DE7137986U - Kombiniertes Grill- und Toastgerät - Google Patents

Kombiniertes Grill- und Toastgerät

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skewer
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Description

Kombiniertes Grill- und Toastgerät
Die Erfindung bezieht sich auf ein kombiniertes Grill- und Toastgerät mit einem Grillraum, einer im Grillraum angeordneten Strahlungswärme abgebenden Heizeinrichtung und Haltevorrichtungen fib? M&hi?&T& parallel angeordnete Sxiieße.
Grillgeräte dieser Art sind bekannt. Bei ihrem Gebrauch müssen die Spieße mehrmals von Hand gedreht werden, wenn ein gleichmäßiges Grillen erreichbar sein soll. Bekannt sind auch Grillgeräte mit motorischem Drehantrieb für einen Spieß. Hierbei handelt es sich jedoch um größere Geräte, wie sie beispielsweise in Hühnerbratereien verwendet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein kombiniertes Grill- und Toastgerät, das vor allein für den Haushalt geeignet ist, mit einem einfachen und billigen motorischen Antrieb auszurüsten. Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß iiinter einer Wand des Grillraumes eine Reihe von miteinander kämmenden Zahnrädern gleicher Größe angeordnet ist, von denen eines mit einem
Elektro-Getriebemotor gekuppelt ist und von denen jedes Mitp^hmereinriciitungen für den Drehantrieb eines Spießes aufweist.
Bei einem so ausgebildeten Grillgerät ist der Drehantrieb sehr einfach und billig. Die Antriebseinrichtung ist auch raumsparend, so daß ein Grillgerät mit Antrieb nur wenig größer ist als ein Grillgerät, daet nur eine Heizung aufweist und bei dem die Spieße A von Hand gedreht werden müssen. Benachbarte Spieße drehen sich entgegengesetzt, da ja benachbarte miteinander kämmende Zahnräder naturgemäß entgegengesetzte Drehrichtungen haben. Dies hat jedoch für das Ergebnis keinerlei Nachteile.
Das Gerät ist vorzugsweise ale Tischgerät ausgebildet, wobei die Spieße waagerecht angeordnet sind. Solche Tischgeräte sind an sich bekannt, jedoch nur ohne Antriebsvorrichtung für die Spieße,
Die Mitnehmereinrichtungen an den Zahnrädern sind vorteilhafter-
weise durch Mehrkantlöcher, vorzugsweise Vierkantlöcher, gebildet, in die die entsprechend profilierten Spieße mit ihren vorderen Enden eingreifen. Bei einer solchen Ausbildung des Gerätes erfolgt die Kupplung mit der Antriebseinrichtung, auf einfache Weise dadurch, daß beim Einlegen eines Spießes dessen vorderes Ende in ein Loch am Zahnrad eingeführt wird.
In der Nähe der Sp^eßgriffe können in den Spießen Nuten angeordnet sein, die in an der Vorderwand des Grillraumes angeordnete
Kerben einlegbar sind. Man erhält auf dieüa sehr einfache Art und Weise die gewünschte Axialfixierung der Spieße, durch die gewährleistet ist, daß die vorderen Spießenden stets im Eingriff mit den Zahnrädern bleiben.
Bei einer einfachen Ausführungsform des Getriebes mit den mehreren nebeneinanderliegenden Zahnrädern haben die Zahnräder Naben und greifen mit diesen in Vertiefungen der benachbarten Grillraumwand und Vertiefungen in einer dazu parallelen Wand ein. Auf diese Weise vermeidet man besondere Achsen für die Lagerung der Zahnräder. Die für diesen Zweck nötige Lagerungsgenauigkeit läßt sich mit den genannten Mitteln ohne weiteres erreichen. Die Zahnräder und die Naben bestehen vorzugsweise aus Metall.
Vorzugsweise ist ein an einem Ende der ^ähüiräärciiie angeordnetes Zahnrad mit dem Getriebemotor gekuppelt. Prinzipiell ist es jedoch auch möglich, ein dazwischenliegendes Zahnrad mit dem Getriebemotor zu kuppeln. Die Anzahl der Zahnräder kann beliebig sein. Zweckmäßig ist. z. B. ein Gerät mit vier Zahnrädern, also ein Gerät, in das vier Spieße eingelegt werden können.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Ea zeigen:
Pig. 1 einen waagerechten Schnitt durch ein Gerät entsprechend der Linie I-I in Pig. 2,
-4-
Pig. 2 einen senkrechten Schnitt durch das Gerät nach Linie H-II in Pig. 1,
Pig. 3 eine Vorderansicht nach Linie IH-III in Pig. 2 und Pig. 4 einen senkrechten Schnitt nach Linie IV-IV in Pig. 2.
Das Gerät hat ein Gehäuse 1 in Form eines flachen nach oben offe- Jk nen Kastens. An der Rückwand 2 des Gehäuses ist ein Deckel 3 angelenkt, der sich, wie in Pig. 2 dargestellt, nach oben schwenken läßt, zu welchem Zweck wärmeisolierte Griffe 4 vorgesehen sind.
An der Vorderwand 5 des Gehäuses 1 befinden sich insgesamt vier Kerben 6S in die insgesamt mit 7 bezeichnete Spieße einlegbar sind. An der Rückwand des kastenförmigen Gehäuseteiles 1 ist eine Antriebseinrichtung angeordnet.
Die Antriebseinrichtung hat vier gleichgroße Zahnräder 8a* 8b, 8c und 8d. Diese Zahnräder sind scheibenförmig ausgebildet und bestehen aus Metall. Auf den scheibenförmigen Zahnradteilen sind napfförmige Bleche 9 befestigt (siehe Pig. 2), die zusammen eine nach beiden Seiten vorstehende Radnabe bilden. Mindestens in dem Blech 9, das der Rückwand 2 benachbart ist, befindet sich ein Vierkantloch 10. In der Rückwand sind napfförmige Vertiefungen 11 vorgesehen, in die ein Nabenteil 9 eingreift. In einer zur Wand 2 parallelen Wand 12 sind entsprechende Vertiefungen 13 vorgesehen,
in die der andere Nabenteil eingreift. Man erhält auf diese einfache Art und Weise eine axiale und radiale Fixierung der Zshnräder 8a bis 8d.
Mit dem Zahnrad 8a ist ein Elektro-Getriebemotor 14 gekuppelt, dem über ein Kabel 15 Strom zugeführt wird. Das Gerät ist mittels eines Kabels 16 an ein Stromnetz anschließbar. Der Stromkreis zum Elektromotor 14 ist über einen Schalter 17 einsehaltbar. Ferner hat das Gerät eine Heizschlange 18, der über eine Leitung 19 Strom zugeführt wird. Der Anschluß erfolgt über das gleiche Kabel 16, über das auch der Elektromotor 17 gespeist wird. Die Antriebseinrichtung ist mittels einer Kappe 20 abgedeckt, die Lüftungsschlitze aufweisen kann.
Die Spieße 7 haben einen Schlitz 21, der aus wärmeisolierendem Material beeteht. Der eigentliche Spießteil 22 hat einen Vierkantquer.'.-.-- -"* let vorne bei 23 zugespitzt (siehe Fig. 2). ■ In der Bähe dee Griffes 21 befindet sich im Spieß eine Nut 24, die so tief ist, daß sie rund um den Vierkantspieß umläuft.
Als Zubehör weist das Gerät ein Gitter 25 mit Füßen 26 auf. Dieses Gitter ist in den Behälter 1 einstellbar.
Das erfindungsgemäße Gerät wird wie folgt gebraucht.
Bei geöffnetem Deckel wird die gewünschte Anzahl von Spießen in das Gerät eingelegt. Auf die Spieße sind beispielsweise kleine
Pieischstücke 27 aufgesteckt. Beim Einlegen wird die Spitze 23 jedes Spießes in ein Vierkantloch 10 einer Zahnradnabe eingelegt. Dieses Vierkantloch fluchtet mit einem Loch in der Rückwand 2, das größer ist als das Vierkantloch. Da der Spießquerschnitt und das Vierkantloch aufeinander abgestimmt sind, wird eine drehfeste Verbindung zwischen Zahnrad und Spieß hergestellt. Der Spieß wird soweit eingeschoben, daß sich die Spießkerbe 24 in eine Kerbe 6 an der Vorderwand legen läßt, wodurch eine Axialfixierung des Spießes erzielt ist. Nach dem Einlesen der Spieße wird der Deckel 3 geschlossen, und es werden sowohl die Heizung 18 als auch der Motor 14 in Betrieb gesetzt. Die Spieße drehen sich nun, wobei benachbarte Spieße mit entgegengesetzten Drehrichtungen rotieren.
Soll das Gerät z. B. zum Rösten von Brotscheiben verwendet werden, so wird das Gitter 25 eingelegt und das geröstete Gut auf dieses Gitter aufgelegt. Spieße sind in diesem Falle nicht im Gerät. Es kann deshalb auch der Motor 14 ausgeschaltet bleiben, was mittels des Schalters 17 erreichbar ist. Die Heizschlange 18 kann durch Einstecken und Herausziehen des Kabels 16 aus einer Steckdose ein- und ausgeschaltet werden.

Claims (8)

Schutzansprüche
1. Kombiniertes Grill- und Toastgerät mit einem Grillraum, einer im Grillraum angeordneten, Strahlungswärme abgebenden Heizeinrichtung und Haltevorrichtungen für mehrere parallel angeordnete Spieße, dadurch gekennzeichnet, daß hinter einer Wand (2) des Grillraumes (28) eine Reihe von miteinander kämmenden gähnrädern (8a, 8b, 8c, 8d) gleicher Größe angeordnet ist, von denen eines (8a) mit einem Elektro-Getriebemotor (14) gekuppelt ist und von denen jedes Mitnehmereinrichtungen für den Drehantrieb eines Spießes (7) aufweist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät in an sich bekannter Weise als Tischgerät ausgebildet ist und die Spieße (7) waagerecht angeordnet sind.
3. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmereinrichtungen an den Zahnrädern (8a, 8b, 8c, 8d) Mehrkantlöcher, vorzugsweise Vierkantlöcher (10) sind, in die die entsprechend profilierten Spieße (7) mit ihren vorderen Enden eingreifen.
4. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe der Spießgriffe (21) in den Spiessen Nuten (24) angeordnet sind, die in an der Vorderwand (5) des Srillraumes (28) angeordnete Kerben (6) einlegbar sind.
713798624.2.72 ~8~
5. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder (3a, 8b, 8c, 8d) Haben (9) aufweisen und am Außenumfang der Haben in Vertiefungen (11} der benachbarten Griliraumwand (2) und Vertiefungen (15) in einer dazu parallelen Wand (12) gelagert sind.
a 6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dp6 die Zahnräder (8a, 8b, 8c, 6d) und die Haben (9) aus Metall bestehen.
7. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein an einem Ende der Zahnradreihe angeordnetes Zahnrad (8a) mit dem Getriebemotor (14) gekuppelt ist.
8. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vier Zahnräder (Sa, 8b, 8c, 8d) vorgesehen sind.
DE7137986U Kombiniertes Grill- und Toastgerät Expired DE7137986U (de)

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DE7137986U true DE7137986U (de) 1972-02-24

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