DE7140672U - Steuergerät - Google Patents

Steuergerät

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DE7140672U
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DE
Germany
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control
control device
connection nipple
bore
working cylinder
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Expired
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DE7140672U
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HENGSTLER E FABRIK HYDRAULISCHER HEBEZEUGE
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HENGSTLER E FABRIK HYDRAULISCHER HEBEZEUGE
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Publication of DE7140672U publication Critical patent/DE7140672U/de
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Description

PATENTANWAL.TiipfPll.-.it^Q: 1h|N^,LANGOSCH
7OOO STUTTGART ■ HERDWEG 62 · TELEFON (O711) 2S6S23
Anmelderin:
Firma
Erwin Hengstler
Fabrik für hydr. Hebezeuge
• 76 "Π Hausach /Baden
Schätzlestraße 2-8
; " Steuergerät'"
Die Erfindung betrifft ein Steuergerät mit einem in einem Steuergehäuse verschiebbar geführten Steuerschieber, durch den in einer Stellung eine Druckleitung mit einem Arbeitsraum eines Arbeitszylinders und in einer anderen Stellung dieser Arbeitsraum des Arbeitszylinders mit einem Sammelbehälter rerbunden ist.
••Bei einem bekannten solchen Gerät kann,während das Gerät außer Betrieb ist, der Arbeitszylinder aber unter
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Last steht, Lecköl abströmen, wodurch ein Absinken des ArbeitsZylinders erfolgt.
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rät zu schaffen, "bei dem in der Neutralstellung kein Leckölstrom möglich ist, so daß ein Absinken des Ar-
beitszylinders verhindert und die dadurch entstehende Unfallgefahr beseitigt wird. Trotz hoher Drücke soll · das Gerät leicht gängig, die Herstellung und Montage einfach sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß im Steuergehäuse zwischen., dem Steuerschieber und dem Arbeitsraum des ArbeitsZylinders ein Lecksperrventil vor
gesehen ist, wobei ein Dichtkörper das Lecksperrventils gegen die Wirkung einer jeder durch einen über den
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'■•; Steuerschieber betätigbaren StÖssel von einem Ventilsitz abhebbar ist. In vorteilhafter Weise ist dazu der Steuerschieber mit einer im Winkel zu seiner Achse ver-• · laufenden Fläche für den Stössel versehen, wobei der
Stössel aus mehreren in einer Bohrung mit Spiel geführten Kugeln besteht.. Zweckmäßigerweise ist die Fläche als Kegelabschnittfläche ausgebildet.
·■ Zum Ausgleich von Herstellungs- und Montagetoleranzen "'■""sind die Kugeln austauschbar, sie können verschiedene Durchmesser aufweisen.
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Ein nachträglicher Einbau in ältere Steuergeräte ist dann "besonders einfach, wenn das Lecksperrventil konzentrisch zu einem Anschlußmittel für die Verbindungsleitung vom Steuergerät zum Arbeitszylinder und zwischen diesem Anschlußnippel und dem Steuerschieber angeordnet ist.
Erfindungsgemäß ist der Ventilsitz durch eine dicht im Ventilgehäuse eingesetzte Büchse gebildet, die eine . Aussparung für den Dichtkörper und Schlitze für ein Einschraubwerkseug aufweist, wobei die Schlitze gleichzeitig als Passierkanäl für. .die Druckflüssigkeit dienen, Zweckmäßigerweise ist der Dichtkörper als Kugel ausgebildet und der Anschlußnippel mit einer Bohrung für die Aufnahme und Führung der Feder versehen. ο .
Jl." .
Die Herstellung ist besonders einfach und die konzentrische Anordnung des Lecksperrventils mit dem Anschlußnippel gesichert, wenn die Büchse und der Anschlußnippel dasselbe Muttergewinde aufweisen und in einem Gewindeloch des Ventilgehäuses eingeschraubt sind. · ;.
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Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung, die eine "beispielsweise Ausführungsform eines Steuergeräts im Schnitt darstellt, näher erläutert. Es neigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Gerät,
Fig. 2 eine Ansicht dazu von vorn gemäß dem Pfeil II in Figur 1.
In einem Steuergehäuse 1 ist in einer Bohrung 2, die im Abstand voneinander angeordnete Ringkanäle 3 "bis 6 aufweist, ein Steuerschieber 7 längsyerschiebbar geführt und durch Dichtungen 8 tos 10 nach außen abgedichtet. Die Ringkanäle 3 und 6 stehen über Leitungen 11 mit einem nichtdargestell-
ten Sammelbehälter in Verbindung, während der Ringkanal 5 "über ein Lecksperrventil 12, einen Anschlußnippel 13 und eine Verbindungsleitung 14 mit einem nicht näher dargestellten Arbeitsraum eines Arbeitszylinders verbunden ist. Der Ringkanal 4 steht mit einer nichtdargestellten Druckversorgungsanlage, beispielsweise einer Pumpe für Hydrauliköl, über eine Druckleitung in Verbindung.
Der Steuerschieber 7 ist mit zwei Eindrehungen 18 und 19 versehen, die Steuerkanten.20 bis 22 abgeben. Er . .i,st über eine Hebel anordnung 23 aus einer Neutralstellung in eine Stellung " Heben " - Bewegen des Hebels 23 in Richtung 24 - und in eine Stellung
"Senken" - Hebelverschiebung in Richtung 25 - bringbar. Durch eine Federanordnung 26 nimmt der Steuerschieber 7 immer seine in der Zeichnung dargestellte Neutralstellung ein.
Nahe der Dichtkante 21 des Steuerschiebers 7 ist dieser mit einer kreiskegelabschnittförmigen umlaufenden Fläche' 27 und einem Absatz 28 versehen. Die Fläche 27 drückt in der Stellung "Senken" gegen als Stössel 29 dienende, in einer Bohrung 30 angeordnete Kugeln 31,31',31" des Lecksperrventils 12, das in einer zur Bohrung 30 konzentrischen Gewindebohrung 33 des Steuergehäuses 1 eingesetzt ist. Über die Kugeln 31,33! ,31" wird eine als Dichtkörper dienende Kugel 35 von ihrem Ventilsitz 36 gegen die Wirkung einer Feder 37 abgehoben.
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,.Der Ventilsitz 36 wird durch die in einer Büchse 38 verlängerte Bohrung 30 und eine Aussparung 39 der Büchse gebildet, wobei die Kugel 35 in der Aussparung 39 geführt ist. Zum Einschrauben in das Gewindeloch 33 des Ventilgehäuses 1 sind in der Büchse 38 Schlitze 40 vorgesehen, die gleichzeitig als Passierkanal für das Drucköl dienen.
Die Feder 37 ist einerseits.jin einer Bohrung 41 des An-..,schlußnippels 13 geführt und' abgestützt, während sie andererseits auf die Kugel 35 drückt. Durch einen den
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freien Durchfluß nicht "behindernden Anschlagbolzen 42 im Anschlußnippel 13 ist der Hub der Kugel 35 "begrenzt.
In der in der Zeichnung dargestellten Neutralstellung ist der mit der Druckleitung verbundene Ringkanal 4 über die Eindrehung 18 mit dsm Ringkanal 3 und damit mit der zum Sammerbehälter führenden Leitung 11 verbunden, während der Ringkanal 5 durch die Steuerkanten 21 und 22 des Steuerschiebers 7 verschlossen ist. Die Kugeln 31,31* und 31"· liegen ohne Belastung in der Bohrung 30, so daß die Kugel· 35 durch die Feder 37 auf ihren Ventilsitz 36 gedruckt ist und ein Rückströmen von Lrucköl aus dem Arbeitsraum des Arbeitszylinders durch den VerMndungskanal 14 sicher verhindert ist.
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Sollte "bei Hintereinanderschaltung mehrerer Steuergeräte "·" Lecköl über die Steuerkante 21 in die Aussparung 19 kommen, so kann es durch die Ring"bohrung 6, die Steuerkante 22 ist etwas geöffnet, über die Leitung 11 in den Sammel-."behälter gelangen. So wird ein allmählicher Druckauf hau durch Lecköl, und damit ein Athenen der Ventilkugel 35 verhindert.
In der Stellung "Senken" des Steuerschiebers 7 ist der Ringkanal 5 über die Eindrehung 19 mit dem Ringkanal 6 und damit über die Leitung 11' mit dem Sammerbehälter verbunden. Da durch die Fläche 27 und die Kugeln 31,31',31" die Kugel 35 von ihrem Ventilsitz 36 angehoben ist, kann Druckflüssigkeit aus dem Arbeitsraum über die Verbin-
o dungsleitung 14 in den Sammelbehälter zurückfließen.
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In der Stellung "Heften" des Steuerschiebers 7 steh die Druckleitung über den Ringkanal 4, die Eindrehung 19 und den Ringkanal 5 über die Bohrung 30 und die Verbindungsleitung 14 mit dem Arbeitszylinder in Verbindung, so daß das Drucköl in diesen einströmen kann.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß in der Neutralstellung des Steuergerätes ein Absenken des Arbeitszylinders unbedingt sicher verhindert wird und trotzdem eine einfache Herstellung gegeben ist. Das Gerät kann, auch, nachträglich, rasch eingebaut werden. "■'
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Claims (1)

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    • ' Schutzansprüche
    ' 1. Steuergerät mit einem in einem Steuergehäuse verschieb-
    ' bar geführten Steuerschieber, durch den in einer Stel-
    k lung eine Druckleitung mit einem Arbeitsraum eines
    j| Arbeitszylinders und in einer anderen Stellung dieser
    Arbeitsraum des Arbeitszylinders mit einem Sammelbehälter verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Steuergehäuse (1) zwischen dem Steuerschieber (7) und dem Arbeitsraum des ArbeitsZylinders ein Lecksperr- : ventil (12) vorgesehen ist, dessen Dichtkörper gegen
    die Wirkung einer Feder (37) durch einen über den Steuerschieber (7) betätigbaren Stössel (29) von seinem! Ventilsitz (36) abhebbar ist.
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    2. Steuergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschieber (7) eine im Winkel zu seiner Achse verlaufende Fläche (27) für den Stössel (29) aufweist und der Stössel (29) aus mehreren in einer Bohrung (30) mit Spiel geführten Kugeln (31,31',31") besteht.
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    3. Steuergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche (27) als KegelalDschnittf lache ausgebildet ist.
    4. Steuergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugeln (31,31',31") mindestens teilweise . verschiedene Durchmesser aufweisen.
    5. Steuergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lecksperrventil (12) konzentrisch zu einem Anschlußnippel (13) für die VerTaindungsleitung (14) vom Steuergerät zum Arbeitszylinder und zwischen diesem Anschlußnippel (13) und dem Steuerschieber (7) angeordnet ist.
    χ · · 6. Steuergerät nach Anspruch 1.,, dadurch gekennzeichnet, ' "" daß der Ventilsitz (36) durch eine dicht im Ventilgehäuse (1) eingesetzte Büchse (38) gebildet ist, . die eine Aussparung (39) für den Dichtkörper und Schlitze (40) für ein Einschraubwerkzeug aufweist, 'v'/otei die Schlitze (40) als Passlerkanal für die Druckflüssigkeit dienen.
    7. Steuergerät nach Anspruch,5 und 6, dadurch gekenn-
    zeichnet, daß der Dichtkörper als Kugel (35)
    und ausgebildet ist der Anschlußnippel (13) mit einer
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    Bohrung (41) für eine Feder (37) versehen ist.
    8. Steuergerät nach Anspruch 7, dadurch .gekennzeichnet, daß in der Bohrung (41) des Anschlußnippels (13) ein Anschlägtiolzen (42) für den Dichtkörper angeordnet ist.
    9. Steuergerät nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekenn-
    zeichnet, daß die Eüchse (38) und der Anschlußnippel (13) dasselbe Muttergewinde aufweisen und in einem Gewindeloch (33) des Ventilgehäuses (1) eingeschraubt sind. ·:·
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DE7140672U Steuergerät Expired DE7140672U (de)

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Publication Number Publication Date
DE7140672U true DE7140672U (de) 1972-02-24

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ID=1273631

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DE7140672U Expired DE7140672U (de) Steuergerät

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