DE713362C - Stuetzisolator fuer Hochspannungsfreileitungen - Google Patents

Stuetzisolator fuer Hochspannungsfreileitungen

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DE713362C
DE713362C DEC51685D DEC0051685D DE713362C DE 713362 C DE713362 C DE 713362C DE C51685 D DEC51685 D DE C51685D DE C0051685 D DEC0051685 D DE C0051685D DE 713362 C DE713362 C DE 713362C
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high voltage
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insulator
overhead lines
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DEC51685D
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Compagnie General dElectro Ceramique SA
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/20Pin insulators
    • H01B17/22Fastening of conductors to insulator

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  • Insulators (AREA)

Description

  • Stützisolator für Hochspannungsfreileitungen Die Exindung bezweckt, die von eihenn Stützisolator füir Hochspannungsfreileitungen hervorgerufenen Rundfunkstörungen zu unterdrücken. Es ist bekannt, daß diese Störungen durch die Entladungen verursacht werden, die von der Hochspannungsleitung oder der mit ihr verbundenen Isolatorkappe ausgehen. Es sind deshalb verschiedene Maßnahm@en angewendet worden, um diese Entladungen herabzusetzen. Es ist beispielsweise bekannt, die mit dem Hochspannungsleiter oder seiner Abbindung in Berührung stehende Isolatoroberfläche mit einer leitenden Schicht, mit einem Strahlungsring oder leitenden Schirm zu versehen. Nach einem anderen Vorschlag wird über dein Bindekopf des Isolators eine Blechbüchse gestülpt.
  • Die bekannten Maßnahmen konnten ihren Zweck nur in beschränktem Ausmaß erfüllten, da sie die von den die Hochspannung führenden Metallteilen durch die Luft oder auf der Isolatoroberfläche übergehenden Entladungen nicht oder nur ungenügend zu unterdrücken vermochten. Die Unterbindung solcher Entladungen und der von ihnen verursachten Rundfunkstörungen wird gemäß der Erfindung wesentlich verbessert, indem bei einem Stützisolator für Hochspannungsfreileitungen dessen Kopf zur Beseitigung von durch Hochspannungsleitungen verursachten Rundfunkstörungen mit einer keine scharfen Kanten aufweisenden Metallkappe innig verbunden ist, .entweder die Metallkappe den auf dem Isolator-kopf liegenden Teil der Hochspannungsleitung und deren Abbindung umschließt und mit einer isolierenden oder leitenden._ Masse ausgefüllt ist, oder die Metallkappe mit einer Vorrichtung zum Festklemmen des Leiters versehen ist. In letzterem Falle werden zweckmäßig die Klemmteile in entsprechenden Hohlräumen der Kappe untergebracht.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an Hand der Zeichnungen beschrieben. Fig. z und a zeigen in Seitenansicht und in Draufsicht seinen mit einer Kappe besonderer Form. versehenen Isolator.
  • Fig.3 und q. zeigen im Längsschnitt und in Draufsicht einen Isolator, dessen Kopf mit einer Kappe nach Art der Stützisolatoren vorn Hochapannungsstramverteilungsstellen bedeckt ist.
  • Fig. 5 und 6 zeigen im Längsschnitt und in Draufsicht einen Isolator mit einer Kappe, die mit Schraubbacken zum Festklemmen des Leiters verstehen ist.
  • Fig. 7 und 8 zeigen im Längsschnitt -und in Draufsicht einen Isolator ähnlicher Art mit Schrauben ohne Muttern.
  • Die Ausführungsart nach Fig. r und z entspricht dem Falle, in welchem der Hochsipa@nnungsleiter am Isolator in der gewöhnlichen Art befestigt bleibt. Der Leiter ist hier mit i bezeichnet; er ist am Isolator 2 durch eine Abbindung 3 bekannter Art befestigt. Gemäß der Erfindung sind die unter Spannung befindlichen Metallteile, die im. Falle des Fehlens einer Schutzvorrichtung Entladungen bei der normalen Betriebsspannung aussenden würden, in eine Kappe q. eingeschlossen, wobei der freie Raum im Innern der Kappe gänzlich ausgefüllt ist von einem leitenden oder isolierenden Stoff. Außerdem ist diese Kappe so ausgebildet, daß sie keine scharfen Kanten in der Nähe des Isolators aufweist. So sind die unter Spannung befindlichen und die isolierenden Flächen, die sich gegenüberliegen, in eigenartiger Berührung miteinander, und die Entladungen kommen in Fortfall.
  • Diese innige Verbindung der gegenüberliegenden Flächen der unter Spannung befindlichen Stücke einerseits und des Isolators anderseits kann dadurch erreicht werden, daß man den Isolator gemäß Fig. 3 und q. Pnit einer Metallkappe bedeckt. Der Isolator 5 ist mit einer gegossenen Kappe 6 versehen wie die Stützisolatoren von Verteilungsschienen der Hochspannungsverteilungsstellen. Diese Kappe wird überragt von einem Kamm 7, der in Verbindung mit einer Klemmbacke 8 dazu dient, den Hochspannungsleiter 9 am Isolator zu befestigen.
  • Die zur Befestigung des Hochspannungsleiters an der Kappe des Isolators dienenden Klemmittel können in geeigneten Hohlräumen dieser Kappe liegen, so daß auch das Ausstrahlen von Entladungen an den scharfen Kanten der Klemmorgane vermieden wird.
  • Fig.5 bis 8 zeigen zwei Ausführungsbeispiele einer derartigen Anordnung.
  • Die isolierende Masse der dargestellten Stützisolatoren ist mit io bezeichnet, die sie bedeckende Kappe mit i i und der darunter befestigte Hochspannungsleiter mit 12.
  • Bei der in Fig. 5 und 6 dargestelltenAusführungsform ist der Hochspannungsleiter in einer Schraubzwinge 13 durch Bolzen 1q. festgeklemmt, die in einem Hohlraum der Klemmbacken gelagert sind, wobei die .Ränder der Backen passend abgerundet sind.
  • Bei der in Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungsform ist der Hochspannungsleiter in Schraubbacken 15 durch Schrauben 16 festgeklemmt, die wiederum in einem Hohlraum der einen Klemmbacke liegen. Die Ränder der Klemmbacken sind passend abgerundet.
  • Da die Befestigungsmittel, an denen scharfe Kanten nicht zu vermeiden sind, in Hohlräumen geschützt liegen, ist jeder :l£alal,i zum Entstehen von Entladungen vollständig in Fortfall gekommen.
  • Alle solche Ausführuiagsformen -eignen sich .für die Erfindung, bei welchen die Berührung der unter Spannung befindlichen Stücke mit der isolierenden Masse des Isolators durch Flächen gesichert wird, die sich so anschmiegen, daß das Entstehen von Entladungen vermieden wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stützisolator fülr Hochspannungsfreileitungen, dessen Kopf zur Beseitigung von durch Hochspannungsleitungen verursachtem Rundfunkstörungen mit einer keine scharfen Kanten aufweisenden Metallkappe innig verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallkappe den auf dem Isolierkopf liegenden Teil der Hochspannungsleitung und deren Abbindung umschließt und mit einer isolierenden oder leitenden Masse ausgefüllt ist.
  2. 2. Stützisolator für Ho.chspannungsfreileitungen, dessen Kopf zur Beseitigung von durch Hochspannungsleitungen verursachten Rundfunkstörungen mit einer keine scharfen Kanten aufweisenden Metallkappen innig verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallkappe mit einer Vorrichtung zum Festklemmen des Leiters versehen ist.
  3. 3. Stützisolator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmteile in ,entsprechenden Hohlräumen der Kappe untergebracht sind.
DEC51685D 1935-05-31 1936-05-30 Stuetzisolator fuer Hochspannungsfreileitungen Expired DE713362C (de)

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