DE713795C - Verfahren zur Herstellung harter zaeher Sinterlegierungen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung harter zaeher SinterlegierungenInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22C—ALLOYS
- C22C1/00—Making non-ferrous alloys
- C22C1/04—Making non-ferrous alloys by powder metallurgy
- C22C1/05—Mixtures of metal powder with non-metallic powder
- C22C1/051—Making hard metals based on borides, carbides, nitrides, oxides or silicides; Preparation of the powder mixture used as the starting material therefor
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Description
- Verfahren zur Herstellung harter zäher Sinterlegierungen Es sind Verfahren bekannt zur Herstellung harter, zäher Sinterlegierungen, bei denen ein gepulvertes Metallcarbid, z. B. Wolframcarbid, mit einem gepulverten Hilfsmetall, z. B. Kobalt, unter Druck gesintert wird, worauf die harte, feste Masse pulverisiert -und das Pulver zu einem festen und harten Werkstoff abermals (gleichzeitig oder a ufeinanderfolgend) verpreßt und gesintert wird. Bei diesem Verfahren ist, wie gefunden. wumde, eine große mechanische Arbeit notwendig, um die gesinterten Hartmetalle, als welche auch Bruchstücke von gesinterten Hartmetallwerkveugen o-. dgl. verwendet werden können, zu pulverisieren. Es wurde nun gefunden, daß, die Hartmetallstücke durch vorhergehendes Erhitzen sich leicht pulvern lassen. Die Bruchstücke werden z: B. in ein Kohlerohr gefüllt und auf Temperaturen erhitzt, bei denen das Hartmetall brüchig wird oder sich aufbläht. Diese Temperatur wird kurze Zeit aufrechterhalten, bis die einzelnen Stücke durcherhitzt sind, worauf anschließend gekühlt wird. Nach dieser Behandlung lassen sich die Stücke leicht in. bekannter Weise vermahlen.
- Beispielsweise wird eine Hartmetallegierung aus Wolfrarncarbid und Kobalt auf über 160o°, zweckmäßig auf 1700°, etwa 30 Sekunden erhitzt. Bei Glühtemperaturen unter i 60o° lassen sich die Stücke im allgemeinen noch nicht gut pulvern, während bei Temperaturen über 110o° nach der Abkühlung ebenfalls schwer zu zerpulvernde sehr harte Massen erhalten werden. Die Glüheng führt man vorzugsweise in Kohlenegeln durch; um den Kohlenstoffgehalt des Hartmetalls nicht zu verringern.
- Das erhaltene geglühte Gut läBt_ sich dann, leicht zerpulvern und wird in. - bekannter Weise zu gewünschten Formen verpreßt und dann gesintert.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung harter, zäher Sinterlegierungen aus Carbiden und Hilfsmetallen, z. B. Wolframcarbid und Kobalt, durch Sintern unter Druck, anschließendes Zerkleinern des Sinterkörpers und abermaliges Sintern unter Druck, dadurch gekennzeichnet, daß, die Legierungen zur Erleichterung der Pulverisierung nach der ersten Sinterung und vor dem Pressen m einer kohlenden Atmosphäre auf Temperaturen erhitzt werden, die dicht oberhalb der Sintertemp@eratur liegen und bei denen sie in spröde Form .übergehen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US713795XA | 1935-03-30 | 1935-03-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE713795C true DE713795C (de) | 1941-11-14 |
Family
ID=22100927
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA78903D Expired DE713795C (de) | 1935-03-30 | 1936-03-22 | Verfahren zur Herstellung harter zaeher Sinterlegierungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE713795C (de) |
-
1936
- 1936-03-22 DE DEA78903D patent/DE713795C/de not_active Expired
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