DE7140512U - Elektromagnetisches Einspritzventil - Google Patents

Elektromagnetisches Einspritzventil

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DE7140512U
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Description

I ■ I III
Dr. F. Zumstein sen. - Dr. E. Assmann Dr. ??. Keenigsberqer - Dipl. Phys. R. Holzbauer
Dr. F, Zumatein jun. Patentanwalt· . 8 München 2, Bräuhauutrafi·. 4 / III .
5647-71
SOCIETE INDUSTRIELIE DE BRBVETS ET D1ETTJDES S.I.B.B»
Elektromagnetisches Einspritzventil.
Gegenstand der Erfindung ist ein Einspritzventil zur Speisung von Verbrennungsmotoren mit flüssigem Brennstoff mit einem hohlen Körper, welcher zwischen einem Eingang und einem Ausgang für Brennstoff unter Druck einen Ventilsitz sowie ein Ventilverschlussglied enthält, welches in dem KSrper zwischen einer Schliessungsstellung, in welcher es durch eine Feder auf den Ventilsitz gedruckt wird, und einer Offnungestellung, in welcher es durch die Anziehung eines in dem Korper untergebrachten Elektromagneten an einem festen Anschlag gehalten wird, beweglich ist.
Diese Ventile, für welche eine Ausführungsform z.B· in der französischen Patentschrift Hr.69 04-749 der Anmelderin vom 25.Februar 1969 beschrieben ist, besitzen gegenwärtig den Hachteil, dass sie mit grosser Genauigkeit bearbeitete Teile und genaue Einstellungen veschiedener Teile erfordern, z.B. die Einstellung des Hubes des Verschlussgliedes
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de» Vwatileitz und dem Anschlag und der Federkraft«
Sie Erfindung bezweckt die Herstellung Einsprltzvenüile, welches bei befriedigender Arbeitsweise die obigen Haohteile nicht oder nur in geringerem Masse aufweist und somit einen niedrigeren Gestehungspreie als bisher hat·
Hierfür ist das erffindungsgemasse Einspriteventil dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilsitz in dem Körper parallel zu der Bewegungsrichtung des Verschlussgliedes beweglich ist, und dass auf ihn in dem Sinn, welcher ihn von dem Verschluesglied entfernt, eine ihn gegen einen regelbarem Anschlag drückende feder wirkt.
Be genügt dann, den regelbaren Ansehlag zu betätigen, um den Hub des Verechlussgliedes zwischen seinem f*at#n AnacnliiÄ und dem Ventilsita einzustellen.
Ser regelbare Anschlag wird eweckmässlg durch · eine Schraube gebildet, welche in eine in dem Körper mit dm Sitz urd dem Verechlussglied in einer flucht liegende Gewindebohrung eingesetzt let und axial eine kalibrierte Öffnung zur Aufnahme dee den Ventilsitz durchströmenden Brennstoffs unter Druck aufweist.
ferner ist die Ventilfeder zwischen dem Ve$* schlussglied und einem hohlen Beibungspfloek angeordnet» «elcher in einen geradlinigen, ausserhalb de« Körper* mündenden Brennstoffkanal untergebracht 1st·
Sank dieser Ausbildung genügt es, den Eeibungspflock mehr oder weniger mittels eines Werkzeuge einzudrucken, welches in den Körper durch den Kanal eingeführt wird, wenn dieser nicht an den Brennst offkreis angeschlossen ist, um die Federkraft einzustellen·
Sie Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert, deren einzige Abbildung einen Axial schnitt eines erf indungsgemässea Einspritzventils zeigt·
Sas Einspritzventil besitzt einen hehlen
Körper 1, welcher zwischen einem Bittgang 2 und einem Aaegaag 5 fur Brennstoff unter Druck einen Ventile!te 4 sowie ein Ventil-
• · I ·
3647-71
versohluesglied 5 aufweist, welches in dem Körper 1 zwischen einer (auf der Zeichnung dargeeteilxen) oehlivBSur.gssttlXtsig, in welcher ei durch eine ?eder 6 auf den Ventilsitz 4 gedrückt wird, und einer Offnungsstellung, in welcher es durch die Anziehung eines in dem Körper 1 untergebrachten Elektromagneten θ an einem festen Anschlag 7 gehalten wird, beweglich ist.
Dieser Körper ist an einem Ende mittels eines Bördelrandes 9 duroh ein Verbindungsstück 10 verschlossen, welches den Bittgang 2 und einen Ausgang 11 für den überschüssigen Brennstoff enthält. Der Eingang 2 ist mit einem Filter 12 versehen, und eine Lichtung 13 verhindert den Austritt des Brennstoffs zwischen dem Körper 1 und dem Verbindungsstück 10.
Bin Teil 14 wird in der weiter unten erläuterten Weise geS«2. die innere Querwand des VerbinaungsetU6käß.O gedruckt. Dieser Seil 14 besitzt *V-I S 14a,, w^e lohe von dem ringförmigen Elektromagneten 8 umgeben wird· lter Elektromagnet w^rd üTjer zwei Klemmen 15 (von denen nur eine einzig« auf der Zeichnung sichtbar ist) gespeist» welche unter Zwischenschaltung von Dichtungen 16 durch das Verbindungsstück 10 nmoh aussen -testen·
Bin rohrförmig*· Zwischenstück 17 umgibt den Elektromagneten 8 zwischen dem Teil 14 und einem Führungsring 18· Innerhall, dieses Binge« und des unteren Seils des Körpers 1 1st ein rofarfv miger Seil 19 gleitend verecnieblich;, in welchem das Verschlussglied 5 gleiten kann. Der rohrförmige Teil 19 besitzt ferner eine Schulter 19a, gegen welche sich der Sitz 4 legt. Der feste Anschlag 7 wird durch eine am Ende d<sr rohrformigett Verlängerung 14a. befestigte Lochscheibe aus einem unmagne tischen Werkstoff gebildet·
l«r Magnetkreis umf&sst aussehliesslieh die
feile 5, 14, 17, 18 und 19, d.h. die anderen Seile des Ventile· sind aus einem unaagsietischen Werkstoff. Der Kreis zur Speisung mit Brennstoff enthält iimerhalb des Ventils ctea Eisgang 2, eine durch den Seil 14 gehende Öffnung 20, die ringförmige Sammer A zwischen dem Elektromagneten 8 und dem rohrformig^o. ZwischenetSek 17» twrab «en FÄliruagsriBg 18 tretead© 0££nuBge» 2I9 radial
• · I
durch den rohrförmigen Teil 19 tretende Offnungen 22, den. Sitz 4 und sins in der Lsr«gariohtung durch einen Endteil 24 tretende kalibrierte Bohrung" 23;.
Der tJberlauikrei β zur Abfuhr des überschüseigen Brennstoffs umfasst durch die Wand des hohlen Verschlussgliedes 5 tretende Offnungen 25» den innerhalb des Teils 14 und seiner rohrförmigen Verlängerung 14,a liegenden Durchlass 26, und den Ausgang 11. Ein Rohr 27 kann Luft zuführen, welche, nachdem sie die Bohrung 23 über radial durch den Endteil 24 tretende Offnungen 28 erreicht hat, zur Zerstäubung des dem Motor zugeführten Brennstoffs dient·
Erfindungsgemäss ist nun der Ventilsitz 4 in dem Körper 1 parallel zu der Bewegungsrichtung des Verschlussgiieuöö 5 verschieblieh, und es wirkt auf ihn in dem Sinn, welchcr ihn von dem Verschlussglied 5 entfernt, eine ihn gegen einen regelbaren Anschlag drückende Feder 29.
Hierfür wird die Feder 29 zweckmSssig durch eine sich an dem Führungsring 18 bezw. an dom rohrförmigen Teil 19 abstutzende Tellerfeder gebildet, deren Kraft auf den Sitz 4 durch die Schulter 19a des Teils 19 übertragen wird. Ferner wird der für den Sitz 4 vorgesehene regelbare Anschlag durch den Erdteil 24 gebildet, welcher als eine Schraube ausgebildet ist» welche in eine in dem Körper 1 mit dem Sitz 4 und dem Verschlussglied £ in einer Flucht liegende GewindebOhTUn6 30 eingesetzt ist. Eine Matter 31 zieht die Schraube 24 fest, und eine Dichtung 32 gewahrleistet die Abdichtung zwischen dem Körper 1 des elektromagnetischen Ventils und dem (nicht dargestellten) Teil» an welchem er befestigt ist.
Sehliesslich ist die Ventilfeder 6 zwischen dem Verschlus3glied 5 und einem hohlen Beibungspflock 33 angebracht» welcher in einem geradlignigen» ausserhalb des Korpers 1 mündenden Brennstoffkanal angeordnet ist. Wie auf der Zeichnung dargestellt, kann dieser geradliniger Kanal durch den Ausgang U und ten Durchlass 26 gebildet werden, Welche hierfür in einer Flucht liegen. Der Pflock 33 wird dxuch einen rohrförmigen Seil mit einem Längsschlitz 34 gebildet, welcher sich infolge seiner Elastizität aufzuweiten sucht, wobei eine Schale
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35 zwischen der Feder 6 und dem Pflock 33 angeordnet ist.
Das obige elektromagnetische Ventil arbeitet folgendermassen:
Wenn der Elektromagnet 8 von Strom durchflossen wird, wird das Verschlussglied 5 von dem Teil 14 angezogen, und Brennstoff, welcher ständig in dem elektromagnetischen Ventil fliesst, insbesondere zur Kühlung des Elektro magneten in der ringförmigen Kammer A, tritt durch die Offaung aus, nachdem er den Sitz 4 durchströmt hat« Wenn der Erreger strom des Elektromagneten aufhört, drückt die Feder 6 das Verschlussglied 5 auf seinen Sitz 4 zurück, wobei der Anschlag 7 aus einem unmagnetischen Werkstoff das Kleben des Verschlussgliedes verhindert.
Zur erzielung einer genauen Brennstoffmenge müssen der Hub des Verschlussgliedes 5 sowie die Kraft der Feder 6 eingestellt werden. Die Einstellung des Hubes des Verschlussgliedes 5 erfolgt durch allmähliges Anziehen der Schraube 24. Der Sitz 4, welcher fest mit dem in dem Führungsring gleitender, rohrförmigen Teil 19 verbunden ist, wird entgegen der Wirkung der Feder 29 zurückgedrückt, bis der für den Hub dee Verschlussgliedes 5 gewünschte Wert erreicht ist· Die Schraube 24 wird dann durch die Mutter 31 festgezogen.Die Feder 29 gestattet also die Bewegung des rohrförmigen Teils 19» wobei sie die gesamten Teile innerhalb des Körpers 1 hält, da sie nacheinander den Führungsring 18, das rohrförmige Zwischenstück und den Teil 14, welcher so gegen den Boden des Verbindungsstücks 10 gedruckt wird, nach oben drückt·
Die Kraft der Feder 6 kann leicht dadurch
eingestellt werden, dass der elastische Pflock 33 auf die gewünschte Tiefe in den Durchlass 26 eingedrückt wird, und zwar mittels eines durch den Austritt IL in diesen Durchlass eingeführten Werkzeugs.
Die Toleranzen, der den. Magnetkreis bildenden Teile können ziemlich weit sein, da die obige Regelung gestattet, für das Verschlussglied stets einen Hub mit einem genau bestimmten Wert zu erhalten.
7 WS 12-11.71

Claims (1)

  1. Patentansprüche.
    I)- Einspritzventil zur Speisung von Verbrennungsmotoren mit flüssigem Brennstoff mit einem hohlen Körper, welcher zwischen einem Eingang und einem Ausgang für Brennstoff unter Druck einen Ventilsitz sowie ein Ventilverschlussglied enthält, welches in dem Körper zwischen einer Schlieasungsstellung, in welcher es durch eine Peder auf den Ventilsitz gedrückt wird, und einer Offnungs st ellung, in wel cher es durch die Anziehung eines in dem Körper untergebrachten Elektromagneten an einem festen Anschlag gehalten wird, beweglich ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilsitz (4-) in dem Körper (1) parallel zu der Bewegungsrichtung des Verschlussgliedes (5) beweglich ist, und dass auf ihn in dem Sinn, welcher ihn von dem Verschlussglied entfernt, eine ihn gegen einen regelbaren Anschlag (24) drückende Feder (29) wirkt..
    ?\- Einspritzventil nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, dass der regelbare Anschlag (24) durch eine Schraube gebildet wird, welche in eine in dem Körper (l) mit dem Ventilsitz (4) und dem Verschlussglied (5) in feiner Flucht liegende Gewindebohrung (30) eingesetzt ist und axial eine kalibrierte Öffnung (23) zur Aufnahme des den Ventilsitz (4) durchströme na en Brennstoffs unter !Druck aufweist.
    3)- Einspritzventil nach Ansprach 1 oder 2» dadurch gekennzeichnet, dass das Vorsohlußsglied (5) in einem rohrförmigen Teil (19) geführt wird, welcher seinerseits in einem in den Ventilkörper (1) eingesetzten Führungsring (18) geführt 1st, und dass der Sitz (4) in dem rohrförmigen Teil (19) zwischen einer Schulter (19a) desselben und der regelbaren Ansohlagsehraube (24) gehalten wird·
    4)- Elektromagnetisches Ventil nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die auf den Ventilsitz (4) wirkende Feder (29) sieb, über den Führung&ring (18) an wenigstens einem dem Hagnetkreis des Ventils angehörenden Teil (17, 14) abstützt, derart, dass die Feder (29) diesen Teil in dem Körpir (l) in ae«-iner Lage hält.
    5)- Elektromagnetisches Ventil nach einem
    feder (6) riechen dem VerseMu3g
    srrsr .i» -=» -·"»■·■ —— (11, 26) angeordnet ist.
    7 WS 12-U. TI
DE7140512U 1971-02-25 Elektromagnetisches Einspritzventil Expired DE7140512U (de)

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