eingesetzten Schalters mitteln einer Rastschräge die Aufnahme der Trägerplatte hintergreifen und daß diese Aufnahme der Trägerplatte von der Bedienungsseite her mittels einer Deckplatte mit Verriegelungselementen abdeckbar ist, welche zwischen die Rastelemente und das Schaltergehäuse einführb»r sind und dio Rastelemente in ihren Raststellungen festlegen. Durch die Verriegelung der Rastverbindungen mittels der Deckplatte ist der Schalter so festgelegt, daß selbst bei einem Zug an der Schaltwelle die Rastverbindungen den Schalter aus der Aufnahme der Trägerplatte nicht mehr freigeben. Wird die Deckplatte abgenommen, dann sind die Rastverbindungen entriegelt und die Rastverbindungen können durch Zug an der Schaltwelle gelöst werden. Der Schalter kann dann aus der Aufnahme der Trägerplatte gelöst werden.
Das Einsetzen und Lösen des Schalters wird dadurch erleichtert, daß die Rastelemente einstückig am Schaltergehäuse angebracht sind und daß die Rastelemente in der Einführungsrichtung eine Anlaufschräge mit der anschließenden abfallenden Rastsohräge aufweisen. Auf diese Weise ergibt sich eine Art Druckpunkt für die Kraft-Weg-Kennlinie der Einsetz- und Lösebewegung.
Eine Begrenzung der Einsetzbewegung läßt sich auf einfachste
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Weise dadurch erhalten, daß die Aufnahme in der Trägerplatte einen von der Bedienungsseite abgesetzten Auflagerand für einen Bund des Schaltergehäuses aufweist.
Ein ausreichender Halt des eingesetzten Schalters läßt sich dadurch erreichen, aau das Schaltergehäuse über 56insu Usfang verteilt mehrere Rastelemente trägt und daß der Auflagerand der Aufnahme in der Trägerplatte entsprechend verteilte Einführungsnuten aufweist, in die entsprechend verteilte Verriegelungselemente der Deckplatte eingreifen.
Der Schalter muß verdrehungssicher in der Aufnahme der Trägerplatte festgelegt werden, wenn die Schaltwelle des Schalters in verschiedene Schaltstellungen gedreht werden kann. Dies wird dadurch erreicht, daß das Schaltergehäuse mindestens einen Ansatz trägt, der in einer entsprechend ausgebildeten Nut des Auflagerandes der Aufnahme geführt ist und den Schalter verdrehungssicher festlegt.
Der Schalter kann dadurch bündig la die Trägerplatte eingebaut werden, daß der Bun** am Schalter in seiner Stärke auf die Versetzung des Auflagerandes der Aufnahme abgestimmt ist. Der Abschluß des eingebauten Schalters durch die Deckplatte ist dabei so ausgebildet, daß die Deckplatte eine Mittenbohrung fUr die Schaltwelle des Schalters aufweist and die Aufnahme in der Trägerplatte überdeckt. Von dem eingebauten Schalter ragt dann nur die Schaltwelle über die Daokplatte hinaus. An dem vorstehenden Teil der Schaltwelle ist der Bedienungsknopf angebracht. Dieser Bedienungsknopf ist dabei lösbar befestigt.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen beispielsweise näher 3rläutert. Es zeigen
Fig. 1 in Seitenansicht einen mittels der neuen
Vorrichtung in einer Aufnahme einer Trägerplatte befestigten Schalter und
.1
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Fig. 2 die Aufnahme in der Trägerplatte in Draufsioht.
Vie die Fig. 1 erkennen läßt, sind am Schaltergehäuse 10 einstückige Rastelemente 16 angebracht, die in der Einführrichtung eine Anlaufschräge aufweisen, die in die abfallende Rastschräge 18 übergeht. Im linken Teil der Fig. l ist zu sehen, wie das Rastelement 16 in einer Nut 15 der Trägerplatte 12 geführt ist und wie sich das Rastelement 16 mit sexner Rastschräge 18 hinter die Trägerplatte 12 verspannt.
Die Nuten 1? in der Aufnahme 22 der Trägerplatte 12 sind, wie der Fig. 2 zu entnehmen ist, über den Umfang der Aufnahme 22 verteilt und auf die Anordnung der Rastelemente am Schaltergehäuse 10 abgestimmt. Damit wird eine gleichmäßige Verspannung über den gesamten Schalterumfang erreicht.
Die Aufnahme 22 weist einen von der Bedionungsseite abgesetzten Auflagerand 13 auf, an dem sich der Stirnbund 11 des Schaltergehäuses 10 abstütze. Dieser Auflagerand .13 begrenzt die Einführbewegung des Schalters und ist yo abgestimmt, daß der Bund 11 bündig mit der Bedienungsseite der Trägerplatte 12 abschließt.
Vie dem reohten Te^.1 der Fig. 1 zu entnehmen ist, trägt das Schaltergehäuse 10 einen Ansatz 19, der in einer weiteren Nut 23 des Auflagerandes 13 geführt ist. Auf diese Weise wird daa Schaltergehäuse 10 verdrehungssicher in der Aufnahme 22 festgelegt. Selbstverständlich können auch mehrere Ansätze 19 am Schaltergehäuse 10 und entsprechend mehrere Führungsnuten 23 im Auflagerand 13 der Aufnahme 22 vorgesehen sein.
Die Rastelemente 16 stehen der Bedienungsseite zugekehrt vom Schaltergehäuse 10 ab, so daß über die Nuten 15 die an
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der Deckplatte 14 angebrachten Verriegelungselemente 17 eingeführt werden können. Die Verriegelungseleiaente 17 sind an der Deckplatte 14 entsprechend der Verteilung der Rastelemente l6 am Schaltergehäuse 10 und entsprechend der Verteilung der Nuten 15 im Auflagerand 13 der Aufnahme 22 in der Trägerplatte 12 angebracht. D^e Verriegelungselemente
17 werden beim Aufsetzen der Deckplatte 14 auf den eingesetzten Schalter in die Zwischenräume zwischen die Rastelemente 16 und das Schaltergehäuse 10 eingeführt. Dadurch werden die Rastelemente 16, die sich über ihre Rastsohrägen
18 an der Trägerplatte 12 abstützen, in ihren Raststellungen verriegelt. Wird auf die Schaltwelle 20 des Schalters über den Bedienungsknopf 21 ein Zug ausgeübt, dann können die verriegelten Rastelemente 16 nicht ausgelenkt werden. Der Schalter kann daher nicht aus der Aufnahme 22 gelöst werden.
Die Deckplatte 14 weist eine Mittenbohrung für die Schaltwelle 20 auf und überdeckt die Aufnahme 22 der Trägerplatte 12, so daß von der Bedienungsseite her keine Verbindungselemente einzusehen sind und keine Durchbrüche vorhanden sein müssen, um einen Zugang zu den Rastelementen zu schaffen. Der Bedienungsknopf 21 ist lösbar auf dem Teil der Schaltwelle 20 befestigt, welcher aus der Mittenbohrung der Deckplatte 14 ragt.
Der so in der Aufnahme 22 der Trägerplatte 12 festgelegte Schalter 10 kann als Zug-Dreh-Schalter ausgebildet sein, auf dessen Schaltwelle 20 auch axiale Schaltkräfte einwirken können, ohne daß sich dadurch die Festlegung άββ Schalters ändert. Der Schalter bleibt jedoch naoh wie vor von der Bedienungsseite her aus der Aufnahme 22 der Trägerplatte 12 lösbar. Dazu ist die Deokplatte 14 zu lösen. Die Verriegelungselemente 17 der Deckplatte 14 geben die Rastelemente 16 frei, so daß durch Zug as der Schaltwelle 20 die Rast-
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verbindungen gelöst werden können. Die Rastschrägen 18 der Rastelemente 16 führen bei dem Herausziehen des Schalters zu einem Auslenken der Rastelemente l6, die dabei die Nuten 15 in der Aufnahue 22 der Trägerplatte 12 passieren. Der Schalter ist dann aus der Aufnahme 22 der Trägerplatte 12 gelöst.
Da die Rastelemente 16 elastisch sind, kann der Schalter mehrmals in die Aufnahme 22 der Trägerplatte 12 eingesetzt und daraus wieder gelöst werden. Der eingesetzte Schalter wird dabei über die Deckplatte Ik mit ihren Verriegelungselementen 17 in der Aufnahme 22 verriegelt.
Die Rastelemente am Schaltergehäuse und die Verriegelungselemente der Deckplatte können auch anders ausgebildet sein. Wichtig ist nur, daß diese Verriegelungselemente die Rastelemente ic ihren Raststellungen festlegen und daß dadurch ein Lösen der Rastverbindungen vermieden wird.
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Claims (1)

  1. SWF-Spezialfabrik für Autozubehör (iustav Hau GmbH. , 712 Bietigheiin
    - 7 - A 11 979*0724
    PAT/J/Vo/Wi 9.11.1971
    Ansprüohe
    1. Vorrichtung zum Befestigen una Loren eines in einer Aufnahme einer Trägerplatte mittels federnder Rasteleaeüte festlegbaren Schalters5 und zwar von der Bedienungsseite her, insbesondere eines Zug-Drehschalters im Instrumentenbrett eines Kraftfahrzeuges, dadurch ge kennzeichnet, daß die federnden und vom Schaltergehäuse (1O) abstehenden Rastelemente (16) des eingesetzten Sohalters (1O) mittels einer Rastschräge (18) die Aufnahme (22) der Trägerplatte (12) hintergreifen und daß diese Aufnahme der Trägerplatte von der Bedienungsseite her mittels ej.ner Deckplatte (14) mit Verriegelungselementen (17) abdeckbar ist, welche zwischen die Rastelemente (16) und das Schaltergehäuse (10) einführbar sind und die Rastelemente (l6) in ihren Raststellungen festlegen.
    2. Vorrichtung nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastelemente (16) einstückig am Schaltergehäuse (lo) angebracht sind und daß die Rastelemente 16) in der EinfUhrungsrichtung eine Anlaufschräge mit der anschließenden abfallenden Rastschräge (18) aufweisen.
    3. Vorrichtung nach Anspruoh 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (22) in der Trägerplatte (12) einen von der Bedienungsseite abgesetzten Auflagerand (13) für einen Bund (11) des Sohaltergehäuses (10) aufweist.
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    4* Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltergehäuse (10) übe seinen Umfang verteilt mehrere Rastelemente (l6) trägt und daß der Auflagerand (13) der Aufnahme (22) in der Trägerplatte (12) entsprechend verteilte Einführungsnuten (l5) aufweist, in die entsprechend verteilte Verriegelungselemente (17) der Deckplatte (14) eingreifen.
    5* Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltergehäuse (10) mindestens einen Ansatz (19) trägt, der in einer entsprechend ausgebildeten Nut (23) des Auflagerandes (13) der Aufnahme (22) geführt i3t und den Schalter (10) verdrehungssicher festlegt.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bund (ll) am Schalter (1O) in seiner Stärke auf die Versetzung des Auflagerandes (13) der Aufnahme (22) abgestimmt ist.
    7· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Deokplatte (14) eine Mittenbohrung für die Schaltwelle (20) des Sohalters (10) aufweist und die Aufnahme (22) in der Trägerplatte (12) überdeckt.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem aus der Mittenbohrung der Deckplatte (14) ragenden Teil der Schaltwelle (20) ein Bedienungsknopf (21) lösbar befestigt ist.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelun^selem ate (17) zumindest auf der den Rastelementen (l6) zugekehrten Seite sägezahnfö'rmig ausgebildet sind.
    71A2585is.t1.72
DE19717142585 1971-11-11 1971-11-11 Vorrichtung zum Befestigen und Lösen eines in einer Aufnahme einer Trägerplatte festlegbaren Schalters Expired DE7142585U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000005796A1 (de) * 1998-07-23 2000-02-03 Moeller Gmbh Montage von befehls- und meldegerät an eine montagebohrung einer montageplatte

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2000005796A1 (de) * 1998-07-23 2000-02-03 Moeller Gmbh Montage von befehls- und meldegerät an eine montagebohrung einer montageplatte

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