DE7138058U - Grenzflaechenerzeuger - Google Patents
GrenzflaechenerzeugerInfo
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Description
DP. ING. WALTER ABiTZ
DR. DIENER F. MORF
DR. H/NS-A. BRAUNS
7. Oktober 1971 03-13
DOW MISCHE COMPAKY Williamsburg, Virginia, V.St.A.
Grenzflächenerzeuger
Die Erfindung betrifft Gr ensflächener zeuger, die sich mit den
geringstmöglichen Schwierigkeiten herstellen lassen und keine
"Hauptachsen" und "Hebenacnsen" enthalten.
Ein Grenzflächenerzeuger ist eine statische Vorrichtung zum Mischen von Flüssigkeiten. Dieses Mischen erfolgt durch Aufteilen
eines Flüssigkeitsstroms in eine Mehrzahl von Unterströmen, Wiedervereinigung der unterströme zu einem Hauptstrom und
anschliessende Unterteilung, Umlenkung und Wiederzusaiaaenführung,
Ms der gewünschte Grad des Venoischens erreicht ist.
Grenzflächenerzeuger sind z.B. aus den USA-Patentschriften 3 015 452, 3 015 453» 3 182 965, 3 195 865, 3 394 924,
3 404 869 und 3 406 947 bekannt. Ferner sind sie von Harder in
"Challenges in Mixing Viscous Systems", Symposium 2e, S5th
National Meeting of A.I.Ch.E. (1969), von Pattison in "Chemical Engineering" vom 19. Mai 1369. Seite 94 ff-, und In
der französischen Patentschrift 735 033 "beschrieben.
7133058
Die vorliegenden Grenzflächenerzeuger lassen sich leicht aus Werkstoffen, wie Stahl oder Kunststoff, herstellen. Die Grenzflachenerzeuger
sind massive Körper mit einem Einlassende zur Aufnahme von Flüssigkeit, einem Auslassende zum Austragen von
Flüssigkeit und einer Anzahl von durch den Körper führenden, gesonderten !Durchtritt skanälen. die das Einlassende mit dem
Auslassende verbinden, und die am Einlassende im wesentlichen auf einer ersten Linie, die ungefähr durch die Mitte des Einlassendes
verläuft, und am Auslassende im wesentlichen auf siner zweiten Linie liegen, die ungefähr durch die Mitte des
Auslassendes verläuft und. auf der ersten Linie im wesentlichen senkrecht steht.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die Zeichnungen Bezug genommen.
Fig. 1 ist eine dreidimensionale Ansicht von einer Grenzflächenerzeugereinheit.
Fig. "5a ist eins Seitenansicht der linken Seite des in Fig* I
dargestellten Grenzflächenerzeugers.
Fig. 1b ist eine Seitenansicht von der rechten Seite des in
Fig. 1 dargestellten Grenzflächenerzeugers·
Fig. 2 ist eine dreidimensionale Ansicht einer anderen Grenz-
£lächenerzeugereinheit.
Fig. 2a ist eine Seitenansicht von der linken Seite des in Fig. 2 dargestellten Grenzflächenerzeugers.
Fig. 2b ist eine Seitenansicht von der rechten Seite des in Fig. 2 dargestellten Grenzflächenerzeugers.
Fig. 3 ist ein Teilquersehnitt durch einen Grenzf lächener zeuger
mit zur Befestigung dienenden Gewindegangen.
Fig. A zeigt einen Grenaflächenerzeuger, der aus zwei in einem
Rohr angeordneten Grenzflächenerzeugereinheiten zusammengesetzt ist.
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Pig. 5 ist eine Vorderansicht eines bevorzugten Grenzflächenerzeugers
gemäss der Erfindung.
Pig. 6 ist eine TJnteransicht des Grenzflächenerzeugers gemäss
Pig. 5.
Pig. 5.
Pig. 8 zeigt den Grenzflächenerzeuger gemäss Pig. 5 von der
linken Seite.
In Pig. 1 ist ein einzelner Grenzflächenerzeuger als massiver
Körper 1 in Form eines Zylinders dargestellt, der ein Einlassende 2, ein Auslassende 3 und vier Durchtrittskanäle 4» 5» 6
und 7 durch den Körper 1 aufweist. Am Einlassende 2 liegen die Enden der Durchtrittskanäle im wesentlichen auf der (in Pig. 1a
dargestellten) Linie A-A, die ungefähr durch die Mitte des Einlassendes
verläuft. Am Auslassende liegen die Enden der Durchtrittskanäle im wesentlichen auf der (in Fig. 1b dargestellten)
in n ι g ο— j}, me ungeimir uujruii uie raxuue ues AUB-La.aaeuu.eo verläuft
und auf der Linie A-A im wesentlichen senkrecht steht. Der Grenzflächenerzeuger gemäss der Erfindung muss mindestens
zwei gesonderte Durchtrittskanäle enthalten. So kann der Grenzflächenerzeuger z.B. zwei, drei, vier oder mehr gesonderte
Durchtrittskanäle aufweisen. Wenn der Grenzflächenerzeuger vier Durchtrittskanäle aufweist, wie es in Pig. 1, 1a und 1b dargestellt
ist, dann können diese Durchtrittskanäle das Einlassende (Pig. 1a) mit dem Auslassende (Pig· 1b) durch Kanäle verbinden,
die von den Ein!asslöchern a, b, c und d (Pig· 1a) zu
den Auslasslöchern a^, b-j, C1 bzw. d., (Pig. 1b) führen. Die Anordnung
kann aber auch so getroffen sein, dass die Einlasslöcher a, b, c und d durch je einen Kanal mit den Auslaselöchern
a.j, dj, b1 bzw. c.j verbunden sind.
Pig. 2 zeigt einen Grenzflächenerzeuger 8 mit einem Einlassende
9» einem Auslassende 10 und vier Durchtrittskanälen 11, 12, 13 und 14 durch den Grenzflächenerzeuger 8. Am Einlassende 9
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sind die Enden der Durchtrittskanäle im wesei ..liehen längs der
Linie C-C (vgl. Pig. 2a), die ungeiähr durch die Mitte des Einlassendes verläuft, gegeneinander versetzt angeordnet. Am
Auslassende sind die öffnungen der Durchtrittskanäle im wesentlichen
längs der Linie D-D (vgl. Pig. 2b), die ungefähr durch die Mitte des Auslassendes verläuft und auf der Linie
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t "» weocu*xxvu6u aöüHJ-viüül· w-=ü-, ^υι: -=-^-^° 2ν"T-sinanusr
versetzt angeordnet. Die in Pig. 2, 2a und 2b dargestellten Durchtrittskanäle verbinden die Einlasslöcher e, f, g und h
(Pig. 2a) mit den Auslasslöchern O1, f1, g^ bzw. h^ (Pig. 2b).
3s?i den in Pig. 1a, 1b, 2a und'2b dargestellten Vorrichtungen
^ ist es nicht wesentlich, dass die Linie A-A auf der Linie B-B
§ und die Linie C-C auf der Linie D-D genau senkrecht steht, d.h.
einen Winkel von 90° bildet. Je näher aber der Winkel wischen
diesen beiden Linien einem rechten Winkel kommt, desto wirksamer ist der Grenzflächenerzeuger. Wenn der Winkel zwischen der
Linie A-A und der Linie B-B 0° beträgt, findet praktisch keine Vermischung statt.
Die in Fig. 1 und 2 gezeigteil Sr?asflächejierseüger sind Zylinder.
Sie können jedoch auch ans^ro geeignete Formen haben,
z.B. als Würfel ausgebildet sein. Während die Durchtrittskanäle in den Zeichnungen mit kreisförmigem Querschnitt dargestellt sind, ist kein Grund ersichtlich, warum die Quer-Bchnittsform
nicht auch anders, z.B. quadratisch oder dreieckig, ausgebildet sein könnte.
Fig. 3 zeigt eine teilweise im Schnitt ausgeführte Seitenansicht
von einem zylindrischen Grenzflächenerzeuger (wobei die die Durchtrittskanäle ändert enden gestrichelten Linien fortgelassen
sind) mit einem Einlassende 11 und einen Auslassende 12.
Die Aussengewindegänge 13 und die Innengewindegänge 14 sind einstückig mit dem Grenzflächenerzeuger geformt und dienen sum
Befestigen mehrerer derartiger Einheiten aneinander, so dass die Grenzflächenerzeugereinheiten hintereinandergeschaltet werden
können * Eine solche Anordnung bietet eine einfache Methode,
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jam einen Grenzflächenerzeuger an eine» anderen ssu befestigen.
Ein anderer Grenzflächenerzeuger ist in Pig. 4 dargestellt. Er
besteht aus den beiden einzelnen Grenzflächenerzeugern 15 und 16, die in den Rohr 17 befestigt sind. Zwischen den Grenzflächenerzeugern 15 und 16 muss ein freier Raun vorgesehen sein»
daait die Flüssigkeit strönen kann. Die günstigste Form dieses
Saiises ist tetraedrisclii veil bei dieser Jtrorn der Bereich, in
den Material "hängenbleiben" könnte, auf ein Mini mum beschränkt ist. Eine solche Anordnung erhält nan unter Verwendung
Mehrerer Grenzflächenerzeuger von der Art, wie sie in Fig. 5
bis 8 dargestellt sind (wobei in Fig. 6 und 7 die gestrichelten Linien fortgelassen sind). Fig. 5 ist eine Vorderansicht
eines Grenzflächenerzeugers.
Fig. 8 zeigt denselben Grenzflächenerzeuger von der linken
Seite. Fig. 6 und 7 zeigen die Unter- bzw. Oberansicht des
Grenzfläclienerzeugers genäss Fig. 5>. Venn die Flüssigkeit
durch den Grenzflächenerzeuger geaäss Fig. 5 aufwärts strömt,
iaritt sie an den Stellen i, j, k and a (Fig. S) ein, ströat
durch, die Barchtrittslranäle 18. i.q. 20 und 21 (Fig. 5) und
tritt an den Stellen i-, j.., k.. bzw. n~ (Fig. 7) aus.
Sie Vorrichtung genäss Fig. 4 arbeitet In ähnlicher Veise wie
die in den oben genannten USA-Patentschriften beschriebenen
Vorrichtungen. Zwei abwärts strömende Flüssigkeitsschichten
teilen sich, wenn die Flüssigkeit durch den Grenzflächenerzeuger 15 strönt, in acht Schichten, und aus den acht Schichten,
die aus den Grenzflächenerzeuger 15 ausströmen, werden bein
Durchströmen des Grensflachenerzeugers 16 32 Schichten.
Grosse, Forn und Anzahl «ler einzelnen Grenzflächenerzeuger
häng* von den jeweiligen besonderen Umständen ab.
-5-
Claims (4)
1. Grenzflächenerzeuger mit mindestens einem massiven, prismatischen,
insbesondere zylindrischen Körper, der zur Anordnung in einem Hohlkörper, insbesondere einem Hohlzylinder
bestimmt ist, mit einem stirnseitigen Einlassende, einem stirnseitigen Auslassende.und einer Anzahl von gesonderten
Durchtrittskanälen"durch den Körper, die das Einlassende
ciit dem Auslassende verbinden, dadurch gekennzeichnet s
dass die Durchtrittskariäle (4-7; 11-14) am Einlassende (2;9) im wesentlichen auf einer ersten Linie (A-A; C-C) enden,
die ungefähr durch die Mitte des Einlassendes verläuft, und dass sie am Auslassende (3; 10) im wesentlichen
auf einer zweiten Linie (B-B; D-D) enden, die ungefähr durch ö*.e Mitte des Auslassendes verläuft und auf der ersten
..Linie (A-A; C-C) im wesentlichen senkrecht steht.
2„ Grenzflächenerzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Durchtrittskanäle (4-7; 11-14).senkrecht zu ihren Längsachsen einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen.
. * . - . . .
3· Grenzflächenerzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Durchtrittskanäle (11-14) mit ihren Einlassenden längs der ersten Linie (C-C) und mit ihren Auslassenden
längs der zweiten Linie (D-D) gegeneinander versetzt angeordnet sind. . J '.
4. Grenzflächenerzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum zwischen je zwei Grenzflächenerzeugern
' (15,16) tetraedrisch ausgebildet Ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717138058 DE7138058U (de) | 1971-10-07 | 1971-10-07 | Grenzflaechenerzeuger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717138058 DE7138058U (de) | 1971-10-07 | 1971-10-07 | Grenzflaechenerzeuger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7138058U true DE7138058U (de) | 1972-03-23 |
Family
ID=6624348
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19717138058 Expired DE7138058U (de) | 1971-10-07 | 1971-10-07 | Grenzflaechenerzeuger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7138058U (de) |
-
1971
- 1971-10-07 DE DE19717138058 patent/DE7138058U/de not_active Expired
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