DE7134106U - Anschweißflansch für Doppelmantel -Rohrleitungen - Google Patents

Description

Anschweißflansch für Doppelmantel- Rohrleitoagen.

Die Erfindung bezieht sich auf einen Anschweißflansch für Doppelmantel-Rohrleitungen.

Für die Beheizung oder Kühlung von Rohrleitungen werden diese üblicherweise im Abstand von einem konzentrischen Mantelrohr um- _ geben und in den Ringraum zwischen den beiden Rohren wird das Heiz- oder Kühlmedium eingeführt. In üblicher Weise werden Doppelmantel-Rohre bestimmter Länge über an ihren Enden angeschweißte Flansche zur Bildung der Rohrleitung miteinander verbunden. Die Flansche an den Enden der Doppelmantel-Rohre müssen mit beiden Rohren verschweißt werden, und zwar aus Sicherheitsgründen an mehreren Stellen. Der hierfür notwendige Arbeitsaufwand ist verhältnismäßig groß. Ziel der vorliegenden Erfindung ist nun die Schaffung eines Anschweißflansches für beheizte oder gekühlte Doppelmantel-Rohrleitungen« der In einfacher Weise herzustellen und ac den Enden eines Doppelmantel-Rohres angeschweißt werden kann.

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Zur Lösung dieser Aufgabe wird erflndungsgemaß vorgeschlagen· daß an dem Flansch ein konisch sich erweiterndes Rohrstack angeformt ist= Dar eigentlich« ringförmige Flansch ist also erfin-. dungsgem&ß mit einem angeformten· vom Flansch aus konisch sich erweiternden Rührstück verbunden· an dem beide Rohre der Doppelmantel-Rohrieitung angeschweißt werden. Dabei .wird, das_r. Außenrohr an das Ende des konischen Rohrstflcks mit dem größten Durchmesser· der dem des äußeren Mantelrohrs entspricht, mit einer Rundnaht angeschweißt und das innere Rohr des Doppelmantel-Rohre an den Abschnitt des konischen Rohrstflcks mit dem kleinsten Durchmesser festgeschweißt· FOr die Verbindung des Flansches mit dem Doppelmantel-Rohr sind also lediglich zwei Schweißnähte erforderlich.

Die Herstellung des ernnaungsgemäuen Äuschweiiul<«uu*cu^ö kann in der Weise erfolgen· daß man einen ringförmigen Blechzuschnitt in eine Stanz- und Tiefziehpresse eingelegt. Löcher in dem Flanschring für den Durchtritt der Befestigungsschrauben ausstanzt und im Mittelabechnitt des Flansche durch Tiefziehen ein zylindrisches

das·
Rohrstack anformt, fdann konisch aufgeweitet und auf die gewünschte Lfinge geschnitten wird. Der kleinste Innendurchmesser des konischen Rohretücks ist dem Außendurchmesser des inneren Rohre und der größte Durchmesser des konischen Rohrstücks dem Durchmesser des äußeren Rohrs des Doppelmantel-Rohrs angepaßt.

Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Anschweißflansche soll der aus einem Blechzuschnitt geformte Flansch einen um 90° umgebogenen äußeren Rand und einen in

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dieselbe Richtung eingesenkten inneren Randsbschnltt besitzen, »wischen dem und dem Aufienrsnd eine im Querschnitt U-förmige Ringmulde gebildet ist« in der Locher für dttn Durchtritt der Be-

g!BJ ?nft| einem as

Inoanrand ywirhllftfffr^^ifT« sich vom Flansch sue konisch erweiternden, einstückig sngeformten RohrstOck versehen sein. Ein derartiger Flansch hat nicht nur eine henroi iigusii»OlslilUtaV

• sondern läßt sich auch in einfacher Weise herstellen und mit dem

(' Doppelman&el-Rohr vex-schweiflen.

In der Zeichnung ist ein AusfOhrungsbeispiel des erilndungsgemftfien Anftffhwfii flflmn^h^ ft« Querschnitt vufl in der Draufsicht dargestellt.

Flansch 1 besteht aus einem mit Löchern 2 für den Itarchtritt der Befestigungsschrauben versehenen Ring 5. An die mittige Öffnung in dem Flanschring 3 ist ein konisch sich erweiterndes Rohrstack 4 einstückig angeformt.

Das innere Rohr 7 eines Doppelmantel-Rohrs ist durch die Rundschweißnaht 8 an dem Abschnitt des konischen RohrstOcks 4 mit dem kleinsten Durchmesser und das Äußere Rohr 9 des Doppelmantel-Rohrs ist an das Ende des konischen Rohratucks 4 mit dem grüßten Durchmesser durch die Hundschweißnaht 10 angeschweißt.

Der Flansch 1 seichest sich noch durch eine besondere Ausbildung seines Flanschrings 3 aus. Der Flanschring 3 weist eine ringförmige Mulde 11 auf. in der die Löcher 2 für den Durchtritt der Befestigungsschrauben vorgesehen sind. Die ringförmige Mulde 11

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entsteht dadurch, dafi der äußere Rand 12 des Flanschringa 3 um 90° gegenüber der Flanechebene umgebogen und der innere Rand· abschnitt 13, der die DichtflAche bildet, auf etwa die gleiche Höbe

dune des Flanschrings 3 laßt sich ein« höhere StaMHtlt des Flansche 1 erreichen· so daß ein solcher Flansch 1 bei gleicher Stabilität und Festigkeit wie ein bekannter mit geringerer Wandstarke hergestellt werden kann. Dieser Vorteil schlagt sich als Materialeinsparung nieder, was insbesondere bei Verwendung hochwertigen Materials für den Flansch von erheblicher Bedeutung Ist· Als Material Wr den erflndnngjgem8ßen Anschweißflansch kommt Metall, wie Leichtmetall oder Stahl. Insbesondere rostfreier Stahl, in Betracht.

Der in der 7-*»ir*t*nnnff mit einstückig angeformtem konischen Rohr« stack 4 dargestellte Anschtteißfl&Eii^i 1 kann, wie oben beschrieben· praktisch in zwei Arbeiteg&ngen hergestellt werden. Smlih durch Pressen des Flanschrings 3 mit gleichzeitigem Ausstanzen der Löcher 2 für den Durchtritt der Befestigungsschrauben und einstückiges Anformen eines zylindrischen Rohrstucks 4, das dann im zweiten Arbeitsgang konisch aufgeweitet wird.

Claims (2)

-5 - PetcatjagprOche

1. Anschweißflansch für Itoppelmantel-Rohrleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß an den Flansch (1) ein konisch sich erweiterndes Rohrstack (4) angeformt ist.

2. Anschweißflansch nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet« ^" «jafl der aus *>!»*«"» Slechsaschaitt geformte Flansch (1)

einen um 90° abgebogenen äußeren Rand (12) und einen in dieselbe Richtung eingesenkten inneren Randabschnitt (13) besitzt« zwischen dem (13) und dem AuSenrand i'12) eine im Querschnitt U-förmige Ringmulde (11) gebildet ist, in der Löcher (2) für den Durchtritt der Befestigungsschrauben vorgesehen sind, und mit einem an seinen Innenrand (13)

flieh vom. Flansch (1) aus konisch erweitern·

den, einstückig angeformten Robrstück (4) versehen sit.